Umgekehrte Psychologie und Ejaculatio Praecox

11 Beiträge in diesem Thema

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Du bist immer dann am besten, wenns Dir eigentlich egal ist. Dieser Satz dürfte vielleicht nicht nur beim PU hilfreich sein.

Wenn man aus den zahlreichen Themen zum vorzeitigen Samenerguß Rückschlüsse ziehen darf, gibt es auch in diesem Forum etliche Leute, die mit der dauerhaften Standhaftigkeit ein Problem haben. Ich selbst bin einer von ihnen. Nun glaube ich aber bemerkt zu haben, daß das, was am besten hilft, umgekehrte Psychologie ist.

Klar habe ich auch die anderen Sachen ausprobiert. Vor allem den PC-Muskel habe ich so lange trainiert, bis ich die Ejakulation zurückhalten konnte. Aber eigentlich will man doch etwas ganz anderes: Man will das Vögeln genießen können, ohne ständig unter Druck zu stehen. Und außerdem empfinde ich die Sache mit dem PC-Muskel beim Orgasmus als sehr unangenehm.

Daher schlage ich allen, die das gleiche Problem haben, folgendes Experiment vor: Das nächste Mal, wenn ihr mit Euren Freundinnen ins Bett geht, ist Euer Ziel, so schnell wie möglich zu kommen. Und zwar wirklich! Nicht im Hinterkopf haben: "Wenn ich jetzt so denke, klappt es bestimmt länger." Man kann sich nicht selbst betrügen! Nein, so schnell wie möglich! Ihr müßt das wirklich wollen! Der beste ist der, der schon vor dem Eindringen kommt. Oder wenn das schon nicht klappt, dann wenigstens nach dem ersten Stoß! Und das macht Ihr mindestens eine Woche lang. Ihr könnt auch gerne Eure Partnerinnen einweihen.

Ich bin sehr gespannt zu erfahren, was das bei Euch für Folgen hat. Bei mir scheint es zu wirken. Nur leider bin ich in einer Fernbeziehung und der Gedanke neu. Daher kann ich noch nicht sagen, ob es dauerhaft besser wird. Ich werde berichten, wenn Interesse am Thema besteht.

Grüße,

Ede

PS: Hilft umgekehrte Psychologie vielleicht auch bei solchen, die zu lange brauchen?

bearbeitet von Edewolf28

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Ich kenn da ne bessere Methode: Du ziehst dir beim Mastubieren einfach einen schön kratzigen Socken über deinen Schniedel und legst los. Mit der Zeit wird deine Eichel dann immer unempfindlicher (weil sich übelst die Hornhaut bildet) und du kannst dann stundenlang rammeln.

Viel Spaß beim Ausprobieren und bitte berichte uns von deinen Erfahrungen.

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Ich kenn da ne bessere Methode: Du ziehst dir beim Mastubieren einfach einen schön kratzigen Socken über deinen Schniedel und legst los. Mit der Zeit wird deine Eichel dann immer unempfindlicher (weil sich übelst die Hornhaut bildet) und du kannst dann stundenlang rammeln.

Muß man den Socken vorm Rammeln wieder runternehmen?

Ernsthafte Kommentare sind ebenfalls erwünscht.

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Ich mein das ernst. Na gut, das mit der Hornhaut war übertrieben, aber der Rest stimmt so. Weiß ich aus eigener Erfahrung. Und den Socken solltest du gleich nach der Masturbation wieder von deinem Schwanz puhlen, weil die Spermareste im Socken nach einiger Zeit anfangen zu stinken. Deswegen auch den Socken nach jedem Einsatz waschen/wechseln.

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Gut, ich kann mir vorstellen, daß das funktionieren kann. Aber in diesem Thema soll es um eine andere Methode gehen. Außerdem weiß ich nicht genau, was der Sinn daran sein soll, seine Eichel unempfindlich zu machen. Man möchte doch eigentlich soviel wie möglich empfinden, oder sehe ich das falsch?

Und das ist der Zweck der Übung, die ich vorschlage: Die psychischen Probleme überwinden, die Orgasmen auslösen, bevor man das gute Gefühl auskosten konnte. Bei manchen passiert es ja, bevor sie die Frau überhaupt mit ihrem Lümmel berührt haben. Da kann man dann auch nicht mehr mit Socken oder Akku-Pads helfen.

bearbeitet von Edewolf28

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Also, ich habe mich einmal umgeschaut:

Das Konzept stammt aus der Psychotherapie und wird dort "paradoxe Intentionen" (paradoxical intentions) genannt. Es geht auf Viktor Frankl zurück. In seinem Buch "Theorie und Therapie der Neurosen" erwähnt er auch Fälle von ejaculatio praecox, die durch diese Methode geheilt werden konnten. Folgendes Zitat stammt aus diesem Buch:

"Gustave Ehrentraut, ein kalifornischer Sexualberater, hatte einmal einen Patienten zu behandeln, der seit 16 Jahren an Ejaculatio Praecox litt. Zuerst wurde der Fall verhaltenstherapeutisch angegangen, aber nach 2 Monaten stellte sich kein Erfolg ein. 'I decided to attempt Frankl's paradoxical intention', heißt es dann weiter. 'I informed the patient that he wasn't going to be able to change his premature ejaculation, and he should, therefore, only attempt to satisfy himself.' Als Ehrentraut dem Patienten dann noch empfahl, den Koitus so kurz wie nur möglich dauern zu lassen, wirkte sich die paradoxe Intention so aus, daß die Dauer des Koitus auf das Vierfache verlängert werden konnte. Zu einem Rückfall kam es seither nicht." (S. 48)

bearbeitet von Edewolf28

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Gut, ich kann mir vorstellen, daß das funktionieren kann. Aber in diesem Thema soll es um eine andere Methode gehen. Außerdem weiß ich nicht genau, was der Sinn daran sein soll, seine Eichel unempfindlich zu machen. Man möchte doch eigentlich soviel wie möglich empfinden, oder sehe ich das falsch?

Ne, da gibts auch Limits, was noch gut ist. Genauso wie eine Frau extrem empfindlich bis hin zu schmerzhaft sein kann, kann es einem Mann gehen.

Es gibt Leute, denen Blow Jobs und co deswegen teilweise unangenehm sind, weil das Saugen schon zuviel ist. Manchmal ist Desensitization schon gar net so schlecht.

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Ich kenn da ne bessere Methode: Du ziehst dir beim Mastubieren einfach einen schön kratzigen Socken über deinen Schniedel und legst los. Mit der Zeit wird deine Eichel dann immer unempfindlicher (weil sich übelst die Hornhaut bildet) und du kannst dann stundenlang rammeln.

Viel Spaß beim Ausprobieren und bitte berichte uns von deinen Erfahrungen.

Ich lach mich tod!!!!! :-D

Das kann nicht dein ernst sein ;-)

Selber schon ausprobiert?

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Ich kann Kopfrechnen wärmstens empfehlen. Ohne Witz. Man glaubt gar nicht wie schwer es ist 42*8 zu rechnen, wenn ein HB auf einem sitzt und wie wild reitet.

bearbeitet von Nestea

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Zur Zeit stelle ich fest: wenn ich sehr viel Sex habe, kommt es häufiger vor, daß ich (mehr oder weniger) nur meiner Freundin zuliebe mit ihr schlafe, daß sie mich also regelrecht verführen muß. In diesem Fall ist es tatsächlich teilweise so, daß ich es gerne recht schnell hinter mich bringen würde. Aber das funktioniert dann nicht. Es ist wirklich paradox.

Allerdings muß ich zugeben, daß ich es nicht geschafft habe, diesen Effekt absichtlich zu erzielen - auch wenn ich es wirklich versucht habe. Ich denke mir zwar nachwievor, daß es funktionieren kann, aber einfach ist es sicherlich nicht. Wenn jemand anderes Erfahrungen hat, würde es mich freuen, sie zu hören.

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Kann mich da so gesehen Edewolf28 anschließen. Es gibt Situationen, bei denen ich mir (warum auch immer) denke: mach hinne nu...

Soviel Kopfrechnen kann ich gar nicht um den gleichen Effekt zu erzielen.

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