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Hatten wir im Veganer-Thread zur China Study nicht eine inhaltsgleiche Diskussion derselben Beteiligten zur china study? Wenn ja fragt sich schon, warum Kino das wieder aufrollt...

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Hatten wir im Veganer-Thread zur China Study nicht eine inhaltsgleiche Diskussion derselben Beteiligten zur china study? Wenn ja fragt sich schon, warum Kino das wieder aufrollt...

Allerdings.

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Hatten wir im Veganer-Thread zur China Study nicht eine inhaltsgleiche Diskussion derselben Beteiligten zur china study? Wenn ja fragt sich schon, warum Kino das wieder aufrollt...

Weil Emotionen zu Menschen gehören genauso wie Beliefs. Und Beliefs sind nicht rational.

Sonst würden nicht Milliarden von Menschen an einen jüdischen Zombie glauben, dessen Blut und Fleisch sie symbolisch jedes Wochenende verspeisen, damit er sie von einer Sünde erlöst, die von einer Frau, die aus der Rippe eines Mannes synthetisiert wurde, begangen wurde.

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Sonst würden nicht Milliarden von Menschen an einen jüdischen Zombie glauben, dessen Blut und Fleisch sie symbolisch jedes Wochenende verspeisen, damit er sie von einer Sünde erlöst, die von einer Frau, die aus der Rippe eines Mannes synthetisiert wurde, begangen wurde.

Thx für meine neue Signatur ;-)

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warum schwarze Schokolade in Massen sehr gesund ist.

Hallo Shao, meinst du "in Maßen" oder wirklich "in Massen"?

Maßen, natürlich. Deutsch ist doof.

Ich meinte "In moderation."

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Hatten wir im Veganer-Thread zur China Study nicht eine inhaltsgleiche Diskussion derselben Beteiligten zur china study? Wenn ja fragt sich schon, warum Kino das wieder aufrollt...

Sorry, ich wusste nicht, dass hier Alles-Lese-Pflicht besteht... ich hab ja auch nichts "aufgerollt", sondern nur das Buch erwähnt. ;-)

Wie auch immer, schön, dass ihr die Aussagen des Büchleins widerlegt habt. Pflichtübung erfüllt. ;-)

Wie gesagt - am Ende muss jeder seine Schlüsse selbst ziehen.

Und damit zurück zum eigentlichen Thema.

Schönen Abend noch!

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Wie gesagt - am Ende muss jeder seine Schlüsse selbst ziehen.

Ja, wenn er sich denn wirklich informiert hat.

Man lässt sich auch nicht von irgendwelchem dahergelaufenem operieren, der mal einen Anatomieatlanten durchgeblättert hat.

Ok, manche wohl schon. ;-)

bearbeitet von AmazingSmile

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Ja, wenn er sich denn wirklich informiert hat.

Mhm, und weil wir keine Ratten sind, gell? ;-)

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Ja, wenn er sich denn wirklich informiert hat.

Mhm, und weil wir keine Ratten sind, gell? ;-)

Vom Belohnungssystem aber schon. :-D

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Hatten wir im Veganer-Thread zur China Study nicht eine inhaltsgleiche Diskussion derselben Beteiligten zur china study? Wenn ja fragt sich schon, warum Kino das wieder aufrollt...

Sorry, ich wusste nicht, dass hier Alles-Lese-Pflicht besteht... ich hab ja auch nichts "aufgerollt", sondern nur das Buch erwähnt. ^_^

Wie auch immer, schön, dass ihr die Aussagen des Büchleins widerlegt habt. Pflichtübung erfüllt. ;-)

Wie gesagt - am Ende muss jeder seine Schlüsse selbst ziehen.

Und damit zurück zum eigentlichen Thema.

Schönen Abend noch!

Natürlich muss keiner alles lesen.

Der Punkt ist aber, dass den anderen Thread du erstellt hast, und du die ganze Zeit mitdiskutiert hast. Da erwartet man halt doch ein gewisses Erinnerungsvermögen.

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Hatten wir im Veganer-Thread zur China Study nicht eine inhaltsgleiche Diskussion derselben Beteiligten zur china study? Wenn ja fragt sich schon, warum Kino das wieder aufrollt...

Sorry, ich wusste nicht, dass hier Alles-Lese-Pflicht besteht... ich hab ja auch nichts "aufgerollt", sondern nur das Buch erwähnt. ^_^

Wie auch immer, schön, dass ihr die Aussagen des Büchleins widerlegt habt. Pflichtübung erfüllt. ;-)

Wie gesagt - am Ende muss jeder seine Schlüsse selbst ziehen.

Und damit zurück zum eigentlichen Thema.

Schönen Abend noch!

Natürlich muss keiner alles lesen.

Der Punkt ist aber, dass den anderen Thread du erstellt hast, und du die ganze Zeit mitdiskutiert hast. Da erwartet man halt doch ein gewisses Erinnerungsvermögen.

Hab grade nachgesehen... eine "Diskussion" (über die China-Studie) sieht anders aus. Ich hab's erwähnt, und ein paar Zeilen dazu geschrieben. Mehr nicht.

Und wenn du genau hinguckst, wirst du merken, dass ich hier auch nichts anderes getan habe. ;-)

Ich gebe dem Autor bei weitem nicht unvoreingenommen recht, er hat sich meiner Meinung nach viel zu sehr auf Eiweiß alleine eingeschoßen. Viele sehen nicht mehr nach links oder rechts, wenn sie "ihren" Übeltäter gefunden haben...

Nochmal zur "Diskussion" - eines hab ich mittlerweile gelernt: Diskussionen über Ernährung sind in etwa so zielführend wie die Frage, ob Aussehen wichtig fürs Game ist (-> kleiner Seitenhieb auf einen anderen amüsanten Dauerbrenner hier im Forum ;-) ).

Jede "Erkenntnis" führt unweigerlich sofort zu Gegenbeweisen. Und diese Gegenbeweise können genau so widerlegt werden. Wer sich ein wenig mit Konstruktivismus beschäftigt, hat einfach keine Lust mehr auf "Wahrheitsfindung" - im Gegenteil, er findet es zusehends lächerlich.

@Ernährung: Probiert aus, was für euch interessant aussieht und sich gut anhört. Wenn ihr wirklich offen seid, dann probiert auch aus, was euch vorerst schwachsinnig vorkommt. Der Körper wird euch den Unterschied - ob positiv oder negativ - recht schnell mitteilen.

(allerdings solltet ihr schon ein bisschen durchhalten, die ersten Tage wird absolut JEDE Veränderung vom Unterbewusstsein bekämpft)

Wer sich ein oder zwei Mal im Jahr Check vom Arzt durchchecken lässt, fährt schonmal besser als 95% aller anderen - wurscht, was oder wie gegessen wird. Solange man varriert. Tut man das nicht, bemerkt man die unmittelbaren Beschwerden, die die jeweils gewohnte Kost auslöst, erst gar nicht. Schon gar nicht, wenn man damit - meistens mit der "Normalkost" - aufgewachsen ist. Reizdarm, Verstopfung, Kopfschmerzen, Hautprobleme, Allergien... ist doch "normal", oder?

Ausprobieren. Kaum etwas wird euch innerhalb kurzer Zeit nachhaltig schädigen.

(Extreme Geschichten wie "Lichtnahrung" ausgenommen, natürlich)

Apropos Schädigung: Atkins/ketogene Ernährung war das bisher Heftigste - innerhalb weniger Monate hatte ich alle möglichen und unmöglichen Beschwerden angesammelt (sind aber auch alle wieder verschwunden). Für mich persönlich die gefährlichste "Diät" aller Diäten.

...und jetzt muss ich nicht mehr drüber diskutieren. ;-)

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Zu deinem Post gäbs viel zu sagen, aber zumindest eines:

Wer sich ein wenig mit Konstruktivismus beschäftigt, hat einfach keine Lust mehr auf "Wahrheitsfindung" - im Gegenteil, er findet es zusehends lächerlich.

Und wer sich genauer mit Konstruktivismus beschäftigt (in dem Sinn wie man das im Normalfall versteht, also ziemlich radikal), weiß, dass dies als wissenschaftliches Konzept nicht funktioniert und zum erlangen von Wissen ungeeignet ist, was allerdings in den Sozialwissenschaften noch nicht zu allen durchgedrungen ist.

Wobei es im moderneren konstruktiven Empirismus (van Fraasen und Nachfolger) durchaus wieder etwas differentierter ist und sogar so etwas wie Wahrheit gibt, auch wenn sie es nicht so nennen. Darüber könnte man diskutieren, ich denke allerdings, dass auch das nicht funktioniert. Aber diese Version meinst du ja kaum.

Verwendet man konstruktivistische Ansichten im außerwissenschaftlichen Bereich, so dient das meist nur als Totschlagargument.

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Jede "Erkenntnis" führt unweigerlich sofort zu Gegenbeweisen. Und diese Gegenbeweise können genau so widerlegt werden. Wer sich ein wenig mit Konstruktivismus beschäftigt, hat einfach keine Lust mehr auf "Wahrheitsfindung" - im Gegenteil, er findet es zusehends lächerlich.

Gut, damit kommen wir aber, was die Epistemologie angeht, in eine Zwickmühle. Wenn wir davon ausgehen, dass Wahrheitsfindung eh in der subjektiven Konstruktion stattfindet, brauchen wir ja keine Wahrheitsfindung mehr.

Gehen wir aber davon aus, dass es ein Mindestmaß an sog. Objektivität gibt, dann ist diese Diskussion von Beweisen und Gegenbeweisen doch genau dieser Prozess, der interessant wird.

Aus meiner Sicht sind die Daten aus der Forschung sehr eindeutig übrigens. Sie bevorzugen keine Ernährungsform, sind abhängig von Typen und schreiben bestimmten Ernährungsformen (Veganismus, teilweise Vegetarismus, genauso aber der Atkins Extremernährung) weitere Vorsichtsmaßnahmen vor.

Der Veganer hat bestimmte Stoffe, auf die er in der Ernährung achten muss, der Vegetarier etwas weniger, der Atkins Typ muss unbedingt Ballaststoffe zu sich nehmen, um Divertikulitis und co. zu vermeiden.

Ich komme nicht umhin, im Endeffekt immer wieder bei modern Paleo und Primal Blueprint und ähnlichen Formen zu landen. Die genaue Umsetzung aus meiner Erfahrung kann durchaus Vegan sogar sein (Auch wenn das von hardcore paleos nicht gern gesehen wird.)

Für mich nehme ich von DIR wahr, du würdest folgendes aussagen (Korrektur bitte wenn falsch) :

Es macht keinen Sinn, über Ernährung zu diskutieren, weil amn sich eh nur Studien gegenseitig an den Kopf wirft.

Und das zeigt doch nur, dass man dann nicht ordentlich diskutiert. Ich meine, ich kenn das. Da gibt es hitzige Debatten. Aber dann bleibt man ruhig, beschreibt die Faktenlage, hinterfragt die Faktenlage und gleicht die vorliegende Evidenz ab. Dann prüft man die Methodik der Faktenlage nochmal und hat dann eine sehr gute Ausgangslage.

Imho ist der Großteil der Ernährungsforschung ziemlich hirnrissig gemacht worden bisher, gerade eben solche Bomben wie die China Study oder Ancel Keys Sieben-Länder-Studie.

Das heisst aber doch nicht, dass eine objektive Diskussion über Ernährungsfragen unmöglich ist.

Apropos Schädigung: Atkins/ketogene Ernährung war das bisher Heftigste - innerhalb weniger Monate hatte ich alle möglichen und unmöglichen Beschwerden angesammelt (sind aber auch alle wieder verschwunden). Für mich persönlich die gefährlichste "Diät" aller Diäten.

...und jetzt muss ich nicht mehr drüber diskutieren. wink.gif

Aber gerade wird es doch persönlich interessant!

Mich würde es jetzt interessieren, wie genau du die Atkins Diät durchgezogen hast, welche Nahrungsmittel du zu dir genommen hast, zu welchen Zeiten und in welchen Mengen. Dann wie deine körperliche Verfassung war, welche Vorkrankheiten du hattest und welche Beschwerden sich während dieser Zeit für dich manifestiert haben. Wenn du dann darüber nicht diskutieren willst, ist das ja völlig in Ordnung, interessieren würde es mich aber.

Atkins an sich ist aus meiner Sicht ein Schritt in eine richtige Richtung, bei dem man leider in die Scheisse tritt. (Zuwenig "grüne" Ballaststoffe, keine Auswahl guter Nahrungsmittel, Zulassen problematischer Nahrungsmittel in enormen Mengen etc.).

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"Moderne" Atikins Diät ist auch letztenendes wegen dem Fettlimit und Gemüsezufuhr genau das gleiche wie eine "Paleo" Diät. Schlaue Diäten unterscheiden sich in ihrer Grundstruktur kaum, außer dass an ein paar Reglern gedreht wird, je nach Kontext & Person.

Bzgl. China study und sonstigen Argumenten hast du ja einfach nichts sinnvolles gebracht. Bei deinem Reframing dreht sich einem ja der Magen um. Ist doch nur peinlich. Steh doch einfach dazu. Tut weh.

Wäre aber erwachsener, als alles zu relativieren.

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Und wer sich genauer mit Konstruktivismus beschäftigt (in dem Sinn wie man das im Normalfall versteht, also ziemlich radikal), weiß, dass dies als wissenschaftliches Konzept nicht funktioniert und zum erlangen von Wissen ungeeignet ist, was allerdings in den Sozialwissenschaften noch nicht zu allen durchgedrungen ist.

Wenn man Wert drauf legt, Recht haben zu wollen, funktioniert er nicht, stimmt. :-)

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Bzgl. China study und sonstigen Argumenten hast du ja einfach nichts sinnvolles gebracht. Bei deinem Reframing dreht sich einem ja der Magen um. Ist doch nur peinlich. Steh doch einfach dazu. Tut weh.

Wäre aber erwachsener, als alles zu relativieren.

Oje, dir tut's weh? Was mach ma denn da? Schon bei einem Arzt gewesen?

...interessant. Ich hab bei deinem äußerst billigen Ratten-Reframe jedenfalls herzhaft lachen müssen. Also scheinbar - meiner Wahrnehmung zufolge - kann ich mit Meinungen, die NICHT der eigenen entsprechen, ein klein wenig besser umgehen als du.

Wenn's weh tut, dann bist du keinesfalls mehr rational unterwegs.

Die Frage lautet nun: Warum ist das so...?

Vielleicht bist du einfach zu erwachsen, wer weiß. :-)

Lustig find ich auch, dass ich das Thema bereits für beendet erklärt habe - du aber nicht davon ablassen kannst. Doppelt interessant, da es ja laut deinen Aussagen weh tut...

[EDIT]

Aber ich werd dir nach Kräften helfen - ich meld mich jetzt einfach von dem Thema ab. Dann darfst du das letzte Wort haben, mich beschimpfen, den anderen klar machen, dass ich Blödsinn rede - oder auch nicht.

...was wär die Welt bloß ohne Leute wie mich, die ständig im Unrecht sind, hm? Dieses herrliche Gefühl der Überlegenheit wär dann plötzlich weg... :-D

Gute Besserung!

[/EDIT]

bearbeitet von Kino

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Und wer sich genauer mit Konstruktivismus beschäftigt (in dem Sinn wie man das im Normalfall versteht, also ziemlich radikal), weiß, dass dies als wissenschaftliches Konzept nicht funktioniert und zum erlangen von Wissen ungeeignet ist, was allerdings in den Sozialwissenschaften noch nicht zu allen durchgedrungen ist.

Wenn man Wert drauf legt, Recht haben zu wollen, funktioniert er nicht, stimmt. :-)

Sag mal, was erzählst du hier fürn Quark? Der Konstruktivismus "funktioniert" an sich eh nicht, weil er eine Erkenntnistheorie darstellt.

Der Konstruktivismus ist vor allem eine philosophische Strömung, die die Bedeutung des Beobachters, auch im Sinne beispielsweise des Double-Slit Experiments als eine (Stör-)Variable der Erkenntnis mit aufgreift.

Selbst der radikale Konstruktivismus nach Glaserfeld stellt zwar die objektive Wahrheit in ihrer absoluten Existenz innerhalb der menschlichen Erfahrung infrage, nicht jedoch die wissenschaftliche Erkenntnis an sich und eine Nutzung dieser en masse. Im Gegensatz zum Realismus, bseonders dem naiven Realismus, setzt er als Erkenntnistheorem die Möglichkeit absoluter Objektivität in den Bereich des Unmöglichen. Der radikale Konstruktivismus an sich ist jedoch eher ein Gegenpol zum Allmachtsanspruch der relativistischen und pragmatischen Theorien seinerzeit. Er beschreibt somit die Not, den Beobachter als Teil des Geschehens mit einzubeziehen bzw. nicht zu vergessen.

Auch beschreibt der die Besonderheit der Interpretation als eine subjektive Handlung, die auf dem Gedächtnis des einzelnen basiert.

Eine Folge solcher Darstellung ist übrigens der PEER Review. Durch das Pooling verschiedener Gedächtnisse und Meinungen und damit einen Pool an Erhfaunrg versuchen wir in der Wissenschaft genau aus diesen Gründen eine Wirklichkeit zu schaffen, die so objektiv wie möglich ist.

Daher ist der Konstruktivismus sehr nützlich als ein Theorem, welches die menschliche Erkenntnis in ein neues Licht bringt.

Beispielsweise nutzen wir in den Sozialwissenschaften inzwischen bei qualitativen Analysen mehrere Interpreten und nutzen den sogenannten Interrater Koeffizienten um einen Gruppenkonsensus zu erzeugen, mit dem wir das Material unter den Augen MEHRERER Researcher beleuchten, um einen zu stark subjektiven Interpretationseffekt im Sinne des Konstruktivismus zu verhindern. Der Interrater Koeffizient Cohens Kappa oder Fleiss Kappa zeigt uns dann die Übereinstimmung der Bewertung.

Somit hat der Konstruktivismus maßgeblich zu einer stärkeren Objektivierung der Wissenschaft, besonders der Sozialwissenschaft beigetragen, indem er die Bedeutung der subjektiven Konstruktion dem naiven Realismus und damit dem unvoreingenommenen, maschinistischen Wissenschaftler entgegenstellt hat, beigetragen.

Weiterhin hat der KOnstruktivismus zu einigen interessanten psychologischen Theoremen geführt, die beispielsweise für die iodiographische Forschung innerhalb der Sozialwissenschaftne hoch interessant sind. Beispielsweise George Kellys Psychologie der persönlichen Konstrukte, aufgrund dessen Basis ich unter anderen meine Bachelor Arbeit geschrieben habe. Denn Kellys Repertory Grid erlaubt mir eine dreidimensionale Darstellung der Konstruktrelationen im Denken von einzelnen Menschen (Idiographisch) oder Gruppen (iodiographisch und doch begrenzt nomothetisch) in Bezug auf ein Thema.

Der Konstruktivismus hat aber NICHT dazu beigetragen, dass wir jetzt alle unsere tollen Schlüsse ziehen können und alles ist richtig, weil wir es ja eh nur konstruieren. Das ist eine eher typische Fehlmeinung, die an sich ein Totschlagargument darstellt.

Denn : Auch wenn wir die Welt konstruieren, sitzt du gerade an einem Computer genau wie ich. Die Existenz der Naturgesetze und Funktionen hat der Konstruktivismus nicht widerlegt. Nur dass unsere Rekonstruktion der unterliegenden Gesetze absolute Objektivität ansprucht, DAS ist nach dem Konstruktivismus ein Irrtum.

Lustig find ich auch, dass ich das Thema bereits für beendet erklärt habe

Genau das ist doch das feige daran. Du kommst an, wir wiederlegen etwas. Du erklärst "Es ist halt eine Sache des Konstruktivismus, soll doch jeder SEINE Schlüsse ziehen" und dann erklärst das Thema für beendet.

Du nimmst dir also an, die Autorität zu haben, jegliche Themen sofort zu beenden, du nimmst einen Wahrheitsanspruch deiner fehlinterpretierten Philosophie an und nutzt vor allem Totschalgargumente.

Kurz : Du wirkst auf mich, als zeigtest du keine Diskussionskultur, profilierst dich dann mit Totschlagargumenten und wirst dann persönlich.

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Bzgl. China study und sonstigen Argumenten hast du ja einfach nichts sinnvolles gebracht. Bei deinem Reframing dreht sich einem ja der Magen um. Ist doch nur peinlich. Steh doch einfach dazu. Tut weh.

Wäre aber erwachsener, als alles zu relativieren.

Oje, dir tut's weh? Was mach ma denn da? Schon bei einem Arzt gewesen?

...interessant. Ich hab bei deinem äußerst billigen Ratten-Reframe jedenfalls herzhaft lachen müssen. Also scheinbar - meiner Wahrnehmung zufolge - kann ich mit Meinungen, die NICHT der eigenen entsprechen, ein klein wenig besser umgehen als du.

Wenn's weh tut, dann bist du keinesfalls mehr rational unterwegs.

Die Frage lautet nun: Warum ist das so...?

Vielleicht bist du einfach zu erwachsen, wer weiß. :-)

Lustig find ich auch, dass ich das Thema bereits für beendet erklärt habe - du aber nicht davon ablassen kannst. Doppelt interessant, da es ja laut deinen Aussagen weh tut...

Ich meine, dass es dir wehtut eingestehen zu müssen, dass du dich da nicht besonders gut auskennst und zu falschen Schlüssen gekommen bist. Du hast halt ein buch gelesen, auf ein paar Seiten rumgeschaut und was ausprobiert hat, das für dich ausreichend funktioniert soweit.

Das war kein Reframe von meiner Seite. Sondern einfach nur der simple Fakt, dass Ratten anders auf Interventionen reagieren als Menschen.

Wenn du es für beendet erklärt hast (wahrscheinlich für dich, uns kannst du ja nichts befehlen), warum schreibst du dann noch? :-D

Ich selber steh darauf zu diskutieren. Man kann sein Wissen erweitern & testen. Wenn man nicht vor qualitativ hochwertigeren Belegen die Augen verschliesst, weil es nicht ins eigene Weltbild passt und "Konstruktivismus!" schreit.

bearbeitet von AmazingSmile

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Kurz : Du wirkst auf mich, als zeigtest du keine Diskussionskultur, profilierst dich dann mit Totschlagargumenten und wirst dann persönlich.

This! Und das war auch schon in dem älteren Thread der Fall.

Davon abgesehen sind Deine Erfahrungen mit ketogener Ernährung nicht gerade repräsentativ. Das ist mehr so n=1. Ich bspw. fahre wunderbar damit und habe super Blutwerte.

bearbeitet von Atmosphere

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@Shao:

Ich denke, du kannst den Konstruktivismus nicht kategorisch als Erkenntnistheorie einordnen. Es gibt auch sehr wohl postmoderne konstruktivistische Strömungen, die den Konstruktivismus als ontologische These auffassen, also, dass es keine objektive Außenwelt gibt und diese konstruiert wird (im Gegensatz zu Glasersfeld, der war ja Erkenntnistheoretiker). Oder sie halten sich zumindest bedeckt über den ontologischen Status aller van Fraasen.

Glasersfeld nimmt ja nur auf das epistemologische Problem der Unmöglichkeit objektiver Betrachtung Bezug, worin ihn auch ein kritischer Realist zustimmen würde (also darauf, dass es unmöglich ist zu erkennen, ob wir die objektive Außenwelt (oder zumindest Teile daraus) so erkennen wie sie ist, der kritische Realist würde allerdings dem radikalen Konstruktivisten widersprechen, dass es nicht notwendigerweise unmöglich sein muss, die objektive Außenwelt (oder zumindest Teile daraus) so zu erkennen wie sie ist, was ich eine starke Behauptung finde).

Nur dass unsere Rekonstruktion der unterliegenden Gesetze absolute Objektivität ansprucht, DAS ist nach dem Konstruktivismus ein Irrtum.

Ich denke, der Anspruch ist kein Irrtum. Der wäre nur ein Irrtum, wenn du von einem ontologischen Konstruktivismus ausgehst. Der Irrtum ist, wir können nicht erkennen, dass wir die Gesetzte erkannt haben, es ist aber sehr wohl möglich ein wahres Gesetze zu endtecken. (Unterschied Wahrheitsziel vs. Gewissheitsziel).

Und somit ist mir noch nicht klar, inwieweit der Konstruktivismus als Methode tatsächlich zu einem Erkenntnisfortschritt geführt hat, den nicht auch eine andere Theorie leisten hätte können. Kritischer Realismus, Instrumentalismus, Surrealismus sind alles Wissenschaftstheorien, welche keinen Gewissheitsanspruch der Theorien stellen. Und vor dem Aufkommen von Wissenschaftstheorien als Disziplin wurden schon längst die epistemologischen Probleme mit der Außenwelt diskutiert, bis zur Antike zurück.

Soll heißen: als ontologische These scheint er mir verfehlt, bzw. kann man darauf keine Wissenschaft aufbauen und als epistemologische These weiß ich nicht, was es anderes ist als das Aufwärmen alter Suppen. Insofern scheint mir die These des Konstruktivismus nur unnötige Verwirrung zu stiften. v.a. in den Sozialwissenschaften.

Dass er geschichtlich gesehen dennoch positive Auswirkungen hatte, bezweifle ich damit nicht. Warum sich aber gewisse Methoden durchsetzen, die genau das gleiche Leisten könnten wie andere, ist dann mehr ein soziologisches Phänomen (wie sie z.B. Kuhn untersucht hat) und kein rationales Erkenntnisverfahren. Insofern verstehe einfach noch immer nicht warum in den Sozialwissenschaften (heute wo man die geschichtlichen Verhältnisse untersuchen kann) verschiedene Formen des Konstruktivismus so eine hohe Reputation haben.

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"Moderne" Atikins Diät ist auch letztenendes wegen dem Fettlimit und Gemüsezufuhr genau das gleiche wie eine "Paleo" Diät. Schlaue Diäten unterscheiden sich in ihrer Grundstruktur kaum, außer dass an ein paar Reglern gedreht wird, je nach Kontext & Person.

Ganz genau !

Die moderne Atkins Diät hat mit dem " Ich kann so viel Fett und Eiweiss essen wie ich möchte " nichts mehr zu tun.

Auch die Einleitungsdiät,also die anfänliche Phase der Diät wo nicht mehr als 20 Gramm Kohlenhydrate pro Tag gegessen werde sollte, ist nur kurz (einige Wochen),sie ist auch nicht immer erforderlich.

Die moderne Atkins Diät ist in 4 Phase gegliedert:

1. Die Einleitungdiät

2. Die Dauergewichtsabnahme

3. Die Vorerhaltungsdiät

4. Dei lebenslange Erhaltungsdiät

Daher kann ich das Buch " Die aktuelle Aktins Diät " nur empfehlen :

http://www.amazon.de/Die-aktuelle-Atkins-D...t/dp/3442172403

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