Mein Tagebuch, meine Inspiration, meine Selbsthilfe.

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Hallo Freunde.

Der folgende Text ist mein aktueller Tagebuchbeginn, den ich ab jetzt knallhart durchziehe und eigentlich in ein kleines Buch mit Stift und Papier schreibe. Wenn Interesse besteht werde ich alles völlig ungekürzt hier einstellen. Das gibt zum Einen mir die Möglichkeit meine tiefsten Abgründe zu verarbeiten, in denen ja jeder irgendwann mal steckt und zum Anderen euch die Möglichkeit den Prozess zu verfolgen und Rückschlüsse auf euer eigenes Leben zu ziehen. Ich kann euch allen empfehlen ein eigenes Tagebuch anzulegen, denn es hilft wirklich. Es ist ehrlicher Raum für euch selbst.

~

Jetzt liege ich hier alleine im Bett. Ich fühle mich ungeliebt. Die Menschen die mir etwas bedeuten sind weit weg, kümmern sich vermutlich gerade um Ihr intaktes Leben, welches ich auch zu haben scheine. Es mangelt mir an nichts Materiellem. Weder an Geld, noch an Möglichkeiten oder guten Bedingungen. Ich bin einsam. Ich habe das Bedürfnis in den Arm genommen zu werden. Ich will Liebe, Nähe, Bestätigung. Dieses Gefasel tönt Tag für Tag in meinem Kopf. Die Hoffnung dass Sie der Schlüssel zum Glück ist, kommt schnell auf, erlischt aber umso schneller. Es ist dumm zu glauben Sie wolle jemanden haben, der nicht in der Lage ist sein Leben selbstbestimmend zu leben, zu nutzen, zu lieben. Mein gesamtes Wesen rostet wegen wenigen Dingen. Ich bin nicht in der Lage meine Gedanken bei mir zu behalten. Denn ich denke doch tatsächlich, dass ich zum glücklich werden einen Partner brauche. Ich sollte es aus mir selbst heraus sein, mich über die vielen Optionen im Leben freuen, oder mir welche schaffen. Stattdessen friste ich, wenigstens gedanklich, das Leben eines naiven Träumers, der mit all seinen Dingen noch immer nicht zufrieden ist und nach Bestätigung lechzst. Das Selbstbemitleiden geht ja sogar soweit, dass ich nicht mehr lerne, meinen Dingen nachgehe, sondern sie zu meinem Mittelpunkt mache. Am Schlimmsten jedoch ist, dass ich meinen eigenen Wert missachte und Sie hervorhebe. Ihre Welt der meinen vorziehe, obwohl ich so in Goliathsprüngen in die falsche Richtung hetze und Ihre Welt niemals erreichen werde.

ich schreibe nun ordentlicher

Das war der letzte unordentliche Satz. Es geht alles besser. Es ist zwar wesentlich schwerer und langsamer, auch anspruchsvoller diesen Text schöner und bedachter zu schreiben aber ich sollte lernen, dass schöne Sachen nicht ohne Mühe entstehen. Insgesamt sollte ich bedachter sein. Ich sollte mich besser um meine Sachen kümmern und mein Leben in gleichem Maße zielstrebig und positiv angehen. Es liegt letztendlich nur an der eigenen Gedankenkraft, die Energie und Aufmerksamkeit zielgerichteter zu nutzen. Mutter sagt immer ich soll lösungsorientiert denken und handeln. Das fällt mir allerdings immer besonders dann schwer, wenn ich diese Lösungen wirklich brauche. Aber auch hier ist es wichtig das "Szepter des richtigen Weges" in die Hand zu nehmen und die "Unterhose des Mitleids" wegzuschmeißen. Der erste Schritt ist für mich mir meine Schwächen einzugestehen und selbige aufzuschreiben. Ich muss meinen Dämon ja kennen und ihn beim Namen nennen um ihn für immer loszuwerden. Und ich bin nicht bereit es dabei zu belassen.

~

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Denke mal darüber nach was dich früher glücklich gemacht hat, als du z.B. noch Kind warst und dich Frauen oder sonstwas, was dir jetzt Probleme bereitet, nicht die Bohne interessiert haben.

Ein Moment aus deiner Kindheit in dem du dich unbeschwert gefühlt hast, in dem du völlig zufrieden warst. Hast du dieses Gefühl ? Dann überleg mal, was dir heute fehlt um dieses Gefühl wieder zu erreichen ?

Warum du in diesem Moment so unglaublich zufrieden und glücklich warst und nichts anderes gebraucht hast !

Ok, ich weiß jetzt garnicht ob ich hier reinschreiben soll, weil du ja das ja ein Tagebucheintrag ist, aber ich bin betrunken also darf ich das :-D

MFG

Hazzard02

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