Mehr auf Karriere konzentrieren und weniger auf Frauen Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 3 3

[dragonflyer 47]

Hallo Leute,

ich habe derzeit das Problem, dass ich zu viel Zeit für Frauen und Pickup aufwende, aber zu wenig für meine Karriere. Meine Karriere leidet sozusagen unter diesem Zeitmangel. Jetzt werdet ihr sagen, "Dann mach doch mehr für die Karriere und verbringe weniger Zeit mit Frauen und Pickup" - aber das ist leichter gesagt als getan. Das Problem ist, dass ich mehr Zeit für Frauen aufwenden WILL als für meine Karriere. Ich weiß zwar, dass ich mehr für meine Karriere tun will, aber dennoch sind mir Frauen und Pickup derzeit wichtiger. Es ist also die fehlende Motivation, mehr für meine Karriere zu tun. Man will es eigentlich tun, schafft es aber nicht, weil andere Dinge (in dem Fall Frauen) einem wichtiger und lieber sind.

Wie kann man es schaffen, sich mehr für die Karriere zu motivieren und weniger Zeit für andere Dinge, in meinem Fall Frauen, aufzuwenden?

Freue mich über jeden Tipp und Erfahrungsbericht

Grüße

dragonflyer

[Nestea 3]

Also wenn du erfolgreich bist kommen Frauen doch meist von allein ;)

Porsche GT kommt doch besser an als Ford Fiesta.

Ich würde Dir sagen, setz Dir Ziele. Und zwar lieber hohe als zu niedrige.

Wie siehst Du Dich in 5-10 Jahren?

Was möchtest Du vorweisen können?

Was möchtest Du unbedigt haben/besitzen? Hoher sozialer Status? Geiles Auto? etc.

lg

[dragonflyer 47]

Ich habe mehrere Ziele, das ist nicht das Problem. Möchte sowohl beruflich erfolgreich sein und einen gewissen Status haben, andererseits möchte ich mich aber auch genügend mit Frauen ausleben und Frauen genießen

Nur widersprechen sich diese Ziele ein wenig. Investiere ich viel Zeit in meine Karriere, leidet darunter mein "Vergnügen" und die Zeit mit den Frauen. Und umgekehrt, investiere ich viel Zeit in Frauen und das Vergnügen mit ihnen, leidet darunter wiederum die Karriere.

Möchte irgendwie beides haben und genau das ist das Problem.

[eagle one 0]

Möchte irgendwie beides haben und genau das ist das Problem.

Hi, ich bin nicht neu im Forum, hab nur meinen 4 Jahre alten Namen gegen einen neun eingetauscht.

Zu Dir dragonflyer: Ließ "Die 4-Stunden-Woche"

Amazon: http://www.amazon.de/Die-4-Stunden-Woche-M...7364&sr=1-2

Meine Erfahrung ist, dass ich viel mehr Zeit hatte, als ich gedacht habe.

[R.P.P.L 339]

Man kann dazu kaum was sagen weil du uns nicht informierst was du eig machst und was deine position ist ... das ist schon wichtig

[dragonflyer 47]

Was meinst du was ich mache und was meine Position ist? Derzeit bin ich noch Student, will mich sowohl karrieremäßig mal "raufarbeiten", sprich Erfolg im Beruf haben und natürlich auch bei Frauen besser werden bzw. auch einfach genug Zeit mit Frauen verbringen.

[PrinzPi 94]

Was meinst du was ich mache und was meine Position ist? Derzeit bin ich noch Student, will mich sowohl karrieremäßig mal "raufarbeiten", sprich Erfolg im Beruf haben und natürlich auch bei Frauen besser werden bzw. auch einfach genug Zeit mit Frauen verbringen.

So viel Zeit wie als Student wirst Du selten wieder haben. Du solltest bereits jetzt lernen, Prioritäten zu setzen, bzw mit Deiner Zeit effektiver umzugehen.

PP

[Dotcher 0]

Ich verstehe die Frage nicht?!?

Wenn ich Arbeite/Studiere gebe ich hundert Prozent. Frauen kommen nach der Arbeit. Ausserdem stehen Fraun auf Karrieretypen, somit passt das doch perfekt zusammen.

Und wenn du dich motivieren willst dann denk einfach an was zukunftmässiges wie: Eines Tages lebe ich im Panthause (hab ich das richtig geschrieben?) und kann von dort aus auf die ganze Stadt runterblicken.

Kommt besser als eine Einzimmerwohnung!

[Shao 6424]

Was meinst du was ich mache und was meine Position ist? Derzeit bin ich noch Student, will mich sowohl karrieremäßig mal "raufarbeiten", sprich Erfolg im Beruf haben und natürlich auch bei Frauen besser werden bzw. auch einfach genug Zeit mit Frauen verbringen.

Was zum Teufel studierst du, was willst du mal karrieremässig überhaupt machen????

[Multivac 140]

Eines Tages lebe ich im Panthause (hab ich das richtig geschrieben?)

Nein

[Gast 11223344]

Tja, da gibt es kein Geheimrezept. Wenn es mir wichtiger ist jede Folge von GZSZ, Marienhof, Mitten im Leben.... zu verfolgen, dann geht das auf Kosten der Karriere. Aber wenn Frauen eh wichtiger sind und da aus irgendeinem Grund keine Zeit mehr bleibt, dann versteh ich das Problem nicht. Du hast aus dieser Sicht die Prioritäten richtig gesetzt.

Allerdings kann ich dir aus Erfahrung sagen, dass Prioritäten sich ändern. Du bist erst seit April angemeldet und hast grad ein neues Spielzeug entdeckt.

[dragonflyer 47]

Naja, vielleicht kann ich das Ganze anhand eines (realen) Beispielfalles verdeutlichen: Es gibt bei mir im Studium einige wenige Leute, die wirklich nichts anderes machen, als sich den ganzen Tag mit dem Lehrstoff und ihrem Studium beschäftigen. Die lernen von früh morgens bis spät abends, machen eine Prüfung nach der anderen, alles dreht sich bei denen nur ums Lernen und Studieren und es scheint so, dass die sonst nicht mehr viel anderes machen in ihrem Leben. (Sie haben übrigens auch keine Freundin soviel ich weiß).

Und das ist es was ich meinte: Wenn man sich derartig reinsteigert in seine Ausbildung bzw. Karriere, nur dafür lebt und arbeitet und jede freie Minute darin investiert, dann ist das für die Karriere natürlich sehr förderlich und man kommt schnell voran. Aber die anderen Dinge, wie zB Freizeit, Hobbies, Frauen bleiben dabei total auf der Strecke. Einfach weil keine Zeit dafür ist.

Wenn ich an der Stelle der gerade erwähnten "Workaholic-Studenten" wäre, dann würde mir definitiv was fehlen, eben die schönen und angenehmen Dinge des Lebens (Frauen, Hobbies etc.) die dann zu kurz kommen würden. Das heißt ich würde gerne da ansetzen: Nämlich zu erreichen, dass ich nicht das Gefühl habe, mir würden die angenehmen Dinge des Lebens fehlen, wenn ich extrem viel Zeit für die Karriere investiere. Nur wie schafft man das?

[lehmkau 128]

gibt auch leute die erfolgreich studieren und nebenbei noch ein super privatleben haben.

und auch wenn du es nicht glaubst, manche studieren, arbeiten und haben noch erfüllende hobbies die sogar manchmal mehrere tage am stück unter der woche zeit beanspruchen.

ich versteh die ganzen leute nicht, die sich für ein zeitraubendes und anstrengendes studium entscheiden und sich im nachhinein über die arbeitslast beschweren.

wenn du unter karriere nen hohen gehaltsscheck von firma xyz verstehst, musst du halt die zeit investieren.

oder du gehst den "work smart, not hard" weg. aber den musst du selber finden. niemand wird dich da mit dem löffel füttern.

und die leute die sich den ganzen tag mit lernen beschäftigen gibt es überall, das ist aber kein garant für nen hohen gehaltsscheck. außerdem, vielleicht macht es denen ja auch spass. sollte dir eigentlich egal sein, es geht um deine karriere und nicht die deiner kommilitonen.

Naja, vielleicht kann ich das Ganze anhand eines (realen) Beispielfalles verdeutlichen: Es gibt bei mir im Studium einige wenige Leute, die wirklich nichts anderes machen, als sich den ganzen Tag mit dem Lehrstoff und ihrem Studium beschäftigen. Die lernen von früh morgens bis spät abends, machen eine Prüfung nach der anderen, alles dreht sich bei denen nur ums Lernen und Studieren und es scheint so, dass die sonst nicht mehr viel anderes machen in ihrem Leben. (Sie haben übrigens auch keine Freundin soviel ich weiß).

Und das ist es was ich meinte: Wenn man sich derartig reinsteigert in seine Ausbildung bzw. Karriere, nur dafür lebt und arbeitet und jede freie Minute darin investiert, dann ist das für die Karriere natürlich sehr förderlich und man kommt schnell voran. Aber die anderen Dinge, wie zB Freizeit, Hobbies, Frauen bleiben dabei total auf der Strecke. Einfach weil keine Zeit dafür ist.

Wenn ich an der Stelle der gerade erwähnten "Workaholic-Studenten" wäre, dann würde mir definitiv was fehlen, eben die schönen und angenehmen Dinge des Lebens (Frauen, Hobbies etc.) die dann zu kurz kommen würden. Das heißt ich würde gerne da ansetzen: Nämlich zu erreichen, dass ich nicht das Gefühl habe, mir würden die angenehmen Dinge des Lebens fehlen, wenn ich extrem viel Zeit für die Karriere investiere. Nur wie schafft man das?

Juli 20, 2011 bearbeitet von lehmkau

[Shao 6424]

Naja, vielleicht kann ich das Ganze anhand eines (realen) Beispielfalles verdeutlichen: Es gibt bei mir im Studium einige wenige Leute, die wirklich nichts anderes machen, als sich den ganzen Tag mit dem Lehrstoff und ihrem Studium beschäftigen. Die lernen von früh morgens bis spät abends, machen eine Prüfung nach der anderen, alles dreht sich bei denen nur ums Lernen und Studieren und es scheint so, dass die sonst nicht mehr viel anderes machen in ihrem Leben. (Sie haben übrigens auch keine Freundin soviel ich weiß).

Und das ist es was ich meinte: Wenn man sich derartig reinsteigert in seine Ausbildung bzw. Karriere, nur dafür lebt und arbeitet und jede freie Minute darin investiert, dann ist das für die Karriere natürlich sehr förderlich und man kommt schnell voran. Aber die anderen Dinge, wie zB Freizeit, Hobbies, Frauen bleiben dabei total auf der Strecke. Einfach weil keine Zeit dafür ist.

Wenn ich an der Stelle der gerade erwähnten "Workaholic-Studenten" wäre, dann würde mir definitiv was fehlen, eben die schönen und angenehmen Dinge des Lebens (Frauen, Hobbies etc.) die dann zu kurz kommen würden. Das heißt ich würde gerne da ansetzen: Nämlich zu erreichen, dass ich nicht das Gefühl habe, mir würden die angenehmen Dinge des Lebens fehlen, wenn ich extrem viel Zeit für die Karriere investiere. Nur wie schafft man das?

Indem man vernünftige LErntechniken benutzt und sich selber überprüfen lernt. Indem man intelligent lernt und arbeitet und vor allem lernt, dass ein 16 Stunden weniger produktiv ist als ein 8 Std. Tag.

(Siehe Ernst & Young Study zum Thema Breaks am Tag und Performance Indicator.)

[dragonflyer 47]

An vernünftigen Lerntechniken scheitet es eigentlich nicht, das funktioniert schon. Aber es geht mir bloß darum: Jedes Mal wenn ich lerne oder was für meine Karriere mache, habe ich ständig das Gefühl, etwas zu versäumen, nämlich meine Freizeit auszuleben, schöne Frauen kennenzulernen und einfach die schönen Dinge des Lebens zu genießen. Diese Gedanken habe ich ständig im Hinterkopf während dem Lernen oder während der Tätigkeiten für meine Karriere. Und ich wüsste gerne eine Methode wie ich diese Gedanken abschalten kann, dh. dass ich nicht ständig das Gefühl habe die schönen Dinge des Lebens zu versäumen wenn ich mich auf die Karriere konzentriere.

Gibt's da irgendwelche hilfreichen Tipps oder Ansätze?

[scrai 199]

Indem Du nicht soviiel Zeit damit vergeudetst, über das Zeitbergeuden nachzudenken, sparst Du eine Menge Zeit ein, die Du in Frauen investieren kannst.

Zwei Tipps:

- Setze Dir für jeden Tag ein Etappenziel und arbeite das Studiumszeugs am vormittags weg. Oder von mir aus bis nachmittags um 3. So richtig verrückt wie einer, der einen Vollzeitjob hätte.

- Nutze sinnlose Leerlaufphasen fürs Lernen. Wenn ich im Fitnesstudio bin und immer abwechselnd 30s pumpe und 3 Min Pause hab, kann ich in den 3 Minuten lernen. Am Ende des Workouts hab ich 60 min intensiv gelernt, Wirklich intensiv, weil ich ja sowieso schon konzentriert bin. Wenn ich im Bus sitze um zur Bibliothek zu fahren, oder auch nur ins Selgros um Schnapps zu kaufen, kann ich untwerwegs lernen. Wenn ich den Kumpel in Dresden besuche, um am Abend mit ihm feiern zu gehen, kann ich unterwegs im Zug lernen.

- Dadurch bleibt genug Freizeit, um Deinen Hobbies zu fröhnen.

August 11, 2011 bearbeitet von scrai

[Sean87 30]

Wenn man will ist immer Zeit da.

Einfach Fernsehen und Internet/PC streichen.

Wenn man abends um 19.00 ausm Büro kommt kann man ja trotzdem noch für 3h ein Bier trinken gehen.

[Gast 11223344]

Hm, warum hab ich das Gefühl du hast bisher noch gar nicht den krassen Lifestyle sondern du sitzt eher da und grübelst und dann denkst du du könntest doch jetzt in der Zeit... so wie wenn Leute auf einmal Zeit zu vertrödeln bevor sie das große Projekt anfangen. Und am Ende wurde dann weder angefangen mit dem Projekt (hier lernen) oder die Zeit genossen (hier Frauen, Lifestyle...).

Das sind irgendwie so Fernsehträume. Der derbe Lifestyle der anfängt in der Minute wenn man aus dem Bett steigt und erst tief in der Nacht endet wenn man zwischen zwei Frauen einschläft.

[dragonflyer 47]

Jetzt mal ehrlich Leute: Seid ihr noch nie in einer Situation gewesen, wo ihr euch entscheiden musstet zwischen

"Zeit in Ausbildung, Karriere investieren, dafür (kurzfristig) auf Freizeit und Frauen verzichten" oder

"Freizeit genießen, hübsche Frauen kennenlernen und dafür Karriere hinten anstehen lassen"?

Klar, im Optimalfall kombiniert man beides, aber immer geht es eben nicht dass man beides kombiniert. Man kann diese beiden Dinge ja nur schlecht gleichzeitig machen, wie zB Lernen für eine Prüfung und gleichzeitig im Club Frauen verführen? Schwer möglich

Darum kann ich mir nicht vorstellen, dass hier noch niemand vor dieser Entscheidung stand, gerade in einem Pickupforum wo es doch um Frauen verführen geht

Also Leute, sagt mir eure Erfahrungen hierzu, würd mich brennend interessieren.

August 16, 2011 bearbeitet von dragonflyer

[Gast 11223344]

Ich versteh das Problem einfach nicht. Wieso ist es nicht möglich am Wochentag vier Stunden etwas für die Uni zu machen zusätzlich zu Seminaren oder dazwischen und dann Abends noch Grillen zu gehen oder ins Kino mit na Frau oder was weiß ich. Am Samstag könntest du sechs Stunden (was schon überdurchschnittlich viel ist wenn ich so vergleiche) konzentriert was machen und dann den Rest des Abends frei nehmen. Wenn du um zehn Uhr erst aufstehst, dann Essen, lernen und den ganzen Abend beruhigt frei haben. Dann trinkst du nur sechs Bier statt 12 beim weggehen. Pennst am Sonntag bis 12. Stehst auf machst was bis 7 und fährst zu einer Frau und übernachtest da.

Wenn mal Prüfungen sind hat man weniger Zeit, dafür hat man im Sommer mehr Zeit.

Oder man macht halt ne Ausbildung und hat das ganze Wochenende frei und ab fünf Uhr jeden Tag. Dafür verzichtet man auf das höhere Einkommen und die Chancen. Hat alles seinen Preis.

[Shao 6424]

Jetzt mal ehrlich Leute: Seid ihr noch nie in einer Situation gewesen, wo ihr euch entscheiden musstet zwischen

"Zeit in Ausbildung, Karriere investieren, dafür (kurzfristig) auf Freizeit und Frauen verzichten" oder

"Freizeit genießen, hübsche Frauen kennenlernen und dafür Karriere hinten anstehen lassen"?

Nein. :D

Selbst bei 12 Stunden Arbeit und Investment 5-6 Tage die Woche hast du immer noch einen Tag frei. Dann arbeitest oder lernst du bereits 60-72 Stunden die Woche. Selbst dann hast du noch genug Zeit.

[dragonflyer 47]

Ja, von dieser Warte aus betrachtet ist es natürlich klar, dass man da genügend Zeit für beides hat. Bei mir ist die Sache aber nicht ganz so einfach, sondern folgendermaßen:

1) Ich bin beim Lernen jetzt nicht unbedingt der schnellste Checker, sprich, ich brauche da schon mal etwas länger bis ich etwas gecheckt habe. Wenn andere für Prüfungen-lernen 1 Woche brauchen, brauche ich schon mal gut und gerne 2 oder 3 Wochen. Das heißt jetzt nicht, dass ich den Stoff nicht checke, ich brauche halt nur länger dafür. Das bedeutet dann schon mal, dass ich insgesamt mehr Arbeitsaufwand habe fürs Studium als andere, ergo fehlt mir da schon mal was an Freizeit.

2) Ich möchte in meinem Studium und später dann im Job nicht nur 100 % sondern 120 % geben, damit ich zu den besten gehöre bzw. noch besser bin als die besten. Dafür reicht es nicht nur soviel zu machen wie der Durchschnitt sondern man muss außergewöhnliches leisten um wirklich zu den besten zu gehören. Dazu ist es auch erforderlich, mehr Zeit und Arbeit zu investieren, denn sonst wird man nie zu den Besten gehören.

So, diese 2 Punkte alleine bedeuten schon dass man mehr arbeiten muss als 99 % der Rest, ergo auch viel weniger Freizeit hat als der Rest.

Dann kommt bei mir noch ein dritter Punkt hinzu:

3) Obwohl ich gerne sehr erfolgreich sein möchte im Beruf und Karriere machen will und zu den Besten gehören will (siehe Punkt 2)), bin ich irgendwie ständig im Dilemma. Denn jedes Mal wenn ich mich voll ins Zeug lege für die Karriere, zum Beispiel sehr intensiv lerne für ne Prüfung, dann denke ich mir, eigentlich würde ich jetzt ja gerne anstatt des Lernens viel lieber die Freizeit genießen, schöne Dinge mit schönen Frauen machen etc.

Es ist so, wenn ich was für die Karriere mache, dann denke ich mir, eigentlich wäre es doch auch schön jetzt die Freizeit genießen zu können und wenn ich die Freizeit genieße, denke ich mir, ich sollte eigentlich was für die Karriere machen. Darum eben dieses Dilemma. Ist sicher nur eine Kopfsache, aber ich weiß nicht wie ich das lösen könnte. Irgendwelche Tipps?

[Romantiker80 67]

Ein Mann braucht Ziele. Ich nenne es mal "Zen und die Kunst des Geld verdienens"

Mein Sexualleben ist grad auf Sparflamme. Macht aber nix, die Karriere macht mich glücklich und meine Ansprüche an Partnerinnen steigen zudem. Auch ich will zu mir selbst finden.

[PQR32408X 78]

Ja, von dieser Warte aus betrachtet ist es natürlich klar, dass man da genügend Zeit für beides hat. Bei mir ist die Sache aber nicht ganz so einfach, sondern folgendermaßen:

1) Ich bin beim Lernen jetzt nicht unbedingt der schnellste Checker, sprich, ich brauche da schon mal etwas länger bis ich etwas gecheckt habe. Wenn andere für Prüfungen-lernen 1 Woche brauchen, brauche ich schon mal gut und gerne 2 oder 3 Wochen. Das heißt jetzt nicht, dass ich den Stoff nicht checke, ich brauche halt nur länger dafür. Das bedeutet dann schon mal, dass ich insgesamt mehr Arbeitsaufwand habe fürs Studium als andere, ergo fehlt mir da schon mal was an Freizeit.

2) Ich möchte in meinem Studium und später dann im Job nicht nur 100 % sondern 120 % geben, damit ich zu den besten gehöre bzw. noch besser bin als die besten. Dafür reicht es nicht nur soviel zu machen wie der Durchschnitt sondern man muss außergewöhnliches leisten um wirklich zu den besten zu gehören. Dazu ist es auch erforderlich, mehr Zeit und Arbeit zu investieren, denn sonst wird man nie zu den Besten gehören.

So, diese 2 Punkte alleine bedeuten schon dass man mehr arbeiten muss als 99 % der Rest, ergo auch viel weniger Freizeit hat als der Rest.

Dann kommt bei mir noch ein dritter Punkt hinzu:

3) Obwohl ich gerne sehr erfolgreich sein möchte im Beruf und Karriere machen will und zu den Besten gehören will (siehe Punkt 2)), bin ich irgendwie ständig im Dilemma. Denn jedes Mal wenn ich mich voll ins Zeug lege für die Karriere, zum Beispiel sehr intensiv lerne für ne Prüfung, dann denke ich mir, eigentlich würde ich jetzt ja gerne anstatt des Lernens viel lieber die Freizeit genießen, schöne Dinge mit schönen Frauen machen etc.

Es ist so, wenn ich was für die Karriere mache, dann denke ich mir, eigentlich wäre es doch auch schön jetzt die Freizeit genießen zu können und wenn ich die Freizeit genieße, denke ich mir, ich sollte eigentlich was für die Karriere machen. Darum eben dieses Dilemma. Ist sicher nur eine Kopfsache, aber ich weiß nicht wie ich das lösen könnte. Irgendwelche Tipps?

Das ist alles größtenteils in deinem Kopf.

Fang jetzt an deine Lerntechniken zu verbessern und lerne so, dass es dir Spass macht, du den Stoff verstehst und dich wirklich auf die Tests vorbereitest.

Nicht zu vergessen, dass viele dazu neigen Arbeitsaufwand kleinzureden um genial zu erscheinen (Sprezzatura!) oder zu übertreiben um fleißig zu wirken(z.b. in Jura, Medizin).

Du hast davon nie was gemacht (siehe auch deine 120% Aussage) und hast da irgendwelche Sachen im Kopf, die sehr wahrscheinlich nicht viel mit der Realität zu tun haben.

Sag dir halt innerlich wenn diese Gedanken kommen "Aha, stimmt." Und machst weiter.

[Shao 6424]

Ja, von dieser Warte aus betrachtet ist es natürlich klar, dass man da genügend Zeit für beides hat. Bei mir ist die Sache aber nicht ganz so einfach, sondern folgendermaßen:

1) Ich bin beim Lernen jetzt nicht unbedingt der schnellste Checker, sprich, ich brauche da schon mal etwas länger bis ich etwas gecheckt habe. Wenn andere für Prüfungen-lernen 1 Woche brauchen, brauche ich schon mal gut und gerne 2 oder 3 Wochen. Das heißt jetzt nicht, dass ich den Stoff nicht checke, ich brauche halt nur länger dafür. Das bedeutet dann schon mal, dass ich insgesamt mehr Arbeitsaufwand habe fürs Studium als andere, ergo fehlt mir da schon mal was an Freizeit.

2) Ich möchte in meinem Studium und später dann im Job nicht nur 100 % sondern 120 % geben, damit ich zu den besten gehöre bzw. noch besser bin als die besten. Dafür reicht es nicht nur soviel zu machen wie der Durchschnitt sondern man muss außergewöhnliches leisten um wirklich zu den besten zu gehören. Dazu ist es auch erforderlich, mehr Zeit und Arbeit zu investieren, denn sonst wird man nie zu den Besten gehören.

So, diese 2 Punkte alleine bedeuten schon dass man mehr arbeiten muss als 99 % der Rest, ergo auch viel weniger Freizeit hat als der Rest.

Dann kommt bei mir noch ein dritter Punkt hinzu:

3) Obwohl ich gerne sehr erfolgreich sein möchte im Beruf und Karriere machen will und zu den Besten gehören will (siehe Punkt 2)), bin ich irgendwie ständig im Dilemma. Denn jedes Mal wenn ich mich voll ins Zeug lege für die Karriere, zum Beispiel sehr intensiv lerne für ne Prüfung, dann denke ich mir, eigentlich würde ich jetzt ja gerne anstatt des Lernens viel lieber die Freizeit genießen, schöne Dinge mit schönen Frauen machen etc.

Es ist so, wenn ich was für die Karriere mache, dann denke ich mir, eigentlich wäre es doch auch schön jetzt die Freizeit genießen zu können und wenn ich die Freizeit genieße, denke ich mir, ich sollte eigentlich was für die Karriere machen. Darum eben dieses Dilemma. Ist sicher nur eine Kopfsache, aber ich weiß nicht wie ich das lösen könnte. Irgendwelche Tipps?

Ja, lies Cal Newports "How to become a Straight A Student" und hör auf zu jammern.

Ich bin mir fast sicher, du arbeitest keine 72 Stunden die Woche für deine Uni. Und selbst bei 72 Stunden die Woche, aka 12 Stunden am Tag 6 Tage die Woche, hast du noch genug Zeit.

Ich hatte in China 8-10 Stunden Training am Tag. Hart, immer am Limit, Dazu Chinesisch Unterricht. Und weisst du was? Weil wir in der Schule sozusagen eingesperrt waren, hatte ich STUNDEN an Langeweile jeden Tag.

There's enough time, believe me.