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Gast PPPP
es ist ganz schön OT geworden... aber interessant.

Ich würde euch mal bitten, etwas zu ein paar Situationen zu sagen, die sich ereignet haben und bei denen meine Mum und ich unterschiedlicher Meinung sind.

Ich habe mein Zimmer im ersten Stock. Wenn Mum durchlüften möchte, geht sie in mein Zimmer und macht auch mein Fenster auf, wenn ich ein paar Tage bei meinem Vater bin. Ich möchte nicht, dass sie in mein Zimmer geht und einfach das Fenster öffnet, auch wenn ich nicht da bin. Sie meint aber, ich würde das nur sagen, um ihr zu schaden und ob sie jetzt kein Recht mehr im Haus hat.

Wenn mein Drucker noch auf Standby ist, geht sie ins Zimmer und macht ihn aus. Jetzt könnte man ja sagen, dass es ja ihr Strom ist, aber wieder möchte ich nicht, dass man mein Zimmer betritt wenn ich nicht da bin, aus welchen Gründen auch immer. Bin ich mit dieser Meinung komisch drauf? Sie meint nämlich, ich wäre auf einem komischen Trip denn alle Eltern, die sie gefragt hat, würden ihrer Meinung sein.

Wegen diesen Gründen und aus noch diversen Andern Gründen, die meistens Kontrollsucht ihrerseits an sich haben, möchte ich dort nicht länger wohnen bleiben. Sie fragt auch immer, wann ich arbeiten gehe obwohl es für mich gesehen, gar keinen Grund ausser Kontrolle gibt. Den Grund "damit ich mich drauf einstellen kann" oder "damit ich weiß, ob du da bist" lasse ich nicht gelten.

Es geht mir einfach total auf die nerven und Einsicht ist nicht vorhanden. Was würdet ihr tun?

Ich kann dich zwar verstehen, aber ein bisschen komisch ist es schon. Was hast du denn vor deiner Mutter zu verbergen? Außerdem: solange du mit deiner Mutter in einem Haushalt lebst, kann ich sie schon verstehen in dem Punkt dass sie wissen will, was du vor hast. Korrigiere mich wenn ich das falsch interpretiere, aber du scheinst ein relativ distanziertes Verhältnis zu deiner Mutter zu haben und vielleicht kränkt sie das ein wenig. Ich hätte es auch nicht gerne wenn mein Kind nur noch tut was es will ohne Rücksicht auf mich, dann aber noch von mir finanziert werden will. Familie ist für mich was anderes.

Naja du hast 2 Möglichkeiten: Entweder setzt du dich mal mit deiner Mutter zusammen und ihr sagt euch was euch am Verhalten des anderen nicht passt und geht Kompromisse ein. Oder du suchst dir (das sollte mit ihrem Einverständnis geschehen, weil du sonst einen ziemlich schweren Start haben wirst) eine eigene Wohnung. Anfangen zu arbeiten oder dich nach anderen Finanzquellen umsehen wirst du zwangsweise müssen.

bearbeitet von PPPP

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gefola91

Was würdet ihr tun?

Ausziehen und gleichzeitig Frieden mit deiner Mama stiften:

was du da schreibst, ging bei mir und vielen meiner Freunden damals auch ab.

Trotz deines Ärgers: ich warne und ermahne dich:

habe Nachsicht mit deiner Mama, sie tut nichts schlimmes, auch, wenn es dich nervt.

Du kannst nur was dagegen tun, in dem du ausziehst.

erst dann, mit dem Abstand, wird deine Mum akzeptieren, dass du ein Mann wirst. Ein Mann, der sein eigenes Leben in den Griff bekommt, mit allen Fehlern und Richtigkeiten.

Werde aber bitte nicht allzu wütend auf deine Mama: es ist ein eingespieltes verhalten von ihr, was zum Teil aus Liebe zu dir resultiert.

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Für mich zählt die Zeit die ich im Betrieb verbringe. Da kannste dann gerne aus der 38h Woche des 0815 Angestellte 1,5 h Pause pro Tag miteinbringen. Bist dann bei 44,5 und beim Stundenklopper immer noch bei seinen 70-80 die er halt vor Ort ist.

Wie gesagt, ich finde es ja beschämend damit rumzuprollen, wird in meinen Augen auch wie gesagt nur von einer bestimmten Gruppe gemacht. Aber jetzt zu sagen, die Differenz zwischen der nutzbaren Zeit wäre doch garnicht so groß ist genauso unsinnig. Für mich macht es einen großen Unterschied ob ich nun von 8-17 oder von 8-22 Uhr in der Firma bin.

Klar wer von 8 - 22 im Büro schafft einen mehrwert der über dem des normalen AN ist. Aber 8 - 22 sind die absolute Ausnahme. Ich kenne persönlich niemanden der so lange im Büro. Ich kenne einen Vorstandsvorsitzenden einer Logistik Firma, die zu den Top 10 in der Welt zählt. Dieser arbeitet nach eigener aussage 10 - 12 Pro tag. Idr 10 und manchmal eben 12. Und wenn er erst um 22 uhr zuhause ist dann geht es am nächsten Tag erst um 10 uhr zur Arbeit.

Bei Jobs wo man aber 50 - 55 h / woche hat ist es aber grenzwertig. Denn da wird viel gequatscht, kaffee geholt usw. Aus meiner eigenen erfahrung habe ich gesehen, dass wenn man die "sonderpausen" mal abziehen würde, man ziemlich schnell auf 8 1/2 - 9 h effektive Arbeitszeit kommt. Nur ist es halt ein No-Go vor 19 uhr nach hause zu gehen. Und da man eh weiß, dass von einem 10h im Büro erwartet werden wird die arbeit eben langsam verrichtet und viel gequatscht. Und das ist auch das was ich nunmal kritisiere. Das gilt sowohl für Tax (zumindest dort wo ich war) wie auch für Wirtschaftsprüfung in der ich tätig war. Bei Private banking und industrie herrschte ein 8 - 16:30 Tag und keine minute länger. Führungskräfte arbeiteten dann noch nee Stunde mehr. Das wars.

Nur dort wo die "amrican" mentalität vorherrscht wird dann extrem viel gearbeitet. Investment, Unternehmensberatung, Law Companies und natürlich "Advertising" usw. Selbst bei WP ist das nicht die regel. Zumindest sah ich niemanden der um 20 uhr noch im büro war.

bearbeitet von R.P.P.L

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Brauchst garnicht mit den Augen zu rollen, wer mit englischen vermeintlichen Fachausdrücken um sich wirft sollte auch wissen was er da spricht :-)

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Für mich zählt die Zeit die ich im Betrieb verbringe. Da kannste dann gerne aus der 38h Woche des 0815 Angestellte 1,5 h Pause pro Tag miteinbringen. Bist dann bei 44,5 und beim Stundenklopper immer noch bei seinen 70-80 die er halt vor Ort ist.

Lg

Ach,m dass der Durchschnittsangestellte nur 44,5 in und um den Betrieb verbrigt halte ich in der heutuigen Arbeitswelt ein Gerücht, was nur von den Besserverdienenden iin Umlauf gebracht wird. Wenn man nicht gerade auf dem Amt arbeitet, sind 50 Stunden und mehr heutzutage normal(Ohne Pendelzeiten etc.)

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Brauchst garnicht mit den Augen zu rollen, wer mit englischen vermeintlichen Fachausdrücken um sich wirft sollte auch wissen was er da spricht ;-)

Lol. Reservoir Dog ist das perfekte Beispiel für die von mir oben erwähnte Spezies. 2 Semester studiert, aber schon ein ganz großer ^_^

Lg

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Brauchst garnicht mit den Augen zu rollen, wer mit englischen vermeintlichen Fachausdrücken um sich wirft sollte auch wissen was er da spricht ;-)

Lol. Reservoir Dog ist das perfekte Beispiel für die von mir oben erwähnte Spezies. 2 Semester studiert, aber schon ein ganz großer ^_^

Lg

Öhm, Zusammenhang? Wenn ich vermeintlich englische Fachbegriffe verwende sollte ich auch wissen was sie bedeuten. Ich geh ja auch in kein englisches Elektronikforum und frage dort nach dem besten "Handy".

Wenn ich etwas falsches sage darfst du gerne meine Kompetenz anzweifeln. Habe ich hier aber nicht - also den Ball bitte etwas flacher halten.

edit: Mal ganz davon abgesehen, dass Studienfortschritt in Jura wohl kaum etwas mit dem Beherrschen der englischen Sprache zu tun hat ;-)

bearbeitet von Reservoir Dog

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Öhm, Zusammenhang? Wenn ich vermeintlich englische Fachbegriffe verwende sollte ich auch wissen was sie bedeuten. Ich geh ja auch in kein englisches Elektronikforum und frage dort nach dem besten "Handy".

Soweit man dich versteht, macht es im Endeffekt keinen Unterschied. Dein Einwand war für die ganze Diskussion einfach irrelevant und zudem lächerlich, weil du ihn auch noch in eine Pseudofrage eingebettet hast um damit eine völlig überflüssige Kenntniss zu demonstrieren. Dieses Verhalten zeugt eben für das Verhalten von genannten Gruppen und - da du mich ja gebeten hast Kompetenzen bei Bedarf zu kritisieren - von mangelndem Einfühlvermögen. Es war im Endeffekt einfach überflüssig, deine Rechtfertigung mit dem verstehen von vermeintlichen Fachbegriffen greift nicht, weil eben jeder hier wusste was gemeint wird.

Lg

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Also noch zu dem OT Thema Überstunden und lange Arbeitswochen.

In der Spieleindustrie ist das auch ganz normal, dass man in der "Crunchtime", kurz vorm Milestone richtig schwer am arbeiten ist. Da wird auch mal ein paar Nächte gar nicht geschlafen und die Überstunden sind unbezahlt, weil das Budget sowieso sehr gering gehalten wird. Aber wenn man seinen Job liebt, opfert man auch viel Zeit für das Endergebnis. Kenne persönlich keinen Spieleentwickler, wo nicht gecruncht wird.

Mal was ganz anderes als Manager :>

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Ach,m dass der Durchschnittsangestellte nur 44,5 in und um den Betrieb verbrigt halte ich in der heutuigen Arbeitswelt ein Gerücht, was nur von den Besserverdienenden iin Umlauf gebracht wird. Wenn man nicht gerade auf dem Amt arbeitet, sind 50 Stunden und mehr heutzutage normal(Ohne Pendelzeiten etc.)

Die Tendenz geht deifinitv in richtung 50h Woche ohne Ausgleich und Bezahlung. Allerdings gibt es noch genug Unternehemn mit starken Gewerkschafter bzw. "vernünftiger" Unternehmenskultur die, die gute alte 40h Woche noch haben bei ordentlicher Bezahlung. Ich bin gespannt wie sich der demographische wandel auf die bazahlung und Arbeitszeit auswirkt. Ich denke unternehmen mit gutem work/life balance profil werden bevorzugt werden und das wird die mit herberer unternehmenskultur unter druck setzen. Die "ich bin froh dass ich überhaupt arbeit hab" - mentalität sollte also bald vorbei sein. Hoffen wir es.

Der Begriff "Besserverdiener" ist relativ. Je "rarer" die Quali desto besser die bezahlung. Unabhängig von der Branche. Rar bedeutet heutzutage vor allem gehobene mathematische und/oder physikalische Kenntnisse zu haben. Verdienst und Arbeitszeit müssen nicht zwangsläufig korrelieren.

Also noch zu dem OT Thema Überstunden und lange Arbeitswochen.

In der Spieleindustrie ist das auch ganz normal, dass man in der "Crunchtime", kurz vorm Milestone richtig schwer am arbeiten ist. Da wird auch mal ein paar Nächte gar nicht geschlafen und die Überstunden sind unbezahlt, weil das Budget sowieso sehr gering gehalten wird. Aber wenn man seinen Job liebt, opfert man auch viel Zeit für das Endergebnis. Kenne persönlich keinen Spieleentwickler, wo nicht gecruncht wird.

Mal was ganz anderes als Manager :>

In der Medienbranche wird abnormal viel gearbeitet und kein berufanfänger verdient dort soviel wie ein Facharbeiter bei VW, der wiederum nur 40h arbeitet. ^_^ Aber das ist ok, denn die jungs und mädels die dort arbeiten haben sich das ausgesucht. Medien, Sport und Mode sind sowieso Branchen die bei den Arbeitsbedingungen zum heulen sind. Dort wird der "coolness" faktor benutzt um die meute spurten zu lassen für lau. Wers mag :blink:

Jetzt wird es zu 100% subjektiv --> Das böse erwachen kommt idr später (ab 35 ?!?) wenn man dann merkt, dass man wenig verdient und sich dumm arbeitet während andere in "langweiligen" branchen deutlich mehr verdienen und um sagen wir 18 uhr bei Frau und kind sind und man selbst noch ackern muss. Iwann sind die coolen branchen nämlich nur noch belastend und alles andere als cool. Und wenn man nicht mehr so will wie der AG dann kann man gehen denn die nächste Generation von arbeitswütigen Lifestyle-Anbetern steht schon in den Startlöchern.

@ Reservoir Dog. Ich wollte den begriff "Law Firm" benutzen nicht weil es cooles denglisch ist sondern, weil man den begriff im Deutsch - Business Bereich !!! für multinationale kanzleien verwendet und sie durch den begriff "law firm" von den kleinen und mittleren abgrenzt. Es hatte schon seine bedeutung. Das ich Law company schrieb war ein fehler. Man verziehe mir. ^_^

bearbeitet von R.P.P.L

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Also noch zu dem OT Thema Überstunden und lange Arbeitswochen.

In der Spieleindustrie ist das auch ganz normal, dass man in der "Crunchtime", kurz vorm Milestone richtig schwer am arbeiten ist. Da wird auch mal ein paar Nächte gar nicht geschlafen und die Überstunden sind unbezahlt, weil das Budget sowieso sehr gering gehalten wird. Aber wenn man seinen Job liebt, opfert man auch viel Zeit für das Endergebnis. Kenne persönlich keinen Spieleentwickler, wo nicht gecruncht wird.

Mal was ganz anderes als Manager :>

In der Medienbranche wird abnormal viel gearbeitet und kein berufanfänger verdient dort soviel wie ein Facharbeiter bei VW, der wiederum nur 40h arbeitet. ^_^ Aber das ist ok, denn die jungs und mädels die dort arbeiten haben sich das ausgesucht. Medien, Sport und Mode sind sowieso Branchen die bei den Arbeitsbedingungen zum heulen sind. Dort wird der "coolness" faktor benutzt um die meute spurten zu lassen für lau. Wers mag :-D

Jetzt wird es zu 100% subjektiv --> Das böse erwachen kommt idr später (ab 35 ?!?) wenn man dann merkt, dass man wenig verdient und sich dumm arbeitet während andere in "langweiligen" branchen deutlich mehr verdienen und um sagen wir 18 uhr bei Frau und kind sind und man selbst noch ackern muss. Iwann sind die coolen branchen nämlich nur noch belastend und alles andere als cool. Und wenn man nicht mehr so will wie der AG dann kann man gehen denn die nächste Generation von arbeitswütigen Lifestyle-Anbetern steht schon in den Startlöchern.

Ich bin mal gespannt wie ich das mit 35 dann sehen werde. Momentan sehe ich nur, dass es schon sehr schwierig ist nach der abgeschlossenen, kostenintensiven Ausbildung bzw dem Studium überhaupt einen Job zu finden. Aber immerhin motiviert das auch besser zu werden, damit man irgendwann eine Festanstellung hat. Hatte heute auch ein Gespräch mit einer Visagistin, bei der das ganz ähnlich verlief. Teure Privatschule und danach erstmal sich selbst unter Wert verkaufen. In der Medienbranche sollte man sich niemals unter Wert verkaufen, falls jemand in diese Richtung gehen sollte.

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