AMOG durch "Freunde" fast bis zum K.O...

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Kloppende Kinder als Beispiele und Amusement in einem PU Forum ?

Selbst da sieht man: der Dicke wollte dem Frechdachs nicht ernsthaft weh tun, die Sache mit dem Schienbein passierte nur weil er ihn versehentlich auf diese Kante warf... und man sieht dass das Ganze fast eskaliert wäre weil das lange Elend vor dem Kameramann auch eine Schlägerei wollte.. und von der Klassenkameradin gestoppt wurde....

Neu ist für mich dass die Kiddies diesen Schwachsinn neuerdings filmen und Erwachsene sich im Web darüber freuen...

Dass Schuljungs sich kloppen ist normal. Schlecht ist es wenn man schon Schuljungs beibringen will dass Gewalt unter keinen Umständen angewendet werden darf, katastrophal wird es wenn einer das glaubt => Ich gebe zu ich bin da ein Beispiel. (Guter "Coldread" Nivel !)

Als Erwachsene sollten wir aber andere Handlungsmöglichkeiten haben und Gewalt nur noch extrem selten anwenden müssen.

Nivels Beispiel damit eine Schlägerei zu verhindern indem man den Anführer ausschaltet .. ist ein gutes Beispiel für Gewaltminimierung.

Ich gebe auch zu dass ich in Südfrankreich mal zwei junge Algerier erschrecken musste.. ich war allein, musste befürchten dass einer ein Messer ziehen könnte... es ist keinem was passiert, so blasse Algerier habe ich nie wieder gesehen.. (dass ich kämpfen kann sieht man mir nicht an) und den beiden war hinterher klar dass man sich von ihren Spielchen ernsthaft bedroht fühlen könnte.. und dass ein Anderer in so einer Situation vielleicht eine Waffe ziehen könnte...

Ich hoffe jedenfalls dass die mit ihrem "Touristen erschreck und beklau" Spielchen nach diesem Erlebnis aufgehört haben.

=> In Deutschland hätte ich es wahrscheinlich auch in dieser Situation alleine mit der Sprache geschafft, aber gegen 4 Uhr morgens und einer potentiell bedrohlichen Situation war mein Französisch da einfach nicht mehr gut genug.

=> Gewalt ist und bleibt etwas "wenn alle Stricke reißen". Zwei neidische Clowns in einer Bar sollte man anders stoppen können (..als Nivels Schlägertrupp, sienen Schäferhund.. oder eben zwei Tourismus-Schrecks alleine in einer dunklen Straße...) . Wenn nicht sollte man versuchen das zu lernen.

Wichtig dabei solche Konflikte ohne Schlägerei zu lösen finde ich folgende Dinge:

1. Komplette Angstlosigkeit. Die spürt der Andere.

2. Klares Gefühl vermitteln dass eine Grenze erreicht ist und bei Überschreiten dieser schlimme Dinge passieren (leider.. wir sind halt doch nur

etwas raffiniertere Tiere)

3. Wichtig: ihm eine Rückzugsmöglichkeit lassen bei der er vor sich und seinen Kumpels nicht das Gesicht verliert. Wenn man das nicht tut hat

man die Schlägerei automatisch an der Backe.

Das erfordert Geschick und Souveränität.. lohnt sich aber... bei den meisten gutbezahlten Jobs braucht man ein leeres Vorstrafenregister ;-)

bearbeitet von afc_squared

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Weißte,

nachdem du das geklärt hast, was ich gut finde, wäre ich mit Ihm nen Bier trinken gegangen.

Er hat sich entschuldigt und gut ist, du weißt, das er nen kleiner armer Wicht ist und daher auch, warum er das getan hat. Und das Bier hätte er dir auch bestimmt noch bezahlt.

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Gewalt und/oder eine Klatschen ist grundsätzlich scheiße.

Richtig. Und?

Wenn du 60km/h rennst und immer fleißig Haken schlägst, kannste ja auch immer schön vor allen Problemen weglaufen, kleiner Hase.

Hirnloses Geschwätz.

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Der eine basht in der Schule durch die Gegend, der andere fightet mit irgendwelchen Hunden, die nun mega Respekt haben und mal eine klatschen ist ja u.U. schon eine legitime Kommunikationsform, laut einiger hier.

Gewalt und/oder eine Klatschen ist grundsätzlich scheiße. Das Atzenargument zieht echt nicht.

Naja, ich errinere mich gerade an deinen Thread mit deinen Holländischen Nachbarn. Bestes Beispiel. Dort konntest du ja nicht abhauen weil sie immer da waren huh?

Du hättest deine Ruhe schon viel eher haben können hättest du beim ersten mal als er dir dumm kam was gesagt/getan. Aber wenn du sowas über dich ergehen lässt hören diese Typen damit nunmal nicht auf.

Es geht mir hier nicht darum Gewalt zu legetimieren. Gewalt ist kacke. Aber gibt es nunmal Menschen dadraußen die sprechen eine andere Sprache nicht, und jetzt braucht mir auch keiner mit "dann geh ich nicht auf ihr Niveau" zu kommen. Es gibt Situationen da muss man für sich aufstehen, auch wenn das viele nicht wahrhaben wollen und lieber abhauen...Ich sags nochmal: Dadurch entsteht Frust und Wut.

Wer Konflikten grundsätzlich aus dem Weg geht ist einfach nur feige, biegt es sich aber in seiner Birne irgendwie zurecht "Ich bin klüger/hab ich nicht nötig". Er verarscht sich selbst. Klappt ja auch prima.

Mobbingopfer die Amok laufen sagt euch doch bestimmt was oder? Was meint ihr wo der ganze Hass herkommt? Aus angestautem Frust weil man sich nicht wehren kann/will.

Wichtig dabei solche Konflikte ohne Schlägerei zu lösen finde ich folgende Dinge:

1. Komplette Angstlosigkeit. Die spürt der Andere.

2. Klares Gefühl vermitteln dass eine Grenze erreicht ist und bei Überschreiten dieser schlimme Dinge passieren (leider.. wir sind halt doch nur

etwas raffiniertere Tiere)

3. Wichtig: ihm eine Rückzugsmöglichkeit lassen bei der er vor sich und seinen Kumpels nicht das Gesicht verliert. Wenn man das nicht tut hat

man die Schlägerei automatisch an der Backe.

Gute Liste und sehr richtig. Hunde die bellen beißen auch selten. Aber um sowas einschätzen zu können muss man in diesen Situationen gewesen sein. Sofort den Rückwärtsgang einzulegen ist sinnlos.

Und man sollte halt auch abwegen. Kommt aus dem nichts jemand zu mir und will sich mit mir prügeln wird auch nichts passieren.

bearbeitet von fjun

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Gewalt und/oder eine Klatschen ist grundsätzlich scheiße.

Richtig. Und?

Wenn du 60km/h rennst und immer fleißig Haken schlägst, kannste ja auch immer schön vor allen Problemen weglaufen, kleiner Hase.

Hirnloses Geschwätz.

mmh. Schade. Aber gut, daß du mich darauf hinweist.

Wie lautet der intelligente Weg? Ich bin ja bereit, an mir zu arbeiten.

Die Cerebralbourgeoisie hat doch sicher für alle Eventualitäten ne kultivierte Routine parat.

Also: Was sagt die Schisserbibel, um einem 60cm Hund zu entkommen?

P.S. Sie sollte Erfolg versprechen und ohne Blut vonstatten gehen. Danke schonmal.

P.P.S. Am besten wär mehrmals fieldtested.

bearbeitet von Nivel

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@Fjun:

Du solltest eventuell versuchen zu unterscheiden zwischen Fremden und 'Freunden'.

Bei Fremden würde ich das auch nicht über mich ergehen lassen, keine Frage. Dazu

zähle ich jetzt auch diese Nachbarn. Bei 'Freunden' (oder: näheren Bekannten) sollte

man aber grundsätzlich immer Gewalt aussen vor lassen, es sei denn man kann nicht

anders und in der Bar gibts definitiv ein Dutzend anderer Möglichkeiten als Gewalt.

Genau so wie im Gespräch danach.

Das seine Freunde mehrmals die Grenze überschritten hatten ist längst noch kein

Argument für Gewalt. Sicherlich verschafft Dir das androhen oder durchführen von

Gewalt in deinem Freundeskreis einen gewissen Respekt oder eine gewisse

Autorität, Du sendest damit quasi ne Warnung oder Message an alle Anderen raus

aber der Königsweg ists bei weitem nicht. Ist so ähnlich wie bei nem Streit, wer zuerst

schreit ist meist der schwächere. So ähnlich verhälts sich auch bei Konflikten.

"Ich weiß nicht mehr weiter, also drohe ich gewalt an / schreie mein Gegenüber an"

Grüße

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Wenn ich das richtig verstanden hab hat der TE in der Bar überhaupt keine Warnung ausgesprochen. So eine Schelle ohne Vorwarnung ist auch schwach. Aber wenn du 1-2 mal deutlich und entschlossen sagst dass jetzt gut ist und es weitergeht würde ich dann schon handeln sage ich ganz ehrlich. Aber soweit kommt es eh fast nie. Solange du deutlich sagst dass sie zu weit gehen peilen die meisten Menschen das schon, gerade wenn du sie oder sie dich kennen.

bearbeitet von fjun

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Gast KingCartman
Wichtig dabei solche Konflikte ohne Schlägerei zu lösen finde ich folgende Dinge:

0. Fähigkeiten und die Entschlossenheit, im Fall des Falles tatsächlich schnell und mit der gebotenen Härte vorzugehen

1. Komplette Angstlosigkeit. Die spürt der Andere.

2. Klares Gefühl vermitteln dass eine Grenze erreicht ist und bei Überschreiten dieser schlimme Dinge passieren (leider.. wir sind halt doch nur etwas raffiniertere Tiere)

3. Wichtig: ihm eine Rückzugsmöglichkeit lassen bei der er vor sich und seinen Kumpels nicht das Gesicht verliert. Wenn man das nicht tut hat man die Schlägerei automatisch an der Backe.

Das erfordert Geschick und Souveränität.. lohnt sich aber... bei den meisten gutbezahlten Jobs braucht man ein leeres Vorstrafenregister :-D

GENAU DAS!

Hat bis jetzt noch jegliche brenzlige Situation gelöst, ohne dass Gewalt zum Einsatz kommen musste. Der 0815-Discopöbler zieht dann sowieso ganz schnell ab. Was man aber tunlichst vermeiden sollte, ist dabei provokant zu sein/zu wirken, sowie halbherzig handgreiflich zu werden (z.B. Schubsen o.Ä.). Wenn man handelt, dann absolut entschlossen und hart genug, damit das Gegenüber außer Gefecht gesetzt ist. Aber wie gesagt, immer der Situation angemessen. Leichte Selbstverteidigungsgriffe und (evtl) -Würfe sind z.B. für solche eskalierenden Pöbeleien das Mittel der Wahl. Da nimmt niemand schaden, und man beendet das Ganze trotzdem ganz schnell. Bei ernsthafter Gefahr für Leib und Leben würde ich durchaus auch in Betracht ziehen, Augen oder Knie des Angreifers zu zerstören. Man muss dafür aber auch die Fähigkeiten haben. Selbstüberschätzung kann ganz übel ausgehen.

Davon, auf verbale Angriffe mit (Androhung von) Gewalt zu reagieren halte ich dagegen überhaupt nichts. Ganz einfach schon deshalb, weil es niemals nötig ist. Wer mir mit Schlägen droht, erntet, wenn überhaupt, ein müdes Lächeln. (Man denke an einen kleffenden kleinen Köter, der sich vor einem großen Schäferhund aufbaut. Es ist ganz einfach immer ein Armutszeugnis). Und unter Freunden hat (ernsthafte) Gewalt noch viel weniger als garnichts verloren.

Man muss halt schauen, dass solche Gefüge garnicht erst entstehen, wie beim TE. Hat sich so etwas ersteinmal eingefahren, ist es natürlich sehr schwer da anders rauszukommen. Dir, lieber TE, fehlt es z.B. an der Fähigkeit, solchen Aktionen wie in der Bar souverän ohne Aggression entgegenzutreten.

Deshalb hat der TE das auch garnicht so schlecht gemacht. Weg mit diesen "Freunden" aus deinem Leben. Mehr Beachtung brauchst du denen dann auch garnicht mehr schenken, denn das ist nur unnötige Verschwendung von Energie. Ich hätte mir auf jeden Fall nicht extra die Mühe gemacht, da noch eine große Ansprache zu halten.

Trotzdem ein guter Schritt, denn richtiges Verhalten in solchen Situationen muss man ja auch ersteinmal lernen.

Nivel & Co haben genauso Recht: Man kann die Fronten klären, und dann ist das Ding gegessen. Aber damit das wirklich klappt, muss man innerlich auch soweit sein. Sonst dreht sich alles im Kreis. Und der TE ist noch nicht so weit.

Ich finde es auch absolut ok, dass er mit dem Typ, auch wenn der sich verbal entschuldigt hat (und wir, anders als der TE auch garnicht einschätzen können, wie ernsthaft das war), danach eben kein Bier trinken gegangen ist. Hätte ich auch nicht mehr gemacht. Auch wenn ich die Entschuldigung angenommen hätte

Dann noch zum Thema Verzeihen. Verzeihen != Vergessen.

Ich lebe das Motto: "Gib jedem eine zweite Chance, aber keinem eine Dritte."

Man kann mir gegenüber die größte Scheiße bauen, wenn man kommt und sich aufrichtig entschuldigt, kein Problem. Es wird so als wäre das nie passiert. Wenn man die Scheiße dann nochmal abzieht, kann man wieder kommen und sich aufrichtig entschuldigen. Kein Problem. Ich nehme das an. Ich hege sowieso gegen niemanden Groll, Wut oder Hass, egal ob mit oder ohne Entschuldigung. Aber noch eine Chance gibt es dann trotzdem nicht. Denn meist ist dann da irgendwann einfach Leere, und ich habe keine Lust mehr irgendetwas mit dieser Person zu teilen. Zumindest nicht auf absehbare Zeit. Aller frühestens, wenn die Chance besteht, dass sich betreffende Person tatsächlich geändert hat. Und dann auch nur wenn mein Bauchgefühl mir sagt, dass ich das will. Das Ganze ist aber nicht starr, sondern "flexibel" nach Bauchgefühl. Es können auch 9 Chancen sein, und keine 10. Jede Beziehung ist ja ganz individuell, und wer mir viel gibt, bei dem bin ich natürlich auch bereit viel zu geben ... oder eben umgekehrt auch nicht. Je nachdem.

Abschießend sei gesagt: Ich denke, der TE wird seinen Weg gehen.

Grüße,

KingCartman

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Ein fettes DANKE an jeden der sich die Zeit genommen hat mir zu helfen und seine Sicht der Dinge zu schreiben...sehr interessant die verschieden Blickwinkel zu sehen und die doch sehr wichtigen und geilen Tipps zu lesen...nicht nur im Bezug auf diese konkrete Situation, sondern auch allgemein gesehen auf Lebensführung und Verhalten...Thaaaanks!

Wie dem auch sei, ich komme gerade vom Gespräch mit V.

Natürlich ist es immer anders als man es sich vorstellt.

Ich warte vor seiner Haustüre (nachdem ich eine Stunde zu spät gekommen bin) und sitze ca. 15m von der Türe entfernt. Er läuft auf mich zu und ich fixiere ihn mit einem starren Blick. Er fragt mich ob wir eine Runde laufen sollen, woraufhin ich aber antworte dass ich alles was ich von ihm will genau hier und jetzt klären können.

Er ist sichtlich nervös, also wirklich nervös, was mich doch schon mal um Einiges beruhigt und schnell in die dominate Position versetzt. Er fragt mich ob ich wegen des Abends in der Bar hier wäre, was ich bejahe.

Ich sage V dass ich heute beim Training war, um mich abzureagieren, da ich ihm sonst ohne Vorwarnung direkt eine geballert hätte. Er schweigt.

Ich rede weiter und sage ihm genau das, was mir wie glühendes Eisen auf der Seele brennt. Es sind ein paar Sätze, wie dass sein kleinstes Problem sei, dass diese Freundschaft, sofern man dass überhaupt eine echte Freundschaft nennen dürfe, zuende sei.

Er wird sich in Zukunft von mir fernhalten und in meiner Gegenwart die Fresse halten, sonst wird es ernsthafte Konsequenzen haben. Auch dass er sich mal ganz genau überlegen muss wie er allgemein mit seinen Mitmenschen umgeht und was er sagt. (Ich hatte vollkommen vergessen, dass er an dem Abend sich über die Krankheit, Epilepsie, eines Freundes lustig gemacht hat, hatte ihm dass da da aber schon direkt gesagt dass das gerade unter aller Sau war, woraufin er sich wieder auf mich gestürzt hatte)

Er überlegt kurz und fängt an sich zu entschuldigen.

Es tut ihm schrecklich Leid wie er damals mit mir umgegangen sei und das er weiß, dass er übertrieben hat. Er bedankt (!) sich bei mir, dass ich ihn darauf anspreche. Er will sich einschleimen und schmiert mir Honig um den Mund. Er fängt mir zu sagen wass ich für ein cooler Typ sei, wie gerne er Zeit mit mir verbringt und dass ich doch ein ach so toller Freund bin. Als ich jedoch sage, dass sich in manchen Situationen die schlechten Menschen und falschen Freunde herauskristallisieren hält er die Fresse.

Ich erwiedere auch, dass ich ihm nicht glaube dass es ihm Leid tut, da er sich seines Handeln bewusst war und ganz offensichtlich noch stolz darauf ist. Wenn ich ihn nicht darauf angesprochen hätte, wäre er weiter damit hausieren gegangen.

Auch sage ich ihm, dass er mir Leid tut, da er augenscheinlich von einer dermaßen inneren Unzufriedenheit geplagt zu sein scheint, und diese nur dadurch kompensieren kann seine Mitmenschen zu tyrannisieren. Auch dass er meiner Meinung nach komplett falsche Vorstellungen hat, was den respektvollen Umgang mit seinen Mitmenschen betrifft.

V sagt mir, er habe im Moment einige Probleme, wisse nicht wo ihm der Kopf steht und hat unglaublichen Stress. Er fährt fort, dass es ihm selbst aufgefallen ist wie er sich in den letzten paar Monaten verändert hat. Ich werfe kurz ein, dass er M seit ein paar Monaten kennt. Er denkt nach. Er soll M nette Grüße von mir bestellen.

V fängt wieder an sich bei mir zu bedanken, dass ich ihn auf sein grobes Fehlverhalten angesprochen habe, er sich ändern wird, alle Schuld bei ihm liegt, er es traurig findet einen Freund wie mich zu verlieren und bla bla bla. Ich wünsche ihm noch einen schönen Abend und gehe.

Der Großteil von euch war der Ansicht, dass ein Gespräch zu spät sei und es nur noch helfen würde ihm eine zu kleben. Reden MUSSTE ich einfach mit ihm, es hätte mich sonst innerlich zerfressen. Ich habe ihm sehr sehr eindringlich alles gesagt und ich wette mein linkes Ei, dass er NIE WIEDER soetwas abziehen wird. Er klang während des Gesprächs wie ein kleines Kind dem zum ersten Mal in seinem Leben eine richtige Standpauke gehalten wird.

Thats it, folks...

Ich war bisher immer ehrlich zu Dir und werde jetzt nicht damit aufhören: Dein Vorgehen war falsch und das wirst Du (warscheinlich früher als später) auch noch erfahren. Ich habe Verständnis dafür, keine Frage. Die allermeißten meiner Freunde hätten (gleich ob sie ihm körperlich gewachsen währen oder nicht) wohl ebenso reagiert. Ich finde es gut, dass es so friedfertige Menschen immer noch gibt. TROTZDEM war das ein GROSSER FEHLER. Denn diese zutiefst friedfertigen Menschen verschlimmern die Situation jedesmal weiter, da sein Lernprozess (so abartig er auch sein mag) ihm ja Recht gibt... - Er ist der Held und alle anderen Memmen (zumindest kann er sich das immer weiter einreden). sein Charakter verbietet es ihm die "ausprache mit Dir" vor anderen und erst Recht vor sich selber zuzugeben und spätestens als er wieder in seiner Bude war, hat ihm sein krankes Hirn ein Eigenlob als Excuse vür sein Unterwürfiges (weil er Angst hatte) Verhalten geliefert. Nämlich: "Lol, was für ein Idiot, den kann ich immer noch um den Finger wickeln!" Glaubst Du, der wird also aufhören Dich hinter Deinem Rücken schlecht zu machen? NIE IM LEBEN!!! Denn dann müsste er sich ja eingestehen Angst gehabt zu haben. Und DAS kann ein "V" nicht.

Seine Reaktion war mir klar und ich glaube auch felsenfest zuwissen wie es weitergeht. Allein schon, weil er nicht im Stande ist Verantwortung zu übernehmen. Sein Entschuldigungen waren nur zum deeskalieren gedacht. Seine Hinweise auf "seine stressige Situation" belegen das. Nicht ER hat schuld, sondern die "Situation"...! Ich hoffe für Dich, dass ich mich irre..., auch wenn ich weiß, dass es nicht an dem ist!

bearbeitet von Scelletor

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Sone leichte Lasche tut keinem weh, hat aber eine brutal gute Message, die man mit Worten nicht erreichen kann "Du mein Freund, bist zu weit gegangen"
Fazit: Besser alles sofort und gleich rauslassen und auf "Moral" scheissen. Denn Moral ist nichts anderes als eine Mischung aus Feigheit und Neid, wer anderen den moralischen Feigezinger zeigt, will selbst gerne das gleiche machen, ist aber zu feige dazu und beneidet den anderen um dessen eigenschaften. Und weil er es sich selbst nicht eingestehen will dass er "feige" und "neidisch" ist, kommt dann Moral ins Spiel. Moral ist einfach das anlegen einer anderen Messlatte, nach dem Motto: Wenn ich mich selbst und den anderen nicht ändern kann, dann versuche ich das wenigstens in "meinen" Kontext zu setzen.

Die beiden Post musst ich nochmal extranehmen. Sollten einen Preis bekommen.

Diese Legitimation von Gewalt könnt Ihr Euch schenken, vor allem wenn's um kleine Zankerein geht. In 99,9 % der Fälle zeigt Gewalt nämlich nur eines an: Die Ausweglosigkeit, der Situation anders Herr zu werden. Und dann viel Spaß.

PP

Es geht hier nicht nur um kleine Zankerein, sondern handfestes Mobben. Asoziales verhalten, das locker als (seelische) Körperverletzung anzusehen ist. Jemand verhält sich in einer rationalen Umgebung irrational. Wie ich es bereits einmal einem anderen User hier andachte, wir könnten mal die Probe machen PrinzPi. Ich (mal Dich schwarz an und) setzt Dich in nem Neonaziclub in Frankfort(Oder) oder ner ähnlichen Nazihorchburg ab. Da kannst Du dann mal aufzeigen wie Du mit der Situation gewaltlos umgehst... Aber Weglaufen lass ich da nicht gelten. Wäre echt gespannt ob Du da mit allen Beißerchen wieder rauskommst.

Fakt ist: Gewalt sollte nach möglichkeit natürlich vermieden werden. Wer aber Gewaltfreiheit zur Doktrin erhebt, fördert die Gewalt und unsägliches Leid. Denn Wenn Du zu Deinem Satz stehst

In 99,9 % der Fälle zeigt Gewalt nämlich nur eines an: Die Ausweglosigkeit, der Situation anders Herr zu werden.
verneinst Du damit praktisch die Notwendigkeit einer Polizei, Armee oder gar Justiz ganz allgemein. Denn für 0.1% der Fälle braucht man sowas nicht.

Nivel hat zudem auch gezeigt, dass man auch anders als mit Gewalt gewisse Situationen lösen kann(Auch wenn er vllt nicht so gedacht war) Die Sache mit dem Hund: Er hätte Gewaltfrei weglaufen (oder gewaltfrei mit dem Vieh kommunizieren können) und körperliche und materielle Schädigungen in Kauf nehmen können und sein Kumpel hätte gewaltfrei auf den Anführer der Massenschlägergruppe reagieren und die Polizei rufen können. Das wäre dann zwar auch mit Gewalt beendet worden (ok, in meiner Ecke hätten die Cops auch bis zum Abzug der Gesellen gewartet... :rolleyes: ), aber es währen etliche zu Schaden gekommen. In einer Traumwelt ist strickte Gewaltlosigkeit sicher ne feine Sache. In der Realität lockt sie nur Gewalt an...

bearbeitet von Scelletor

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Gast KingCartman
Es geht hier nicht nur um kleine Zankerein, sondern handfestes Mobben. Asoziales verhalten, das locker als (seelische) Körperverletzung anzusehen ist. Jemand verhält sich in einer rationalen Umgebung irrational. Wie ich es bereits einmal einem anderen User hier andachte, wir könnten mal die Probe machen PrinzPi. Ich (mal Dich schwarz an und) setzt Dich in nem Neonaziclub in Frankfort(Oder) oder ner ähnlichen Nazihorchburg ab. Da kannst Du dann mal aufzeigen wie Du mit der Situation gewaltlos umgehst... Aber Weglaufen lass ich da nicht gelten. Wäre echt gespannt ob Du da mit allen Beißerchen wieder rauskommst.

Fakt ist: Gewalt sollte nach möglichkeit natürlich vermieden werden. Wer aber Gewaltfreiheit zur Doktrin erhebt, fördert die Gewalt und unsägliches Leid. Denn Wenn Du zu Deinem Satz stehst

In 99,9 % der Fälle zeigt Gewalt nämlich nur eines an: Die Ausweglosigkeit, der Situation anders Herr zu werden.
verneinst Du damit praktisch die Notwendigkeit einer Polizei, Armee oder gar Justiz ganz allgemein. Denn für 0.1% der Fälle braucht man sowas nicht.

Nivel hat zudem auch gezeigt, dass man auch anders als mit Gewalt gewisse Situationen lösen kann(Auch wenn er vllt nicht so gedacht war) Die Sache mit dem Hund: Er hätte Gewaltfrei weglaufen (oder gewaltfrei mit dem Vieh kommunizieren können) und körperliche und materielle Schädigungen in Kauf nehmen können und sein Kumpel hätte gewaltfrei auf den Anführer der Massenschlägergruppe reagieren und die Polizei rufen können. Das wäre dann zwar auch mit Gewalt beendet worden (ok, in meiner Ecke hätten die Cops auch bis zum Abzug der Gesellen gewartet... :rolleyes: ), aber es währen etliche zu Schaden gekommen. In einer Traumwelt ist strickte Gewaltlosigkeit sicher ne feine Sache. In der Realität lockt sie nur Gewalt an...

Du wirbelst hier ganz gehörig was durcheinander. Keiner (auch nicht PrinzPi, das unterstelle ich ihm jetzt einfach) hat hier behauptet, dass Gewalt kein probates Mittel sei, um sich gegen (unmittelbar bevorstehende) Gewalt zu wehren. Das Recht hat jeder, und das ist auch gut so. In 95% der Fälle reicht ja schon, wie z.B afc_squared oder ich hier dargelegt haben, das latente "in den Raum stellen" derartiger Gegenwehr, um Gewalt ganz zu vermeiden.

Und wenn sie doch notwendig wird, dann mit der "gebotene Härte": So zart wie möglich, so hart wie nötig. Das war etwa bei den, von dir zitierten, Beispielen von Nivel in Abwegung aller Aspekte eindeutig gegeben.

ABER: Körperliche Gewalt als wirksame und "gebotene" Universalantwort auf verbale Attacken oder um etwas "klarzustellen"?! Komm schon ...

EDIT: Und wenn mir 5 Glatzköpfige Kumpanen gegenüberstehen, die dich zusammenschlagen wollen, dann würde ich insofern möglich tatsächlich lieber (und das rate ich jedem anderem auch) die Variante "renn so schnell du kannst" wählen. Die Jungs tragen nämlich auch gerne mal die ein oder andere Nahkampfwaffe, und schrecken nicht davor zurück dir den Schädel einzuschlagen oder dich abzustechen. Du kannst kämpfen können so gut du willst, aber das tust du trotzdem nur solange bis du ein Messer im Rücken hast.

bearbeitet von KingCartman

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Offtopic:

Ich möchte die Hundestory nicht schlecht machen aber (deutsche) Schäferhunde sind doch nervenschwache Muschis, wenns hart auf hart kommt. Da gibts noch ganz andere Kaliber, bei denen ein bisschen Gerangel und Einschüchterung nicht ziehen. Und ich rede nicht von den prolligen Kampfmaschinen.

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Du wirbelst hier ganz gehörig was durcheinander. Keiner (auch nicht PrinzPi, das unterstelle ich ihm jetzt einfach) hat hier behauptet, dass Gewalt kein probates Mittel sei, um sich gegen (unmittelbar bevorstehende) Gewalt zu wehren.

Naja, da bin ich anderer Meinung. Zumindest lese ich den Post von PrinzPi ganz eindeutig so.

Das Recht hat jeder, und das ist auch gut so. In 95% der Fälle reicht ja schon, wie z.B afc_squared oder ich hier dargelegt haben, das latente "in den Raum stellen" derartiger Gegenwehr, um Gewalt ganz zu vermeiden.

Und wenn sie doch notwendig wird, dann mit der "gebotene Härte": So zart wie möglich, so hart wie nötig. Das war etwa bei den, von dir zitierten, Beispielen von Nivel in Abwegung aller Aspekte eindeutig gegeben.

Das ist es ja, was ich versuche auszudrücken. PrinzPi's Post mit den 99,9% stellten dies jedoch m.E.n. in Abrede.

ABER: Körperliche Gewalt als wirksame und "gebotene" Universalantwort auf verbale Attacken oder um etwas "klarzustellen"?! Komm schon ...

Da hab entweder ich irgendwo einen Fehler in meinem Post "eingebaut", wenn er derart in den falschen Hals gerät, Oder Du hast irgendwo etwas überlesen.

Auf jeden Fall möchte ich klarstellen, dass ich Gewalt definitiv NICHT als Universalantwort ansehe und wenn, dieselbe dann (wie Du auch gut beschrieben hast) ein gewisses "Maß" haben sollte. Ich will sie nirgends verteidigen. Mein Ansinnen war und ist nur auf zuzeigen, dass sie manchmal und bestimmt öfter als bei 0.1% der Fälle notwendig, oder zumindest angebracht wäre (in jenem gewissem Maße!)

In dem Fall des TE und ich halte jede Wette, dass ich bei "V&M" mit meiner Einschätzung richtig liege. Mindestens bei "V" ist die von mir vorgeschlagene "Watschen" notwendig geworden. Er wird damit nicht aufhören und dem TE noch oft aufregen.

Jeder der hier etwas anderes behauptet hatte noch nicht mit diesem Typ "Mensch" zu tun. Die beiden sind weit davon entfernt nur "Clowns" zusein. Die beiden betreiben vorsätzliche "seelische" Körperverletzung. Auch wenn das u.U. nicht strafbar ist.

Das HEISST - N I C H T - dass ich grundsätzlich bei jeder verbalen Attacke Gewalt für gerechtfertig halte, oder gar fordere. Wer sich den Thread, oder auch nur meine Posts aufmerksam durch liest, wird das auch erkennen können.

EDIT: Und wenn mir 5 Glatzköpfige Kumpanen gegenüberstehen, die dich zusammenschlagen wollen, dann würde ich insofern möglich tatsächlich lieber (und das rate ich jedem anderem auch) die Variante "renn so schnell du kannst" wählen. Die Jungs tragen nämlich auch gerne mal die ein oder andere Nahkampfwaffe, und schrecken nicht davor zurück dir den Schädel einzuschlagen oder dich abzustechen. Du kannst kämpfen können so gut du willst, aber das tust du trotzdem nur solange bis du ein Messer im Rücken hast.

Richtig.... Der Vergleich war auch nur dargebracht um PrinzPi eine weitere Möglichkeit aufzuzeigen, dass man nur mit den eigenen Wertesystem weiterkommt, wenn der Gegenüber dieses teilt. Es ging mir primär darum ihm zu Zeigen, dass seine Äusserung (grob übersetzt: wer sich nicht verbal verteidigen kann ist Dumm - sry wenns anders gemeint war, aber so kam es rüber) recht überheblich ist

bearbeitet von Scelletor

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Ich gebe King Cartman und Prinz Pi vollkommen Recht. Man sollte sollte nicht pauschalisieren in "Gewalt ist zu befürworten" und "Gewalt ist kompromisslos abzulehnen", es kommt auf die Situation und Verhältnismäßigkeit an. Ich würde von mir selbst behaupten gewaltfrei und pazifistisch zu sein. Dennoch, wenn ich in eine Situation gerate, wo ich eine Schlägerei als unausweichlich ansehe (durch den Gegenüber herbeigeführt) dann schlage ich möglichst sogar als erster zu, die Gründe dafür sollten offensichtlich sein. Bei Gefahr für Leib und Leben ist die Sachlage sowas von eindeutig, da brauchen wir gar nicht erst drüber zu reden.

Aber im Falle vom TE: wer es ernsthaft in Betracht zieht direkt zuzuschlagen, weil zwei Clowns schlechte Witze über einen reißen, scheint ein erhebliches Problem mit seinem Ego zu haben und auch sonst nicht die Fähigkeit zu besitzen, sich geistig von ihnen abzugrenzen (Gott, das sollte bei diesen 2 niveaulosen Affen nun wirklich nicht schwer sein). Gewalt ist in solchen Situationen immer ein Zeichen von Hilfslosigkeit. Wer die Kontrolle hat, muss nicht gewalttätig werden. Punkt.

Des Weiteren verstehe ich es nicht, wie einige User hier dem TE geraten haben, die Entschuldigung von V anzunehmen, oder gar weiter "Freunde" zu bleiben und sich mit ihm auf ein Bier zu verabreden. Umso toller finde ich es, wie gut der TE reagiert hat. Er erkannte sofort, dass V ein an Heuchelei nicht zu überbietender, dreckiger, eiskalter Arschkriecher ist, der sich TE's Gutmütigkeit erlügen wollte. In was für einem geistigen Milieu muss man eigentlich verkehren, wenn bereit ist eine Person weiterhin zu akzeptieren, die zuvor noch dein Vertrauen und die gemeinsamen bisher verbrachten Momente und Erinnerungen mit Füßen tritt und sprichwörtlich auf dich spuckt? Diese Person hat es nicht verdient deine und meine Gesellschaft zu genießen und Zeit mit uns zu verbringen. Solche Menschen sind auf lange Sicht einfach nicht mehr vertrauenswürdig.

Von daher: Chapeau, TE!

bearbeitet von Breakage

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Gast KingCartman

@Scelletor: "Universalantwort" war etwas reißerisch und ich habe deine Position wohl absichtlich überzogen dargestellt. Sorry dafür. Was ich meinte war tatsächlich "Mittel"

Nur um kurz nochmal ganz deutlich meinen Standpunkt klarzustellen:

- Jegliche körperliche Gewalt (100%) als Reaktion auf "verbale Gewalt" halte ich für erstens NICHT LEGITIMIERT und zweitens immer eine der schlechteren Lösungen. Ich stimme hierbei also vollkommen mit PrinzPi überein, so wie ich seinen Post gelesen habe. Es ist dann nunmal nichts weiter als das Eingeständnis der eigenen Unterlegenheit. Von der Lächerlichkeit der Drohung "Wenn du das nochmal machst, dann hau ich dir aufs Maul." mal ganz zu schweigen.

- Körperliche Gewalt nur zur Verteidigung gegen körperliche Gewalt oder zur Prävention von unmittelbar bevorstehender und nicht mehr vermeidbarer körperlicher Gewalt. Und dann nur mit der Härte, die notwendig ist um den Angriff zu beenden bzw. zu vereiteln.

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Offtopic:

Ich möchte die Hundestory nicht schlecht machen aber (deutsche) Schäferhunde sind doch nervenschwache Muschis, wenns hart auf hart kommt. Da gibts noch ganz andere Kaliber, bei denen ein bisschen Gerangel und Einschüchterung nicht ziehen. Und ich rede nicht von den prolligen Kampfmaschinen.

Ja. Wie schwach. In einer ausweglosen Situation die Überlegenheit des Gegners aus Prinzip nicht anzuerkennen.. ist..

Deine "Kaliber" sind einfach nur psychotisch und nahezu realitätsfern. Außerdem wären sie an Ort und Stelle gestorben.

Aber im Falle vom TE: wer es ernsthaft in Betracht zieht direkt zuzuschlagen, weil zwei Clowns schlechte Witze über einen reißen, scheint ein erhebliches Problem mit seinem Ego zu haben und auch sonst nicht die Fähigkeit zu besitzen, sich geistig von ihnen abzugrenzen (Gott, das sollte bei diesen 2 niveaulosen Affen nun wirklich nicht schwer sein). Gewalt ist in solchen Situationen immer ein Zeichen von Hilfslosigkeit. Wer die Kontrolle hat, muss nicht gewalttätig werden. Punkt.

Das ist alles so .. klinisch.

Wisst ihr Leute. In einer Großstadt kann man sich seinen SC aussuchen.

Wenn irgendjemand meint, seine Probleme durch Mobbing kompensieren zu müssen.. Sache (früh genug!) klären. Erfolgt keine Einsicht. Nummer löschen. Der Pool an interessanten Bekanntschaften ist groß genug.

In einem kleineren Pool können so ne Mobber dir aber ernsthaft "schaden". Langfristig isolieren sich sich eher selbst. Schon klar. Kurz- bis Mittelfristig steht der Gemobbte aber als Depp und Loser da. Und das kann deinen Status und damit dein Privatleben ganz erheblich runter reißen. Irgendwann sitzt dieses Bild so tief, daß es nur noch einen Weg da raus gibt. Reden, einen auf cool machen, ignorieren.. fruchtet dann alles nicht mehr. Wird alles als Schwäche ausgelegt.

Nehmen wir den Dicken da als Beispiel. Der hat eindeutig zu spät reagiert, wenn diese Ameise sich schon rausnimmt, ihm eine zu gongen. Da ist offensichtlich, daß das wahrscheinlich das erste mal war, daß der Dicke sich wehrt. Er hat zu lange gewartet und musste deswegen zu (zu) drastischen Mitteln greifen. Imho wäre für den Dicken da aber noch nicht Schluß gewesen. Wenigstens den Langen, der ihm nachgeht, müsste er wohl auch noch umholzen, bis Respekt einkehrt. Evtl sogar noch ein paar mehr. Ganz zu Anfang des Mobbings wär das mit nem harten Spruch zu lösen gewesen.

bearbeitet von Nivel

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"Meine Kaliber" sind lange nicht so psychotisch, wie der 0815 Schäferhund. Unwahrscheinlich, dass man solche trifft, ist es allerdings schon. Aber ich seh schon, dass du nicht weißt, wovon ich rede.

Nichts für ungut, ich wollte keine Hundediskussion starten.

btt

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Früher hatte ich mal einen Freundeskreis, in dem ein Mann das Sagen haben wollte. Alle die nicht nach seiner Pfeife tanzten wurden weggeekelt. Mich hat er letztendlich auch weggejagd inklusive Gewaltandrohung. Hab jetzt keine Lust die Geschichte hier detailliert zu schreiben.

Wenn man merkt man hat es mit Arschlöchern zu tun dann muss man eben Grenzen ziehen!!!

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"Meine Kaliber" sind lange nicht so psychotisch, wie der 0815 Schäferhund.

Da ist was dran.

Hütehunde sind generell viel zu nervös. Ich hab 2 und ich hasse sie dafür.^^

Wie beim Menschen sind die potentiell gefährlichsten idR auch die ruhigsten... und haben dementsprechend auch so gut wie nie Stress.

Fänd Hundediskussionen (an anderer Stelle) in diesem Forum aber durchaus sinnvoll. Von denen bzw dem Umgang mit ihnen kann Mensch viel lernen. Über Kommunikation, Alphaverhalten, Grenzen setzen, Deeskalation. Konsequenz, selbst Push & Pull usw.

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Er erkannte sofort, dass V ein an Heuchelei nicht zu überbietender, dreckiger, eiskalter Arschkriecher ist, der sich TE's Gutmütigkeit erlügen wollte. In was für einem geistigen Milieu muss man eigentlich verkehren, wenn bereit ist eine Person weiterhin zu akzeptieren, die zuvor noch dein Vertrauen und die gemeinsamen bisher verbrachten Momente und Erinnerungen mit Füßen tritt und sprichwörtlich auf dich spuckt? Diese Person hat es nicht verdient deine und meine Gesellschaft zu genießen und Zeit mit uns zu verbringen.

Word!

@Nivel

Es hat viel mehr Wirkung, wenn man etwas länger wartet. Sonst wäre Casey Heynes nie ein Held geworden...

"Die kleine hurt sich durch die Gegend und dir ist es sche*ßegal? F*ckst du sie überhaupt? Du bist ja Zuhälter..bringt ihre F*tze genug Geld? Sag mal, was kostets, wenn ich ihr in den Arsc* f*cken würde? Reichen 50 Euro? Im Puff heisst es doch griechisch, oder? Ich will deine Türkin griechisch f*cken..BÄÄMM

viel mehr Stil..

bearbeitet von favour

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Was soll der Mist denn jetzt aussagen? :-)

Unglaubwürdig, mit welcher Aggressivität du deinen Pazifismus verteidigst.. :-D

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Wie beim Menschen sind die potentiell gefährlichsten idR auch die ruhigsten...

Absolut! Sämtliche urtümliche Hirtenhunde sind die entspanntesten Tiere überhaupt. Aber wer die schonmal in Action gesehen hat, muss sie einfach bewundern.

Und ja, es gibt keinen besseren Gradmesser für Alphaness, als einen Hund.

bearbeitet von Marcovic

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