Fachabi knapp nicht bestanden

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Eine Frau will sich von ihrem Mann trennen. Er dreht durch und vermöbelt die Frau (Hausfrau und Mutter) übelst. Der Mann wird verhaftet und verurteilt. Er kriegt die Strafe auf Bewährung. Warum?

- er kann weiter arbeiten und Geld verdienen und mitunter seiner Frau Alimente zahlen

- wenn er in den bau muss wird er arbeitslos und als verurteilter Straftäter wird er nicht so leicht einen Job finden

- seine frau kann keine alimente mehr erhalten. Sie wird als hausfrau zum sozialfall (ebenso die kinder)

- die familie (Frau; Mann und mögliche Kinder) wird dem Staat finanziell zur Last gelegt, damit dem Steuerzahler

Nach eurer Logik müsste der Mann seine gerechte Strafe erhalten und in den Bau. Nur auch hier wem nützt es schlußendlich ???

Genauso sieht es mit dem TS und dem Abi aus ...

Man schenkt dem Jungen ein mieses Abi und gibt im dafür mehr perspektiven. Nennt man Utilitarismus.Wer das nicht versteht dem kann nicht mehr geholfen werden.

Ihr tut so, als wäre das Verteidigen einer Leistung zu nichts gut. Ich möchte euch aber daran errinern, dass genau diese Aufweichung des Schulsystems dazu führt/ geführt hat, dass man eben heute nur noch auf dem Papier überqualifizierte Leute für ganz normale Jobs nimmt, eben weil man heutzutage Hintz und Kuntz einen Top Abschluss verleiht. Und auf der anderen Seite beklagt ihr euch, mein Augenmerk liegt hier aug RPPL, dass diese Leute mit "Top Abschluss" trotzdem nur so viel verdienen wie ein Ausgebildeter.

Ich sage, dass alle zu wenig verdienen. Aber das ist ein anderes Thema. Kannst ja gerne in den anderen Thread einsteigen auf den du dich beziehst und dann quatschen wir drüber ;-)

bearbeitet von R.P.P.L

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Man schenkt dem Jungen ein mieses Abi und gibt im dafür mehr perspektiven. Nennt man Utilitarismus.Wer das nicht versteht dem kann nicht mehr geholfen werden.

Genauso sieht es mit dem TS und dem Abi aus ...

Sorry aber du hast keine Ahnung von Strafrecht und schon garnicht von Strafprozessrecht. Deine Bewährungsgründe im Urteil würde jedes Berufungsgericht zerreißen. Bleib einfach bei den Fakten und nicht irgendwelchem ausgedachtem Unsinn.

Wie gesagt, nach eurer Logik kann man JEDEM das Abi geben. Und bisher wurde auch von dir noch nicht widerlegt, warum diese Praxis nicht zu einem Aufweichen des Systems führen würde, oder schon geführt hat.

Ach und damit ich genauso schön beleidigend wirke (ich passe gerne mein Niveau an): Wer das nicht kapiert, dem kann nicht mehr geholfen werden.

Bitte bei den Fakten bleiben!

Lg

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Jon und RPPL haben mich überzeugt. Abi, nicht nur Fachabi, für alle. Schummeln sollte man auch erlauben, denn denen die nicht geschummelt haben, nimmt man ja nicht ihre hart erarbeitete Leistung weg.

Ach quatsch, ihm zu raten, doch noch durchzukommen, hat doch nichts miit einer Forderung "Abi für alle " zu tun. Es geht hier um die Zukunft eines jungen Mannes, und nicht darum euer Gereechtigkeitsgefühl zu wahren. Ich weiß auch nicht, was das mit der Verteidigung des Leistungsprinzips zu tun hat, wenn ihr ihm sagt, daß er sich aiuch ja nicht bemühen darf, doch noch durchs Abi zu rutschen. Er soll sich also in die Ecke stellen, "Ich bin ein fauler Looser", anstatt nochmal alles daran zu setzen, doch noch seinen Abschluß zu bekommen. ;-)

Hier geht es nicht um generelle Leistungsstandards an der Schule, sondern darum, wie ein junger Mensch in einer schwierigen Situation das beste herausholt. Und das ist mit Gewissheit nicht, alles aufzugeben, damit euer Gerechtigkeitsgefühl gewahrt ist.

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Sorry aber du hast keine Ahnung von Strafrecht und schon garnicht von Strafprozessrecht. Deine Bewährungsgründe im Urteil würde jedes Berufungsgericht zerreißen. Bleib einfach bei den Fakten und nicht irgendwelchem ausgedachtem Unsinn.

Richtig. Nur genau das sagte der Staatsanwalt als er "uns" Schülern im "Rechtskurs" damals (neben anderen Gründen) zum Thema Bewährung. Und ich denke er hatte etwas Ahnung davon. Außerdem war es als Metapher zu verstehen.

Wer das nicht kapiert, dem kann nicht mehr geholfen werden

Beldeidigung? Ich bitte dich.

bearbeitet von R.P.P.L

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Nebenbei es geht hier um einen Punkt. 1Pkt. Und das Lehrer auch subjektiv beurteilen (viel subjektiver als an der Uni nebenbei wegen den mündlichen Noten) dürfte klar sein. Nun lieber JohnAnthony wenn du meinst, dass wir das "system" retten können indem wir hier ein exempel statuieren am TS und ihm einige Chancen nehmen dann lassen wir diese Diskussion lieber. Denn dann haben wir offentsichtlich fundemental unterschiedliche "Gerechtigkeitsauffasungen", die einfach nicht kompatibel sind. Einfach komplett andere Weltanschauungen.

@ RPPL. Wenn er bisher schon keine Ausbildungsstelle hatte, hätte er sowieso keine bekommen. Also hat er so oder so Zeit sich mal über ein Praktikum Zugang zu verschaffen.

Bestimmt nicht. Denn auf dem Papier steht neben den Noten auch der Abschluss. Und da macht es einen Unterschied aus ob da nix bzw. Nur Hauptschule steht oder Fachabitur.

bearbeitet von R.P.P.L

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Jon und RPPL haben mich überzeugt. Abi, nicht nur Fachabi, für alle. Schummeln sollte man auch erlauben, denn denen die nicht geschummelt haben, nimmt man ja nicht ihre hart erarbeitete Leistung weg.

Ach quatsch, ihm zu raten, doch noch durchzukommen, hat doch nichts miit einer Forderung "Abi für alle " zu tun. Es geht hier um die Zukunft eines jungen Mannes, und nicht darum euer Gereechtigkeitsgefühl zu wahren. Ich weiß auch nicht, was das mit der Verteidigung des Leistungsprinzips zu tun hat, wenn ihr ihm sagt, daß er sich aiuch ja nicht bemühen darf, doch noch durchs Abi zu rutschen. Er soll sich also in die Ecke stellen, "Ich bin ein fauler Looser", anstatt nochmal alles daran zu setzen, doch noch seinen Abschluß zu bekommen. ;-)

Jon, meine Postings bezogen sich eindeutig nicht darauf, ihm nicht zu raten alles erdenkliche zu tun um doch nochmal zugelassen zu werden. Meine Postings bezogen sich auf die These von RPPL, dass man ihm einfach das Abi geben sollte. Das ist ein entscheidender Unterschied, denn das eine mal argumentiert man aus der Sicht des Betroffenen und das andere mal aus der Sicht der jeweiligen Behörde.

Wenn nun aber RPPL argumentiert, dass man ihm pauschal das Abi geben sollte, quasi weil er die 2+1 Jahre durchgehalten hat, so kommt dies eben einem Abi für alle gleich.

Aus deiner Argumentationseben bildet sich der Rückschluss natürlich nicht, weil du ihm quasi nur zum Bestreiten der letzten Möglichkeit geraten hast.

Nebenbei es geht hier um einen Punkt. 1Pkt. Und das Lehrer auch subjektiv beurteilen (viel subjektiver als an der Uni nebenbei wegen den mündlichen Noten) dürfte klar sein. Nun lieber JohnAnthony wenn du meinst, dass wir das "system" retten können indem wir hier ein exempel statuieren am TS und ihm einige Chancen nehmen dann lassen wir diese Diskussion lieber. Denn dann haben wir offentsichtlich fundemental unterschiedliche "Gerechtigkeitsauffasungen", die einfach nicht kompatibel sind. Einfach komplett andere Weltanschauungen.

Er kann das Ergebnis anfechten. Wenn er dann den Punkt bekommt Ok. Wenn nicht, pech gehabt. So läuft es eben. Es geht hier auch nicht um ein Exempe, diesen Begriff und diese Hintergedanken habe ich nie benutzt, sondern es geht um Gleichheit. Die Regel wurde aufgestellt, dass man mit 1 Punkt zu wenig eben nicht besteht. Jetzt kann man natürlich so gutmenschlich sein und ihn doch bestehen lassen. Führt natürlich zu einer Selbstbindung der Verwaltung, Art 3 GG. Dh der Schnitt wird gesenkt. Des nächste mal hat wieder jemand einen Punkt zuwenig....etc. etc. Das ist auch nicht nur ein Problem des TE (wo man tatsächlich dann über deinen Vorschlag nachdenken könnte), sondern ein Problem das wohl mehrfach vorkommt, nicht nur im Abi, sondern dann natürlich in jeder Bildungsschicht.

Lg

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Aha, also wenn er als individuelle Person es schafft, durchgelassen zu werden, wird der Leistungsgedanke ad absurdum geführt. ;-)

Du beziehst dich nur auf ihn. Andere hier setzen es in einen allgemeinen Kontext.

Natürlich, man istz so geboren, und es hat auch noch nie jemand vorher geschafft, sich zu verändern. Ebenso handeln Erwachsene auch niei anders, wie als Jugendliche. Ebenso gibt es natürlich auch keine Leute, die in Studium und Ausbildung wesentlich besser waren, als zur Schulzeit.

Um zu studieren braucht man die Zugangsvorraussetzung. Die kennt man. man kann sich also mal zusammenreissen und auf den Hosenboden setzen. Wenn er besondere Talente hat, um z.B. technische, dann kann er ja unabhängig vom FORMALEN Bildungsabschluss das entwickeln. Gibt dazu ja etliche Beispiel in der Geschichte. Hier gehts aber um Qualifikationen in einem Sytem. Das kann man nicht beliebig aufweichen, weil es sonst nicht funktionieren würde. Ich mal sogar den Teufel an die Wand und behaupte, es würde seine Legitimation verlieren.

Also raten wir dem Threadersteller weiter, daß er sich auf keinen Fall, um ein Durchkommen bemühen soll, und reiben ihm unter die Nase, daß er ein fauler Idiot ist,

Macht ja keiner. Er soll sich nur Gedanken über die Gründe machen. Mit einer Belohnung durch Persistenz ist ihm doch nicht geholfen.

Ach ja, das Beispiel mit der Bewährung ist doch ein absoluter Witz. Das grenzt ja schon an Rabulistik. Auch als Metapher.

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[

Mit einer Belohnung durch Persistenz ist ihm doch nicht geholfen.

Doch, er hat dann sein Abi, das ist schon viel. Dass er zukünftig gewaltig etwas ändern muß, weiß er selbst, und wie er das zukünftg effektiv kann, hat H&M z.B. schon getan.

Du beziehst dich nur auf ihn. Andere hier setzen es in einen allgemeinen Kontext

Hier ging es aber noch nie um einen allgemeinen Kontext, sondern, daß man anstatt ihm zu sagen,. wie er das Ruder herumreißt, daß er das Abi nicht verdient...

Um zu studieren braucht man die Zugangsvorraussetzung. Die kennt man. man kann sich also mal zusammenreissen und auf den Hosenboden setzen.
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Weiß ich, Nur es ging darum, daß ihr ihm absprecht, daß er es zukünftig anders (als Erwachsener) machen kann, als an der Schule, und ein Abi keinen Sinn machen würde. Obwohl sehr viele mit schlechter Schulkarriere, doch noch die Kurve gekratzt haben.

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Ehemaliger Post annuliert !!!!

Er kann das Ergebnis anfechten. Wenn er dann den Punkt bekommt Ok. Wenn nicht, pech gehabt. So läuft es eben. Es geht hier auch nicht um ein Exempe, diesen Begriff und diese Hintergedanken habe ich nie benutzt, sondern es geht um Gleichheit. Die Regel wurde aufgestellt, dass man mit 1 Punkt zu wenig eben nicht besteht. Jetzt kann man natürlich so gutmenschlich sein und ihn doch bestehen lassen. Führt natürlich zu einer Selbstbindung der Verwaltung, Art 3 GG. Dh der Schnitt wird gesenkt. Des nächste mal hat wieder jemand einen Punkt zuwenig....etc. etc. Das ist auch nicht nur ein Problem des TE (wo man tatsächlich dann über deinen Vorschlag nachdenken könnte), sondern ein Problem das wohl mehrfach vorkommt, nicht nur im Abi, sondern dann natürlich in jeder Bildungsschicht.

Ok das ist stimmig. Ich geh nur einen schritt weiter und sage, dass es für alle von vorteil wäre wenn TS in diesem Fall sein abi bekommt. Jene habe ich oben aufgeführt und stehe auch zu denen. Ich habe auch nicht gesagt, dass es gut ist, dass jeder sein abi bekommen soll.

Und ja ich bin der Meinung, dass man in jungen Jahren und gerade auf dem unterem Niveau durchaus etwas nachsichtig sein sollte. Zumindest in solchen Extremfällen wie TS. Denn die Handlungsweisen der Jungen sind nicht immer "reif". Später im Leben werden dann genug Steine in den Weg gestellt. Ja mancher mag sagen, dass dies in letzter Konsquenz sogar unfair ist. Schließlich kriegt der 1,9 Abiturient auch seinen Wunschstudienplatz nicht wenn 1,8 nötig sind. Aber wir alle wissen, dass ein 1,9 Abiturient mehr möglichkeiten hat als der 3,9 Fachabiturient. Beim 1,9 Abiturienten geht es "nur" um die Wunschuni. Beim TS durchaus um die Existenzgrundlage. Ist nun mal meine soziale Einstellung.

By the way: Ich respektiere durchaus, dass manche dies nicht respektieren.

bearbeitet von R.P.P.L

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Juristische Gesetze dürfen nicht durch individuelle Ausnahmen gebrochen werden, sonst wird das Prinzip des Rechtsstaates untergraben.

Moralische Richtlinien ("Imperative") dürfen nicht individuell gebeugt und angepasst werden, weil sie sonst ihre Gültigkeit verlieren.

Die Schule & Abschlussprüfungen werden aber nur bedingt durch beides bestimmt. Da zählt viel mehr ein institutioneller Formalismus gepaart mit subjektiv-psychologischer Einschätzung. Noten sind nur bedingt juristisch einklagbar oder moralisch relevant. Das ist vielmehr eine Frage der Organisation verschiedener Faktoren, die es gegeneinander abzuwiegen gilt.

Die Schule hat neben dem Erziehungsauftrag auch einen Selektionsauftrag in Form von der Verteilung qualifizierender Abschlüsse. Dieser Selektion kommt die Schule auch dann noch nach, wenn sie den ohnehin gegebenen, subjektiven Spielraum in der Notenvergabe nach holistischen Kriterien nutzt.

Mit holistischen Kriterien meine ich die Frage, ob ein Schüler insgesamt die Fähigkeit zum FH-Studium hat oder nicht. Und um dies zu beurteilen, sollten sich die Lehrer zwar auch, aber nicht nur auf die Noten verlassen, sondern auch individuelle Umstände in Betracht ziehen.

Dies sieht man beispielsweise an der Behandlung von Legasthenikern. Früher hat man die systematisch durch fast alle Klausuren durchfallen lassen und sie auf die Sonderschule geschickt, weil man einfach bei der Zahl der Rechtschreibfehler immer & automatisch eine schlechte Note gegeben hat. Heute weiß man, dass in zahlreichen Fällen eine Lese- und Rechtschreibschwäche zwar hinderlich sein kann, dass aber in einzelnen Fällen die Hochschulreife bei entsprechender psychosozialer Betreuung / Stabilität gegeben sein kann, weil diese individuelle Schwäche nicht immer maßgeblich hinderlich für die praktische und theoretische Anwendung der Intelligenz im Studium ist.

Genauso kann und sollte man das bei Jordan auch machen. Prüfen, ob irgendwelche individuellen hinderlichen Faktoren vorhanden sind, bspw. Prüfungsangst; und auf der Grundlage der pädagogischen Einschätzung durch die Lehrer beurteilen, ob er prinzipiell zu einem FH-Studium in der Lage ist. Dies wird dann gegeneinander abgewogen.

Dadurch wird das Abi der "hart arbeitenden" Schüler nicht entwertet und er wird nicht einfach nur durch einen seelenlosen Formalismus bewertet.

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ich sehe das alles ein, was ihr geschrieben habt... Aber ich finds einfach moralisch unvertretbar, da es um 0,05 Notenpunkte geht... Egal wie faul ich war, egal wie schlecht ich war... Das kann man doch keinem Menschen antun...

0,05 sind eigentlich nichts wert... Und in Deutsch, weil da so viel Spielraum bei der Benotung ist sowieso nicht.

Denkt ihr ernsthaft, ich wäre viel schlauer und fleißiger gewesen, wenn ich um 0,05 Pkt besser wäre und mein Fachabi so gar nicht zur Debatte stünde?

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Fair hin Fair her, das steht jetzt nicht zur Debatte, du hast es versemmelt. Jetzt ist nicht die Zeit, dich über deine Lehrer aufzuregen. Sondern:

- Gleich morgen nochmal das Gespräch mit der Lehrerin suchen.

- Zum Arzt gehen, und dich um ein Attest bemühen. Wenn das Gespräch mit der Lehrerin vorher ist, ihr das gleiche "Leiden"(Prüfungsangst Depression etc) erzählen, nicht das später im Attest etwas anderes steht. Gleichwohl erwähnst du von dem Attest nichts, solange du es nicht in der Hand hast

- Jetzt im Internet googeln, was für Möglichkeiten es gibt, Ausnahmen zu erwirken.

- Das Wochenende lernen, für den Fall, nicht dass du doch in die Nachprüfung darfst und nichts weißt-.

Wenigstens jetzt solltest du deinen Arsch hoch bekommen!

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ich sehe das alles ein, was ihr geschrieben habt... Aber ich finds einfach moralisch unvertretbar, da es um 0,05 Notenpunkte geht... Egal wie faul ich war, egal wie schlecht ich war... Das kann man doch keinem Menschen antun...

0,05 sind eigentlich nichts wert... Und in Deutsch, weil da so viel Spielraum bei der Benotung ist sowieso nicht.

Denkt ihr ernsthaft, ich wäre viel schlauer und fleißiger gewesen, wenn ich um 0,05 Pkt besser wäre und mein Fachabi so gar nicht zur Debatte stünde?

So ist es aber nunmal, da hilft es auch nicht darüber zu diskutieren, ob es doch richtig wäre dir das Abitur zu geben oder nicht.Du kannst jetzt eben nur versuchen mit den Schreiben evtl. doch noch was zu reißen, wenn das nicht klappt kann dir eben keiner mehr helfen.Ich kenn mich da jetzt nicht aus, aber evtl. gibts da auch rechtliche Möglichkeiten, da weiß JohnAntony sicher mehr.

Den Löwenanteil an deinem versemmelten Abitur hast nunmal du und nicht die Lehrerin.Ich bin auch der Meinung, dass es jetzt nichts bringt dir das dauernd vorzuhalten, solltest du daran aber nichts ändern können wirst du damit leben müssen.

bearbeitet von BrightLight

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ich sehe das alles ein, was ihr geschrieben habt... Aber ich finds einfach moralisch unvertretbar, da es um 0,05 Notenpunkte geht... Egal wie faul ich war, egal wie schlecht ich war... Das kann man doch keinem Menschen antun...

0,05 sind eigentlich nichts wert... Und in Deutsch, weil da so viel Spielraum bei der Benotung ist sowieso nicht.

Denkt ihr ernsthaft, ich wäre viel schlauer und fleißiger gewesen, wenn ich um 0,05 Pkt besser wäre und mein Fachabi so gar nicht zur Debatte stünde?

Irgendwo muss man nun mal die Grenze ziehen, im zweitem Jahr mit Ach un Krach überhaupt zum Abi zugelassen werden, und dann konsequent weiterhin nichts tun gehört sicher nicht belohnt. Was willst du denn überhaupt mit einem Abitur?

Niemand denkt hier du wärst schlauer und fleißiger wenn du 0,05 Pkt besser gewesen wärst. Dir fehlt es absolut an Einsicht, das Abi nix für dich ist. Ich nehm mal an deine Lehrer kennen dich besser als das Forum hier, und deine Lehrerin hätte dich sicher nicht so bewertet wäre deine Nasrleg e krumm. Fass dir lieber an selbige und überleg was du falsch gemacht hast, anstatt diese Jammertour hier abzuziehen.

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Gast ImWithNoobs
könnt ihr mir vllt noch evtl. sagen, welche Form dieses Schreiben haben sollte? Danke

Halt ein formeller Brief. Von der Form ähnlich eines Bewerbungsschreibens nur anders ausformuliert. In der Kopfzeile halt deine Adresse und die Adresse des Empfängers, Ort und Zeit. Dann kommt Sehr geehrte x, bla bla und am Ende eine Schlussphrase und "Mit freundlichen Grüßen".

Ich weiß nicht, wem genau du den Brief geben musst, aber die Leute kennen dich ja persönlich, also kein leeres Gelaber wie "bla bla ich bin zuverlässig".

An deiner Stelle würde ich deine Fehler offen zugeben. Sei selbstkritisch, betone dass du die Lektion gelernt hast und bitte um eine Nachprüfung, geh eventuell ein wenig auf den Stoff ein. Laber nebenbei noch ein bisschen intellektuelles Zeug über Schiller&Co (das beeindruckt die Deutschlehrerin) und dann wirds schon klappen - sind ja auch nur Menschen.

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ich sehe das alles ein, was ihr geschrieben habt... Aber ich finds einfach moralisch unvertretbar, da es um 0,05 Notenpunkte geht... Egal wie faul ich war, egal wie schlecht ich war... Das kann man doch keinem Menschen antun...

0,05 sind eigentlich nichts wert... Und in Deutsch, weil da so viel Spielraum bei der Benotung ist sowieso nicht.

Denkt ihr ernsthaft, ich wäre viel schlauer und fleißiger gewesen, wenn ich um 0,05 Pkt besser wäre und mein Fachabi so gar nicht zur Debatte stünde?

Irgendwo muss man nun mal die Grenze ziehen, im zweitem Jahr mit Ach un Krach überhaupt zum Abi zugelassen werden, und dann konsequent weiterhin nichts tun gehört sicher nicht belohnt. Was willst du denn überhaupt mit einem Abitur?

Niemand denkt hier du wärst schlauer und fleißiger wenn du 0,05 Pkt besser gewesen wärst. Dir fehlt es absolut an Einsicht, das Abi nix für dich ist. Ich nehm mal an deine Lehrer kennen dich besser als das Forum hier, und deine Lehrerin hätte dich sicher nicht so bewertet wäre deine Nasrleg e krumm. Fass dir lieber an selbige und überleg was du falsch gemacht hast, anstatt diese Jammertour hier abzuziehen.

Achja? Wenn ich um 0,05 Notenpunkte besser wäre, gäbe es diese Debatte gar nicht! Und ich hätte locker mein Abi geschafft... Würde es dann heißen, dass ich das Abi verdient hätte und weil ich jetzt wegen 0,05 nicht zugelassen werde, das Abitur nicht verdiene?

Verstehst du mich nicht oder willst du nicht?

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Aber dir fehlen doch 0,05 Punkte, und natürlich, ja, wenn du um 0,05 Punkte es nicht geschafft hast, hast du immer noch kein Abi verdient. Wär ja noch schöner.

Solang du nicht kapierst das es rein an dir liegt bringt diese gesamte Diskussion hier nichts.

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Aber dir fehlen doch 0,05 Punkte, und natürlich, ja, wenn du um 0,05 Punkte es nicht geschafft hast, hast du immer noch kein Abi verdient. Wär ja noch schöner.

Solang du nicht kapierst das es rein an dir liegt bringt diese gesamte Diskussion hier nichts.

ich sehe das alles ein, was ihr geschrieben habt... Aber ich finds einfach moralisch unvertretbar, da es um 0,05 Notenpunkte geht... Egal wie faul ich war, egal wie schlecht ich war... Das kann man doch keinem Menschen antun...

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Gast ImWithNoobs
ich sehe das alles ein, was ihr geschrieben habt... Aber ich finds einfach moralisch unvertretbar, da es um 0,05 Notenpunkte geht... Egal wie faul ich war, egal wie schlecht ich war... Das kann man doch keinem Menschen antun...

Willkommen im Leben. Menschen handeln nur moralisch und mitfühlend, wenn sie gesellschaftliche Anerkennung wollen oder einen persönlichen Nutzen daraus schlagen können. Deine Lehrerin hat keinen Anreiz dir noch ne Chance zu geben, also musst du einen epischen Brief schreiben.

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ich sehe das alles ein, was ihr geschrieben habt... Aber ich finds einfach moralisch unvertretbar, da es um 0,05 Notenpunkte geht... Egal wie faul ich war, egal wie schlecht ich war... Das kann man doch keinem Menschen antun...

0,05 sind eigentlich nichts wert... Und in Deutsch, weil da so viel Spielraum bei der Benotung ist sowieso nicht.

Denkt ihr ernsthaft, ich wäre viel schlauer und fleißiger gewesen, wenn ich um 0,05 Pkt besser wäre und mein Fachabi so gar nicht zur Debatte stünde?

Irgendwo muss man nun mal die Grenze ziehen, im zweitem Jahr mit Ach un Krach überhaupt zum Abi zugelassen werden, und dann konsequent weiterhin nichts tun gehört sicher nicht belohnt. Was willst du denn überhaupt mit einem Abitur?

Niemand denkt hier du wärst schlauer und fleißiger wenn du 0,05 Pkt besser gewesen wärst. Dir fehlt es absolut an Einsicht, das Abi nix für dich ist. Ich nehm mal an deine Lehrer kennen dich besser als das Forum hier, und deine Lehrerin hätte dich sicher nicht so bewertet wäre deine Nasrleg e krumm. Fass dir lieber an selbige und überleg was du falsch gemacht hast, anstatt diese Jammertour hier abzuziehen.

Achja? Wenn ich um 0,05 Notenpunkte besser wäre, gäbe es diese Debatte gar nicht! Und ich hätte locker mein Abi geschafft... Würde es dann heißen, dass ich das Abi verdient hätte und weil ich jetzt wegen 0,05 nicht zugelassen werde, das Abitur nicht verdiene?

Verstehst du mich nicht oder willst du nicht?

Genau so ist es. Übrigens hättest du vor 2 Jahren nichtmal 4 Punkte gehabt. Leider wird an den Leistungsparametern so lächerlich runtergeschraubt, dass jetzt jeder Idiot sein Fachabi/Abi bekommt.

Bei mir im technischen Abitur bestand einer, weil er in Mathe und Elektrotechnik alles löste, wofür man NUR den Taschenrechner und die Fähigkeit eine Funktion zu differenzieren (per Kochkarte) benötigt.

Was soll daran Abiturniveau sein?

Und wie kommt man darauf jemanden ein Abitur zu geben, der noch schlechter ist?

Zu den Leuten, die meinen sein Nicht-Bestehen schaden der Gesellschaft. Wie der TE selbst erkannte, macht ihn ein Fachabitur nicht klüger und somit, wird er früher oder später auf den Posten fallen, den er körperlich und geistig vollbringen kann.

Ein Studium kann er mit >3,5 eh vergessen und alles andere kann man auch mit einem MSA anpeilen (bzw. keine weitere mit einem schlechten Fachabitur).

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Ne, du siehst es nicht ein, egal um wieviel es geht, es geht um Bestanden oder nicht Bestanden, auch nix mit Moral oder so, das wär ja Schwachsinnig. Du hattest genug Chancen, wenn dus nicht kapierst kann man dir auch nicht helfen.

Was hat denn ein Schulabschluss mit Moral zu tun erklär mir doch auch mal einer bitte.

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Naja, das einzige Problem wird sein einen wirklich glaubwürdigen Brief aufzusetzen bzw. durch Gespräche doch noch zu überzeugen. Soviel Uneinsichtigkeit wie Du zeigst wird das gerade keinen guten Eindruck machen. Und da die Lehrer dich sicher schon länger kennen....

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Ich finde außerdem, dass die Gesamtsituation nicht zählt, sondern im konkreten Fall, warum du in dieser einen konkreten Arbeit mehr Punkte verdienst als du bekommen hast. Sei da ehrlich zu dir und beschränke dich eher darauf, anstatt dich als Opfer usw... zu sehen.

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Ich finde außerdem, dass die Gesamtsituation nicht zählt, sondern im konkreten Fall, warum du in dieser einen konkreten Arbeit mehr Punkte verdienst als du bekommen hast. Sei da ehrlich zu dir und beschränke dich eher darauf, anstatt dich als Opfer usw... zu sehen.

(Mind.) Jede nicht bestandene Prüfungsarbeit wird von 2 Fachkräften kontrolliert und oft zum besseren gerundet (bsp. 3 und 4 Punkte ergeben 4).

Wenn das dann immernoch nicht langt, muss irgendwann auch mal Schluss sein...

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