24 Beiträge in diesem Thema

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Hallo ihr Lieben,

Der Titel sagt es eigentlich schon: Woran glaubt ihr? Welche Überzeugung hält euer Leben zusammen, hält etwas euer Leben zusammen?

Wieso macht ihr immer weiter, auch wenn ihr mal auf die Fresse fliegt?

Warum und wofür lebt ihr?

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Für den Luxus!

Wenn das ernst gemeint sein sollte, tust du mir Leid.

nehmen wir an du widersprichst mir, also lebst du lebst explizit gegen den Luxus? Ist das plausible?

Ehrlich gesagt fehlt mir etwas die konkrete Fragestellung, ist das irgendwie platt nach dem Sinn des Lebens gefragt? Weil bisschen konkreter sollts schon sein, sonst ist für den Regenwald genauso plausible wie keine Ahnung was ich sonst machen soll.

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Der Fragestellung liegt eine Diskussion zugrunde, bei der am Ende heraus kam, dass jeder an irgendetwas glaubt, an irgendeinen Sinn, der das Leben begründet.

Selbst die zwei in der Gruppe, die zuerst gemeint haben, sie würden an nichts glauben und es gäbe kein Konzept, keinen Sinn, haben am Ende doch festgestellt, dass es auch in ihrer Realität so etwas wie ein Prinzip und eine Richtung gibt.

Wir sind zuletzt darauf gekommen, dass der Gedanke an tatsächliches, vollkommenes Chaos für den Menschen so schwer greifbar, verwirrend und schmerzhaft ist, dass wir irgendeinen Sinn brauchen, an dem wir uns festhalten können.

Die nächste Frage ist natürlich: Wie flexibel geht man mit seinem Sinn um?

Ist es möglich, das los zu lassen?

Ich fand die Diskussion sehr interessant und frage deshalb nach eurer Meinung zu Sinn und Unsinn.

Also ja, ist wohl tatsächlich, etwas platt, die Frage nach dem Sinn des Lebens - wobei ich davon ausgehe, dass jeder seinen eigenen Sinn hat, an dem er sich festhält und dass es tatsächlich vllt gar keinen Sinn gibt.

bearbeitet von LetsDance

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In einer Gesellschaft mit so vielen "Zersetzungsprozessen" ist die Frage fast schon obsolet. Gewiss gibt es Universalwerte denen wir uns verschreiben. Sei es weil wir daran glauben oder das Gesetz es uns auferlegt. Der rest ist Wahlfreiheit.

Jeder muss sich seine "kleine Welt" erschaffen in der es sich wohlfühlt und kann nur hoffen, nicht erwarten, dass sie bestand haben wird. Doch das wesentliche ist es in einer unbeständigen Welt ist es sich gegen "Zersetzungsprozesse" psysisch zu wapnen. Das heißt, dass man begreifen muss, dass in einer unbeständigen Welt man auf wenig bis gar nichts zählen darf. Die Familie ist kein Hort der "ewigen" Beständigkeit mehr (siehe Scheidungsraten), der Job auf Lebenszeit ist passe. Somit ist der Mensch auf sich selbst zürckgeworfen und muss sich selbst ständig aus Krisensituationen herausholen. Das ist ein wesentlicher Bestandteil des "Sinn des Lebens". Denn mehr denn je heißt es mMn --> Better lern to swim or you will drowning.

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Gast Juwelade

Ich hab immer mal wieder das Gefühl mit dem ganzen Kram, den es um PU herum gibt einer tiefen, zwischenmenschlichen Wahrheit auf der Spur zu sein. Bücher wie das von Deida treffen sie noch am Ehesten, manchmal gibt es aber auch einzelne Texte, die den 'Kern' treffen. Meine Motivation neben der Tatsache, dass ich in den Genuss kommen darf verschiedene Frauen kennenzulernen ist letztendlich die perfekte Beziehung in meinem perfekten Leben B-)

Und der zweite Grund: Für den Luxus ;-)

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Gast Motl

Meine Ziele und Ideale!

Neben externer Motivation kann ich mir nicht viel anderes vorstellen.

bearbeitet von Motl

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Für den Luxus!

Je mehr ich drüber nachdenke, desto mehr gefällt mir diese Antwort.

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Bin von Beruf Feuerwehrmann und habe 24 Stunden Wechseldienste.

Warum ich das mache? Klar, einerseits weil es mir gefällt anderen Leuten in Notsituationen zu helfen und andererseits, weil man trotz den ganzen Sachen, die man zu sehen bekommt, sehr viel Spaß mit den Kollegen hat.

Es erfüllt mich einfach, wenn man zu einem Einsatz kommt und die Menschen sich FREUEN, dass man da ist.

Mehr noch, gefällt mir der Zusammenhalt in der Mannschaft, egal was kommt, was passiert, was anliegt, was gemacht werden muss, man hält zusammen, die Einsätze werden erledigt, man fährt wieder nachhause.

Netter Nebeneffekt ist natürlich, dass man schon in jungen Jahren (in meinem Fall 24) weiß, dass man sich nie wieder Sorgen um den Beruf machen muss. Es ist hart Berufsfeuerwehrmann zu werden, aber wenn man mal dabei ist, geht man dort in Pension.

Zusammenfassend: man sieht/greift Sachen an, die Normalsterbliche nie zu Gesicht bekommen (gute, aber auch schlechte); der Zusammenhalt der Mannschaft (100%iges Verlassenkönnen auf die Kollegen); Menschen freuen sich einen zu sehen; anderen Menschen zu helfen.

bearbeitet von fireeater

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Was macht man als Feuerwehrmann eigentlich wenns nicht brennt? Was spannendes, oder nur so Scheibe putzen und so...?

Stell ich mir ja nicht so aufregend vor, da es ja nicht andauernd brennt und bisschen mim Schlauch spritzen mich jetzt nciht irgendwie fordert.

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Was macht man als Feuerwehrmann eigentlich wenns nicht brennt? Was spannendes, oder nur so Scheibe putzen und so...?

Stell ich mir ja nicht so aufregend vor, da es ja nicht andauernd brennt und bisschen mim Schlauch spritzen mich jetzt nciht irgendwie fordert.

Mal vom Wacheleben abgesehen (Mittag- und Abendessen wird selbst gekocht, Wache wird instandgehalten, usw usf -- man ist immerhin 24 Stunden, jeden 2. Tag dort und wills halbwegs schön haben), ist man als Feuerwehr Mädchen für alles.

Sei es verunfallte Fahrzeuge beiseite zu schaffen, Wohnungen für Rettung/Polizei öffnen wenn Leute darin verunfallen, bei spontanen Wassergebrechen den Wohnungsinhabern helfen, bei Statikunfällen Wände/Decken pölzen, auf Großbaustellen verunfallte Bauarbeiter mittels Drehleiter retten usw usf

Man kann sagen, dass das Einsatzspektrum einer Berufsfeuerwehr so umfassend ist, dass man das nicht in ein Post verpacken kann. Leider denken die meisten Leute, dass man nur ausfährt, wenn es brennt, dem ist aber nicht so, ein Großteil unseres Einsatzgebietes sind technische Einsätze.

Klar gibt es technische Einsätze die immer gleich ablaufen und die mit der Zeit nicht mehr die große Herausforderung darstellen, trotzdem muss man sagen, dass kein Einsatz wie der andere ist, von dem her ist es immer spannend, man muss einfach in kurzer Zeit überlegen wie man schnellstmöglich zum bestmöglichen Ergebnis für alle Beteiligten kommt.

Zu dem "ein bisschen mit dem Schlauch spritzen, stell ich mir nicht fordern vor": In einer Brandwohnung ensteht tiefschwarzer giftiger Brandrauch und Temperaturen um die 800-1200°, somit extrem eingeschränkte Sicht in Kombination mit einer hohen physischen und auch psychischen (wenn noch Personen in der Wohnung vermutet werden) Belastung, ein klein wenig fordernd ist das ganze somit schon! :-o

bearbeitet von fireeater

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Zu dem "ein bisschen mit dem Schlauch spritzen, stell ich mir nicht fordern vor": In einer Brandwohnung ensteht tiefschwarzer giftiger Brandrauch und Temperaturen um die 800-1200°, somit extrem eingeschränkte Sicht in Kombination mit einer hohen physischen und auch psychischen (wenn noch Personen in der Wohnung vermutet werden) Belastung, ein klein wenig fordernd ist das ganze somit schon! :-o

Bis vor kurzem hatte ich auch so gedacht. Dann habe ich zum ersten Mal live mitbekommen, wie wg. eines Defektes eines Elektrogerätes eine Wohnung brannte.

Schon der Rauch der aus Fenstern und Flur kam war tiefschwarz und extrem dicht. Sah ziemlich bedrohlich aus. Möchte nicht wissen, wie der Rauch drinnen war. Jedenfalls haben die Jungs von der Feuerwehr,

die da reingegangen sind und den Brand gelöscht haben meinen tiefen Respekt.

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Mein Antrieb ist der Selbsthass und die Unzufriedenheit jedem einzelnen Teil meines Körpers und meines Charakters gegenüber. Nur wahrer Hass bringt dich dazu dich weiter zu entwickeln ;-)

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Mein Antrieb ist die grenzenlose Angst, nicht alles aus meinem Leben herausgeholt zu haben. Mache mir auch immer wieder bewusst, dass ich nur einmal lebe etc.

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Um Rückblickend eine gute und positive Entwicklung zu sehen.

Ich sehe es einfach viel zu oft, dass manche Menschen sich seit Jahren nicht verändert haben (ich denke es ist der Grossteil der Menschheit).

Ich versuche immer neue Aspekte in mein Leben zu integrieren. Sei es ein neues Hobby, eine verrückte Idee (hab mal ein Buch herausgebracht)

oder einfach neue Aktivitäten auszuführen (sich an Streetart versuchen, in den Wald auf Bäumen klettern usw.)...versuchen interessant zu leben.

Was mir fehlt ist eine gewisse Beständigkeit bei Dingen zu bleiben. Doch die wenigen, für die ich mich entschieden habe, versuche ich stets

weiterzuentwickeln (z.B. die Musik).

Neuerdings beschäftige ich mich mit Mode. Warum? Um neues in mein Leben zu integrieren. Pick Up hat mich von Anfang an fasziniert...ein wirklich

fabelhafter Weg um neue Eindrücke zu sammeln :pardon::rofl:

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Für den Luxus - in dem Sinne, dass ich zu den wenigen Menschen gehöre die wählen können wie sie leben und dass das ein Luxus ist. In dem Sinne, dass ich den Luxus wählen zu können auch geniessen möchte und nicht so leben will wie andere es für richtig halten.

Für eine bessere Welt - indem ich meine Ideale vertrete und dazu stehe, indem ich ehrlich bin und der ganzen Bigotterie rund um Beziehung, Sex und Männer den Finger gebe.

Für einen besseren Menschen - der ich gern sein möchte.

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Allem voran Selbstverliebtheit. Klingt glaub ich fieser als es ist.

Mein Antrieb ist die grenzenlose Angst, nicht alles aus meinem Leben herausgeholt zu haben. Mache mir auch immer wieder bewusst, dass ich nur einmal lebe etc.

Oh verdammt, das kenn ich zu nem gewissen Grad. Jedes Jahr um meinen Geburtstag herum packt mich irgendwann die Panik und ich denke darüber nach was ich im vergangenen Jahr vielleicht noch erreichen hätte können wenn ich dieses oder jenes anders gemacht hätte.

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Mein Antrieb ist die grenzenlose Angst, nicht alles aus meinem Leben herausgeholt zu haben. Mache mir auch immer wieder bewusst, dass ich nur einmal lebe etc.

Oh verdammt, das kenn ich zu nem gewissen Grad. Jedes Jahr um meinen Geburtstag herum packt mich irgendwann die Panik und ich denke darüber nach was ich im vergangenen Jahr vielleicht noch erreichen hätte können wenn ich dieses oder jenes anders gemacht hätte.

Kann ich beides unterschreiben.

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