12 Beiträge in diesem Thema

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Ein fiktiver Fall aus der Ich-Perspektive erzählt:

Ich litt früher an leichten hypochondrischen Ängsten. Dazu hatte ich noch einige Symptome wie trockene Haut etc. Da ich nicht von Psychologe zu Psycholge zu Arzt rennen wollte, beschloss ich einen Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie hauptsächlich in der Funktion als Therapeut aufzusuchen. In meiner Nähe gibt es eine Psychiatrie mit vielen bekannten Ärzten, die oft im Fernsehen auftreten . Einen davon suchte ich auf-er hat eine beeindruckende vita und ist chefarzt- und gab ihm eine Liste mit Symptomen und psychologischen Dingen an denen ich arbeiten wollte. Später gab ich ihm noch Texte die prägende Erfahrungen aus meiner Kindheit enthielten. Der Arzt behandelte mich wie Dreck: Er schrie,log,beleidigte. Er setzte mich unter Druck damit ich an seiner Studie teilnehme, die für mich überhaupt keinen Nutzen hätte. Im Gegenteil es wäre zeitlich nicht mit meinem Beruf vereinbar gewesen und ich würde irgend welche Drogen nehmen. Ich leide noch unter dem was während der Behandlung passiert ist.

Was meint ihr: Soll ich ihn damit konfrontieren und ihn anzeigen um die sache zu verarbeiten?

bearbeitet von Sozio

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Ich würde dir raten einen anderen Arzt aufzusuchen. Ich bin die letzten 2 Jahre durchgehend bei Ärzten gewesen, es war zwar nicht psychisches aber ich hatte eine physische Wunde. Mir ist aufgefallen das viele Ärzte besonders welche die viele Patienten haben sehr eigenartig sind und sich nicht wirklich die Zeit nehmen. Ich würde mir einfach einen Arzt suchen der Erfahrung hat und sympatisch wirkt (einfacher gesagt als getan ich weiß).

Auch wenn ich Ärzten zur Zeit eher schlecht gegenüber stehe, sollte man doch immer das ganze reflektieren und sich überlegen ob man bestimmte Dinge vielleicht falsch einschätzt und der Arzt vielleicht richtig handelt? Aber zweite Meinungen sind nie schlecht und wenn er dir nicht zusagt dann wechsel einfach.

Von der Anzeige würde ich abraten, allein wegen dem Aufwand und der Befassung der negativen Thematik.

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Danke! Einen neuen Arzt brauche ich nicht, die Sache war nie akut, aber hat sich auch schon geregelt. Ich teile übrigens deine Einschätzung, dass die die viel um die Ohren haben und auch auf dem Papier was vorzuweisen haben sehr gestresst und daher nicht emphatisch sind. Mit dem Gesetz kenne ich mich nicht aus aber so weit ich weiß können sich Ärzte so ziemlich alles leisten. Meine Chancen wären wahrscheinlich sehr gering und wer weiß was der dann macht.

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Gast ImWithNoobs
Ich muss mir mal was von der Seele schreiben:

Ich litt früher an leichten hypochondrischen Ängsten. Dazu hatte ich noch einige Symptome wie trockene Haut etc. Da ich nicht von Psychologe zu Psycholge zu Arzt rennen wollte, beschloss ich einen Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie hauptsächlich in der Funktion als Therapeut aufzusuchen. In meiner Nähe gibt es eine Psychiatrie mit vielen bekannten Ärzten, die oft im Fernsehen auftreten . Einen davon suchte ich auf-er hat eine beeindruckende vita und ist chefarzt- und gab ihm eine Liste mit Symptomen und psychologischen Dingen an denen ich arbeiten wollte. Später gab ich ihm noch Texte die prägende Erfahrungen aus meiner Kindheit enthielten. Der Arzt behandelte mich wie Dreck: Er schrie,log,beleidigte. Er setzte mich unter Druck damit ich an seiner Studie teilnehme, die für mich überhaupt keinen Nutzen hätte. Im Gegenteil es wäre zeitlich nicht mit meinem Beruf vereinbar gewesen und ich würde irgend welche Drogen nehmen. Ich leide noch unter dem was während der Behandlung passiert ist.

Was meint ihr: Soll ich ihn damit konfrontieren und ihn anzeigen um die sache zu verarbeiten?

Ne heikle Sache. Ich verkaufe meinen Körper selbst für Studien ;-)

Sowas habe ich aber noch nicht erlebt. Normalerweise sind die Wissenschaftler im pharmazeutisch/medizinischen/psychologischen Bereich immer extrem nett und verständnisvoll. Ich würde auf jeden Fall einen Anwalt aufsuchen. Du musst ja dein Einverständnis schriftlich abgeben, dass du zu nichts gezwungen wurdest, hinreichend über Thema, Zweck, Prozess etc der Studie aufgeklärt wurdest, dass alle deine fragen beantwortet wurden etc. Deswegen finde ich das ohne juristisches Wissen unmöglich zu beantworten.

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An der Studie habe ich nie teilgenommen.Zum Glück! Der Arzt gab mir einfach den Vertrag und sagte:"Unterschrieben wird am Ende!" Als ich ihm sagte,dass ich daran nicht teilnehmen wolle, erwiderte er mit grimmiger Miene und wütender Stimme:"Warum nicht? Was haben sie denn zu verliren??" Später gab er mir dann mal einen Termin bei einer jungen Ärztin. Angeblich wegen einer zweiten Meinung, tatsächlich stellte sie mir nochmal die Studie mit einem Lächeln vor. Ihr versteht?

Wie gesagt an der Studie habe ich nie teilgenommen und der Arzt hat wirklich fast alles probiert mich dazu zu bringen. Ich habe mal einen Anwalt in Internet befragt und der meinte ich sollte mir über meine Krankenversicherung ein Gutachten holen das klärt inwiefern ein Behandlungsfehler vorlag. Es fällt mir aber schwer über die Behandlung zu sprechen und große Chancen rechne ich mir auch nicht aus, weil ich keinen Zeugen habe. Aber irgend was machen muss ich sonst macht mich die Sache fertig.

bearbeitet von Sozio

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Hast du sonst nichts zu tun ?

Was steigerst du dich da jetzt so rein?

Nur weil er dich in einer Studie haben wollte ist dein Leben nicht ruiniert. Das ist es doch nicht wert da noch mehr Energie zu verschwenden

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Chefarzt kostet 100 Euro für 20 Minuten. Hast du das bezahlt? Die AOK zahlt das nicht.

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Es ist nicht strafbar dich anzubrüllen, anzulügen oder sonstwie schlecht zu behandeln. Es ist auch nicht illegal zu versuchen dich für seinen eigenen Karren einzuspannen.

Ist zwar nicht nett und ein Zeichen dafür dass der Andere ein kleiner Wicht ist, aber es ist nicht strafbar.

=> Strafanzeige sinnlos.

Du hast an der Studie nicht teilgenommen, keine nachweisliche physischen Schäden davon getragen. Du wirst also kein Gutachten bekommen

das so etwas nachweist => Zivilklage in Bezug auf physische Schäden sind sinnlos.

Jetzt wird es interessant: bleibt der Versuch ihn auf Schadenersatz wegen psychischer Schäden zu verklagen.

Objektiv sind die nicht nachweisbar, du musst dir also Gutachter besorgen die gegen diesen Arzt aussagen.

Wenn er Chefarzt ist etc. hat er Einfluss. Eine Krähe hackt bekanntlich .... => Vergiss es einfach. Abhaken, nächstes Mal weniger nach Reputation gehen.

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Hast du sonst nichts zu tun ?

Was steigerst du dich da jetzt so rein?

Nur weil er dich in einer Studie haben wollte ist dein Leben nicht ruiniert. Das ist es doch nicht wert da noch mehr Energie zu verschwenden

Es geht nicht nur darum dass er mich für seine Studie gewinnen wollte. Es geht darum wie entwürdigend und falsch ich behandelt wurde. Es geht darum dass er einfach das macht worauf er Lust hat und einfach leichtfertig Schlüsse zieht. Er stempelte mich einfach als Versager ab. Vielleicht können mir seine Ansichten über mich in der Akte auch schaden.

Ich weiß nicht ob ich das einfach so vergessen kann was der mir angetan hat. Vielleicht sollte ich es versuchen, keine Ahnung.

Zum Teil ist es auch meine Schuld: Ich hätte einfach einen guten Coach aufsuchen sollen.

Es ist nicht strafbar dich anzubrüllen, anzulügen oder sonstwie schlecht zu behandeln. Es ist auch nicht illegal zu versuchen dich für seinen eigenen Karren einzuspannen.

Ist zwar nicht nett und ein Zeichen dafür dass der Andere ein kleiner Wicht ist, aber es ist nicht strafbar.

=> Strafanzeige sinnlos.

Du hast an der Studie nicht teilgenommen, keine nachweisliche physischen Schäden davon getragen. Du wirst also kein Gutachten bekommen

das so etwas nachweist => Zivilklage in Bezug auf physische Schäden sind sinnlos.

Jetzt wird es interessant: bleibt der Versuch ihn auf Schadenersatz wegen psychischer Schäden zu verklagen.

Objektiv sind die nicht nachweisbar, du musst dir also Gutachter besorgen die gegen diesen Arzt aussagen.

Wenn er Chefarzt ist etc. hat er Einfluss. Eine Krähe hackt bekanntlich .... => Vergiss es einfach. Abhaken, nächstes Mal weniger nach Reputation gehen.

Du kennst dich mit dem Recht aus? Angenommen Leute bezeugen beim Gutachter dass es mir seit der Behandlung schlecht geht, hätte ich dann eine Chace?

Grüße

bearbeitet von Sozio

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Laut deiner Darstellung, wissen wir 2 Dinge über den Arzt: er führt eine Studie durch, und er scheint, laut deiner Aussage ein eher unsympathischer Mensch zu sein, wobei er das Gleiche von dir behaupten könnte, und ich ihm das auch glauben würde. Na wenn das mal nicht reicht, um ihn mit lebenslangem Berufsverbot zu belegen. :huh:

Ich würde sagen, du hast ziehmlich wenig. Trage doch eine offizielle Beschwerde bei der Ärztekammer vor. Was glaubst du, wieviele Leute dort jeden Tag anrufen, um sich über Doktor XY zu beschwehren, aufgrund irgendwelcher Nichtigkeiten? Wenn dort Jeder erfolgreich verklagt werden könnte, gäbe es bald keine Ärzte mehr.

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Du kennst dich mit dem Recht aus? Angenommen Leute bezeugen beim Gutachter dass es mir seit der Behandlung schlecht geht, hätte ich dann eine Chace?

Grüße

Ich bin kein Jurist, juristischen Rat wirst du hier in einem Forum auch von den Juristen nicht bekommen. Klar ist dass keine Straftat vorliegt, daher eine Strafanzeige sinnlos ist.

Klar ist dass du Schadensersatz nur erhalten kannst wenn ein Schaden nachweislich vorliegt.

Wenn du also Gutachter auftreiben könntest die ein Gericht im Zivilprozess davon überzeugen könnten dass dir durch die Behandlung des Arztes nennenswerter Schaden entstanden ist hättest du tatsächlich eine Chance auf Schadensersatz.

Meine persönliche Meinung ist dass du bereits beim Versuch solche Gutachter aufzutreiben scheitern wirst. Wer sagt schon gegen einen etablierten Chefarzt aus....

Daher mein Rat die Sache zu vergessen und sich um Sinnvolleres zu kümmern.

Dass ein Arzt alleine durch rüdes Benehmen dauerhaft Schaden verursacht glaube ich persönlich zum Beispiel auch nicht.

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Wer sagt schon gegen einen etablierten Chefarzt aus....

Vor allem in solch einem Fall. Ein Hypochonder geht zum Psychiater, und ärgert sich, dass dieser außer Hypochondrie nichts findet, und will im Anschluss nachweisen, dass seine psychischen Probleme iatrogener Art sind. Ich glaube es hakt.

Drücke dich doch bitte deutlicher aus, Threadersteller. Was genau soll der Arzt denn angestellt haben, außer das er dich für eine Studie rekrutieren wollte (was ja nun völlig normal ist), und er aufgrund deiner negativen und überheblichen Art villeicht etwas Ruppig reagiert.

Aber irgend was machen muss ich sonst macht mich die Sache fertig. Zu wissen dass so ein kranker Wichser da draussen rumläuft und Menschen foltert für seine Karrierezwecke macht mich krank.

Ohne Worte. Was hat er nun genau gemacht, dass du zu einer solchen Aussage kommst? Ich glaube in diesem Fall ist es eher am Arzt dich zu verklagen, wegen Rufschädigung und übler Nachrede (bin kein Jurist, und hab mir daher 2 Straftatbestände ausgedacht :huh: ).

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