Effektiver studieren, gesünder Leben

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Hallo Leute,

bei mir läuft es gerade nicht prickelnd. Zwischenmenschlich ist zwar alles in bester Ordnung (Freundin, großer Freundeskreis etc.). Aber dafür läuft es in „beruflicher“ Sicht nicht so pralle. Ich studiere Jura im 2. Semester. Im 1. bin ich problemlos durchgekommen, also wenig Aufwand-viel Erfolg.

Jetzt habe ich meinen „Lernlevel“ aber leider kaum angehoben, sprich nix für die Uni gemacht. In drei Wochen stehen die Semesterabschlussklausuren an – ich weiß, dass ich die bestehen kann, wenn ich mich jetzt richtig ransetze.

Das ist aber kein Zustand, den ich halten will. Ist doch scheiße, sich drei Wochen vor den Prüfungen nur in Bücher zu drücken und hoffen, dass was Gutes dabei rauskommt. Also muss sowas wie ein Lernplan her. Mit sowas kenne ich mich aber überhaupt nicht aus – fürs Abitur habe ich vllt insgesamt 10 Std gelernt (immer mal wieder n bisschen was gelesen und mit Mit-Abiturienten drüber gequatscht) und trotzdem ne 2,0 geschafft. Die Masse des Stoffs im Studium ist aber zu groß, als dass ich das so weitermachen kann. Die Erkenntnis hätte mir vllt schon im 1. Semester kommen müssen.

Also meine Frage: Wie gestalte ich mein Lernen effektiv? Wie viel Stunden am Tag ist es überhaupt sinnvoll zu lernen? Ist es überhaupt sinnvoll, in „Stunden“ zu denken, anstatt z.B. in Themenkomplexen?

Anmerkung: Ich würde mich gerne auch mehr in das Thema „Lernen“ einarbeiten – das Problem ist die riesige Literatur dazu und unterschiedlichste Rezensionen zu manchen Büchern. Gibt es „Klassiker“, die empfehlenswert sind?

Jetzt zum 2. Problem:

Ich habe im Studium gute 10 kg zugenommen. Ich sehe nichtmehr so sportlich aus wie früher und fühle mich weniger fit. Das liegt an weniger Bewegung (damals drei- bis viermal die Woche Kung Fu Training) und am Essen – ich hasse kochen und hau mir lieber Tiefkühlkost rein. Dazu natürlich abends dann vorm Fernseher mit der Freundin ein paar Chips oder ähnliches.

Das Bewegungsproblem habe ich jetzt angepackt und mich beim Thaiboxen angemeldet. Dreimal die Woche für 1,5 std ist zumindest ein Anfang. Dann wollte ich nebenher noch Joggen gehen. Fitnessstudios kommen für mich nicht in Frage – ich mag die Atmosphäre in solchen Läden nicht und trainiere lieber alleine.

Aber das Ernährungsding bleibt. Als Lösung wollte ich meine Ernährung umstellen – von Weizen- auf Vollkornprodukte, von Cola zu Mineralwasser. Außerdem will ich als „Zwischenmahlzeit“ lieber auf Rohkost zurückgreifen.

Frage: Wie kann ich das am Besten realisieren? Welche Produkte sind zu empfehlen? Lohnt es sich, etwas mehr Geld für Bio-Produkte auszugeben? Gibt es eine Möglichkeit, mit möglichst wenig Aufwand einigermaßen gesund zu kochen? Ich will nicht ne Stunde vorm Herd stehen müssen. Was ist mit Tiefkühlgemüse und magerem Fisch z.B?

Liebe Grüße,

PEZ

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Barbara Lange - Jurastudium erfolgreich

davon ab: Plan jeden Tag 4 - 6 Stunden fürs Lernen ein und schreibe pro Woche zwischen 3 und 5 Klausuren unter Realbedingungen*.

* Öffentliches Recht:

Degenhart Klausurenkurs I (deckt Staatsorga und Grundrechte ab)

Privatrecht:

Diederichsen/Wagner/Thole - Die Zwischenprüfung im Bürgerlichen Recht

Braun - Der Zivilrechtsfall (didaktisch absolut spitze)

Strafrecht:

Beulke - Klausurenkurs im Strafrecht I

Theorie kannst du mit den Hemmer Grundwissen Büchern wiederholen, kosten nicht viel und enthalten knapp das wichtigste - letzlich solltest du dir aber eigene Skripten erstellen (sprich: Stoff komprimieren. Lehrbücher einfach nur lesen ist so ziemlich das dümmste und zeitverschwendenste was man machen kann. Damit das Wissen problemorientiert abgespeichert wird, muss es auch durch praktische Anwendung gespeichert werden.)

bearbeitet von Reservoir Dog

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Barbara Lange - Jurastudium erfolgreich

davon ab: Plan jeden Tag 4 - 6 Stunden fürs Lernen ein und schreibe pro Woche zwischen 3 und 5 Klausuren unter Realbedingungen.

+200 Seiten lesen pro Tag

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[...]+200 Seiten lesen pro Tag

Sinn? Wie gesagt, der Stoff aus Lehrbüchern muss verdichtet und komprimiert werden. Die Klausuren sind natürlich in der entsprechenden Lernzeit zu schreiben, nicht zusätzlich. Wenn er insgesamt auf irgendwas zwischen paarunddreissig und fuffzig Stunden pro Woche kommt (inkl. Uni) ist das ein solides Pensum, das bei Jura schlicht angebracht ist, wenn man nicht abkacken will wie die große Mehrheit.

edit: Und dass er die nächsten 3 Wochen etwas mehr Gas geben muss ist auch klar, schliesslich hat er ne ganze Menge Zeit verloren, ich bezweifle nämlich dass er den Stoff der bisherigen 1,5 Semester perfekt beherrscht, das sollte er aber weil er vor dem Rep nicht nochmal drankommt.

Das ist ja gerade das Problem beim Jurastudium, man kommt mit relativ wenig Aufwand bis zu einem gewissen Punkt gut durch und beim Examen wird man dann kräftig gefickt, wenn man nicht anständig vorbereitet ist.

bearbeitet von Reservoir Dog

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Gast 11223344

Schreib dir einen richtigen Ernährungsplan der möglichst konkret ist. Dann kommst du, sobald der mal Routine ist, gar nicht auf die Idee dir schnell was reinzustopfen weil du nicht weißt was du essen sollst.

Ich hab meinen festen Plan am Küchenschrank der alles regelt außer Mittags und Abends und da gehts halt in die Mensa oder ich schau in meine Liste aus Gerichten die ich gerne koche (da sind auch ganz schnelle Sachen dabei) und immer aktualisiere und such mir da was aus.

Das hat so auch den Vorteil, dass ich fast nicht über das Einkaufen nachdenken muss (und auch nicht darüber was ich heute koche). Ich kauf das was ich eh immer brauche und was für Mittags oder Abends und was ich dazu brauche steht alles auf dem Zettel. Sobald was ausgeht, schreib ich es auf die Liste die ich abreiße und mitnehme. Das braucht ein bisschen Vorbereitung und Einarbeitung aber wenn das mal Routine ist, dann braucht man nicht mehr denken.

Studentenkochbücher haben einfache und schnelle Gerichte drin. Vorkochen ist auch ne Möglichkeit. Gestern hab ich einfach schnell 300 g Fleisch angebraten, Uncle Bens Soße rein, fertigen uncle Bens Reis rein und fertig. 8 Minuten, eine schmutzige Pfanne, ein Teller und ein Löffel.

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Lern deinen Körper kennen.

In vielen Studien, unter anderem der inzwischen durchaus berühmten Studie "The role of deliberate practice in the acquisition of deliberate practice" von Ericcson sowie "The Role of Deliberate Practice in Chess Expertise" zeigen, dass unter anderem Zeiteinsatz nötig ist.

Aber, trotz allem zeigt sich bei fast allen Profis, dass sie wellenförmig arbeiten. Du hast einen maximalen Horizont, den du nutzen kannst. Im Schnitt ist das ein Maximum von 60-90 Minuten, nachdem du eine Pause brauchst, um optimal zu lernen.

D.h. teste dich mal in einigen IQ Tests und wiederhole sie. Mach das solange du kannst. Du wirst merken, dass du ein absolutes Maximum an Aufmerksamkeit aufbringen kannst. Das ist wie ein Muskel, es kann auf bis zu 90 Minuten trainiert werden.

Danach sinkt deine Fähigkeit maximal ab.

Eliminiere SÄMTLICHE Möglichkeiten, unterbrochen zu werden. Sämtliche. Kein ICQ, kein Skype, kein Email Plöppen, kein Handy, kein Telefon während deiner Lernphasen. Danach sind mindestens 30 Minuten Pause angesagt, eher 60.

Unter Violinisten und Schachspielern findest du meist 3-4 Zyklen davon am Tag.

  • TOP 1

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Gast 11223344

Was hältst du von kurzen Lernintervallen unterbrochen von kurzen Pausen? Also 15 Minuten lernen, 5 Minuten Pause und nach 4-6 Einheiten eine längere Pause? Das liest man auch oft.

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Was hältst du von kurzen Lernintervallen unterbrochen von kurzen Pausen? Also 15 Minuten lernen, 5 Minuten Pause und nach 4-6 Einheiten eine längere Pause? Das liest man auch oft.

Gute Frage. Imho nicht genug Zeit um in Flow zu kommen, es mag aber Leute geben, die damit klarkommen.

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Hallo,

erstmal danke für die schnellen Antworten!

davon ab: Plan jeden Tag 4 - 6 Stunden fürs Lernen ein und schreibe pro Woche zwischen 3 und 5 Klausuren unter Realbedingungen*.

Das klingt nach ner sinnvollen Idee - so ähnlich hatte ich mir das auch gedacht. Vor allem Klausuren schreiben wird immer wieder empfohlen (habe ich zur Vorbereitung auf die letzten SAK gemacht).

Theorie kannst du mit den Hemmer Grundwissen Büchern wiederholen, kosten nicht viel und enthalten knapp das wichtigste - letzlich solltest du dir aber eigene Skripten erstellen (sprich: Stoff komprimieren. Lehrbücher einfach nur lesen ist so ziemlich das dümmste und zeitverschwendenste was man machen kann. Damit das Wissen problemorientiert abgespeichert wird, muss es auch durch praktische Anwendung gespeichert werden.)

Jap, so mache ich das bereits (wenn ich mal was tue.), danke auch für die Buchinfo.

Aber, trotz allem zeigt sich bei fast allen Profis, dass sie wellenförmig arbeiten. Du hast einen maximalen Horizont, den du nutzen kannst. Im Schnitt ist das ein Maximum von 60-90 Minuten, nachdem du eine Pause brauchst, um optimal zu lernen.

Danke für den Tip, wird ausprobiert.

Studentenkochbücher haben einfache und schnelle Gerichte drin. Vorkochen ist auch ne Möglichkeit. Gestern hab ich einfach schnell 300 g Fleisch angebraten, Uncle Bens Soße rein, fertigen uncle Bens Reis rein und fertig. 8 Minuten, eine schmutzige Pfanne, ein Teller und ein Löffel.

Hast du da irgendwelche Buchempfehlungen?

+200 Seiten lesen pro Tag

Viel lesen ist ja an sich gut, ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass ich nach dem Lesen zwar alles verstanden, aber wenig behalten habe. Da hilft mir Anwenden (also zusammenfassen und im Fall üben) besser.

Danke für die Antworten und ich freue mich auf weitere.

LG

PEZ

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Zu den Buchempfehlungen:

Degenhardt ist extrem gut; ich habe gesehen, daß Dirk Kues und Thomas Baumeister ein Verwaltungsrecht AT-Skript (von Jura Intensiv) rausgegeben haben. Kues ist einer der besten und didaktisch fähigsten Juristen, die ich kenne, das Skript sollte auf jeden Fall mal einen Blick wert sein. Strafrecht von Schweinberger dürfte auch nicht schlecht sein.

Ich konnte mit Brauns "Zivilrechtsfall" gar nichts anfangen. Ich hab mich erstmal durch die Bücher vom Fall Fallag gearbeitet (super, wenn man bei 0 anfängt) und danach die SEHR guten "Prüfe Dein Wissen - BGB AT/Schuldrecht" durchgemacht, die sind wirklich super (Sachenrecht fand ich zu abgehoben, aber Sachenrecht und ich sind auch nie wirklich Freunde geworden ;-) )

Um in ein neues Rechtsgebiet reinzukommen ist es hilfreich erstmal ein Skript zu lesen und dann einzelne Sachen im Lehrbuch zu vertiefen; mache Dir aber für jedes Problem bewußt, wo das in einem Fall relevant werden könnte! Abstraktes Lehrbuchwissen hilft Dir herzlich wenig!

Generell: Paß auf, daß Du im Studium nicht zuviel machst. Klar solltest Du es nicht übermäßig schleifen lassen, aber ich kenne einige, die richtig Energie ins Studium investiert haben und dann in der Examensvorbereitung nicht mehr richtig Power geben konnten. Mach ruhig mal ein Auslandsjahr (falls Du das willst, mußt Du Dich jetzt drum kümmern! Da ist in der Regel ein Jahr Vorlaufzeit!)

Hier noch Links zu zwei nicht direkt juraspezifischen Büchern, von denen ich wirklich wünschte, ich hätte sie am Anfang des Studiums gekannt:

http://www.amazon.de/Selbstbild-Denken-Erf...6890&sr=8-1

http://www.amazon.de/How-Read-Book-Mortime...6878&sr=8-3

Für mich war eigentlich der ultimative Tip für Jura: You're best at it when you don't care. Vermeide es, Dich zu 100% mit dem Fach zu identifizieren, denn dann wird das Examensergebnis zur Identitätskrise. Such Dir einen Plan B, mit dem Du Dich beschäftigen kannst wenn Dir Jura auf den Sack geht: BWL, Sprachen, Politik...

Viel Erfolg, und wenn Du Fragen hast meld Dich ruhig :-)

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Nach einigen "Howto studieren" Büchern für mich das beste: http://www.amazon.de/How-Become-Straight--...4988&sr=8-1

Alles andere, nicht fachspezifische, allgemeine hätte ich mir eigentlich sparen können, wenn ich das Buch früher gekannt hätte. Die 14€ haben sich auf jeden fall gelohnt.

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[...]Ich konnte mit Brauns "Zivilrechtsfall" gar nichts anfangen.[...]

Man sollte ihn auch nicht unbedingt als erstes oder einziges Buch nutzen, sobald man die Basics aber drauf hat ist er pures Gold. Ganz einfach weil er bei jedem der (um die 40) Fälle im Detail die Denkschule erläutert, die für die Lösung erforderlich ist.

Was auch noch vermittelt wird ist ein solider Gutachtenstil, genauer: Es wird vermittelt wieviel Gutachtenstil nötig ist und wann es einfach nur noch im Herzen wehtut, zum 50ten mal "fraglich" zu lesen - weiter werden einem so furchtbare Sachen wie "im vorliegenden Fall" oder "hier" ausgetrieben bevor es zu spät ist. Und eines der wertvollsten Sachen die das Buch jedem Skriptum überlegen macht: Schemata werden nicht stumpf durchgebolzt. Es gibt Fälle wo es einfach Quark ist "Vertraglich, vetragsähnlich, dinglich, deliktisch, Bereicherung..." in dieser Reihenfolge zu prüfen. Wenn man jeden Tag Alpmann und Hemmer (die durchaus ihre Daseinsberechtigung haben) anbetet und krampfhaft versucht den Fall in das auswendig gelernte Schema zu pressen, anstatt nachzudenken wie man ihn am besten (und schönsten) löst, dann wird man vielleicht zufriedenstellende, aber nie wirklich gute Ergebnisse erreichen.

Aber natürlich ist das Buch ganz unabhängig davon nicht für jeden etwas, aber die richtigen Lehrbücher für sich selbst auszuwählen ist ohnehin eine Wissenschaft für sich :-D

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Reservoir Dog: ich will hier auch gar keine Diskussion über Lehrbücher anfangen :-D Nach Deiner Beschreibung sollte ich aber vielleicht doch nochmal ganz unvoreingenommen an das Buch rangehen. Fürs zweite dann ;-)

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1) Lernplan erstellen.

Geht einfach im Powerpoint, Diagramm erstellen für ein Semester.

Meilensteine (Examen) eintragen. Andere wichtige Termine eintragen. Lernzeiten vor Examen exakt eintragen.

2) Lerntyp herausfinden

Hierzu verweise ich auf google, gibt tests wo man herausfinden kann welcher lerntyp man ist

3) "Lernplatz" einrichten

Sollte ein ungestörter Platz sein und weit weg von PC oder sonstigen Medien, um abenkung zu vermeiden.

Falls du mit Musik gut lernst, playlist erstellen. Klassische Musik regt das Gehirn an und beruhigt! Chillout Musik / Lounge wär auch zu empfehlen. Auf die Lautstärke achten!

4) Lernstoff genau erfassen und gliedern, Prioritäten setzen!

5) So oft wie möglich in Vorlesungen anwesend sein! Hier wird sowohl auditiv als auch meist mit medialen unterrichtsmitteln gearbeitet, da bleibt am meisten hängen.

6) belohnung nach erfolgreicher absolvierung vom semster und / oder einzelner examen. War z.B. nach dem ersten Semester Bungee Springen mit Freunden !! :)

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Gast ImWithNoobs
Klassische Musik regt das Gehirn an und beruhigt!

Mal Off Topic:

Das ist Quatsch^^ Erstmal kann Musik nicht gleichzeitig anregend und beruhigend sein, das wäre paradox. Zweitens muss das Gehirn die Musik verarbeiten und gleichzeitig das Gelernte verarbeiten. Ich höre trotzdem Musik, da ich die Stille nicht abkann und Geraschel in der Bib ist einfach zu unstrukturiert und chaotisch - das lenkt mich tierisch ab ;-)

Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht ein "eigenes" Skript zu erstellen. Man hetzt durch das Skript vom Lehrstuhl und kriegt dadurch eine gute Übersicht über die Themen. Man beschäftigt sich kurz damit und ich schreibe mir dann Spezialfälle in mein Skript und Intentionen/Hauptgedanken einer mathematischen Methode z.B.. Wenn man das gemacht hat, weiß man in der Regel schonmal worum es geht und kann den Stoff dann durch Übungsaufgaben/Auswendiggelerne klausurreif in den Kopp kriegen. Einfahc Word anschmeißen, das nötige reinschreiben, als pdf speichern und ausdrucken - so kann man sich hinterher noch schön weitere Bemerkungen per Hand dazuschreiben.

bearbeitet von ImWithNoobs

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Ich habe mir Ohrstöpsel anfertigen lassen. Mit den Dingern fahre ich auch Motorrad und im Club tanzen. Sind wunderbar. Man merkt so richtig, wie das Ohr einfach mal nichts zu tun hat. Das finde ich sehr angenehm beim Lernen.

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