Cooper Test vor dem Krafttraining?

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Heu Leutz,

möchte mir neben dem Ziel, einen muskulösen Körper aufzubauen

auch eine überdurschnittliche Grundfitness im Laufen Aneignen.

Hierbei hab ich daran gedacht, den Copper Test (12min=3175) zu absolvieren.

Die Frage die sich mir stellt... würde es reichen bzw. sinnvoll sein, unmittelbar vor dem Krafttraining

12min am Laufband zu verweilen?

auch im Sinne von aufwärmen etc.?

Eigentlich sollte man ja die Cardio-Einheiten an den Nicht-Trainingstagen absolvieren, nur hab ich das Problem

das ich nicht immer Zeit dafür aufwenden kann!

Ist das ganze Wunschdenken oder völliger Blödsinn?

Am Laufband ist es halt auch sehr motivierend, wenn du siehst, dass du dich gerade um 0,8KMH gesteigert hast bei einer größeren Steigung!

Also recht motivierend! zudem sind’s ja Wettkampfbedinigungen beim Zeitlimit...

Mo 12min Cooper + Kraft

Di frei oder Cardio

Mi 12min Cooper + Kraft

Do Frei oder Cardio

Fr o. Sa o. S0 12min Cooper + Kraft

Beide Rest Tage frei

Grüsse Bujaka

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Das letzte Mal, als ich den Cooper-Test versucht habe, ist schon ewig her, ich hab das Teil als Recht anstrengend in Erinnerung. Ob du danach noch gut Squatten kannst? An OK-Tagen aber sicher machbar.

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1. Cooper-Training ist bestimmt kein "Ausdauer" Training.

2. Wenn du nicht gerade Beine trainierst ist eine Mittelschwere Ausdauer-Einheit auch nicht schädlich für ein normales Krafttraining. (Machst du z.B. einen 3er-Split mit Push/Pull/Beine, dann kannst du ohne Probleme an 2 Tagen vor dem Training auch 20 Minuten intensive Ausdauer machen.

3. RICHTIGE Ausdauereinheiten, also z.B. HIIT oder 40-60 Minuten joggen gehören jedoch weder vor noch nach das Krafttraining, sondern an andere Tage. Diese Tage sind dann aber auch nicht mehr "trainingsfrei" ;).

Ich empfehle dir für richtigen, intensiven Ausdaueraufbau HIIT. Joggen - sprinten - joggen - sprinten. Optimal sprintest du den Berg hoch. Und zwar nicht auf dem Laufband. Denn dort ist die Steigung nur für die Gelenkbelastung relevant. Du bewegst deine Masse in keinster Weise bergauf, was du bei einem richtigen Bergsprint tun würdest, d.h. egal wie steil du stellst, du verrichtest nicht mehr Arbeit. Steigung auf dem Laufband ist also über 3-5% absolut schwachsinnig.

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Optimal sprintest du den Berg hoch. Und zwar nicht auf dem Laufband. Denn dort ist die Steigung nur für die Gelenkbelastung relevant. Du bewegst deine Masse in keinster Weise bergauf, was du bei einem richtigen Bergsprint tun würdest, d.h. egal wie steil du stellst, du verrichtest nicht mehr Arbeit.

Und da bist Du Dir völlig sicher? Die Arbeit ist die gleiche, was fehlt ist die Kühlung und "ungleichmässigere" Belastung durch Varianz in der Steigung und Belag...

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1. Cooper-Training ist bestimmt kein "Ausdauer" Training.

2. Wenn du nicht gerade Beine trainierst ist eine Mittelschwere Ausdauer-Einheit auch nicht schädlich für ein normales Krafttraining. (Machst du z.B. einen 3er-Split mit Push/Pull/Beine, dann kannst du ohne Probleme an 2 Tagen vor dem Training auch 20 Minuten intensive Ausdauer machen.

3. RICHTIGE Ausdauereinheiten, also z.B. HIIT oder 40-60 Minuten joggen gehören jedoch weder vor noch nach das Krafttraining, sondern an andere Tage. Diese Tage sind dann aber auch nicht mehr "trainingsfrei" ;).

Ich empfehle dir für richtigen, intensiven Ausdaueraufbau HIIT. Joggen - sprinten - joggen - sprinten. Optimal sprintest du den Berg hoch. Und zwar nicht auf dem Laufband. Denn dort ist die Steigung nur für die Gelenkbelastung relevant. Du bewegst deine Masse in keinster Weise bergauf, was du bei einem richtigen Bergsprint tun würdest, d.h. egal wie steil du stellst, du verrichtest nicht mehr Arbeit. Steigung auf dem Laufband ist also über 3-5% absolut schwachsinnig.

Hey genau so hab ich es mir auch gedacht! Eher so ein zusätzliches ding..

Das es ein intensives Ausdauertraining nicht ersetzt ist klar!

War mir eben nur nicht sicher, ob es irgendwelche negative Auswirkungen auf mein Krafttraining haben könnte.

kam beim Kraftraining auch ganz normal mit, trotz 15min aufwärmen bei knapp 9 km/h

Danke!

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Optimal sprintest du den Berg hoch. Und zwar nicht auf dem Laufband. Denn dort ist die Steigung nur für die Gelenkbelastung relevant. Du bewegst deine Masse in keinster Weise bergauf, was du bei einem richtigen Bergsprint tun würdest, d.h. egal wie steil du stellst, du verrichtest nicht mehr Arbeit.

Und da bist Du Dir völlig sicher? Die Arbeit ist die gleiche, was fehlt ist die Kühlung und "ungleichmässigere" Belastung durch Varianz in der Steigung und Belag...

Tut mir Leid, wenn ich mir nicht die Mühe mache, dich mathematisch zu widerlegen, sondern hoffe, dass du der sachlichen Argumentation folgen kannst:

1. Auf dem Laufband musst du deinen Körper als ganzes nicht beschleunigen, sondern nur die Beine bewegen. Du musst deine Masse also ansich nicht bewegen, d.h. du musst schonmal nicht gegen die Trägheit ankämpfen. Gerade bei HIIT spielt das durchaus eine Rolle.

2. Da du dich nicht bewegst hast du auch keinen Luftwiderstand, gegen den du ankämpfen musst. Wieder weniger Arbeit, die du verrichtest.

3. Arbeit bedeutet, Dinge zu bewegen. Kannst einfach niemanden erzählen, dass 50 Höhenmeter keine verrichtete Arbeit ist, sondern auf ner Schrägen auf der Stelle treten genau das gleiche ist.

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