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Hallo,

ich bin 20 Jahre alt und überlege mir, mit einem oder mehreren Kumpels zusammen in eine WG zu ziehen. Mit meinen Eltern, die getrennt leben, habe ich schwierigkeiten, meine Mutter geht zb. immer einfach in mein Zimmer ("man muss ja lüften") auch wenn ich ihr immerwieder (!) sage dass ich das nicht möchte. Abschließen kann ich nicht. Mein Zimmer ist sehr klein, ein großes Bett passt nicht hinein. Ich würde mich schämen, wenn ich eine Freundin mit nach Hause bringen würde, auch weil mein Zimmer gegenüber von Ihrem ist und mir die Fickerei peinlich wäre :D

Bei meinem Vater zu leben ist auch keine wirkliche Alternative, er hat nur ein Schlafzimmer und einer von uns muss auf der Couch schlafen, wenn ich bei ihm bin.

Würden 1000€ pro Monat ausreichen, um davon zu leben? Ich würde evtl. nächstes WS anfangen, zu studieren. Da würden sich die Einnahmen sehr stark reduzieren, ich würde aber evtl. Bafög dazu bekommen. Ist ausziehen überhaupt eine Option mit dem Geld, das ich verdiene? Meine Mutter hat mir das versucht auszureden, wobei ich nicht weiß, ob sie mich lieber in ihren Krallen hat oder es ehrlich meint. Ich will so nicht wohnen. Wenn ich noch weiter bei ihr bliebe, wäre das ein trauriges Leben, das nur darauf ausgerichtet ist, in ein paar Jahren auszuziehen. (Heimgehen zum Schlafen, morgens bis abends Arbeiten und dann 1h vor dem PC bis man wieder ins Bett geht). Diese Zeit mit anfang 20 wäre dann quasi verschwendet.

Ich frage mich ja öfter, wie sich viele leute meiner Abiklasse es sich leisten können, auszuziehen, die noch nichts verdienen. Ich glaube kaum, dass alle Millionärskinder sind. Wie schaffen es Azubis, die 600-800 Euro im Monat verdienen, auszuziehen?

Habt ihr ein paar Tipps?

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Mit 600 - 800€ lässt es sich komplett problemfrei alleine oder in ner WG leben, was hast du denn bitte für Vorstellungen?! Abgesehen davon bist du mit 20 schon ziemlich alt um noch bei Mami zu wohnen.

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Abgesehen davon bist du mit 20 schon ziemlich alt um noch bei Mami zu wohnen.

canttelliftrolling.jpg

Gott, Schwachsinn -.- Wenn man mit dem Abitur fertig ist ist man 20 oder wird es bald, und du meinst man ist dann plötzlich zu alt um bei Mami zu wohnen und muss direkt ausziehen? Viele Studenten wohnen zu Hause weil sie die Uni von dort gut mit den Öffentlichen erreichen können und eine eigene Wohnung wirklich 0 Vorteil bringen würde. Einkommen gibts ja sowieso erstmal nicht, Nebenjob ist auch nicht immer drin.

Zu deiner Frage stellt sich noch die Frage wo du wohnst bzw. wohnen willst. Da pfeift man mit 600 Talern schonmal auf dem letzten Loch wobei man woanders wunderbar klar kommen würde.

Klingt so als ob du die Entscheidung auszuziehen gefällt hast und wirklich um keinen Preis zu Hause bleiben willst. Bei 1000 Euro im Monat wird das kein Problem sein, erst recht wenn du in eine WG ziehst. Also du willst es, du kannst es, dann zieh es durch.

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Es muss durch Bafög etc. in Deutschland niemand bei den Eltern wohnen um anständig und uninah zu leben, es mag Ausnahmen geben (z.B. junge Erwachsene, die ihre kranken Eltern pflegen müssen) aber bei denen sagt ja auch niemand was dagegen.

Und nein, auch mit 600€ pfeift man nicht auf dem letzten Loch, bezahlbare Studentenwohnheime und WG-Zimmer findet man in jeder Stadt, auch wenn man in manchen vielleicht ein bisschen intensiver suchen muss.

Und da wir hier in einem PU-Forum sind: Es ist der Entwicklung zu einem unabhängigen attraktiven Mann nicht unbedingt zuträglich, nach der Schule noch in Hotel Mama zu wohnen.

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Mit 20 noch zu Hause zu wohnen, ist nicht wirklich ungewöhnlich.

In Bayern is es richtig extrem. Da sind manche noch mit Mitte bis Ende 20 zu Hause.

Wie oft werd ich mit meinen 28 Jahren gefragt, ob ich noch zuhause wohne. Da krieg ich echt jedesmal einen Lachanfall. ;-)

Sobald es aus eigener Tasche bezahlbar ist, sollte man ans ausziehen denken.

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Sobald es aus eigener Tasche bezahlbar ist, sollte man ans ausziehen denken.

Ich war sehr spät dran mit dem ausziehen daher ein Dicker Daumen von mir nach oben: ;-)

Zuhause wohnung macht für einen Selber überhaupt keinen Sinn. Den Entwicklungssprung den man sich damit vorenthält ist enorm.

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Genau. Ausziehen bedeutet Selbstständigkeit bzw. flügge werden.

Was macht es für einen Sinn, schon mit 18 ausziehen zu wollen, muss aber noch von den Eltern bezahlt werden. Das hat meiner Meinung nach nicht wirklich was mit Selbstständigkeit zu tun.

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Ich denke nicht, dass Ausziehen mit 20 notwendig ist für die Entwicklung zu einem "unabhängigen, attraktiven" Mann. In einem höheren Alter ist es mMn schon entwicklungshemmend, aber mit 20?!

Man muss die eigene Entwicklung nicht übermäßig beschleunigen, stell dir vor du bist einfach noch nicht so weit auf eigenen Beinen zu stehen und die alleinige Verantwortung für dich zu übernehmen. Das ist mit 20 einfach auch in Ordnung.

Bei vielen schwirrt das verallgemeinerte Bild des PUAs im Kopf rum, der alles kann und immer 100% gibt und all seine Schwächen sofort in den Griff bekommt. Aber man muss sich nicht in dieses Bild pressen, wenn man nicht kann oder nicht will.

Ich gebe zu, auf dem letzten Loch wird man nicht pfeifen, aber es wird für viele hart sein die Lebensgewohnheiten an ein so geringes Gehalt anzupassen, viel geht da nicht mehr.

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Ich denke nicht, dass Ausziehen mit 20 notwendig ist für die Entwicklung zu einem "unabhängigen, attraktiven" Mann. In einem höheren Alter ist es mMn schon entwicklungshemmend, aber mit 20?!

Man muss die eigene Entwicklung nicht übermäßig beschleunigen, stell dir vor du bist einfach noch nicht so weit auf eigenen Beinen zu stehen und die alleinige Verantwortung für dich zu übernehmen. Das ist mit 20 einfach auch in Ordnung.

Bei vielen schwirrt das verallgemeinerte Bild des PUAs im Kopf rum, der alles kann und immer 100% gibt und all seine Schwächen sofort in den Griff bekommt. Aber man muss sich nicht in dieses Bild pressen, wenn man nicht kann oder nicht will.

Ich gebe zu, auf dem letzten Loch wird man nicht pfeifen, aber es wird für viele hart sein die Lebensgewohnheiten an ein so geringes Gehalt anzupassen, viel geht da nicht mehr.

Ein Missverständnis. Von mir aus könnt ihr mit 40 auch noch zuhause wohnen. Die Wahrscheinlichkeit dass ich die Überführ zur Selbstverantwortung/Selbstständigkeit verpasse steigt jedes Jahr. Je mehr ich in die Unselbstständigkeit rutsche um so mehr Energie ist nötig um von dieser wieder weg zu kommen. Wenn du an dem Punkt angelangt bist an dem du sagen kannst "Ich bin selbstständig" wirst du dir vielleicht in den Arsch beissen weil du die Zeit für andere Dinge nutzen hättest können.

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Mit 20 ist es schon wichtig auszuziehen. Alle die ich kannte, und mit Mitte 20,oder gar älter, noch daheim wohnten, hatten ihre Defizite. Gerade wenn jemand noch nicht selbstständig ist oder mit 20 noch der Entwicklung hinterherhinkt oist es sehr anzuraten. Ein Abturner für die Frauen ist es zudem.

1000.- Euro sind für einen Studenten sogar recht viel. Vollkommen ausreichend, um auszuziehen. Eigentlich reichen 800 Euro aus, um als Student relativ komfortabel zu leben. Einige schaffen es ebenso mit 600.

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Man muss finanziell dazu in der Lage sein mit 20 auszuziehen, sonst ist man ja doch wieder finanziell von den Eltern abhängig. Und das ist nicht unbedingt förderlich für die eigene Selbstständigkeit. Und die eigene Entwicklung hängt wesentlich von der eigenen Selbstständigkeit ab.

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Man muss finanziell dazu in der Lage sein mit 20 auszuziehen, sonst ist man ja doch wieder finanziell von den Eltern abhängig. Und das ist nicht unbedingt förderlich für die eigene Selbstständigkeit. Und die eigene Entwicklung hängt wesentlich von der eigenen Selbstständigkeit ab.

Ach das ist doch unsinnig. Fast jeder der sich in Ausbildung oder Studium befindet, ist von den Eltern finanziell abhängig. Neben dem Studium sich zu 100% selbst zu finanzieren, muß nun wirklich nicht sein, wenn einen die Eltern unterstützen. Das ist auch in Ordnung so. Nicht in Ordnung ist aber, bis Mitte 20 noch daheim im Hotel Mama zu leben. Man muß als Erwachsener lernen, nicht mehr in der Lebenssphäre der Eltern zu leben, und wirklich zur eigenen Persönlichkeit heranzureifen. Sonst gibt es einfach Entwicklungsdefizite. Man muß ab einem gewissen Alter, sein eigenes Leben leben, auch wenn man während der Ausbildungszeit auf die finanzielle Hilfe der Eltern angewiesen ist.

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Ich komme aus Bayern und bin mit 19 Jahren von zu Hause ausgezogen. Das war die beste Entscheidung, die ich bis jetzt in meinem Leben getroffen habe (fiel mir aber auch nicht schwer, sondern ich hatte mich schon lange darauf gefreut). Ich kann's dir also nur empfehlen! Finanzielle Sorgen solltest du dir keine machen. 1000 Euro im Monat sind mehr als du brauchst, sogar in einer richtig teuren Stadt wie z.B. München.

Auf mein altes (bayerisches) Umfeld trifft übrigens wirklich zu, was Francon oben geschrieben hat: Sehr viele Studenten wohnen noch bei Mami - und wenn nicht, sind sie extrem oft bei den Eltern zu Besuch. Es gibt auch nicht wenige, die bis in ihre 30er regelmäßig ihre dreckige Wäsche nach Hause karren, damit Mami sie saubermacht (kein Witz).

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Der grösste Kostenfaktor ist die Wohnung, wenn du das geklärt hast ist der Rest kein Problem.

Und natürlich das Problem einen Mietvertrag mit 20 zu bekommen.

Und das wiederum ist regional sehr unterschiedlich.

bearbeitet von gerrie

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Man muss finanziell dazu in der Lage sein mit 20 auszuziehen, sonst ist man ja doch wieder finanziell von den Eltern abhängig. Und das ist nicht unbedingt förderlich für die eigene Selbstständigkeit. Und die eigene Entwicklung hängt wesentlich von der eigenen Selbstständigkeit ab.

Ach das ist doch unsinnig. Fast jeder der sich in Ausbildung oder Studium befindet, ist von den Eltern finanziell abhängig. Neben dem Studium sich zu 100% selbst zu finanzieren, muß nun wirklich nicht sein, wenn einen die Eltern unterstützen. Das ist auch in Ordnung so. Nicht in Ordnung ist aber, bis Mitte 20 noch daheim im Hotel Mama zu leben. Man muß als Erwachsener lernen, nicht mehr in der Lebenssphäre der Eltern zu leben, und wirklich zur eigenen Persönlichkeit heranzureifen. Sonst gibt es einfach Entwicklungsdefizite. Man muß ab einem gewissen Alter, sein eigenes Leben leben, auch wenn man während der Ausbildungszeit auf die finanzielle Hilfe der Eltern angewiesen ist.

Das meint ich doch. Ich bin auch erst mit 23 in meine erste Wohnung gezogen, nach dem ich mit der Ausbildung fertig war. Sobald man mit der Ausbildung fertig ist und anfängt richtig zu verdienen, sollte man in die weite Welt ziehen.

Ich komme aus Bayern und bin mit 19 Jahren von zu Hause ausgezogen. Das war die beste Entscheidung, die ich bis jetzt in meinem Leben getroffen habe (fiel mir aber auch nicht schwer, sondern ich hatte mich schon lange darauf gefreut). Ich kann's dir also nur empfehlen! Finanzielle Sorgen solltest du dir keine machen. 1000 Euro im Monat sind mehr als du brauchst, sogar in einer richtig teuren Stadt wie z.B. München.

Auf mein altes (bayerisches) Umfeld trifft übrigens wirklich zu, was Francon oben geschrieben hat: Sehr viele Studenten wohnen noch bei Mami - und wenn nicht, sind sie extrem oft bei den Eltern zu Besuch. Es gibt auch nicht wenige, die bis in ihre 30er regelmäßig ihre dreckige Wäsche nach Hause karren, damit Mami sie saubermacht (kein Witz).

Ich sags ja. Ich komm gebürtig aus Baden-Würrtemberg. Hier in Bayern hat mich der regelrechte Kulturschock getroffen. Meine Mama hat mir schon mit 10 erklärt, wenn ich Hunger hatte, dass ich wüsste wo der Kühlschrank steht. :-D

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Abgesehen davon bist du mit 20 schon ziemlich alt um noch bei Mami zu wohnen.

+1, versteh nicht wie man da nicht alleine drauf kommen kann.

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Wenn man mit 20 sogar schon "ziemlich alt" ist um noch zu Hause zu wohnen, wann ist es dann eurer Meinung nach normal auszuziehen? Wenn man noch zur Schule geht? Das ist nicht entwicklungsfördernd sondern entwicklungshemmend. Mit 20 sind viele einfach noch keine reifen Männer die nichts erschüttern kann. Man muss sich ausreichend entwickelt haben um ausziehen zu können, da hilft es auch nichts frühzeitig auszuziehen und so ins kalte Wasser zu springen. Entweder seid ihr früh ausgezogen und habt es auf die Reihe bekommen, oder ihr seid spät ausgezogen und glaubt wichtige Zeit versäumt zu haben. Jedenfalls sind eure Erfahrungen nicht die einzig richtigen. Keiner sollte sich deshalb gezwungen fühlen um jeden Preis das Heim zu verlassen weil er sich sonst anscheinend nicht zur Selbständigkeit entwickeln kann.

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[...] Mit 20 sind viele einfach noch keine reifen Männer die nichts erschüttern kann. [...]

Und wenn sie ewig bei Mutti bleiben, werden sie das auch nicht werden :-D

Mit 20 sollte man durchaus in der Lage sein, sein Leben halbwegs auf die Reihe zu kriegen ohne das andere für einen Einkaufen, den Haushalt führen, etc., Du tust so als ginge es hier um unreife Teenager, aber ganz ehrlich, mit 20 ist man erwachsen - klar fehlt noch ne Menge Lebenserfahrung und man ist in vielen Dingen noch grün hinter den Ohren aber um genau das zu ändern zieht man ja schliesslich aus. Wer mit 20 also noch nicht "bereit" ist, der hat ernsthafte psychische Probleme.

Ich denke aber, dass die meisten die sich noch nicht "bereit" fühlen schlicht nen Tritt in den Arsch brauchen und das dann schon geregelt bekämen, andernfalls sind sie schlicht nicht lebensfähig.

Dass man auszieht heisst ja auch nicht, dass das Sicherungsnetz der Familie auf einmal wegfällt. Wenn es (wirkliche) Probleme gibt kann man sich natürlich immer noch an seine Eltern wenden, im Prinzip auch noch mit 30. Es erwartet ja keiner dass man gänzlich den Kontakt abbricht oder ähnlicher Bullshit.

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Man muss sich ausreichend entwickelt haben um ausziehen zu können, da hilft es auch nichts frühzeitig auszuziehen und so ins kalte Wasser zu springen.

Nein es ist genau umgekehrt, wenn man nicht mit 19/20 auszieht, wird man sich nicht ausreichend entwickln. Der Auszug aus dem Elternhaus ist ein extrem wichtiger Entwicklungsschritt, gerade wenn diese eben keine reifen Männer sind. Denn im Hotel Mama zu wohnen und sich zu einem reifen Mann zu entwickeln, schließt sich aus.

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Eine WG soll es sein, ich bin gerade mit Freunden am reden. Wir wären wohl mind. 2 evtl 4 Leute. Geht ihr eigentlich davon aus, dass man ein Auto besitzt oder least?

Ich habe ausgerechnet, dass man ca 300 Euro für Lebensmittel benötigt, wenn man selbst kocht. Kommt das hin? Die Wohnung wird denke ich auch 300 Euro pro Person kosten, oder? Es muss ja keine großstadt sein.

Kann man Mietverträge auch nur für ein Jahr abschließen?

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Mit 20 sind viele einfach noch keine reifen Männer die nichts erschüttern kann.

Das einzige Alter in dem uns nichts mehr erschüttern kann ist dass, das auf unseren Grabsteinen stehen wird.

Wieso sollte mich in meinem Leben, auch wenn ich mich gut entwickelt habe, nichts mehr erschüttern können ?

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Meine erste Bude habe ich im Auslandspraktikum gehabt. Dort lernte ich mehr Disziplin zu halten. Man muss Kochen, putzen, Einkaufen und Wäsche machen. Nicht mehr nicht weniger. Die AUlandserfahrung an sich hat mich jedoch um einiges mehr geprägt. Eine eigene Bude ist sicherlich nicht die Basis für eine Persönlichkeitsentwicklung (kann sie aber unterstützen).

Ich finde es ok wenn man zu Hause wohnt während des Studiums und sich daruch einen höheren Lebensstandard leistet. Man sollte das Thema nicht hochschaukeln.

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Hier ist die Rede von ausziehen und ein Mann werden oder ein Mann werden und dann ausziehen, jetzt mal übertrieben dahin gestellt. Jedoch sind es 2 Extreme, zwischen diesen Extremen befindet sich eine Grauzone, deshalb MUSS man, wie Mr. Hankey vermittelt hat, bereits entwickelt sein. Doch trotzdem dient ein Auszug, wie jon29 schrieb, ebenfalls der eigenen Entwicklung. Wer sagt denn, dass man sich einmal entwickelt?

Pokemons können sich auch mehrmals entwickeln. Beide haben recht wie unrecht.

Im Leben eines jeden Menschen gibt es mehrfache Wendepunkte an denen ein Auszug am leichtesten fällt und ebenfalls am sinnvollsten wäre. Wenn diese Punkte vergäudet/versäumt/missachtet werden, wird es immer und immer schwieriger auszuziehen. Beginnend mit dem Abschluss der Schule hin zum Beginn der Ausbildung/Studium und weiter zur 1. gemeinsamen Wohnung mit der Freundinn oder das Eintauchen in die Arbeitswelt.

Ich bin selbst 21 und ich fühle mich nicht so, als müsste ich mich schämen weil ich noch Zuhause wohne. Zieh dieses Jahr aber auch weg, da ich mit meinem Studium beginne.

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Eine Ergänzung habe ich dennoch:

Während eines weiteren Auslandspraktikums lebte ich nur von meinem Praktikantengehalt (Die Wohnung war vom AG gesponsert). Ich lebte damit am Existenzminimum. Lernte dort viele Leute kennen die mit mir feiern wollten doch ich hatte kein Geld für diesen Luxus. Auch das Mittagessen musste spartanisch sein. Im Laden mussten Preise verglichen werden.

Ich entstamme eig. einer sehr wohlhabenden Familie. Aber ich wollte für mich selbst einmal sehen wir es ist mit (sehr wenig) wenig Geld zu leben . Politisch hat es mich sehr geprägt zu den working poor zugehören (zumal ich an die 60h/woche gearbeitet habe). Nur das ich nur ein "Prekariats-Tourist" war und wieder in mein gewohntes Umfeld zurückgekehrt bin. Andere können das nicht.

Diese Erfahrung mit sehr wenig Auskommen zu müssen ist gewiss ein Argument für eine eigene Bude in jungen Jahren. (aber gewiss nicht jedermanns sache)

bearbeitet von R.P.P.L

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