Fachabi knapp nicht bestanden

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Hallo,

ich hatte hier ja schon einen Thread, in dem ich erklärte, dass es ziemlich knapp werden würde. Jetzt war es gestern so weit und die Prüfungsnoten wurden heut bekannt gegeben.

Um zu bestehen, brauchte ich in Mathe 4pkt, Deutsch 4pkt, Englisch 2pkt und BWR vorerstmal 0pkt

Ich habe erreicht: Mathe 4, Englisch 8, BWR 0; soweit so gut, jedoch gab mir die Lehrerin in Deutsch mir lediglich 3pkt, da ich Charakteristik wählte und das was ich schrieb anscheinend keine reine Charakteristik war.

Meine Jahresfortgangsnote, also die Anmeldenote beträgt 3,91 und ich stehe letzten Endes auf 3,455. Somit ist das eine 5. Hätte ich in Deutsch einen Schnitt von 3.5 wäre ich berechtigt in BWR ins Mündliche zu gehen und dort bräuchte ich dann nur 2pkt um mein Fachabi zu bestehen.

Nun... Ich finde es ziemlich bitter,

-dass meine Lehrerin mich zur Prüfung mit 3,91 angemeldet hat,

-dass sie mir keine 4pkt statt 3pkt in der Prüfung gibt

-und dass ich mich nicht nochmehr i d Schule angestrengt habe.

Das ist jetzt aber so knapp, deswegen entschied ich mich zum Rektor zu gehen. Er hat meine Lehrerinnen zu sich geholt und über mich gequatsch... Und meine Lehrerinnen sollen anscheinen nichts positives über mich gesagt haben. OBWOHL sie eigentlich wissen, dass sie gerade über meine Zukunft bestimmen, und es ihnen nichts ausmachen würde, wenn sie mir in Deutsch jetzt noch einen Pkt geben, wo der Schulleiter eigentlich bereit wäre diese Note noch zu ändern -.-

Ich habe mich mit einigen anderen Lehrern auch noch unterhalten und sie sagten nur verbittert "hat sie da wohl wirklich nichts mehr machen können?" sogar sie können dies nicht nachvollziehen

Es geht um 0,05 notenpkte!!!

Der Schulleiter hat sich wirklich bemüht da noch was rauszureissen. Aber als er dann sah, dass meine Lehrerinnen nichts mehr ändern möchten, sagte er mir, ich soll eine Begründung schreiben, weshalb ich denke, dass der Prüfungsausschuss mir zwei mündliche Prüfungen gewähren sollte. Und er legt dann dieses Schreiben von mir in der nächsten Konferenz vor... So bin ich grad am überlegen, was ich da schreiben könnte, und ob mir überhaupt noch andere offene Türen bleiben...

Ich brauche euren Rat... Danke!

bearbeitet von jordan5

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Wie wärs mit Jahr wiederholen?

Die Lehrer haben mit den Noten und deinem Nichtbestehen nichts zu tun. Die haben bestimmt soviel getan wie möglich, im Gegensatz zu dir. Ich würde als Lehrer gar kein Diskussionsbedarf sehen: Nicht bestanden, Ende der Diskussion. Irgendwo ist halt auch bei Lehrern die Grenze Faulheit und Dummheit immer nochmal durchgehen zu lassen. Vielleicht ziehst du draus ne Lehre und machst das Jahr nochmal.

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+1

Wenn der Hauptgrund Faulheit ist -warum sollte man dich dann durchwinken?

Außerdem: was willst du mit einem Abi das knapp an der 5 vorbei geht ? Studieren ? Lehre ?

Welcher Lehrherr nimmt dich als Azubi ?

Studieren: Da musst du richtig ranklotzen.

Ich sehe es auch so: wenn das Abi deine Sache ist dann setz dich nochmal ordentlich hin und guck dass du eine 3 schaffst. Dann zeigt sich auch im Lebenslauf dass du was kannst wenn du willst.

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Wie wärs mit Jahr wiederholen?

Die Lehrer haben mit den Noten und deinem Nichtbestehen nichts zu tun. Die haben bestimmt soviel getan wie möglich, im Gegensatz zu dir. Ich würde als Lehrer gar kein Diskussionsbedarf sehen: Nicht bestanden, Ende der Diskussion. Irgendwo ist halt auch bei Lehrern die Grenze Faulheit und Dummheit immer nochmal durchgehen zu lassen. Vielleicht ziehst du draus ne Lehre und machst das Jahr nochmal.

Das stimmt so leider nicht.... Ich habe dieses Jahr selber mein Abitur geschrieben und gesehen wie willkürlich ein Lehrer die Noten (sogar für die Abiprüfungen) verteilen kann. Ich will mich garnicht beschweren, ich habe trotz sehr geringen Lernaufwands ein gutes Abizeugnis erreicht. Aber den Fall von dem TE finde ich schon hart, vorallem da in Deutsch der Lehrer, anders als in Mathe, Punkte auf unterschiedliche Dinge geben kann. Ich denke ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich hier persönliche Abneigung sehe ;)

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Gast Bismarck

Jedes Scheitern birgt in sich eine Chance.

Du siehst es vielleicht als Bestrafung an. In Wirklichkeit ist es aber nur Training, eine Lektion.

Wiederhol das Schuljahr. Zu bestehen mit dem Schnitt bringt dir sowieso nichts. Wer ein Fachabi nicht packt, braucht eh nichtmal daran zu denken zu studieren. Nimm die Lektion an und lerne zu lernen.

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Als einzige Begründung für die Gewährung einer mündlichen Prüfung fällt mir eine psychische Belastung ein, also z.B. Prüfungsangst.

Man könnte begründen, dass man bei schriftlichen Prüfungen wg. extremer Prüfungsansgt oftmals einen Blackout hat und dass diese bei mündlichen Prüfungen im Gespräch mit dem Prüfer nicht ganz so stark ist.

Allerdings denke ich mir, dass man für diese Begründung den Nachweis eines Psychologen bräuchte, der bestätigt, dass diese Prüfungsangst bei dir besonders ausgeprägt ist, da ja viele

Menschen bei Prüfungen ängstlich sind.

Allgemein frage ich mich allerdings schon, ob das Fachabitur und möglichem anschliessenden Studium überhaupt das richtige für dich ist. Es ist um einiges härter als Abi und erfordert viel mehr Durchhaltevermögen und Lerndisziplin. Wenn Du das Jahr schon einmal wiederholt hast und selbst bei diesem "alles oder nichts"-Fall dich nicht motivieren konntest zu lernen, ist auch ein Studium nichts für dich.

Unabhängig davon wie die Geschichte ausgeht, würde ich mir an Deiner Stelle erst einmal klar werden, wo die berufliche Reise hingehen soll und wo Deine Motivationen liegen.

Hierzu kann ich dir dieses tolle Buch empfehlen: http://www.amazon.de/Durchstarten-zum-Trau...r/dp/3593362945

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Ich würde auf jeden Fall etwas in Richtung Prüfungsangst o.ä. schreiben, denn wenn du auch nur andeutest dass deine Lehrerin etwas gegen dich persönlich hat/allgemein scheisse drauf ist/etc. wirds garantiert nix.

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Sorry alter.

Aber du hast es verdient.

Das war schon deine Zweite Chance und wenn ich dann sehe das du in BwRe, wo jeder egal wie doof mit ein bisschen fleiß ne 2 bekommt, 0 Punkte hast,

dann muss ich sagen du hast es verdient.

Das kommt von der Faulheit, wir reden hier von Fachabi. Ich kenne soviele Idioten die das gemacht haben.

Nutz es als Hallo-Wach effekt und fang an mehr aus deinem Leben zu machen, krieg deinen Arsch hoch!

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Ich fänds unter den Umständen nur gerecht, wenn es nicht klappt. Es ist vielleicht hart für dich, aber du wusstest genau was du tust und brauchst nicht zu meinen es läge an den Lehrern. Die Noten zeigen mir vor allem eines: dass du in den letzten 2-3 Jahren fast nichts gemacht hast, dich nie im Unterricht beteiligt hast (außer evtl. zu stören), permanent unentschuldigt gefehlt hast oder dir ein Fachabi zu hoch ist. Es liegt nicht an 1 Punkt in Deutsch, sondern an den letzten Jahren und deinen Versäumnissen.

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Versuche da durch Gespräche was rauszuholen. Geh den auf den Sack, mach dich ständig bemerkbar. Zeig, dass du nicht locker lässt.

Schreib einen sachlichen Text warum man dir die zweite mündliche Prüfung gewähren. Bettel nicht, mache aber klar, dass dir dadurch deine Zukunftsperspektiven nachhaltig geschädigt werden. Tenor: Ich weiß, dass ich versagt habe aber es nützt niemanden (der Gesellschaft) wenn ich nun ohne perspektive da stehe. Hinzukommt, dass du bereit bist eine anspruchsvolle Nachprüfung entgegen zu nehmen.

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Bitte nimm das, was ich schreibe, nicht persönlich. Das ist alles rein theoretisch, und ob das auf Dich zutrifft, das wirst nur Du selbst wissen. Musst hier auch nicht kommentieren, aber lass Dir das mal durch den Kopf gehen. Ich habe ein paar Leute kennengelernt, die in so einer Situation waren, und ich verallgemeinere das einfach mal. Dabei setze ich voraus, dass Du körperlich und geistig gesund bist, keine Lernbehinderung o. ä. hast.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das sogenannte "Inner Game" oder hier eben Charaktereigenschaften wie Disziplin, Erfolgswille, Optimismus, etc. zu ganz bedeutenden Teilen vom eigenen engeren sozialen Umfeld und den damit verbundenen organisatorischen Anforderungen und Möglichkeiten abhängen.

In diesem Sinne habe ich ebenso die Erfahrung gemacht, dass Leute, die so dermaßen ignorant gegenüber ihrer eigenen Zukunft sind wie Du anscheinend, und die sich selbst derartig Steine in den Weg legen, meist gravierende persönliche und in Deinem Alter wahrscheinlich auch familiäre oder häusliche Probleme haben, oder in der Vergangenheit irgendwie traumatische Erlebnisse hatten, die sie nicht richtig verarbeitet haben.

Die Hauptursache Deines mangelnden schulischen Erfolgs liegt ja anscheinend im totalen Mangel an Disziplin und Erfolgswillen, aber das entsteht ja nicht von selbst, sondern ist ja auch nur ein Symptom. Aber wovon? Die Disziplinlosigkeit wiederum dürfte ihren Grund in einer ganz tiefliegenden Angst haben und/oder einer ebenso tiefliegenden, vielleicht gar nicht mal bewussten Resignation vor Deiner Zukunft mit der verbundenen Geringschätzung Deiner selbst. Sonst könnte man gar nicht erklären, warum Du, der Du doch offenbar nicht dumm bist, derart sehenden Auges ins offen hingehaltene Messer rennst. Mit Anlauf.

Falls ich irgendwie recht habe, solltest Du Dich von Deinem hinderlichen / belastenden / ignoranten / oppressiven / sonstwie schädlichem Umfeld (Freunde, Familie, etc.) trennen und Dir einen emotionalen und organisatorisch unterstützenden Anker suchen: Leute, die Dich positiv beeinflussen statt Dich runterzuziehen oder Dich mentoriell betreuen. Vielleicht hast Du da jemanden, dem Du Dich anvertrauen kannst und der irgendwie schon mit beiden Beinen stabil im Leben steht (!!).

Zudem empfehle ich Dir ein Gespräch mit dem Schulpsychologen oder Vertrauenslehrer, der sich einmal Zeit für Dich nehmen soll, um Dich für Dein weiteres Vorgehen zu beraten, (A) in Bezug auf Deine schulische Situation und (B) in Bezug auf die Lebensumstände, die Dich so fertig machen. Kotzt Dich da ruhig mal aus, das wird Dir wahrscheinlich Dinge bringen und Wege aufzeigen, die Du vorher nicht gesehen oder für möglich gahlten hast.

Ebenso gibt es in jeder Gemeinde, meist im Bürgeramt, eine Sozialberatung oder eine Lebensberatung, die Dir helfen kann, Dich organisatorisch zu befreien und wieder auf beide Beine zu kommen: Von Zuhause ausziehen, Dinge geregelt kriegen, emotional Abstand gewinnen, etc. Oder die vermitteln Dich wenigstens weiter.

Dir steht jetzt so oder so ein Bruch in Deinem Leben bevor, ob mit oder ohne Schulabschluss. In dieser Zeit wirst Du wahrscheinlich Orientierung und Unterstützung brauchen, was völlig normal ist, und dazu solltest Du Dir Leute suchen, die Dir auch wirklich helfen können und wollen.

Falls Du Drogen nimmst oder sehr viel Alkohol trinkst: Höre auf damit. Sofort. Sonst wird das alles nur noch schlimmer.

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Versuche da durch Gespräche was rauszuholen. Geh den auf den Sack, mach dich ständig bemerkbar. Zeig, dass du nicht locker lässt.

Schreib einen sachlichen Text warum man dir die zweite mündliche Prüfung gewähren. Bettel nicht, mache aber klar, dass dir dadurch deine Zukunftsperspektiven nachhaltig geschädigt werden. Tenor: Ich weiß, dass ich versagt habe aber es nützt niemanden (der Gesellschaft) wenn ich nun ohne perspektive da stehe. Hinzukommt, dass du bereit bist eine anspruchsvolle Nachprüfung entgegen zu nehmen.

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Ihm jetzt moralische Vorhaltungen zu machen, nutzt ihm jetzt überhaupt nichts. Sprichwörtlich moralisierend wie die Oberlehrer. :rolleyes: Akzeptieren und schämend in die Ecke stellen ist nun wirklich das falsche. Denn das Abizeugnis macht auch mit 4,0 einen großen Unterschied. Er kann studieren, bessere Ausbildungen verlangen oft das Abitur geht das. Auch mit einem beschissenem Abitur. Ich kenne viele, die in ihren jungen Jahren Nichtsnutze waren, aber dann in Studium/Ausbildung durchgestartet sind, und zu den Besten gehörten.

Also hänge dich rein, geh zum Arzt, hol dir ein Attest, setze alles daran. Sturheit und Hartnäckigkeit hilft. Hey, es geht um deine Zukunft.- Und wenn du denen auf den Sack gehst,m ist es wurst. Hänge dich rein.

Das ist der erste Schritt! Danach erst gehst du deine Schulangst, Disziplinlosigkeit an, und holst dir für Ausbildung/Studium professionelle Hilfe, wie ein Coach/Psychotherapeut (Verhaltenstherapie) und gehst von da an konsequent durch dein Erwachsenen leben. Aber erstmal: Nicht nachlassen, doch noch durch das Abi zu kommen. Nerve deine Deutschlehrerin, lasse nicht locker, aber immer höflich und nett. Auch sagen, daß du eben für deine Traumausbildung xy das Abi brauchst.

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Tja, das ist nun ziemlich übel für dich.

Behaupte in deinem Schreiben doch einfach, dass du unter extremen psychischen Problemen leidest oder in der Zeit Probleme zu Hause hattest etc.

Falls du dann zu einem Psychologen musst, liest du dir eben Sachen zu einem bestimmten Krankheitsbild x durch und schauspielerst ....

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Ihm jetzt moralische Vorhaltungen zu machen, nutzt ihm jetzt überhaupt nichts. Sprichwörtlich moralisierend wie die Oberlehrer. rolleyes.gif

Im PUA Manier denken sich jetzt viele: Wie geil bin ich, dass ich dass Abi habe und der TS abgekackt ist .. ich bin Alpha und er ist Beta .Traurig. Aber bezeichnend für unsere junge Generation. :rolleyes:

bearbeitet von R.P.P.L

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Am besten du chillst den rest deines lebens hier im forum statt zu lernen. Du weißt worauf ich hinaus will.

Und HuM:

Ich kenen auch eine Menge Leute mit echt harten Lebenswegen und krassen Problemen die ihr Abi und Studium geschafft haben. Mit guten Noten. Der Junge hier ist einfach Faul. Was an sich ok ist, aber man muss es sich leisten können. Oder zu den Konsequenzen stehen.

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Oder zu den Konsequenzen stehen.

Mir wäre vll lieber wenn TS sein Abi bekommt und mir später eben nicht als Hartz IV Empfänger auf der Tasche liegt. Wir leben nicht in den USA wo die Armut eines Menschen seine Privatsache ist.

Vor diesem Hintergrund würde ich mir von einem von euch Schlaumeiern wünschen nur ein durchdachtes Argument zu finden was dafür spricht, dass TS sein Abi nicht bekommt. Mit dem miesen Abi wird er auch keinem von euch einen Stuidenplatz streitig machen. Also nochmal: Wem nützt es wenn er ohne das Abi von der Schule abgeht ?

bearbeitet von R.P.P.L

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Am besten du chillst den rest deines lebens hier im forum statt zu lernen. Du weißt worauf ich hinaus will.

Und HuM:

Ich kenen auch eine Menge Leute mit echt harten Lebenswegen und krassen Problemen die ihr Abi und Studium geschafft haben. Mit guten Noten. Der Junge hier ist einfach Faul. Was an sich ok ist, aber man muss es sich leisten können. Oder zu den Konsequenzen stehen.

Insgesamt ist aber bei dem Großteil so, daß das Elternhaus zu 90% bestimmt, wie gut das Kind in der Schule abschneidet. Die Leute, die es trotz großer Probleme es schaffen, sind die Ausnahme, nicht die Regel. Es kommt nicht jeder gleich gut klar. Wie gesagt, jetzt moralisieren, und ihm sagen, daß er jetzt sich schämen soll, er es nur verdient hat und gefälligst akzeptieren muß, daß er durchgefallen ist, nutzt ihm garnichts. Vielmehr soll er alles daran setzen durchzukommen, und wenn er es schafft, kann er immer noch im Studium/Ausbildung das Ruder herumreißen, wie es viele vopr ihm auch geschafft haben.

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Wem nützt es wenn er ohne das Abi von der Schule abgeht ?

Denen die sich den Arsch aufgerissen haben. Ist ja nicht so das man ihm nicht die Möglichkeit gegeben hat. Und es ist auch nicht so als hätte er es nicht gecheckt das er diese Möglichkeit wahrnehmen sollte.

Ist ja auch nichts verwerfliches dran einen nichtakademischen Beruf zu erlernen. Das man darüber in Hartz4 landet ist absoluter Blödsinn. Auf jeder Ebene gibt es Jobs die ausgefüllt werden müssen.

Anschließend kann er sich ja immer noch über eine der 100 Möglichkeiten in einen Mickey Mouse Studiengang einschreiben.

Ansonsten können wir einfach mal jedem die Fachhochschulreife geben. Abi stand nie zur Debatte.

Lg

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Wem nützt es wenn er ohne das Abi von der Schule abgeht ?

Denen die sich den Arsch aufgerissen haben. Ist ja nicht so das man ihm nicht die Möglichkeit gegeben hat. Und es ist auch nicht so als hätte er es nicht gecheckt das er diese Möglichkeit wahrnehmen sollte.

Ne, die haben keinen Nachteil davon, wenn man ihn durchrutschen läßt. Also ihr fordert ihn auf, daß er sich nicht ums Durchkommen bemühen soll, damit euer Abi nicht entwertet wird? :rolleyes:

Ist ja auch nichts verwerfliches dran einen nichtakademischen Beruf zu erlernen. Das man darüber in Hartz4 landet ist absoluter Blödsinn. Auf jeder Ebene gibt es Jobs die ausgefüllt werden müssen.

Ansonsten können wir einfach mal jedem die Fachhochschulreife geben. Abi stand nie zur Debatte.

Trotzdem ist das Abi wichtig und ermöglicht erst den Zugang zuvielen Jobs, deswegen ist es auch tausendmal sinnvoller, daß er jetzt alles daran setzt doch noch durchzukommen, anstatt ihm zu sagen: "Du hast es verdient!" "Akzeptiere es"

Wie gesagt, viele starten erst im Studium durch, und durch diese Geschichte ist er wohlaufgewacht.

Wie gesagt, dieser moralische Zeigefinger ist nun wirklich nichts. Dass er zu faul war, weiß er selbst.

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Denen die sich den Arsch aufgerissen haben. Ist ja nicht so das man ihm nicht die Möglichkeit gegeben hat. Und es ist auch nicht so als hätte er es nicht gecheckt das er diese Möglichkeit wahrnehmen sollte.

Aha also geht es "Gerechtigkeit". Niemand nimmt doch denen, die ein gutes Abi haben, ihr gutes Abi weg. Stattdessen enlässt man einen jungen Menschen (je nach Bundesland) ohne Schulabschluss ins Leben.

Ist ja auch nichts verwerfliches dran einen nichtakademischen Beruf zu erlernen. Das man darüber in Hartz4 landet ist absoluter Blödsinn. Auf jeder Ebene gibt es Jobs die ausgefüllt werden müssen.

Ich denke er wird sowieso eine Ausbildung machen. Bei dem Schnitt findet es keine FH wo er studieren kann. Und mit Fachabi würde er ja eine bessere Chance haben als ohne oder ??? In NRW z.B (kommst auch aus der Gegend) gilt ein Berufskolleg-Abbrecher als "schwer vermittelbarer" Azubi-Anwärter. Das heißt dann Berufvorbereitendes Jahr (dient dazu die Leute aus der Arbeitslosenstatistik fern zu halten) und dannach kommt meist auch wenig.

Wie ich sagte. Ihr versteht einfach nicht, dass dabei niemand gewinnt. Wirklich niemand.

bearbeitet von R.P.P.L

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Nach der Logik: "Keiner hat einen Nachteil, wenn er trotzdem durchkommt", würde das sämtliche Bildungsabschlüsse entwerten. Dann müsste es ja keine Prüfungen mehr geben, jeder der ein Diplom will braucht sich nur einschreiben und seine Zeit absitzen. Formale Bildung hat was mit Leistung zu tun, und dieser Leistungsgedanke wird ad absurdum geführt, wenn unzureichende Qualifikation durch betteln bei der Prüfungskommission von Erfolg gekrönt wird.

Hier hat jemand 2-mal bewiesen, dass er nicht in der Lage ist einen Abschluss zu erringen. Da muss man sich die Frage stellen, ob man überhaupt kognitiv dazu imstande ist, oder fehlender Antrieb schuld an der Misere ist. Wer weiß, dass man im Studium in seinem Interessensgebiet besser abschneiden wird, der rafft sich auch auf, um die bekannten Zugangskriterien zu schaffen. Das hat was mit Zielstrebigkeit zu tun.

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Nach der Logik: "Keiner hat einen Nachteil, wenn er trotzdem durchkommt", würde das sämtliche Bildungsabschlüsse entwerten. Dann müsste es ja keine Prüfungen mehr geben, jeder der ein Diplom will braucht sich nur einschreiben und seine Zeit absitzen. Formale Bildung hat was mit Leistung zu tun, und dieser Leistungsgedanke wird ad absurdum geführt, wenn unzureichende Qualifikation durch betteln bei der Prüfungskommission von Erfolg gekrönt wird.

Aha, also wenn er als individuelle Person es schafft, durchgelassen zu werden, wird der Leistungsgedanke ad absurdum geführt. :rolleyes:

Hier hat jemand 2-mal bewiesen, dass er nicht in der Lage ist einen Abschluss zu erringen. Da muss man sich die Frage stellen, ob man überhaupt kognitiv dazu imstande ist, oder fehlender Antrieb schuld an der Misere ist. Wer weiß, dass man im Studium in seinem Interessensgebiet besser abschneiden wird, der rafft sich auch auf, um die bekannten Zugangskriterien zu schaffen. Das hat was mit Zielstrebigkeit zu tun.

Natürlich, man istz so geboren, und es hat auch noch nie jemand vorher geschafft, sich zu verändern. Ebenso handeln Erwachsene auch niei anders, wie als Jugendliche. Ebenso gibt es natürlich auch keine Leute, die in Studium und Ausbildung wesentlich besser waren, als zur Schulzeit.

Also raten wir dem Threadersteller weiter, daß er sich auf keinen Fall, um ein Durchkommen bemühen soll, und reiben ihm unter die Nase, daß er ein fauler Idiot ist,

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Jon und RPPL haben mich überzeugt. Abi, nicht nur Fachabi, für alle. Schummeln sollte man auch erlauben, denn denen die nicht geschummelt haben, nimmt man ja nicht ihre hart erarbeitete Leistung weg.

Ihr tut so, als wäre das Verteidigen einer Leistung zu nichts gut. Ich möchte euch aber daran errinern, dass genau diese Aufweichung des Schulsystems dazu führt/ geführt hat, dass man eben heute nur noch auf dem Papier überqualifizierte Leute für ganz normale Jobs nimmt, eben weil man heutzutage Hintz und Kuntz einen Top Abschluss verleiht. Und auf der anderen Seite beklagt ihr euch, mein Augenmerk liegt hier aug RPPL, dass diese Leute mit "Top Abschluss" trotzdem nur so viel verdienen wie ein Ausgebildeter.

@ RPPL. Wenn er bisher schon keine Ausbildungsstelle hatte, hätte er sowieso keine bekommen. Also hat er so oder so Zeit sich mal über ein Praktikum Zugang zu verschaffen.

Warum er nun keinen Schulabschluss haben sollte ist bleibt mir schleierhaft.

Bundeswehr nimmt auch kurzfristig, da kann er dann auch ne Ausbildung machen.

Lg

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Gast
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