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[Stalker 136]

Wir alle haben eine ziemlich exakte Vorstellung von dem Menschen der wir sein wollen. Bessergesagt von dem Charakter den wir haben wollen. Die Vorstellung geht meistens mit einem deprimierenden Gefühl einher. Mit dem Gefühl nicht genug Zeit für die Entwicklung zu diesem Ziel zu haben. Schon zu viel Zeit auf der Stelle getreten zu sein. Bereits zu alt zu sein um jetzt noch mit der Arbeit an sich selbst zu beginnen und zu versuchen diese Richtung einzuschlagen die wir uns vorstellen. Ein Gefühl dass uns enorm bremst und vor den größten Entwicklungssprüngen abhalten versucht. Es lässt uns den Arsch nicht hoch kriegen um endlich zu beginnen!

Ich möchte uns ein wenig beruhigen und bin in der Hoffnung den Gedanken jetzt, wie ich es mir vorstelle, auf mein virtuelles Papier zu bringen. Es gibt derart viele und komplexe Beispiele, da jeder Mensch seine eigene Vorstellung hat, dass ich es ohne versuche.

Ich möchte euch sagen: Wir sind bereits am Weg. Die erste Hürde haben wir bereits genommen. Sie war die Erkenntnis und ist der Drang etwas verändern zu wollen. Etwas erreichen zu wollen!

Es ist mehr als simpel. Die Unzufriedenheit die in uns entstanden ist beruht auf dem Gefühl bereits zu alt zu sein und dass es sich nicht mehr auszahlen würde den beschwerlichen Weg der Persönlichkeitsentwicklung zu gehen. Hier von mir ein klares: FALSCH.

Wir entwickeln uns mit unserem Denken und Handeln. Ihr wisst sicher was für ein motivierendes und euphorisches Gefühl es sein kann, über sich hinaus zu wachsen und endlich die Dinge erledigt zu haben die wir schon so lange vor uns her geschoben haben. Die Dinge bei denen Überwindung nötig war.

Das Gefühl das entsteht wenn wir aufhören zu versuchen unsere geistigen und physischen Hürden zu überwinden ist der Ursprung des ganz oben beschriebenen. Wenn wir aufhören Neues zu versuchen. Aufhören Erfahrung zu sammeln.

Aber: Je länger und je öfter wir es ehrlich versuche, desto kleiner und unwichtiger wird die Angst davor dass es bereits zu spät ist und desto weniger denken wir daran was für einen Aufwand es bedeutet. Und an diesem Punkt angelangt bedeutet es keinen Aufwand mehr, den wir spüren. Wir werden ab hier konstante Erfolge erleben die uns in unserer Entwicklung positiv voran bringen und uns gleichzeitig motivieren, indem wir merken was wir bereits alles geschafft haben. Alleine schon die Vorstellung jetzt bereits ein anstehendes Vorhaben geschafft zu haben sorgt für ein positiv, warmes Gefühl.

Wir können niemals zu alt sein um den Punkt den wir versuchen zu erreichen, die Zufriedenheit, auch wirklich erreichen. Die Zufriedenheit das zu akzeptieren was wir sind. Das zu akzeptieren was wir wollen. Das zu akzeptieren was wir erreichen. Denn eines steht fest: Wenn wir zufrieden sind hat sich das beängstigende Gefühl, wie es ganz oben erwähnt ist, bereits in uns aufgelöst. Es existiert nicht mehr. Nur mehr Rational als Gedanke „Ach, da war ja mal was…“.

Die Zufriedenheit geht wiederum einher mit der Lösung aller Probleme. Es nicht aufrichtig und wirklich zu versuchen. Zu handeln. Ein Scheitern kann in Wirklichkeit gar nicht existieren. Unsere Entwicklung ist ein stetiger Prozess. Dieser Prozess kann nicht aufgehalten werden und deswegen kann es auch kein Scheitern geben. Es geht konstant voran. Wodurch sollten wir also gestoppt werden?

Akzeptieren wir dass wir ein nicht vorankommen nicht akzeptieren, stehen auf und beginnen jetzt endlich zu laufen. Einmal gelernt werden wir es nie mehr vergessen.

Juni 29, 2011 bearbeitet von Stalker

[MarXimo 17]

Dieser Thread reiht sich nahtlos, in Deine stets qualitativ hochwertigen, Posts ein.

Immer wieder schön von Dir zu lesen.

Peace,

MarXimo.

[Stalker 136]

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Peace,

MarXimo.

Danke, das motiviert mich