Was ist eigentlich aus der Klimaerwärmung geworden ? :D

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"Wir" mussten da unten auch erstmal lernen.

Ich denk da an die Howto Landwirtschaft "hilfe" bs vor einiger Zeit. Da hieß es in etwa so: "Schmeißt ma eurer unproduktives Gemüse hier weg. Hier. Weizen. Das ist der Shit!"... jau. 4 Jahre. Dann waren die Böden platt und die alten, angepassten Getreidesorten auf einen Schlag ausgerottet... und alle so "yeah"

Das beste wär gewesen, wir hätten diesen Kontinent nie betreten.

bearbeitet von Nivel

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Das beste wär gewesen, wir hätten diesen Kontinent nie betreten.

"Wir" sind von da gekommen.

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Ein Sprecher auf TED der sich mit der Entwicklung in Afrika befasst hat, hat es so ausgedrückt, dass Afrika in den letzten 100 Jahren die gleiche Entwicklung durchgemacht hat wie Europa vom Mittelalter zur Industrialisierung.

Insgesamt geht es dort unglaublich schnell voran, die kulturelle Entwicklung folgt, wie auch am Beispiel Chinas gemessen, nicht unbedingt immer der technologischen Entwicklung.

Afrika hat im Durchschnitt ein Wirtschaftswachstum von ca. 5% pro Jahr. Wenn man dabei mitbedenkt, dass es genug Länder gibt, deren Wirtschaft kaum oder gar nicht wächst, dann sind einige Länder dort relativ steil auf dem Weg nach oben.

Wobei die Bedeutung solcher Zahlen natürlich durch das starke Bevölkerungswachstum und die enorme Ungleichverteilung getrübt wird.

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erinert mich an die Szene in Taking Woodstock.

Eli: "Ich sehe, ihr kommt aus Kalifornien."

verklatschter Hippie: "Ja. und aus Oregon und dings und dings. Wir kommen von überall"

verklatschte Hippietante: "Von überall"

verklatschter Hippie: "Wo kommst du her?"

Eli: "Ich komme von hier."

Die beiden haben voll die Erleuchtung: "Von hier!!"

Wenn du "uns" wirklich als von da kommend betrachtest, haben wir unsere Wurzeln vergessen. Kann mir nicht anders erklären, daß dieser Kontinent für den Rest der Welt blutet.

Wir haben da unten einfach von Anfang an alles falsch gemacht. Staaten funzen nicht, unser Wirtschaft und Geldsystem beißt sich mit ihren Traditionen (Hexen etc), unsere Landwirtschaft funktioniert da so richtig gar nicht.. oder so lang bis das Grundwasser versiegt.. einzig unsere Waffen. Die funktionieren wunderbar.

bearbeitet von Nivel

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Hier noch ein paar Texte zur Debatte:

Zur Debatte, dass die letzten zehn Jahre vor der Jahrtausendwende (1990-2000) die wärmsten im ganzen Millenium waren:

http://en.wikipedia.org/wiki/Hockey_stick_controversy

Hier die Wissenschaftler, die sich gegen die Thesen der Klimaforscher aussprechen (und meist selbst keine Klimaforscher sind!!):

http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_scien..._global_warming

Wobei es auch hier meist nicht um die Frage zu gehen scheint, ob der Mensch wirklich gar keinen Anteil am Klimawandel hat, sondern nur darum, wie groß der Anteil ist.

Diesen ca. 30 Skeptikern stehen ca. 1300 Wissenschaftler gegenüber, die vor allem eine menschengemachte Klimaerwärmung feststellen:

http://www.pnas.org/content/early/2010/06/...187107.abstract

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Gast KingCartman

Also Leute ... lasst uns doch mal bei den Fakten bleiben.

Fakt ist, die weltweite Durchschnittstemperatur steigt. Fakt ist, es ist nicht bekannt, dass es im Verlauf der Erdgeschichte im Zuge normaler Klimaschwankungen (d.h. nicht im Zuge von Supervulkanausbrüchen, generell extrem erhöhter vulkanischer Aktivität, Meteoriteneinschlägen, etc.) derart starke Temperaturschwankungen in so kurzer Zeit gab. Fakt ist, man kann (wenn man will) einen Zusammenhang zwischen menschengemachtem CO2-Ausstoß und der Erwärmung herstellen. Fakt ist, die CO2-Emissionen sind der einzige klimatisch bedeutsame, außergewöhnliche, Faktor, der sich im relevanten Zeitraum geändert hat, und uns bekannt ist.

Fakt ist, der menschengemachte Klimawandel ist eine Theorie, mit der sich die derzeitige Klimaveränderung gut erklären lässt.

Nun zu den Kritikern hier.

Als erstes zum Argument Erdscheibe, das ist hier ja irgendwo aufgetaucht ist: http://de.wikipedia.org/wiki/Flache_Erde

Dann zur Behauptung, der "Klimawandel" sei nicht bewiesen. Das ist schlicht Falsch, denn das ist er ... siehe Temperaturdaten.

Zum Einfluss des Menschen: Richtig, der ist nicht bewiesen. Das ist die Relativitätstheorie aber z.B. genauso wenig, auch nicht die Quantentheorie. Eine Theorie kann auch niemals endgültig bewiesen werden, da eine Theorie auf Beobachtungen fußt bzw. diese erklärt. Und wenn sie das kann, dann ist sie schlicht und ergreifend solange richtig, bis eine Theorie kommt, die die Beobachtungen besser erklärt.

Und das ist auch die Achillesferse der ganzen "Klima-Skeptiker". Sie können ganz einfach kein wissenschaftlich belastbares Modell aufbieten, mit dem sich die Fakten zufriedenstellend erklären lassen. Das muss man ganz klar sagen.

Das ist überspitzt gesagt teilweise so, als ob ich eine Theorie über die Gravitation machen will, unter der Prämisse "Der Apfel fällt nach oben.". Tut er aber nicht (davon kann sich auch jeder überzeugen), und damit können meine geschlussfolgerten Annahmen nur falsch sein.

Darüber sollten sich auch mal die Personen Gedanken machen, die anderen Leuten hier vorwerfen keine Ahnung von Wissenschaft zu haben. Wer so argumentiert, und sich dann als Koryphäe der Wissenschaft darstellt, macht sich schlicht lächerlich.

Grüße,

KingCartman

bearbeitet von KingCartman

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So ein natürlicher Wechsel zwischen Eis- und Warmzeit dauert -wenn es schnell geht- ab 2000 Jahre aufwärts. Der gegenwärtige Klimawandel passiert innerhalb von Jahrzehnten. Das hats in der Erdgeschichte noch nicht gegeben. Drum Klimakatastrophe.

Doch, auch zuvor gab es in der jüngeren Geschichte schon so kurzfristige graivrende Veränderugnen des Klimas. z.B. die sogenannte kleine Eiszeit ab dem ausklingenden Hochmittelalter und Beginn der Neuzeit, die dazu führte, dass Grönland, vorher (daher auch der Name) als grüne Insel mit gemäßigten Temperaturen bekannt, plötzlich innerhalb wengier Jahre praktisch unbewohnbar wurde.

Ja, OK - die kleine Eiszeit im Mittelalter ist auch ne Eiszeit. So gesehen gibts auch noch kürzere Eiszeiten, die nur ein paar kalte Winter dauern, auf die wieder wärmere Winter folgen.

Genauso wie es längere Eiszeiten gibt. Wenn du geologische Zeiträume nimmst, leben wir momentan in einer Eiszeit, die seit 30 Millionen Jahren dauert und in der es wieder kürzere und noch kürzere Zyklen gibt, in denen sich Warm- und Kaltzeiten abwechseln. So wie in allen chaotischen Systemen.

Mit 2000 Jahren meine ich den Wechsel zwischen den Kalt- und Warmzeiten, die man üblicherweise als Eiszeiten bezeichnet - wenn Mammuts unterwegs sind und die Steinzeitleute sich dicke Jacken anziehen. Da begann der letzte Wechsel auf der Nordhalbkugel vor 15.000 Jahren und dauerte bis vor 13.000 Jahren.

Vieles spricht dafür, dass die jetzgie Klimaerwärmung nur das Ende dieser kleinen Eiszeit ist.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Eiszeit

Wie man sieht, ist die Rede von 1500-1900, das Ende geht also Hand in Hand mit dem Aufkommen der Industiralisierung, weshalb man aus der seitdem hervorgehenden Erwärmung keinesfalls schließen kann, dass die Industiralisuerung und damit der Mensch Verursacher der Erwärmung ist.

Ne, ganz im Gegenteil. Dass das Dalton-Minimum eine natürliche Schwankung ist, ist sehr gut erforscht. Das kann man modellieren und die Modelle mit der Wirkichkeit abgleichen. Das funktioniert inzwischen sehr gut - besonders regional.

Grad bei diesen Modellen -die man dadurch verifizieren kann, dass sie die Vergangenheit richtig berechnen- läuft aber die zu erwartende natürliche Klimakurve mit der tatsächlichen Klimaentwicklung gegen Ende des letzten Jahrhunderts immer mehr auseinander. Gegenwärtig haben wir also ein Phänomen, das sich mit den natürlichen Schwankungen nicht erklären lässt. Und das mit sehr hoher Geschwindigkeit abläuft.

Da bietet sich als Erklärung der menschliche Einfluss an. Das ist auch plausibel. Im Gegenteil wäre es erstaunlich, wenn unser Energieumsatz der letzten 150 Jahre keine Auswirkungen hätte.

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Fakt ist, es ist nicht bekannt, dass es im Verlauf der Erdgeschichte im Zuge normaler Klimaschwankungen (d.h. nicht im Zuge von Supervulkanausbrüchen, generell extrem erhöhter vulkanischer Aktivität, Meteoriteneinschlägen, etc.) derart starke Temperaturschwankungen in so kurzer Zeit gab.

Eine Frage die ich mir in diesem Zusammenhang immer stelle ist die, ob das nicht einfach daran liegen kann,dass die Datenmengen der Vergangenheit bei weitem nicht die Qualität und den Umfang heutiger Daten haben.

Vor 1000 Jahren waren die Menschen immerhin nicht auf dem ganzen Globus verteilt und die Messverfahren sicher nicht so ausgereift wie heute.Mal ganz zu schweigen von noch länger zurückliegenden Epochen.

Kann man die Daten von heute überhaupt verlässlich mit denen der Vergangenheit vergleichen?

Ich weiß,dass man an Hand von Bodenproben, insb. wohl Eisschichten das Klima der vergangenen Jahre einigermaßen zuverlässig rekonstruieren kann. Aber wie genau ist das? Und vor allem kriegen wir damit genauso umfangreiche (global verteilte) Stichproben wie wir sie heute Messen können?

Wäre nett, wenn jemand der Ahnung davon hat, mir das erklären könnte.

Gruß, Morituri

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Deine Argumentation geht so: Ich gehe heute raus und fahre ein Kind tot, schließlich hätte es auch an Leukämie sterben können.

Ne,meine Argumentation ist eher:

Wenn ich einer Leiche in den Kopf schieße,dann ist sie danach auch nicht 'toter' als zuvor.

Im Übrigen, nochmal für Dich zum mitschreiben:

1) Ich leugne keinen Klimawandel.

2) Ich sage nicht,dass wir nicht versuchen sollten ihn zu verlangsamen, auch wenn es auf lange Sicht nichts ändert.

3) Ich leugne keinen Holocaust und bin auch kein Kritiker der Evolutionstheorie.

Bitte wahre wenigstens einen kleinen Funken Anstand und höre auf mir Worte in den Mund zu legen die ich nie von mir gegeben habe und mir Einstellungen anzudichten die ich nicht vertrete. Danke. Belegen lassen sich die Dinge die Du mir unterstellst an Hand meiner Aussagen nämlich keineswegs. Also spar's Dir.

Gruß, Morituri

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bei historischen Ereignissen kommen Phrasen zur Quellensicherheit und Geschichtsschreibung der Sieger usw. Dann immer die "Mainstreammedien" und die mächtigen "Lobbygruppen" die dahinter stehen.

Es gibt nunmal tatsächlich eine Geschichtsschreibung der Sieger, alleine schon, weil dem Verlierer meist nach der Niederlage der Einfluß fehlt, die Geschichte zu schreiben. Zur unangebrachten Phrase wird das erst, wenn man damit erwiesene Kriegsverbrechen der Verlierer herunterspielen will.

Damit gibt es kein "Nur" eine Theorie, da die Theorie bereits empirisch untermauert ist. Sie ist immer noch falsifizierbar, aber untermauert. Bitte schaut euch "Evolution as theory and evolution as fact" in den Kapiteln von Dawkins an, der das mehr als gut erklärt.

Solange etwas falsifizierbar ist, ist es eben "nur" eine Theorie und es ist möglich, dass mehrere sich widersprechende Theorien nebeneinander exisitieren, die aufgrund des aktuellen Wissensstandes alle entsprechend untermaueert sind, weil einfach die Daten, die die eine Theorie falsifizieren würden noch nicht bekannt sind. Auch wenn es auf viele Theroien zutreffen mag, dass die Wahrscheinlichkeit, dass sie je falsifiziert werden, so gering ist, dass sie praktisch nicht existiert, so ändert das nichts daran, dass die Definition von Theorie ein "NUR" eben impliziert.

Afrika hat im Durchschnitt ein Wirtschaftswachstum von ca. 5% pro Jahr. Wenn man dabei mitbedenkt, dass es genug Länder gibt, deren Wirtschaft kaum oder gar nicht wächst, dann sind einige Länder dort relativ steil auf dem Weg nach oben.

bei solchen relativen Wachstumswerten muss man bedenken, dass die absoluten Werte ganz anders aussehen können. Wenn Land A eine 100 mal so starke Wirtschaft hat wie Land B und die Wirtschaft von Land A wächst nur um 1% die von Land B aber um 10%, dann ist nicht nur das Wirtschaftswachstum in Land A 10 mal so bedeutend wie das in land B, sodnern Land A wäcsht eben auch eben mal jedes Jahr in dem Umfang der Gesamtgröße der Wirtschaft von Land B. Eine extrem schwache Wirtschaft hat eben noch viel mehr potential zu wachsen, sie kann sich ja vieles von den weiter entwickelten Wirtschaften abschauen, kann durch wengier Wohlstand viel güsntiger produzieren, etc. Entsprechend kann auch ein relativ zur bereits erreichten Größe um das mehrfache schnellere Wachstum imemr ncoh gemessen am Potential viel enttäuschender sein als das scheinabr geringe Wachstum eines 1.Welt Landes. Wenn man dann das Wirtschaftswachstum Afrikas mit dem von schon deutlich weiter entwickelten Schwellenländern vergleicht, die ähnlcihe Zwuachsraten haben, dann merkt man, dass das Wachstum in Afrika suboptimal verläuft.

Da bietet sich als Erklärung der menschliche Einfluss an. Das ist auch plausibel. Im Gegenteil wäre es erstaunlich, wenn unser Energieumsatz der letzten 150 Jahre keine Auswirkungen hätte.

Es geht nicht um die Frage, ob wir einen Einfluß haben, sodnern darum, wie bedeutend dieser im Vergleich zu den natürlichen Schwankugnen tatsächlich ist.

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Solange etwas falsifizierbar ist, ist es eben "nur" eine Theorie und es ist möglich, dass mehrere sich widersprechende Theorien nebeneinander exisitieren, die aufgrund des aktuellen Wissensstandes alle entsprechend untermaueert sind, weil einfach die Daten, die die eine Theorie falsifizieren würden noch nicht bekannt sind. Auch wenn es auf viele Theroien zutreffen mag, dass die Wahrscheinlichkeit, dass sie je falsifiziert werden, so gering ist, dass sie praktisch nicht existiert, so ändert das nichts daran, dass die Definition von Theorie ein "NUR" eben impliziert.

Aufgrund der psychologischen Wirkung des Wortes besonders bei Gegnern bestimmter Theorien kann ich dem von meiner Seite nicht zustimmen.

Das "It's just a theory" oder "Es ist halt nur eine Theorie" ist eine der nervigsten Antworten, die ich je bekommen habe...

Witzigerweise macht man sogar in der String Theory den Fehler : Da sie nicht falsifizierbar ist, ist sie eigentlich auch eher eine Hypothese :D

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2) Ich sage nicht,dass wir nicht versuchen sollten ihn zu verlangsamen, auch wenn es auf lange Sicht nichts ändert.

Ändert es was auf kurze Sicht? Wieso sollte man da versuchen irgendwas zu ändern, läuft doch gut.

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Witzigerweise macht man sogar in der String Theory den Fehler : Da sie nicht falsifizierbar ist, ist sie eigentlich auch eher eine Hypothese :D

Bullshit.

Sie ist nur unter jetzigen technischen Voraussetzungen nicht experimentell widerlegbar, das entspricht jedoch nicht der Voraussetzung der generellen Nichtfalsifizierbarkeit.

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Witzigerweise macht man sogar in der String Theory den Fehler : Da sie nicht falsifizierbar ist, ist sie eigentlich auch eher eine Hypothese :D

Bullshit.

Sie ist nur unter jetzigen technischen Voraussetzungen nicht experimentell widerlegbar, das entspricht jedoch nicht der Voraussetzung der generellen Nichtfalsifizierbarkeit.

Das stimmt auch wieder, die Frage ist : Wenn die Voraussetzung nicht gegeben ist, eine Theorie zu falsifizieren, ist es dann eine?

Ich weiss, dass ich hier jetzt übertreibe, aber stell dir mal vor, es kommt ein Kreationist auf die Idee, Gott wäre ein Wesen, dass aus Tachyonen besteht. (Es gibt ein paar Forscher, die der Meinung sind, dass das Bewusstsein aus einem Zusammenspiel von elektrischer Neuronenaktivität und Tachyonenaktivität ist)

Sagst du dann auch "Unter den jetzigen technischen Voraussetzungen ist es nicht möglich, Gott zu falsifizieren?" :D

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Nicht nur die Bohrkerne aus dem Eis (Gletscher und Nord/Südpol) sind aufschlussreich sondern vor allem auch Dendrochronologie. Damit habe ich selbst schon gearbeitet und kennen Dendrochronologen persönlich. Somit lassen sich überall auf der Welt, wo es Bäume gibt, Proben nehmen und diese riesen Datenmengen werden durch leistungsstarke Rechner gejagd. Kombiniert mit der C 14 Methode und natürlich den Bohrkernen kann man damit sozusagen weltweit Klimadaten aus der Vergangenheit sammeln und diese effektiv auswerten. Wie weit die heutigen Klimaforscher diese Methode anwenden bin ich nicht sicher.

In erster Linie wird die Dendrochronologie im Bereich der Archäologie eingesetzt. Auch ist eine kommerzielle Nutzung dieser Wissenschaft im Bereich der Forstwirtschaft denkbar.

Man müsste mal mit einem Klimaexperten sprechen in wieweit er schon auf solche "Baumdaten" etc zurückgegriffen hat, um sowohl zu Messungen und Bohrkernen zusätzliche Datenbasen zu haben. Als Kontrollgruppe gewissermaßen.

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Witzigerweise macht man sogar in der String Theory den Fehler : Da sie nicht falsifizierbar ist, ist sie eigentlich auch eher eine Hypothese :D

Bullshit.

Sie ist nur unter jetzigen technischen Voraussetzungen nicht experimentell widerlegbar, das entspricht jedoch nicht der Voraussetzung der generellen Nichtfalsifizierbarkeit.

Das stimmt auch wieder, die Frage ist : Wenn die Voraussetzung nicht gegeben ist, eine Theorie zu falsifizieren, ist es dann eine?

Ich weiss, dass ich hier jetzt übertreibe, aber stell dir mal vor, es kommt ein Kreationist auf die Idee, Gott wäre ein Wesen, dass aus Tachyonen besteht. (Es gibt ein paar Forscher, die der Meinung sind, dass das Bewusstsein aus einem Zusammenspiel von elektrischer Neuronenaktivität und Tachyonenaktivität ist)

Sagst du dann auch "Unter den jetzigen technischen Voraussetzungen ist es nicht möglich, Gott zu falsifizieren?" :D

Nein, ich sage dann "Unter jetzigen technischen Voraussetzungen ist es nicht möglich die Tachyonen-Gott-Wesen-Theorie zu falsifizieren", darüber hinaus müsste man noch genau definieren, was ein "Gott" überhaupt ist.

Falsifizierbarkeit heisst ja nur dass es eben theoretisch machbar sein muss.

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Und was bedeutet das Ganze für uns? Beispielsweise die Polkappen schmelzen. Aber was heißt das konkret? Die Meere kühlen ab (!) und der Meeresspiegel steigt an. Allerdings kühlen sie natürlich nicht gleichmäßig ab und da die Erde keine exakte Kugel ist und da das Wasser sich durch Strömungen an unterschiedlichen Stellen staut, wird der Meeresspiegel unterschiedlich stark ansteigen. Wo wird er wie stark ansteigen und was bedeutet die Abkühlung der Meere für uns und die Natur? Das weiß wiederum kein Mensch.

Es könnte eine neue Eiszeit bedeuten:

Für die letzten zwei Millionen Jahre gibt es gewiß auch Statistiken, aber die suche jetzt heute nicht mehr heraus.

Hier eine Statistik für die letzten 700.000 Jahre. Rot: CO2-Gehalt, Blau: Temperatur, x-Achse: eine Sakleneinheit mit Ziffern entspricht 100.000 Jahre:

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Witzigerweise macht man sogar in der String Theory den Fehler : Da sie nicht falsifizierbar ist, ist sie eigentlich auch eher eine Hypothese :D

Bullshit.

Sie ist nur unter jetzigen technischen Voraussetzungen nicht experimentell widerlegbar, das entspricht jedoch nicht der Voraussetzung der generellen Nichtfalsifizierbarkeit.

Das stimmt auch wieder, die Frage ist : Wenn die Voraussetzung nicht gegeben ist, eine Theorie zu falsifizieren, ist es dann eine?

Ich weiss, dass ich hier jetzt übertreibe, aber stell dir mal vor, es kommt ein Kreationist auf die Idee, Gott wäre ein Wesen, dass aus Tachyonen besteht. (Es gibt ein paar Forscher, die der Meinung sind, dass das Bewusstsein aus einem Zusammenspiel von elektrischer Neuronenaktivität und Tachyonenaktivität ist)

Sagst du dann auch "Unter den jetzigen technischen Voraussetzungen ist es nicht möglich, Gott zu falsifizieren?" :D

Der Witz ist doch, dass man zum einen tatsächlich keinen Beweis für die Nichtexistenz von Gott liefern kann, genauso, wie man keinen für die Nichtexistenz des fliegenden Spagettimonsters liefern kann, deshalb muss aber keiner dieser beiden tatsächlich existieren. Hier ist derjenige, der die Existenz behauptet, in der Beweispflicht, nicht derjenige, der bestreitet, dass es einen Gott geben MUSS. Letzterer ist erst in der Beweispflicht, wenn er ausschließt, dass es mit auch noch so kleiner Wahrscheinlichkeit einen geben könnte.

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Keine Ahnung, ob schon genannt. Aber Thema "Chemtrails" - schaut mal in euren Himmel! Das sind nicht mehr nur Kondensstreifen, was ihr dort seht.Zum Beispiel hier http://www.politaia.org/umwelt-und-gesundh...hemtrails-2011/

Good Lord, ich verkneif mir jetzt nen Kommentar, weil gewisse Leute ihre so schön zurechtgemauerte Theorie sich einfach nicht von schwerwiegenden anderslautenden wissenschaftlichen Fakten zunichte machen wollen.

dumm dumm dumm dumm dumm (frei nach

) bearbeitet von tree0

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Es geht nicht um die Frage, ob wir einen Einfluß haben, sodnern darum, wie bedeutend dieser im Vergleich zu den natürlichen Schwankugnen tatsächlich ist.

Beantworten könnte man die Frage nur rückblickend.

Die Industrialisierung hat vor 150 Jahren begonnen. Seitdem wird schnell eine größere Menge Energie ins System eingebracht. Jetzt haben wir bemerkt, dass es im Klima eine Veränderung gibt, die wir nicht mit den natürlichen Schwankungen erklären können.

Wie das weiter gehen wird, kann man nicht vorraussagen - eben weil es keine Veränderung ist, für die es Erfahrungswerte gibt. Es gab in der Erdgeschichte noch keine Industrialisierung, die man mit der aktuellen Situation vergleichen könnte.

Was wir wissen ist, dass sich Klimaveränderungen mit einer gewissen Zeitverzögerung zeigen. Das, was wir jetzt beobachten, sind darum die Auswirkungen vergangener Einflüsse.

Wir wissen auch, dass es im System Klima bestimmte Mechanismen gibt, die sich gegenseitig ausgleichen - also die natürlichen Schwankungen in einem stabilen Rahmen halten. Fällt ein solcher Mechanismus weg, dann wird das System instabil und die Schwankungen schaukeln sich gegenseitig immer mehr hoch.

Das ist der Stand der Forschung. Es gibt jetzt zwei Optionen:

1. Wir sagen, wir wissen nicht was Sache ist - und darum gucken wir erstmal weiter was passiert. In ein paar hundert Jahren wird man dann besser wissen, was los war. In ein paar Tausend Jahren noch besser.

2. Man zieht die Notbremse, um die Veränderung zu verlangsamen und versucht zu verhindern, dass das System instabil wird - oder besser gesagt: Instabil werden könnte.

Variante 1. kann nach hinten los gehen.

Variante 2. kann unnötig sein.

Ist wie beim Sicherheitsgurt. Ob man ihn gebraucht hat, weiß man erst im Nachinein.

Ich weiß,dass man an Hand von Bodenproben, insb. wohl Eisschichten das Klima der vergangenen Jahre einigermaßen zuverlässig rekonstruieren kann. Aber wie genau ist das? Und vor allem kriegen wir damit genauso umfangreiche (global verteilte) Stichproben wie wir sie heute Messen können?

Zuverlässig sind die Daten im Grunde immer gleich. Es sind ja immer die gleichen Prozesse, die dahinter stecken.

Die Auflösung der Daten wird nur um so geringer, je weiter man in die Vergangenheit geht - und um so weniger Geld für die Untersuchungen da ist.

Auf der anderen Seite kann man aber um so langfristigere Veränderungen beobachten, je weiter man in die Vergangenheit geht.

Wie nützlich die Daten sind, hängt also von der jeweiligen Fragestellung ab.

Wenn man wissen will, wie sich die Temperatur in den letzten zehn Jahren verändert hat, bekommt man die Messungen aus jeder Menge Wetterstationen im Minutentakt. Man kann sich dann aber nur anschauen, wie das Wetter war - Klimaveränderungen kann man daraus nicht ableiten.

Wenn man wissen will, wie sich das Klima in den letzten 10.000 Jahren verändet hat, dann kann man Jahresringe von Bäumen anschauen, oder Proben aus dem Schlamm von Teichen. Dadurch bekommt man Aussagen darüber, wie warm die Sommer, bzw. kalt die Winter waren. Damit hat man schon interessante Informationen für Klimaveränderungen - beispielsweise für die Mittelalterliche Warmzeit oder diese Kleine Eiszeit, oder eine kurze Klimakatastrophe in der Antike. Man sieht dabei aber nur die Veränderungen nach dem Ende der letzten großen Eiszeit. Viel weiter kommt man mit Baumringen oder Teichen nicht.

Wenn du dagegen die Daten aus einem Eiskern nimmst, dann kannst du dir die Temperaturschwankungen z.B. der letzten 100.000 oder 400.000 Jahre angucken. Bei so 900.000 Jahren hören gegenwärtig die Eiskerne auf. Wenn so ein Eiskern drei Kilometer lang ist, und man jeden cm untersucht, dann kann man natürlich nicht mehr für ein einzelnes Jahr sagen wie die Temperatur war. Besonders nicht in tieferen Bereichen, in denen die Eisschichten immer stärker zusammen gedrückt sind.

Man kann sich aber beispielsweise anschauen, wie sich das Klima über mehrere Wechsel von Eis- und Warmzeiten verändert hat - also gut sehen, wie solche Wechsel ablaufen.

Ob Klimadaten stimmen, prüft man, indem man Messungen aus verschiedenen Proben abgleicht. Beispielsweise, indem man Eiskerne mit Sedimenten aus Tiefseebohrungen vergleicht. Wenn sich da die gleichen Temperaturkurven ergeben, geht man davon aus, dass die jeweiligen Messungen stimmen.

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Ich bin hier der Meinung, dass wir unter Umständen einem Black Swan Event aufsitzen könnten.

D.h. auch wenn wir alle Daten haben, die wir benutzen können, auswerten, werden wir die Möglichkeit eines Crashs an den Polen nicht genau voraussagen können.

Das Problem ist, stellen wir uns vor, dass wir von 6 Grad Erwärmung gerade mal 0,3 ausmachen.

Stellen wir uns weiterhin vor, dass es diese 0,3 Grad sind, die einen Bruch von eines signifikanten Teils der Polkappen ausmachen und eine Scholle vom Ausmaß Spaniens den Golfstrom ein wenig abkühlt.

In dem Fall müssten wir uns fragen, ob wir unsere 0,3 Grad verhindern sollten. Zusätzlich wäre interessant, welche ZUSÄTZLICHEN Nutzen wir aus dem Klimaschutz ziehen könnten. Der Klimaschutz zwingt uns in neue, modernere Technologien. Das schafft Fortschritt, der zwar auch bezahlt werden muss, aber warum nicht. Unternehmen müssen wachsen, warum nicht die Forschung.

Die Frage ist also : Wenn wir uns über unseren Impact streiten und unser Impact mit Pech genau der Tropfen sein kann, mit dem wir das Fass überlaufen lassen, warum diskutieren wir überhaupt darüber?

Zuverlässig sind die Daten im Grunde immer gleich. Es sind ja immer die gleichen Prozesse, die dahinter stecken.

Die Auflösung der Daten wird nur um so geringer, je weiter man in die Vergangenheit geht - und um so weniger Geld für die Untersuchungen da ist.

Auf der anderen Seite kann man aber um so langfristigere Veränderungen beobachten, je weiter man in die Vergangenheit geht.

Diese Daten sind jedoch alle hinfällig, da es zu keiner Zeit uns gegeben hat. Wir müssten zu allen natürlichen Schwankungen immer noch UNS mit dazu rechnen. Unser kleiner Impact kann ein bisher funktionierendes System in ein ordentliches Extrem bringen.

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Ich sehe vor allem ein Problem mit den entsprechend langfristigen Prognosen. Meist wird ja die Klimaerwärmung erst im Jahre 2050 oder so wirklich relevant, weil die 0,6°C seit den 90ern irgendwie nicht soooo bedeutend sind.

Aber: 2050 wird unsere Welt, werden unsere Gesellschaften einfach aufgrund des enormen technologischen Wandels einfach unvorstellbar anders sein. Man nehme nur als Vergleich: Vor nur 20 Jahren noch haben die meisten Leute Wählscheibentelefone gehabt und Handys sahen noch so aus (klick). Wer also Prognosen darüber aufstellt, wie die Welt in 40 (!) Jahren aussehen wird und wie wir Menschen dann leben werden, der sollte irgendwie den entsprechenden technologischen Wandel und die damit einhergehenden veränderten Lebensbedingungen miteinbeziehen.

Es gab in der Geschichte der Menschheit eigentlich erst drei große Revolutionen: Ackerbau, Industrie, Computertechnologie. Jedes Mal vollzog sich auch der Übergang in eine andere Gesellschaftsform: Von der Jäger- und Sammler-Gesellschaft mit Stammesstrukturen hin zu sesshaften Stadt- und Staatsgemeinschaften; von der Ackerbau- zur Industriegesellschaft mit entsprechender Umstrukturierung von Arbeit & Familienleben; und jetzt von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft. Wir stecken gerade in einer unglaublich tiefgehenden Umstrukturierung unseres Lebens, was ja jeder nachvollziehen kann, wenn er unser Leben & Arbeiten (d. i. in unserer Altersgruppe) einmal mit dem unserer Großeltern vergleicht.

Dazu kommt, dass die vierte große technologische Revolution gerade beginnt, der Einbruch der Nanotechnologie, die in Bälde wiederum unsere kompletten Lebens- und Arbeitsverhältnisse umkrempeln wird. Man muss nur mit etwas Phantasie mal darüber spekulieren, welchen unfassbar tiefgehenden Impact haushaltstaugliche 3D-Drucker (Beispiel) haben werden, besonders dann, wenn sie auf Nanotechnologie-Basis funktionieren und andere Materialien als nur Plastik formen können. Oder welchen Impact medizinische Eingriffe auf unsere zelluläre und sub-zelluläre Struktur haben werden. Während wir also gerade die Revolution der Computertechnologie miterleben, kommt schon die nächste Revolution rasend schnell auf uns zu.

Lange Rede, kurzer Schluss: In nur 20 Jahren werden wir gänzlich andere Technologien besitzen, um mit dem Klimawandel umzugehen oder sogar Geoengineering zu betreiben. Beispielsweise:

http://en.wikipedia.org/wiki/Stratospheric...oengineering%29

http://en.wikipedia.org/wiki/Carbon_air_capture

http://en.wikipedia.org/wiki/Cloud_reflectivity_enhancement

http://en.wikipedia.org/wiki/Solar_radiation_management

(Das ist übrigens prinzipiell bereits heute möglich.)

Unsere Bedürfnisse werden auch anders sein. Unser gesamtes Leben wird im Jahre 2050 gänzlich anders sein als heute.

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azu kommt, dass die vierte große technologische Revolution gerade beginnt, der Einbruch der Nanotechnologie, die in Bälde wiederum unsere kompletten Lebens- und Arbeitsverhältnisse umkrempeln wird. Man muss nur mit etwas Phantasie mal darüber spekulieren, welchen unfassbar tiefgehenden Impact haushaltstaugliche 3D-Drucker (Beispiel) haben werden, besonders dann, wenn sie auf Nanotechnologie-Basis funktionieren und andere Materialien als nur Plastik formen können. Oder welchen Impact medizinische Eingriffe auf unsere zelluläre und sub-zelluläre Struktur haben werden. Während wir also gerade die Revolution der Computertechnologie miterleben, kommt schon die nächste Revolution rasend schnell auf uns zu.

Nicht nur das, auch unsere Wirtschaft verändert sich massiv. Ich habe für meine Chefin gerade einen Artikel über den 6. Kondratieff Zyklus geschrieben. Man geht davon aus, dass unsere Wirtschaft in Zukunft vor allem durch Veränderungen in der psychosozialen WElt Schub bekommen wird. D.h. der Mensch bekommt in unserer Dienstleistungsgesellschaft immer mehr Bedeutung, seine Gesundheit, seine Performance, seine Fähigkeiten, seine innere Welt werden der Driver sein, der alles verändert.

Das bedeutet auf der einen Seite Gutes, auf der anderen Seite wird es da auch mehr Selektion geben.

Dazu kommen Technologien, auf die ich hoffe. Ich hoffe persönlich, 300 Jahre alt zu werden, sei es per Biotechnologie, Nanotechnologie oder nachträglicher genetischer Modifikation.

Wir haben keine Ahnung, was 2050 bringt.

Und wir haben keine Ahnung, welchen Effekt unser Teil bisher mitbringt.

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Aber: 2050 wird unsere Welt, werden unsere Gesellschaften einfach aufgrund des enormen technologischen Wandels einfach unvorstellbar anders sein. Man nehme nur als Vergleich: Vor nur 20 Jahren noch haben die meisten Leute Wählscheibentelefone gehabt und Handys sahen noch so aus (klick). Wer also Prognosen darüber aufstellt, wie die Welt in 40 (!) Jahren aussehen wird und wie wir Menschen dann leben werden, der sollte irgendwie den entsprechenden technologischen Wandel und die damit einhergehenden veränderten Lebensbedingungen miteinbeziehen.

Gut, die Prognosen sagen ja nur, wenn wir genauso weitermachen, wie bisher, dann treten die Worst Case Szenarien ein. 2 Grad ist die optimistischste und noch verträgliche Lösung. Wenn jetzt die Leute aufgrund der Worst Case Szenarien aufwachen, wird genau das nicht eintreten, und nachher wird man sagen "Ah viel zu viel Panik" usw. Ist das gleiche wie früher bei Waldsterben, Gewässerverschmutzung etc. Wenn nicht früher Panik geschoben wärem, hätte man ohne Klräung, Filöteranmlagen und Katalysatoren so weiter gemacht, und Wälder wie Gewässer wären hierzulande verrotet. Aber tritzdem sagen jetzt viele, ach, das war doch nur Panikmache, es ist nicht eingetreten....

Oder anders gesagt: Erst durch Warnungen und Panik vor schlimmen Szenarien werden notwendige TEchnologien und Gegenmaßnahmen ergriffen, um die Worst Case Szenarien zu verhindern... Doch leider gibt es ja eben die durchgeknallten "Klimaskeptikler" in dem wichtigen Land USA, die die notwendige Entwicklung über JAhrzehnte gestoppt und extrem verlangsamt haben.

300 Jahre alt zu werden

Wer zahlt deine Rente, wenn du mit 60in den Ruhestand gehst?

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