Wie lerne ich mich zu entscheiden? Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[Gast FreeControl]

Hallo Community, mal wieder ;)

Jetzt stellt sich eine Andere Frage wenn das nicht so weitgreifend ist. Ich habe mittlerweile schon herausgefunden, dass man durch Meditation(z.B.) durchaus ausgeglichener ist. Mit dem wort "glücklicher" halte ich mich jetzt mal bewusst zurück. Früher hatte ich Angst dass man da in eine Art "Rauschzustand" geschickt wird, von wegen Selbsthypnose und so. Da ich aber das noch weiss, bin ich immernoch derselbe und würde mich nicht als im Rausch bezeichnen(Fuck Scientology >:D!) ;). Trotzdem stellt sich mir da doch eine Frage. Es gibt viele Menschen und gar nicht mal so unbekannte die Glück als "Abfallprodukt" bezeichnen. Vom Buddhismus habe ich das noch nie gehört. Mein Problem ist seit jeher dass ich mich nicht entscheiden kann. Ich habe quasi Angst vor Entscheidungen. Glück als Abfallprodukt zu sehen klingt irgendwie harsch. Ich meine, das klingt als wäre Glück nichts erstrebenswertes. Der Buddhismus sagt nicht dass Glück ein Abfallprodukut ist, sagt aber AUCH dass es nichts ist was man einfach so erreichen kann. Anstelle dessen bringen sie Sprüche wie: "Glücklich ist der der nicht glücklich ist". Anhand dieses konkreten Beispiels möchte ich wissen wie ich es lerne mich wirklich für etwas zu entscheiden. NEIN: Ich - Bin - Kein - Troll. Die Frage klingt primitiv, aber wenn ihr euch etwas in sowas hineinversetzen könnt, dann versteht ihr die Frage: Wie lerne ich diese Angst vor Entscheidungen(mehr oder weniger Zukunftsängste) zu besiegen? Wie lerne ich einschätzen zu können was ICH will? Wie kann ich mich entscheiden? Es gibt immer auf alles bezogen so viele Ansichten. Nehmen wir doch mal das oben eingeklammerte Beispiel hinzu: Scientology. Ich werde niemals zu Scientology gehen, da bin ich mir sicher, aber doch gibt es Menschen die bei Scientology sind. Wie haben die sich dafür entschieden? Wie kommt man zu sowas? Muss ich Angst haben dass ich auch irgendwann eine überfällte Entscheidung treffe die mich in die Scheisse reitet wie Menschen die sich Scientology anschliessen? Ich hoffe ihr versteht mich.

Ich bin da noch nicht ganz hintergestiegen.

Also erstmal: Muss ich vor sowas Angst haben(s.O.). Ist die Angst berechtigt?

Dann: Wie lerne ich die Angst zu unterdrücken und anstelle dessen einfach eine Entscheidung zu fällen die mich ruhig schlafen lässt und mich nicht andauernd wieder von neuen Meinungen und Gedanken irritieren zu lassen. Frei nach dem Motto: Ich hab ne Entscheidung ja! Aber der da sagt wieder was Anderes...Fuck ich hab doch keine Entscheidung.

Ich denke ihr versteht ;)

FC