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Hey PUAS :D

Mein folgendes Problem ist nicht PU-relevant, aber ich hoffe es ist nicht schlimm wenn ich mir Hilfe suche.

Ich fliege seit meinem 2. Lebensjahr mindestens 2 Mal im Jahr, bisschen Flugangst war schon immer dabei, aber seit einem Jahr verbringe ich den Flug nur damit, mich 2,5 Stunden blass und schweissgebadet an den Sitz zur Krallen. Im letzten Jahr gab es leichte ungefährliche Turbulenzen, die mir durch Mark und Bein gingen. Der nächste Flug steht in weniger als 2 Wochen an und ich befürchte dass ich Diese mal so Ängsltich wie noch nie sein werde. Seit 1 Monat schon fürchte ich mcih vor dem Moment, in dem ich ins Flugzeug steige.

Meine Frage: Was kann ich in den nächsten Tagen tun, um mir das Fliegen zu erleichtern, ironischerweise bin ich ein Luft und Raumfahrt-Fanatiker da müsste ich das Fliegen genießen können.

MFG Daniel47

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Hi, bei Deinem Anliegen bietet sich fast phobia cure mit doppelter dissoziation an.

Wo kommst du her?

Peace

Sat

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ev. einmal in einem Forum wie airliners.de oder flightforum.ch suchen bzw. einen thread starten, die leute dort sind im allgemeinen sehr hilfsbereit und kennen sich aus.

Aus deinem Post schliesse ich das du Angst davor hast das die Technik versagt / etwas schlimmes passiert. Dagegen helfen würde wenn du verstehst was während einem Flug wann genau wieso passiert. Vor was genau hast du konkret Angst, was denkst du könnte passieren? Wenn du das postest kann ich dir versuchen zu erklären was das ist, welchen einfluss es auf das Flugzeug hat und was die crew dagegen tut / tun kann.

(sorry, vom handy aus geschrieben)

bearbeitet von Cpt.Farrell

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, was denkst du könnte passieren? Wenn du das postest kann ich dir versuchen zu erklären was das ist, welchen einfluss es auf das Flugzeug hat und was die crew dagegen tut / tun kann.

(sorry, vom handy aus geschrieben)

Meine Logik widerspricht einfach der Tatsache dass, ein Tonnenschweres Stück Metall beladen mit Menschen und Fracht sich in der Luft bewegen kann, außerdem habe ich auch wie du erwähnst Angst dass die Technik versagt, beim kleinsten Ruckler werde ich blass und kann nciht nachvollziehen wie die Leute um mich herum beruihigt Sitzen können und villeicht sogar den Flug genießen.

MFG Daniel47

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ist jetzt vielleicht etwas esoterisch.

Wie siehts mit EFT aus. Bei Ängsten soll das sehr gut funktionieren.

Gruß popart

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EFT kenne ich, und habe mir schon vorgenommen ab morgen mit dem Klopfen zu beginen, allerdings halte ich es für eine Pseudowissenschaft. Ich weiss nicht ob es irgendeine Wirkung haben wird, da meiner Meinung nach beim EFT der Glaubenssatz "Das wird mir Helfen meine Angst zu besiegen." die Beruhigung auslöst. sozusagen ein Placebo

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hey,

mir gehts ähnlich wie dir. Habe vor einem 10 Stunden Flug in die Dom. Rep. ein Buch von Alan Carr gelesen das mir unglaublich gut

geholfen hat. Ich glaube es hieß "frei von Flugangst". Es lässt deine Angst nicht vollkommen verschwinden aber es hilft ungemein, zusätzlich hab ich mir vom Arzt noch Diazepam geben lassen.

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Bis Samstag werd ich das Buch wohl nicht lesen können. :lol:

Und Zeugs wie Diazepam nehme ich nie wieder zu mir, ich empfehle da lieber was Pflanzliches wie Passionsblume oder Baldrian.

Habe hin und wieder mal die EFT- Akkupressur gemacht ,ich weiß nicht ob es an ihr liegt aber ich bin heute 3 Tage vor dem Flug entspannter als an dem Tag an dem ich diesen Thread eröffnet hab.

mfg Daniel47

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Letzte Woche lief auf m WDR eine Sendung über Mythen und ähnliches. Dort wurde die Frage gestellt wo du am sichersten bist im Flieger. Interessanter fand ich die Wahrscheinlichkeit wie oft du fliegen musst um überhaupt abzustürzen. Schau dir das mal an.

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Meine Frage: Was kann ich in den nächsten Tagen tun, um mir das Fliegen zu erleichtern, ironischerweise bin ich ein Luft und Raumfahrt-Fanatiker da müsste ich das Fliegen genießen können.

MFG Daniel47

Was dir am Schnellsten helfen hönnte, wäre vielleicht Folgendes was ich durch Zufall vor 2 jahren "entdeckt" habe(ich habe eigentlich auch immer riesen-Schiß vorm Fliegen):

es solltemit meiner freundin in den Urlaub gehen.

Da wir die Reise supergünstig haben wollten, mußten wir auf nen freitag Abends so gene 21 Uhr starten.

Das dumme war, wir Beide (vorallem ich) bekamen nicht frei und mußten arbeiten. Sie von 6-12. Ich allerdings von 4-12.

Da ich damals noch ne stunde zur Arbeit gefahren bin, mußte ich dementsprechend schon um 2 Uhr aufstehen.

Ich nach der arbeit schnell zurück, umgezogen und Gepäck geschnappt und ab in den Zug nach Frankfurt Flughafen. im Zug habe/ konnte ich nicht schlafen.

Als wir endlich im Flieger warenund abhoben war mir Alles egeal. Ich war so übermüdet, daß ich nur endlich das essen haben wollte, damit ich endlich schlafen kann.

Ich hatte so ne Scheiß-Egal Stimmung gehabt 8die Reisepillen machten mich auch noch bißchen müder) daß mir selbst ein absturz egal war, solange ich endlich schlafen kann.

Als das essen kamm, kamen böse Turbulenzen. Alle (auch meine Freundin, welche sonst nie angst hatte) saßen ängstlöich in ihren sitzen. Nur ich war die ruhe selbst udn aß mein essen.

Darum mein Tip-> sei vor dem Flug übermüdet und nimm noch diese Reiseübelkeitstabletten dazu. Und alles wird gut.

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Ich litt auch unter Flugangst. Was helfen könnte:

- Sich über die Technik informieren, baut Ängste ab

- Die Wahrscheinlichkeiten für einen Flugzeugabsturz kennen (es ist wahrscheinlicher dass du vom Blitz getroffen wirst - hast du davor Angst?)

- Angst entsteht im Kopf, in deinen Vorstellungen und den Horrosszenarien die du dir wahrscheinlich ausmalst - das ist angelernt und kann auch wieder verlernt werden: Stichwort Therapie.

- Ablenkung während des Flugs: Ohropax oder MP3-Player (hält die Geräusche von dir ab), Laptop mit deinen Lieblingsserien (lässt die Zeit schneller vergehen), Lesen, Fliegen mit vertrauensvollen Personen die dich ablenken und dir die Angst nehmen, Homöopathische Mittelchen gegen Stress einnehmen (Bachblüten etc.), Augen schließen und sich vorstellen man wäre in einem Zug der rüttelt

- im schlimmsten Fall: Medikamente, ist aber nur im Notfall zu empfehlen, löst auch das Problem nicht

Mir ging es genau so wie dir, schon Flüge die nur eine Stunde dauerten lösten bei mir panische Angst aus, bis ich einmal so angepisst war dass ich in eine "Fickt-euch-alle-Stimmung" kam. Ich dachte mir ich könnte jetzt mein Leben lang an dieser Angst leiden oder hier und jetzt ein Ende setzen. Was wäre das schlimmste was passieren könnte? Dass ich abstürze und sterbe? Dann soll es eben so sein. Meine Angst wird am Ausgang nichts ändern. Dann lieber ohne Angst fliegen. Ist schwer zu beschreiben, aber mir hat es schlagartig geholfen als ob ein Schalter im Kopf umgelegt worden wäre. Vielleicht würde es auch helfen sich mal mit seinem Leben auseinander zu setzen und sich über seine "Bestimmung" klar zu werden. Religion, Atheismus, was sind die Konsequenzen und welche Bedeutung hat der Tod? Wenn man keine Angst vor dem Sterben hat dürfte das sicherlich auch die Wahrnehmung beeinflussen. :lol:

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Es klingt radikal. Aber wenn du im Flugzeug bist, kannst du nichts ändern. Du hast schließlich absolut keine Kontrolle über das Flugzeug.

Somit bringt es auch nichts Angst zu haben.

Ich hatte früher höllische Flugangst. Aber seit ich mir einst die Frage gestellt habe "Wozu? Stürzt der Flieger ab, kann ich nichts daran ändern." kann ich endlich ruhig im Flieger sitzen.

  • TOP 1

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Letzte Woche lief auf m WDR eine Sendung über Mythen und ähnliches. Dort wurde die Frage gestellt wo du am sichersten bist im Flieger. Interessanter fand ich die Wahrscheinlichkeit wie oft du fliegen musst um überhaupt abzustürzen. Schau dir das mal an.

Ich hab irgendwo mal von einer Berechnung gelesen,das die Wahrscheinlichkeit höher ist 7 mal den Lottojackpot zu knacken!

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Moin TE,

fliegen finde ich voll geil, schon als Kind wollte ich immer am liebsten Pilot werden und Fluggeräte haben mich immer begeistert.

Als ich älter wurde, und seit langem wieder geflogen bin, kam mir der Gedanke, dass die Kiste abstürtzen könnte. Umso mehr man sich dann mit diesem Gedanken beschäftigt, desto mehr Angst bekommt man.

Stattdessen muss man diesen Gedanken wortwörtlich vergessen und einfach der Technik vertrauen.

So wie beim Auto fahren: mitten auf der Autobahn kommt mir manchmal plötzlich der Gedanke, dass der Reifen platzen könnte, bei 150 km/H. Dann bekomm ich plötzlich Angst weiterzufahren.

Doch in der Regel macht man sich beim Autofahren diesen Gedanken gar nicht, weshalb auch kaum einer Angst vor dem Autofahren hat. Dabei sterben durch Autounfälle dermaßen viele Menschen, dazu sind Flugzeugabstürtze extremst gering.

Also, keine Gedanken ans Sterben verschwenden, sondern auf die Technik vertrauen und genießen. Fliegen ist wirklich geil.

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Sonntag geht es Malle. Ich habe unglaubliche Angst. Bin seitdem ich meine Angststörung vom Cannabiskonsum bekam, nicht mehr geflogen (ca. 10 Jahre her).

Meine Angst bezieht sich seitdem auf das Atmen und Luft bekommen, obwohl ich eine Toplunge laut mehreren Ärzten habe.

Aber ich habe irgendwie schiss, dass da oben zu wenig Luft ist :(.

Muss dadurch. Das einzige was ich als Hilfe dabei habe, ist meine liebste und rescue Tropfen... Wobei Homöopathie ja bewiesenermaßen nichts bringen soll.

Jemand noch n Tipp?

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Komme gerade von einer USA Reise zurück....Hinflug knapp 8 Stunden und zurück knapp 7.

An für sich hab ich keine Angst vorm fliegen, aber bei manchen Turbulenzen schlägt mir die Pumpe bis zum Hals !

Gerade, wenn es auf einmal anfängt zu rütteln, die Flügel draußen sichtbar wippen, Elektronik flimmert und auf einmal das "anschnallen" Symbol aufleuchtet.

Da gehen mir sämtliche Sicherungen durch...

Eigentlich sind der Start und die Landung der "kritische Moment". Komischerweise bin/war ich da am entspanntesten.

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@Bounce

Das was du da beschreibst ist typisch für Verhaltensstörungen und Panikattacken...hatte ich damals auch (bei mir ebenfalls durch's Kiffen ausgelöst).

Hatte ständig das Gefühl, falsch zu atmen und keine Luft zu bekommen...allerdings nur, wenn ich mich gedanklich mit meiner Atmung beschäftigt hatte.

War ich abgelenkt, war alles in Ordnung.

Das selbe mit meinem Herzen...hatte immer das Gefühl, es würde zu schnell schlagen.

Hast du mal über eine Therapie nachgedacht ? Wenn du schon lange diese "Störung" mit dir rumträgst, glaube ich nicht, dass sich das von alleine "auflöst".

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Eventuell hilft es dem einen oder anderen auch, sich bewusst zu machen, dass die Schreckreaktionen auf etwas heftigere Bewegungen eine Art Automatismus sind, die aus "niedrigeren" Gehirnanteilen gesteuert werden. Sie können deshalb heftig sein, weil dieser "niedrigere" Gehirnanteil mit vergleichsweise primitiven "Programmen" unser Überleben zu sichern versucht, aber komplexe Situationen nicht nachvollziehen kann. Irgendwo hat es mal jemand so ausgedrückt: "Du bist 10 km über dem Boden, Du bist kein Vogel -> Du hast ein Problem".

Solche Ängste lassen in vielen Fällen nach einer gefühlt langen, tatsächlich recht kurzen, Zeit nach.

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Man hat prinzipel oft Angst vor Unbekanntem. Also gucksts du dir vor dem Flug 4-5 Stunden Flugzeugdokus an (Geschichte,Physik,Technik). Was man vermeiden sollte wären z.B. "die 10 schlimmste Abstürze" oder ähnliches.

Dann weißt du woran du bist, wie es funktioniert und warum du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gut ankommen wirst.

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