Quantitative Finance

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Ich habe in 1,5 Jahren meinen WiWi-Bachelor in der Tasche und mache mir langsam Gedanken um den Master. Ich plane derzeit, mich in Banking/Finance zu vertiefen, einfach weil es mich am meisten interessiert und kein BlaBla ist. Mein Notenschnitt wird wohl 1,irgendwas sein. Beim Suchen im Netz bin ich neben einem normalen Finance-Master öfters auf Quantitive Economics/Finance/Operations etc. gestoßen. Wie anspruchsvoll sind denn diese Programme? Hat man da als normaler Wirtschaftswissenschaftler überhaupt eine Chance ohne wirklichen mathematischen Hintergrund?

Welche Jobs und welche Bezahlung erwarten einen? Ich kenne einige Informatiker, die nun für stupide Programmiertätigkeiten missbraucht werden. Auf eine regelmäßige 60-80 Stundenwoche habe ich auch keine Lust, ein Privatleben möchte ich neben der Arbeit auch noch haben, egal wie gut die Bezahlung ist. Es wäre super, wenn hier einige in diesem Bereich tätig sind und ihre Erfahrungen schildern könnten.

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Hat man da als normaler Wirtschaftswissenschaftler überhaupt eine Chance ohne wirklichen mathematischen Hintergrund?

Um es kurz zu machen, Nein.

Zumindest nicht bei ernstzunehmenden Master Programmen, die Du in Deutschland allerdings leider eh nicht/kaum finden wirst.

Schau Dir doch mal die Zulassungsbeschränkungen bzw. Anforderung der Programme an, da solltest Du merken,dass Du keine Chance hast.

Diese Programme zielen hauptsächlich auf Mathematiker/Physiker evtl. noch Ingenieure ab.

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Um es kurz zu machen, Nein.

Tja, schade, dann wird es wohl auf einen normalen Master hinauslaufen, auch wenn mich der mathematische Anspruch sehr viel mehr gereizt hätte.

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60 Stunden hast du im Banking eigentlich immer. Für den Master kommt es drauf an wie dein Background aussieht, hat ja mein Vorposter bereits angesprochen.

Mach mal ein Praktikum im Banking und schau ob es dir überhaupt gefällt. So manche wurden da schon desillusioniert und dann hast du einen Master, der dir in der Wirtschaft nichts bringt.

Btw: Du sagst der mathematische Anspruch hätte dich gereizt, sagst aber gleichzeitig das du keinen Mathehintergrund hast. Ich glaub eher du gehst von falschen Programmen aus, da du den Quant Anteil garnicht bewerten kannst. Es gibt schon so rel. quantitative BWL Programme, die dann allerdings nicht auf Quant Positionen vorbereiten, guckst du zb Imperial: http://www3.imperial.ac.uk/business-school...risk-management

Der wäre definitiv als BWLer machbar und geht in deine angesprochene Richtung.

Lg

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60 Stunden hast du im Banking eigentlich immer. Für den Master kommt es drauf an wie dein Background aussieht, hat ja mein Vorposter bereits angesprochen.

Mach mal ein Praktikum im Banking und schau ob es dir überhaupt gefällt. So manche wurden da schon desillusioniert und dann hast du einen Master, der dir in der Wirtschaft nichts bringt.

Ja, die Arbeitszeiten und die (anfängliche) Spezialisierung auf eine Branche sind das einzige, was mich davon abschreckt, in B/F zu vertiefen. Da mich dieser Bereich aber am meisten interessiert, werde ich das wohl in Kauf nehmen müssen. Eine endgültige Entscheidung werde ich aber sowieso erst nach einem Praktikum treffen. Generell bin ich eher an handfesten Sachen interessiert, dieses stupide Auswendiglernen in Marketing/Personal ist nichts für mich.

Btw: Du sagst der mathematische Anspruch hätte dich gereizt, sagst aber gleichzeitig das du keinen Mathehintergrund hast. Ich glaub eher du gehst von falschen Programmen aus, da du den Quant Anteil garnicht bewerten kannst. Es gibt schon so rel. quantitative BWL Programme, die dann allerdings nicht auf Quant Positionen vorbereiten, guckst du zb Imperial: http://www3.imperial.ac.uk/business-school...risk-management

Der wäre definitiv als BWLer machbar und geht in deine angesprochene Richtung.

Nein, ich habe wie gesagt keinen richtigen Mathehintergrund, allerdings haben mir die quantitativen Fächer im WiWi-Studiengang am meisten Spaß gemacht. Ich bezweifle allerdings, das bisschen Statistik/Stochastik/VWL auch nur annähernd mit richtiger Mathematik vergleichbar ist. Du liegst ganz richtig, dass ich noch nicht allzu viele Vorstellungen von meinem Master bzw. späteren Beruf habe. Ich orientiere mich momentan an den Fächern, die mir in den ersten Semester am meisten lagen und die mich auch privat interessieren.

Danke für den Link, werde mir das zu Gemüte führen.

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Nein, ich habe wie gesagt keinen richtigen Mathehintergrund, allerdings haben mir die quantitativen Fächer im WiWi-Studiengang am meisten Spaß gemacht. Ich bezweifle allerdings, das bisschen Statistik/Stochastik/VWL auch nur annähernd mit richtiger Mathematik vergleichbar ist.

Jap genau das ist das was ich meine. Quantitativ im eigentlichen Sinne sind die normalerweise im normalen WiWi Studium nicht unbedingt. Der Mathematiker würde das "ein bischen rumrechnen" bezeichnen. Aber wie schon oben durch den Link präsentiert, auch dafür gibts entsprechende Masterstudiengänge. Ist ja nicht so als würde es entweder nur super Quant Mathematiker und ansonsten nur laber BWLer im Finance geben. Gibt genug andere Positionen die auch für dich in Frage kommen können und welche "quantitativer" sind.

Lg

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Gast 11223344
Economics/Finance/Operations

Ich würd da aufpassen. Operations (Research) und quantitative finance ist nicht identisch und bringt dich woanders hin. Und Operations Management ist wieder ganz was anderes.

Ich kenne einige Informatiker, die nun für stupide Programmiertätigkeiten missbraucht werden.

Heute ist zwar kein Arbeitstag ein guter Tag an dem man nicht wenigstens drei mal die Welt gerettet hat aber das ist der Job eines Informatikers ^^

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