Strauss-Kahn

3 Beiträge in diesem Thema

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Bisher wurde hier in PUF noch gar nicht über DSK diskutiert.

Hier ein Artikel aus der FAZ Sonnatagszeitung vom 3. Juli, Seite 21 Link

Ein französischer Radioreporter und ein Fotograf der „New York Times“ geraten in eine Diskussion über Kulturen. Dem Amerikaner will nicht in den Kopf, dass die Ehefrau von Strauss-Kahn von dessen Amouren, die ja nun vielleicht doch nicht verbrecherischer Natur sind, gewusst haben soll. „Sex addiction“, den Begriff gebraucht er wiederholt. Der Franzose spricht von Macht und Verführung, nennt Strauss-Kahn einen „womanizer“ und schickt ein warnendes Lachen hinterher. Auch einer Freundin von ihm habe Strauss-Kahn Avancen gemacht. Sie war dessen Studentin an der Pariser Eliteuniversität Sciences Po, und irgendwann habe er ihr einleitungslos vorgeschlagen, ihn am nächsten Morgen um sechs Uhr in einem Hotel zu treffen. Sie habe non gesagt.

Brisant ist das Aufeinanderpraller der Kulturen, oder?

Wobei es natürlich viele viele viele Menschen gibt, die den USA jede Art von Kultur absprechen und behaupten, der männliche US-Bürger interessiere sich aller höchstens für Hot-Dog-Wettessen, NASCAR und Golfspielen. Da hingegen hat der Franzose wohl abweichende Interessen, wie beispielsweise Ballett, die Oper, darstellende Kunst. Und natürlich teures, qualitativ hochwertiges Essen.

Vor 40 Jahren war es in Deutschland üblich, dass eine Familie 30 Prozent ihres Einkommens fürs Essen ausgegeben hat. Franzosen und Italiener machen das heute noch so. In Deutschland wollen die Menschen nur etwa 7 Prozent ihres Einkommens fürs Essen ausgeben. Darum ist der Trend zur Billigware so groß.

Quelle

Aber die Affaire Strauss-Kahn hat viele Aspekte, was meint ihr?

Gruße, WitchDoc

P.S. Ich liebe die USA. Frankreich genau so.

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Sarkozy gilt auch als Womanizer, Berlusconi im Prinzip auch. :D Verstehe trotzdem nicht genau, worüber du jetzt diskutieren möchtest. Über den Unterschied von Kulturen oder über den Kahnfall, wo es ja eigentlich nicht mehr viel zu sagen gibt.

Südländische Kulturen (sagen wir Südeuropa) sind halt eher "macho", auf Familie zentriert (gemeinsames Essen, statt mehr Geld für Auto/Haus/Technik usw.). Gerade Franzosen können wohl mit der amerikanischen Kultur nicht viel anfangen und haben selber sehr viel zu bieten.

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Ja, stimmt, da gibt es wirklich nicht viel zu diskutieren, zumindest von meiner Seite aus. Aber es wird hier ja auch über alle anderen Themen diskutiert. Da interessiert es mich schon, was die anderen aus dem Forum so denken.

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