Das erste Mal 5km durchlaufen

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Vor einigen Wochen habe ich mich nun entschieden was sinnvolles für meinen Körper und meiner Ausdauer zu machen. Habe mich nun für das Laufen entschieden da man damit auch viel Kalorien verlieren tut und ich eben auch Abnehmen will.

Habe mich durch langes durchfrosten im Internet für den Trainingsplan für Angänger entschieden und bin nun in der letzten Woche. Also Woche 8.

Habe bemerkt das meine Ausdauer sich sehr gut gesteigert hat. Bei 5 Minuten fast am Kollabieren und jetzt lauf ich die 15 Minuten problemlos durch.

Habe ebenfalls bemerkt das meine Ausdauer bei kühlen Wetter viel besser ist, als bei Wärme.

Aber nach 5 Minuten hechel ich schon leicht, aber meine Musik länkt mich davon ab.

Mein Problem ist eben, dass ich schon nach ein paar Minuten schwieriger Atme, das ich aber ab etwa 10 Minuten nicht mehr so stark merke.

Habe heute auch die 15 Minuten überzogen und bin noch direkt nach Hause gejoggt.

Was mich noch stört, sind die ständigen Schmerzen in meinen Beinen (am meisten an den Schienbeinen) und meiner Innereien. Ich denke es sind Seitenstecken.

Mal treten sie da auf, mal da und da. Meist stark, selten schwach. Aber wenn ich mit mittleren starken Seitenstechen laufe, hört das Stechen von alleine auf.

Seitenstechen treten bei mir aber sehr selten auf.

Habe leider so billige Laufschuhe aus dem Reno da meine Eltern mir keine Anständigen Laufschuhe kaufen wollen da sie es nicht so ernst nehmen.

Egal womit ich argumentiere, sie wollen mir keine teuren Kaufen. Und pleite bin ich auch.

Bis Woche 6 joggte ich ohne Beinschmerzen. Aber ab der 6. Woche war ich in Polen und der einzige joggbare Weg war asphaltiert und hatte eine bemerkbare Steigung. Woche 6 und 7 lief ich also nur auf Steigung und Absteigung.

Aber die Willensstärke zum Durchstehen besteht.

In der 7. Woche am Samstag, war ich im Wald joggen und da gibt es immer so Schilder wieviel km man schon gelaufen ist. Hab beim Ziel gestartet, und etwa am Ende von den 15 Minuten, bin ich erst 2,5km gelaufen. Und da war ich schon richtig am abkacken da es sehr warm war. Nun denke ich mir wie ich die 5km durchlaufen soll wenn ich schon bei der Hälfte abkacke.

Nun meine Frage ist nun, wie ich mich auf den samstägigen 5km Lauf vorbereiten soll?

Habe ja jetzt 3 Tage Zeit mich zu erholen.

Wie regeneriere ich meine Beine so schnell wie möglich, damit die Schmerzen am Samstag nicht so stark sind.

Wann ist der optimalste Zeitpunkt zum joggen?

Wann und was sollte ich vor dem Joggen trinken und essen, damit keine Seitenstechen entstehen?

An meiner Kleidung liegts nicht, da ich sehr weite und lose atmungsaktive Kleidung zum Joggen trage.

Auch was zum Trinken für die 5km mitnehmen?

Wie sollte mein Laufverhalten sein?

Und wie sollte ich nach der 8. Woche laufen?

mfg MC-Brot

bearbeitet von MC-Brot

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Joggen macht dich in erster Linie in einem Besser: Joggen.

Wenn du abnehmen willst, bring deien Ernährung auf Vordermann, das wird dir sehr viel mehr bringen.

Wenn du Ausdauer willst, kommt es sehr drauf an, was für Ausdauer du willst und wofür.

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Erst einmal: herzlichen Glückwunsch! Du hast dich selbst überwunden und gehst da etwas mit viel Durchhaltevermögen an. Und du wirst sehen, dass du dich noch extrem steigern kannst. Im Moment wird dir das Joggen noch nicht so extrem viel beim Abnehmen helfen, da die Fettverbrennung erst nach 30 Minuten kontinuierlichem Laufen stärker einsetzt, aber du arbeitest dich ja langsam dorthin. Der Weg ist das Ziel, also kämpfe weiter!

Nun meine Frage ist nun, wie ich mich auf den samstägigen 5km Lauf vorbereiten soll?

Habe ja jetzt 3 Tage Zeit mich zu erholen.

Wie regeneriere ich meine Beine so schnell wie möglich, damit die Schmerzen am Samstag nicht so stark sind.

Erst einmal: Du hast irgendeinen Trainingsplan genommen. Nicht jeder startet mit denselben Voraussetzungen und nicht jeder verbessert sich gleich schnell. Wenn du 5km durch hälst, dann ist das gut. Wenn nicht, dann klappt es ein paar Wochen später...

Wann ist der optimalste Zeitpunkt zum joggen?

Das kommt immer auf dein Ziel an. Idealerweise gehst du am späten Nachmittag laufen. Dann bist du schon relativ gelenkig, aber noch voll aufmerksam. Außerdem sind die Temperaturen in der Regel angenehmer. Morgens sind übrigens die Zuckerspeicher über die Nacht leer gelaufen, deswegen beginnt die Fettverbrennung eher. Auf der anderen Seite wird es dir schwerer fallen... Das musst du abwägen. Am wichtigsten ist, dass du am Ball bleibst, von daher würde ich dir den Nachmittag nahe legen.

Wann und was sollte ich vor dem Joggen trinken und essen, damit keine Seitenstechen entstehen?

Du solltest direkt vor dem Laufen gar nichts essen und bestenfalls noch einen kleinen Schluck trinken. Dein Verdauungssystem kann weder das Essen noch das Trinken so schnell verwerten, als dass es bei deinem kurzen Training einen Unterschied machen kann. Aber du riskierst Seitenstiche. Ich würde dir empfehlen eine halbe Stunde vor dem Lauf noch ein kleines Glas Wasser zu trinken und mindestens eine Stunde vorher nichts zu essen.

Auch was zum Trinken für die 5km mitnehmen?

5km sind ein recht kurzer Lauf. Du brauchst bei deinem Leistungsstand vermutlich 30-35min und dein Körper wird das locker ohne Trinken während des Laufes schaffen. Darüber musst du dir erst Gedanken machen, wenn du mal länger als eine Stunde am Stück unterwegs bist und auch das nur abhängig vom Wetter.

Wie sollte mein Laufverhalten sein?

Das wichtigste ist, dass du Ausdauer schaffst und deinem Körper einen Reiz gibst, um ihm zu signalisieren dass er besser funktionieren muss. Vermutlich läufst du im Moment so lange du kannst im selben Tempo und gehst dann nach Hause richtig? Das hilft durchaus schon, aber du könntest einmal in der Woche eine andere Trainingsart mit einbauen: Sogenanntes Intervall-Training wird dir helfen zügiger besser zu werden. Dabei läuft man nicht kontinuierlich, sondern mal schneller und mal langsamer, immer schön abwechselnd. Mach dich also ein paar Minuten warm, denk daran dich zu dehnen und dann probier für den Anfang mal aus 5 mal 1min lang zügig zu laufen (schneller als sonst), danach gehst du 2min und wieder von vorne. Glaub mir, du wirst Sprünge machen.

Oder du baust das ganz spielerisch in deinen Lauf mit ein. Such dir zwischendurch in der Entfernung einen Punkt. Sagen wir da ist eine Bank, die etwa 200m weit weg ist. Bis dorthin läufst du dann zügiger. Danach läufst du dann ganz langsam oder gehst, bist du dich wieder fit fühlst und danach suchst du dir den nächsten Punkt.

Aber wie gesagt, das solltest du am Anfang vielleicht erst mal einmal in der Woche ausprobieren und ansonsten die ganze Strecke gleichmäßig schnell laufen.

Und wie sollte ich nach der 8. Woche laufen?

Du solltest vor allem weiterlaufen! Der Anfang ist geschafft, das war sicher nicht ganz leicht! Sei stolz auf dich und lass dich durch die Verbesserungen motivieren weiterzumachen!

Alles Gute,

Läufer-Mitty

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Im Moment wird dir das Joggen noch nicht so extrem viel beim Abnehmen helfen, da die Fettverbrennung erst nach 30 Minuten kontinuierlichem Laufen stärker einsetzt

Sorry, aber das ist zwar weit verbreitet, aber dennoch Quark. Er verrbaucht für die 2.ten 30min auch nicht mehr Energie bei gleicher Anstrengung als für die ersten 30min. Wenn er am Ende des Tages auf ein kaloriendefizti komtm, wird er abnehemn, kommt er auf einem überschuss, wird er zunehmen. Dafür ist vlöllig unerheblich, ob der Körper während dem Laufen oder stattdessen zu einer anderen Zeit an diesem Tag Fett verbrennt.

Immerhin hast du nicht das Märchen mit dem Fettverbrennungspul aufgetischt.

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Du hast billige Laufschuhe => Gehe zum Waldweg, jogge dann auf Waldwegen, da machst du deine Gelenke nicht kaputt.

Du hast dich überlastet, Beine tun weh => Warme Bein / Fußbäder und Erhöhung der Magnesiumzufuhr (gibt es in der Apotheke) zur Verbesserung der Durchblutung. Magnesium nicht überdosieren sonst gibt es Durchfall :-(

Zum Joggen: ich muss Anfänger immer abbremsen, Ihr rennt am Anfang viel zu schnell. Gute Pulsuhren gibt es längst für 17 (Tschibo) -35 Euro. Besorge dir eine, berechne mit der Faustformel die für dein Alter sinnvolle Pulsfrequenz für Grundlagenausdauer, und lege los, Bleib mindestes 80-90 % der Trainingszeit unter dem Wert den du dir ausgerechnet hast, dann baust du viel schneller Kondition auf.

Steigere die Zeiten langsam.

Viel Spaß, deine Gesundheit und dein Wohlbefinden werden es dir danken.

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Im Moment wird dir das Joggen noch nicht so extrem viel beim Abnehmen helfen, da die Fettverbrennung erst nach 30 Minuten kontinuierlichem Laufen stärker einsetzt

Sorry, aber das ist zwar weit verbreitet, aber dennoch Quark. Er verrbaucht für die 2.ten 30min auch nicht mehr Energie bei gleicher Anstrengung als für die ersten 30min. Wenn er am Ende des Tages auf ein kaloriendefizti komtm, wird er abnehemn, kommt er auf einem überschuss, wird er zunehmen. Dafür ist vlöllig unerheblich, ob der Körper während dem Laufen oder stattdessen zu einer anderen Zeit an diesem Tag Fett verbrennt.

Immerhin hast du nicht das Märchen mit dem Fettverbrennungspul aufgetischt.

Leider machst du es dir bei deiner Rechnung jetzt zu einfach. Da Energie im Körper in Form verschiedener Verbindungen vorliegt, wird diese zu unterschiedlichen Zeiten angezapft. Fette stehen dabei auf der Liste ganz unten (na ja nicht ganz, Proteine werden noch später angezapft, aber das will man auch tunlichst vermeiden). Das Kaloriendefizit muss man mit Sicherheit erzeugen, um abzunehmen. Was ich mit den 30 Minuten andeuten wollte, ist lediglich, dass man mit 15 min Joggen noch nicht gerade abnehmen wird. Je besser man trainiert ist, desto länger muss man allerdings auch laufen, bevor die Glykogenspeicher geleert sind und vermehrt Fett verwendet wird.

Und es geht nicht nur darum, dass die ersten 30 Minuten genauso viel Energie kostet wie die nächsten 30 Minuten. Längere Läufe regen auch nach dem Lauf noch den Fettstoffwechsel an und grundsätzlich arbeitet der Stoffwechsel nicht so linear wie du es darstellst. Jemand der zum Beispiel zu einem Moment am Tag die gesamte Kalorienzahl zu sich nimmt wird vermutlich zunehmen, zumindest im Vergleich zu jemandem der diese Menge auf fünf Zeitpunkte über den Tag verteilt.

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Im Moment wird dir das Joggen noch nicht so extrem viel beim Abnehmen helfen, da die Fettverbrennung erst nach 30 Minuten kontinuierlichem Laufen stärker einsetzt

Sorry, aber das ist zwar weit verbreitet, aber dennoch Quark. Er verrbaucht für die 2.ten 30min auch nicht mehr Energie bei gleicher Anstrengung als für die ersten 30min. Wenn er am Ende des Tages auf ein kaloriendefizti komtm, wird er abnehemn, kommt er auf einem überschuss, wird er zunehmen. Dafür ist vlöllig unerheblich, ob der Körper während dem Laufen oder stattdessen zu einer anderen Zeit an diesem Tag Fett verbrennt.

Immerhin hast du nicht das Märchen mit dem Fettverbrennungspul aufgetischt.

Leider machst du es dir bei deiner Rechnung jetzt zu einfach. Da Energie im Körper in Form verschiedener Verbindungen vorliegt, wird diese zu unterschiedlichen Zeiten angezapft. Fette stehen dabei auf der Liste ganz unten (na ja nicht ganz, Proteine werden noch später angezapft, aber das will man auch tunlichst vermeiden). Das Kaloriendefizit muss man mit Sicherheit erzeugen, um abzunehmen. Was ich mit den 30 Minuten andeuten wollte, ist lediglich, dass man mit 15 min Joggen noch nicht gerade abnehmen wird. Je besser man trainiert ist, desto länger muss man allerdings auch laufen, bevor die Glykogenspeicher geleert sind und vermehrt Fett verwendet wird.

Und es geht nicht nur darum, dass die ersten 30 Minuten genauso viel Energie kostet wie die nächsten 30 Minuten. Längere Läufe regen auch nach dem Lauf noch den Fettstoffwechsel an und grundsätzlich arbeitet der Stoffwechsel nicht so linear wie du es darstellst. Jemand der zum Beispiel zu einem Moment am Tag die gesamte Kalorienzahl zu sich nimmt wird vermutlich zunehmen, zumindest im Vergleich zu jemandem der diese Menge auf fünf Zeitpunkte über den Tag verteilt.

Das Brosience, was du hier verbreitest, ist echt unfassbar.

Also erstmal:

1. Es ist völlig unbedeutend, wann und wieviel du zu dir nimmst. Ich esse beispielsweise nur 2 große Mahlzeiten pro Tag, nehm aber ungewöhnlicher Weise doch ab. Ich kann aber auch 6 kleine Mahlzeiten nehmen und dennoch zunehmen. Die Logik dahinter? Es kommt eben DOCH auf die Makros und weniger auf das Timing an!

2. Glykogenspeicher werden bei Joggen wohl kaum geleert, weil Joggen eine aerobe Art des Trainings ist. Sprich: Es wird eher Sauerstoff als Energieträger verwendet. Ein anaerobes Training hat da viel größeren Effekt auf die Glykogenspeicher.

3. Es werden, nachdem die frei verfügbaren Kohlenhydrate verbrannt wurden, in erster Linie freie Fettsäuren verbrannt. Ob diese jetzt durch die Nahrung kommen oder aus dem Körperfett, ist dem Körper egal.

4. Bis du, angenommen von einer "moderaten" KH-Einnahme von 200gr KH, diese ganze Menge an KH verbrannt hast, kannst du dich dumm und dämlich laufen.

5. Der Fettstoffwechsel ist abhängig vom ganzen Stoffwechsel. Es wird halt das verbrannt, was gerade verfügbar ist. Und das sind in erster Linie KH, dann Fette und dann im schlimmsten Falle Proteine(so die normale Auflistung). Wenn du einen Nachbrenneffekt haben willst, bist du mit Sprints und Krafttraining viel besser bedient als mit Joggen!

Die Lösung des Problems? Ganz einfach: Auf nüchternen Magen Joggen, dann werden gleich Fettsäuren verbrannt. Ernährung anpassen, dann nimmst du gleich ab. Und bitte Einlesen.

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Im Moment wird dir das Joggen noch nicht so extrem viel beim Abnehmen helfen, da die Fettverbrennung erst nach 30 Minuten kontinuierlichem Laufen stärker einsetzt

Sorry, aber das ist zwar weit verbreitet, aber dennoch Quark. Er verrbaucht für die 2.ten 30min auch nicht mehr Energie bei gleicher Anstrengung als für die ersten 30min. Wenn er am Ende des Tages auf ein kaloriendefizti komtm, wird er abnehemn, kommt er auf einem überschuss, wird er zunehmen. Dafür ist vlöllig unerheblich, ob der Körper während dem Laufen oder stattdessen zu einer anderen Zeit an diesem Tag Fett verbrennt.

Immerhin hast du nicht das Märchen mit dem Fettverbrennungspul aufgetischt.

Leider machst du es dir bei deiner Rechnung jetzt zu einfach. Da Energie im Körper in Form verschiedener Verbindungen vorliegt, wird diese zu unterschiedlichen Zeiten angezapft. Fette stehen dabei auf der Liste ganz unten (na ja nicht ganz, Proteine werden noch später angezapft, aber das will man auch tunlichst vermeiden). Das Kaloriendefizit muss man mit Sicherheit erzeugen, um abzunehmen. Was ich mit den 30 Minuten andeuten wollte, ist lediglich, dass man mit 15 min Joggen noch nicht gerade abnehmen wird. Je besser man trainiert ist, desto länger muss man allerdings auch laufen, bevor die Glykogenspeicher geleert sind und vermehrt Fett verwendet wird.

Und es geht nicht nur darum, dass die ersten 30 Minuten genauso viel Energie kostet wie die nächsten 30 Minuten. Längere Läufe regen auch nach dem Lauf noch den Fettstoffwechsel an und grundsätzlich arbeitet der Stoffwechsel nicht so linear wie du es darstellst. Jemand der zum Beispiel zu einem Moment am Tag die gesamte Kalorienzahl zu sich nimmt wird vermutlich zunehmen, zumindest im Vergleich zu jemandem der diese Menge auf fünf Zeitpunkte über den Tag verteilt.

Das wird ja von Satz zu Satz mehr Unsinn. Beim letzten Satz bin ich fast vom Stuhl gefallen vor Lachen. Junge, du kannst 5.000kcal in einer Mahlzeit essen und dafür nur alle 48 Stunden eine oder du kannst 20 Mahlzeiten am Tag zu dir nehmen, fürs Abnehmen ist am Ende nur kcal in vs kcal out interessant. Häufigkeit der Mahlzeiten, Tageszeiten, Glykogenspeicher sind alle völlig irrelevant und was einen Nachbrenneffekt angeht, ist Langstreckenausdauer so ziemlich das uneffektivste, was man machen kann.

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Das Brosience, was du hier verbreitest, ist echt unfassbar.

Die Lösung des Problems? Ganz einfach: Auf nüchternen Magen Joggen, dann werden gleich Fettsäuren verbrannt. Ernährung anpassen, dann nimmst du gleich ab. Und bitte Einlesen.

Erst einmal weiß ich nicht ganz, was dein Problem ist, da ich gar nicht so andere Dinge gesagt habe. Aber Punkt für Punkt:

1. Es ist völlig unbedeutend, wann und wieviel du zu dir nimmst. Ich esse beispielsweise nur 2 große Mahlzeiten pro Tag, nehm aber ungewöhnlicher Weise doch ab. Ich kann aber auch 6 kleine Mahlzeiten nehmen und dennoch zunehmen. Die Logik dahinter? Es kommt eben DOCH auf die Makros und weniger auf das Timing an!

Erst einmal ist es nicht sonderlich wissenschaftlich von deiner Lebensweise auf alle anderen zu schließen. Aber geschenkt. Du liegst trotzdem falsch. Natürlich kommt es darauf an, was genau man isst. Nimmst du aber exakt dieselben Lebensmittel zu dir (also gleiche Kalorienmenge und gleiche Komposition) wirst du langfristig mit häufigeren Mahlzeiten besser fahren.

2. Glykogenspeicher werden bei Joggen wohl kaum geleert, weil Joggen eine aerobe Art des Trainings ist. Sprich: Es wird eher Sauerstoff als Energieträger verwendet. Ein anaerobes Training hat da viel größeren Effekt auf die Glykogenspeicher.

/quote]

Es kommt auch immer darauf an, von was für einer Art von Training wir hier reden. Einfach mal drei Mal die Woche in sehr gemächlichem Tempo 30-45 Minuten zu laufen hat so oder so einen sehr begrenzten Trainingseffekt. Deswegen reden wir eben nicht nur von aerobem Training. Bei effektivem Training geht man fast immer eine Sauerstoffschuld ein. Und sorry, Sauerstoff als Energieträger??? Du nennst meine Kommentare unfassbar und haust hier sowas raus?

3. Es werden, nachdem die frei verfügbaren Kohlenhydrate verbrannt wurden, in erster Linie freie Fettsäuren verbrannt. Ob diese jetzt durch die Nahrung kommen oder aus dem Körperfett, ist dem Körper egal.

4. Bis du, angenommen von einer "moderaten" KH-Einnahme von 200gr KH, diese ganze Menge an KH verbrannt hast, kannst du dich dumm und dämlich laufen.

Korrekt. Deswegen wird der TE auch erst einmal kaum Fett verbrennen bzw. Gewicht verlieren beim Joggen, weshalb (und darum geht es hier auch, den TE!) ich ihm zu Trainingsformen geraten habe, die ihn schneller in eine Situation bringe, in der im Sport auch beim Gewicht helfen kann.

5. Der Fettstoffwechsel ist abhängig vom ganzen Stoffwechsel. Es wird halt das verbrannt, was gerade verfügbar ist. Und das sind in erster Linie KH, dann Fette und dann im schlimmsten Falle Proteine(so die normale Auflistung). Wenn du einen Nachbrenneffekt haben willst, bist du mit Sprints und Krafttraining viel besser bedient als mit Joggen!

Ich habe nie etwas anderes geschrieben... Und vielleicht hast du meine dezenten Hinweise auf Intervalltraining und Co gelesen! -_-

Die Lösung des Problems? Ganz einfach: Auf nüchternen Magen Joggen, dann werden gleich Fettsäuren verbrannt. Ernährung anpassen, dann nimmst du gleich ab. Und bitte Einlesen.

Auch hier hättest du statt deines eher überheblichen Kommentars zum Einlesen meinen Kommentar einfach besser lesen sollen. Das Joggen auf nüchternem Magen habe ich sogar angeschnitten. Aber mal ehrlich: Ist DAS deine Empfehlung für einen Anfänger, der sich Sorgen darum macht, ob er bei einem 5km-Lauf was zu trinken mitnehmen muss oder nicht?

Aber immer schön "Alpha"-mäßig auf die Leute einprügeln, die das eigentliche Problem kommentieren. Ohne zu wissen WIE "eingelesen" die entsprechende Person sein könnte.

Das wird ja von Satz zu Satz mehr Unsinn. Beim letzten Satz bin ich fast vom Stuhl gefallen vor Lachen. Junge, du kannst 5.000kcal in einer Mahlzeit essen und dafür nur alle 48 Stunden eine oder du kannst 20 Mahlzeiten am Tag zu dir nehmen, fürs Abnehmen ist am Ende nur kcal in vs kcal out interessant. Häufigkeit der Mahlzeiten, Tageszeiten, Glykogenspeicher sind alle völlig irrelevant und was einen Nachbrenneffekt angeht, ist Langstreckenausdauer so ziemlich das uneffektivste, was man machen kann.

Schade, dass du beim Lachen nicht wirklich vom Stuhl gefallen bist. Dann wärst du vielleicht auf dem Boden der Tagsachen gelandet. Vermutlich würdest du auch lachend vom Stuhl fallen, wenn ich dir erzähle, dass Muskelkater nicht von Lactat kommt. Aber anstatt eine billige Men's Health Gleichung als der Weisheit letzter Schluss zu verkaufen, würde dich dir etwas Primärliteratur empfehlen.

Du musst ja persönlich nicht glauben, dass es einen Unterschied macht wann und wie oft du isst. Aber bitte, es geht hier um einen anscheinend übergewichtigen TE, der gerade angefangen hat zu laufen und abnehmen will. Bring ihm nicht deine irrsinnige 48h-Regel bei. Du kannst das ja gerne mal ausprobieren: Nimm alle 48h 5000kcal zu dir. In einem Monat reden wir noch mal...

Zumal du wirklich nicht alles miteinander vermischen solltest. Es ging hier um den TE, von LANGstreckenausdauer kann bei 2,5-5km ja noch wirklich nicht die Rede sein und in seinem Trainingszustand (und das ist alles, was ich gesagt habe) wird er einfach noch nicht viel Fett verbrennen. Milchmädchenrechnung hin oder her. Wenn Sport ihm beim Abnehmen helfen soll, ist es am wichtigsten erst einmal auf das Niveau zu kommen, dass er lange genug und intensiv genug laufen kann.

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Der Kampf gegen die Pfunde wird in der Küche und nicht auf dem laufband gewonnen. Neben guten praktischen Tipps verbreitest du tatsächlich etwas zu viel broscience. Kaiserludi hat viel Expertise auf diesem Gebiet, dem würde ich hier einfach mal vertrauen.;)

Abnehmen ist ausschließlich (sofern gesund) kcal in Vs kcal out.

bearbeitet von Un Bekannt

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Schade, dass du beim Lachen nicht wirklich vom Stuhl gefallen bist. Dann wärst du vielleicht auf dem Boden der Tagsachen gelandet. Vermutlich würdest du auch lachend vom Stuhl fallen, wenn ich dir erzähle, dass Muskelkater nicht von Lactat kommt. Aber anstatt eine billige Men's Health Gleichung als der Weisheit letzter Schluss zu verkaufen, würde dich dir etwas Primärliteratur empfehlen.

Du musst ja persönlich nicht glauben, dass es einen Unterschied macht wann und wie oft du isst. Aber bitte, es geht hier um einen anscheinend übergewichtigen TE, der gerade angefangen hat zu laufen und abnehmen will. Bring ihm nicht deine irrsinnige 48h-Regel bei. Du kannst das ja gerne mal ausprobieren: Nimm alle 48h 5000kcal zu dir. In einem Monat reden wir noch mal...

Belege, Studien, bitte quoten die das was Du da beschreibst nachvollziehbar machen. Ansonsten ist dein

Nimm alle 48h 5000kcal zu dir. In einem Monat reden wir noch mal...

Auch nur eine schnöde, wissenschaftlose Behauptung und deine eigene Meinung (n=1). Ich weiß nicht, ob das so zielführend ist, dir jetzt mehrere excerpts um die Ohren zu hauen, wo man nachlesen kann dass es auf KCAL-IN vs KCAL-OUT ankommt und nicht das TIMING oder die HÄUFIGKEIT der Mahlzeiten, wenn Du wirklich davon überzeugt bist was Du da oben geschrieben hast. Deswegen auch der dezente Hinweis von uns, Dich überhaupt erstmal einzulesen. Hättest Du nämlich genügen wissenschaftliche Literatur dazu gelesen, ist die Wahrscheinlichkeit äußers gering, dass Du derartige Halbwahrheiten verbreiten würdest.

Deshalb zeig uns doch einfach die Quelle, die das o.g. belegt und wir können hier auf anständigem Niveau diskutieren. Wohlwissend, dass es dazu nicht kommen wird.

Hier im Forum und in den weiten des Internets gibt es viele die max 1-2 Mahlzeiten zu sich nehmen und damit erfolgreich abnehmen, weil sie auf KCAL-IN achten. Andererseits wäre ich natürlich heilfroh, wenn ich bei 20 Mahlzeiten aufs KCAL zählen scheissen könnte - das ist aber eben nicht die Realität.

Gruß

cRaw

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Mal ganz abgesehen von den ganzen üblichen "Wissenschafts"- und Effektivitäts Streitigkeiten, die mit der eigentlichen Frage nichts mehr zu tun haben:

Lauf einfach weiter und iss nicht mehr als bisher, dann nimmst du ab. Hauptsache du lässt das ganze nicht so weit wissenschaftlich und Effektivitätsorientiert werden, dass es dir keinen Spaß mehr macht. Nur wenn du Spaß bei der Sache hast, wirst du lange dabei bleiben und langfristig Erfolge haben.

Ein Plan der mir beim Wiedereinstieg ins Laufen sehr geholfen hat:

Lauf am Anfang eine bestimmte Zeit, keine Strecke, keine Geschwindigkeit. Lauf am Anfang so langsam, dass ein schneller Spaziergänger dich überholen würde! Die Geschwindigkeit kommt dann schnell genug, glaub mir.

Die Zeit sollte sehr viel Länger sein, als momentan bei dir. Ich hatte den "Guide" von einem Typen, der mit 110 kg angefangen hat, abnehmen wollte und mittlerweile jeden Marathon mitnimmt, den er zeitlich schafft.

Er hat mit 60 Minuten angefangen. Da man als Anfänger die Zeit niemals schafft, macht man alle 5 Minuten eine "Geh Pause". Hier gehst du schnell 60 Sekunden lang - nicht länger. Dann wieder gaaanz langsam weiter joggen. So lange weiter machen, bis du deine Zeit voll hast. Die Belastung ist am Anfang nicht sehr viel höher als beim Spazieren, wenn doch, läufst du zu schnell.

Mit der Zeit erhöhst du dann die Intervalle mit den Pausen. Alle 7 Minuten, alle 10 Minuten usw.. Vor allem der Psychologische Effekt, dass man 60 Minuten dauerhaft Sport macht, ist extrem wichtig. Intervalltraining mag bei Sportlern besser sein und "messabrere Ergebnisse liefern, aber vor allem der Kopf macht einem als Anfänger meist den Strich durch die Rechnung. Langjährige Sportler sind es gewöhnt, Anfänger nicht. Die 60 Minuten sind die ersten male Hart, aber man gewöhnt sich viel schneller dran, als man erwartet. Und plötzlich sind die 60 Minuten kein Problem mehr und man kann mit Muskeln etc. hinterher ziehen, um sie auch komplett durch zu ziehen und dann im Anschluss irgendwann Geschwindigkeit zu erhöhen.

Irgendwann kannst du dann 60 (oder meinetwegen auch nur 45) Minuten durch laufen. Erst dann fängst du an, die Geschwindigkeit zu erhöhen. Dann kannst du auch mal nach Intervall Training gucken und den ganzen "spezialisierteren" Krams.

Die Erfolge kommen so sehr schnell. Ich bin vorher auch immer nur eine gewisse Strecke ohne Pausen gelaufen und wollte schnell sein. Das bringt für Anfänger nichts! Ich habe mich ewig nicht weiter entwickelt. Nach recht kurzer Zeit konnte ich weite Strecken laufen und bin mittlerweile bei 5 Minuten / KM.

Mit der ganzen Theorie über Pulsfrequenzen, wann welche Fette abgebaut werden, was für einen Einfluss der Glykogenspeicher hat und das ganze bla bla kannst du dir angucken, wenn du vernünftig laufen kannst.

Geh das ganze erst mal ruhig an, Hauptsache du hast Spaß dabei und bleibst motiviert. Ich (und viele andere auch) haben dabei schon automatisch abgenommen, ohne die Ernährung um zu stellen oder sonstige Theorie zu beachten.

Also: Hab Spaß dabei und keep on running!

bearbeitet von Michael_83

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Deshalb zeig uns doch einfach die Quelle, die das o.g. belegt und wir können hier auf anständigem Niveau diskutieren. Wohlwissend, dass es dazu nicht kommen wird.

Vielen Dank cRaw, gerne gehe ich auf ein paar Quellen ein. Aber damit mir nicht ständig die Worte im Mund umgedreht werden: Natürlich ist die Energiemenge, die man zu sich nimmt, extrem entscheidend für das Körpergewicht. Mein Punkt ist, dass dies nicht alles ist und ihr es euch zu leicht macht. Menschen mögen leicht direkte Regeln wie KCAL-IN/KCAL-OUT > 1 --> Zunahme (und umgekehrt). Aber dies ist einfach nicht alles:

"The first law of thermodynamics, which describes the concept of energy balance, does not tell us anything about the regulation of food intake or the way in which genes are involved in this process. It does not help us to understand why men and women distribute fat in different places on their bodies, or to understand how fat distribution changes with age. The first law also doesn’t help us understand why some drugs produce weight gain and others weight loss, or why weight loss stops after a period of treatment with diet or medication." (Bray et al., J American Diet Assoc, 2005, Beyond Energy Balance: There is More to Obesity than Kilocalories; Bray et al., Endocr Rev, 1999, Current and potential drugs for treatment of obesity)

"Another problem with the concept of energy balance is that we are never in energy balance. To study energy balance, we housed healthy men in small rooms (respiration calorimeters) where we manipulated food intake and exercise to get as close as possible to zero energy balance; ie, when energy intake equals energy expenditure. In fact, we rarely got closer than 50 kcal/day, or about 2.5% out of an intake of 2,000 kcal/day. The values for energy imbalance in these healthy men ranged from 50 to 150 kcal/day. Had these differences been maintained for 1 year, these men would be expected to gain about 2.5 kg (5.5 lb) at the smaller error and 7.5 kg (16.5 lb) at the larger error.(...) These corrective responses around a weight of relative stability make it look like there is weight regulation" (ebenda)

Hier im Forum und in den weiten des Internets gibt es viele die max 1-2 Mahlzeiten zu sich nehmen und damit erfolgreich abnehmen, weil sie auf KCAL-IN achten. Andererseits wäre ich natürlich heilfroh, wenn ich bei 20 Mahlzeiten aufs KCAL zählen scheissen könnte - das ist aber eben nicht die Realität.

Ein sehr weit verbreitetes Nahrungskonzept ist 3mal täglich zu essen. Darauf beziehe ich mich als Referenz. Selbstverständlich wird es irgendwann nicht mehr besser, wenn man die Häufigkeit der Mahlzeiten bei gleicher Kalorienzahl immer mehr erhöht (oder irgendwann vielleicht auch wieder schlechter), aber es gibt wie bei vielen Dingen ein OPTIMUM. Seltener zu essen, so wie ihr mit 1-2 Mahlzeiten verringert beispielsweise die Kontrolles des Appetits und erhöht die Nahrungsaufnahme:

"reduced eating frequency (<3 eating occasions/d) negatively affects appetite control" (Leidy et al., J Nutr, 2011, The effect of eating frequency on appetite control and food intake: brief synopsis of controlled feeding studies)

Gleichzeitig hat es negative Einflüsse auf Blutdruck und Cholesterinwerte:

"significant increases in blood pressure and in total, LDL- and HDL-cholesterol concentrations; and a significant decrease in cortisol" (Stote et al., American J Clin Nutr, 2007, A controlled trial of reduced meal frequency without caloric restriction in healthy, normal-weight, middle-aged adults).

Dies waren aber bisher nur assoziative Studien, mechanistisch ist das alles ziemlich schwach und durch multifaktorielle Einflüsse an sich schon schwer zu interpretieren. Daher möchte ich dir ein konzeptuelles, mechanistisches Beispiel geben. Wenn du derartig gut eingelesen bist, ist dir sicherlich klar, dass die Energie im Wesentlichen in den Mitochondrien entsteht. Nun hängt die genaue Energiemenge durch die genau Art der Verstoffwechslung ab und WIE sie in den Mitochondrien umgesetzt wird. Dies hängt von der Menge an gebildetem ATP ab basierend auf dem vorherrschenden Potenzial entlang der Membran ab. Gleichzeitig gibt es hier aber eine "Entkopplungsprozess", der die Energie in Wärme freisetzen kann ohne das lokal verfügbare Energie in der Zelle entsteht. Erhöhe ich die Frequenz des "Entkopplungsprozesses" werden in der Zelle mehr energiereiche Stoffe durch die Energiegewinnung geschickt, um die nötige Energie zu gewinnen. Gleichzeitig wurde aber insgesamt mehr verbraucht als in einer Situation mit geringem Auftreten des "Entkopplungsprozesses". Nun gibt es Moleküle, die den stimulieren oder hemmen können. Insgesamt folgert daraus, dass bei gleicher Aufnahme einer bestimmten Kalorienmenge im Organismus unterschiedlich viel Energie verbrannt wird unabhängig von allen anderen Faktoren. (nur um eine Referenz zu zitieren: Tseng et al., Nat Rev Drug Discov, 2011, Cellular Bioenergetics as a Target for Obesity Therapy) Wenn ich diese Stellschraube nun aber modulieren kann, ist deine KCAL-IN-Rechnung einfach falsch.

Kurzum: Natürlich ist die Energiemenge DIE entscheidende Komponente beim Gewicht. ABER die Häufigkeit der Nahrungsaufnahme und die genaue Komposition der Nahrung haben einen Einfluss auf die allgemeine Gesundheit, Essgewohnheit und damit tendenziell auf das Gewicht. Was hier leider fehlt sind allerdings Studien mit ausreichend vielen Probanden, die EXAKT die gleiche Nahrung in den gleichen Mengen mit unterschiedlicher Frequenz einnehmen. Von daher bleiben bei unserer Diskussion ein paar Punkte ungeklärt.

Darüber hinaus ist mein entscheidender Punkt, dass unser Organismus eine gewisse Plastizität aufweist, was den genauen Energievebrauch angeht. Das ist gemeint, wenn man davon spricht, dass Leute verschieden "veranlagt" sind. Das beinhaltet eine Regulation durch externe Stimuli. Und das beinhaltet eben auch, dass das einfache KCAL-IN bestimmt alles nicht stimmt.

Ich freue mich natürlich auf deine vielen Referenzen und damit meine ich bitte keine Internetlinks.

Viel Spaß beim Nachlesen!

Mitty

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@ Mitty :

Was willst du denn mit http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2880836/ sagen? Ja, das kcal out relevant ist und wird das hoffentlich irgendwann medikamentös/via Gentherapie o.ä. einstellen können, weil du kaum einen dazu zwingen kannst weniger Müll zu essen und mehr intelligenten Sport zu machen. Aber es ist nunmal anscheinend so, dass kcal out/kcal in zählt. Die Verarbeitungsprozesse und unzähligen Stellschrauben darin beeinflussen ja die beiden faktoren und sind damit immer im Modell enthalten.

Studierst du was im Biochemischen Bereich oder wie kamms zu dem Paper?

Das Thema Meal Frequency ist doch schon sehr gut untersucht. Nicht perfekt, aber mehr als zufriedenstellend.

Deutsch: http://fitness-experts.de/abnehmen/diaet-l...en-stoffwechsel

Original englisch: http://www.leangains.com/2010/10/top-ten-f...s-debunked.html

Direktlink zu einem der besten Reviews: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9155494

Noch mehr zu lesen: http://www.leangains.com/2011/04/critique-...nd-on-meal.html

Es kommt immer nur darauf an was einem hilft die Diät (also das kcal defizit) einzuhalten. Viele dicklichere Leute (tendenziell haben sie kein Problem viel zu essen) tendieren dazu mit weniger Mahlzeiten (nach einer Eingewöhnungszeit) besser zu fahren.

@Michael:

Wichtig ist zu beachten das die meisten Leute noch Dysfunktionen haben die dann durch das Laufen in Verletzungen/Schmerzen münden. Joggen nicht ohne Haltungskorrektur bzw. Mobility/Stärkungsübungen sonst sitzt man bald nur noch zuhause oder beim Dr. rum.

bearbeitet von AmazingSmile

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Ein sehr weit verbreitetes Nahrungskonzept ist 3mal täglich zu essen. Darauf beziehe ich mich als Referenz. Selbstverständlich wird es irgendwann nicht mehr besser, wenn man die Häufigkeit der Mahlzeiten bei gleicher Kalorienzahl immer mehr erhöht (oder irgendwann vielleicht auch wieder schlechter), aber es gibt wie bei vielen Dingen ein OPTIMUM. Seltener zu essen, so wie ihr mit 1-2 Mahlzeiten verringert beispielsweise die Kontrolles des Appetits und erhöht die Nahrungsaufnahme:

"reduced eating frequency (<3 eating occasions/d) negatively affects appetite control" (Leidy et al., J Nutr, 2011, The effect of eating frequency on appetite control and food intake: brief synopsis of controlled feeding studies)

Aber es geht ja nicht um den Appetit. Es ging um die reine Energiemenge. Dass es, wie ich vermute, schwieriger ist, alle 48h 5000kcal zu sich zu nehmen und dazwischen zu fasten, als mehrmals am Tag kleine Portionen zu essen, ist klar.

Dies waren aber bisher nur assoziative Studien, mechanistisch ist das alles ziemlich schwach und durch multifaktorielle Einflüsse an sich schon schwer zu interpretieren. Daher möchte ich dir ein konzeptuelles, mechanistisches Beispiel geben. Wenn du derartig gut eingelesen bist, ist dir sicherlich klar, dass die Energie im Wesentlichen in den Mitochondrien entsteht. Nun hängt die genaue Energiemenge durch die genau Art der Verstoffwechslung ab und WIE sie in den Mitochondrien umgesetzt wird. Dies hängt von der Menge an gebildetem ATP ab basierend auf dem vorherrschenden Potenzial entlang der Membran ab. Gleichzeitig gibt es hier aber eine "Entkopplungsprozess", der die Energie in Wärme freisetzen kann ohne das lokal verfügbare Energie in der Zelle entsteht. Erhöhe ich die Frequenz des "Entkopplungsprozesses" werden in der Zelle mehr energiereiche Stoffe durch die Energiegewinnung geschickt, um die nötige Energie zu gewinnen. Gleichzeitig wurde aber insgesamt mehr verbraucht als in einer Situation mit geringem Auftreten des "Entkopplungsprozesses". Nun gibt es Moleküle, die den stimulieren oder hemmen können. Insgesamt folgert daraus, dass bei gleicher Aufnahme einer bestimmten Kalorienmenge im Organismus unterschiedlich viel Energie verbrannt wird unabhängig von allen anderen Faktoren. (nur um eine Referenz zu zitieren: Tseng et al., Nat Rev Drug Discov, 2011, Cellular Bioenergetics as a Target for Obesity Therapy) Wenn ich diese Stellschraube nun aber modulieren kann, ist deine KCAL-IN-Rechnung einfach falsch.

Ich hoffe ich hab das richtig verstanden, aber was du beschreibst ist doch der Energieverbrennungsprozess - und der Fakt, dass die Energieverbrennung für jeden Menschen individuell ist. Das ist klar und ändert nichts an der Aussage, dass es auf KCAL IN vs KCAL OUT ankommt - du sagst nur, dass die KCAL OUT von Faktoren abhängen. Das bestreitet niemand. Sport ist auch so ein Faktor.

Ich hoffe, ich hab dich richtig verstanden, ansonsten ignorier den Post einfach.

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@Amazing Smile:

Danke für deine sehr sachliche Antwort. Das Problem an der ganzen Diskussion ist das die Studien an sich eigentlich eine eher schlechte Qualität haben. Ich habe wenige Studien mit einer großen Anzahl an Teilnehmern gesehen und da die gesamte Fragestellung multifaktoriell ist, müsste man nach Möglichkeit alle Parameter bis auf einen kontrollieren, was fast unmöglich ist, aber auch nicht ansatzweise versucht wurde. Assoziative Interpretationen sind immer mit Vorsicht zu genießen.

@ Mitty :

Was willst du denn mit http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2880836/ sagen? Ja, das kcal out relevant ist und wird das hoffentlich irgendwann medikamentös/via Gentherapie o.ä. einstellen können, weil du kaum einen dazu zwingen kannst weniger Müll zu essen und mehr intelligenten Sport zu machen. Aber es ist nunmal anscheinend so, dass kcal out/kcal in zählt. Die Verarbeitungsprozesse und unzähligen Stellschrauben darin beeinflussen ja die beiden faktoren und sind damit immer im Modell enthalten.

Studierst du was im Biochemischen Bereich oder wie kamms zu dem Paper?

Ja, sowas mache ich in der Tat. Du vielleicht auch? Obwohl die Veröffentlichung ja frei zugänglich ist... Wie auch immer ist mein Punkt, dass die pure KCAL-Menge nicht einzig entscheidend ist. Ich kann nur immer wieder wiederholen, dass dies natürlich ein Schlüsselfaktor ist, aber wenn man für Kommentare zur Regulation attackiert wird, ist es ja natürlich dass man dies auch weiter kommentiert.

Ich hoffe ich hab das richtig verstanden, aber was du beschreibst ist doch der Energieverbrennungsprozess - und der Fakt, dass die Energieverbrennung für jeden Menschen individuell ist. Das ist klar und ändert nichts an der Aussage, dass es auf KCAL IN vs KCAL OUT ankommt - du sagst nur, dass die KCAL OUT von Faktoren abhängen. Das bestreitet niemand. Sport ist auch so ein Faktor.

Vermutlich diskutieren wir ja auch herrlich aneinander vorbei. Aber so wie das KCAL-IN/KCAL-OUT Verhältnis dargestellt wurde, ging es darum dass die reine Energiekomponente der Nahrung zählt. So als ob man Brennmaterial in einen Ofen wirft, der immer gleich funktioniert. Aber das stimmt hier nicht. Mein Punkt mit der Entkopplung war, dass wenn z.B. auf zellulärer Ebene gesteuert werden kann wieviel Energie simple ausgedrückt vergeudet wird und wieviel eingelagert wird, führt das eine im Extremfall zum Abnehmen, das andere zur Gewichtszunahme. Kurzum ging es mir um Stoffwechselregulation und nicht um den Leistungsumsatz durch Sport.

Mitty

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Ich fürchte Ihr verschreckt den Threadersteller mit der Diskussion ....

@Threadersteller: Dass du über 5 Km nachdenkst zeigt dass du noch sehr schlecht in Form bist. Viele Leute fangen hochmotiviert an, tun dann zu viel, hören auf (Schmerzen, Muskelkater, evtl. Gelengkschmerzen) und haben dann keine Dauererfolge.

Daher ist es wichtig dass du es langsam angehen lässt.. nicht gleich zu viel.. wenn du hinterher KO bist war es zu viel / zu schnell...

Dich langsam steigerst, aber den Sport und die bewusste Ernährung zur Gewohnheit machst.

Wenn du dir "weniger Kalorien, mehr Sport" zur Gewohnheit machst wirst du sehr bald merkliche Erfolge erzielen.. gerade weil du auf sehr niedrigem Niveau anfängst. Und lass dich nicht auf irgendwelche idiotische Wettrennen ein, ziehe dein Training erst mal aerob durch. Empfohlen wird mit ca. 15 - 20 Minuten anzufangen.

Ich vermute dass der Tipp gut ist, auch wenn ich damals direkt mit 8 Km Strecken einstieg :lazy: Effektiver wäre es sicher gewesen, langsamer und mit kürzeren Strecken anzufangen.

Später noch etwas Intervalltraining und etwas Muskelaufbau dazu, du wirst sehen dass sich dein Lebensgefühl gewaltig verbessert....

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Ja, es gibt andere Wege um den Stoffwechsel "hochzufahren" neben Sport. Und autoregulative Prozesse, die Nahrungsaufnahme und Verwendung steuern. Aber regelmässiges Essen gehört nicht zu den "Stoffwechselbeschleunigern", eher kurzzeitiges Fasten.

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10837292

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2405717

Jo, ist normal, dass in dem Bereich viele andere Faktoren eine Rolle spielen, für die schlecht bis gar nicht kontrolliert wird/werden kann. Aber Prioritätenverteilung fürs Erreichen der jeweiligen Ziele ist durch obige Daten & viele Anekdoten sehr klar.

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Ja, es gibt andere Wege um den Stoffwechsel "hochzufahren" neben Sport. Und autoregulative Prozesse, die Nahrungsaufnahme und Verwendung steuern. Aber regelmässiges Essen gehört nicht zu den "Stoffwechselbeschleunigern", eher kurzzeitiges Fasten.

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10837292

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2405717

Jo, ist normal, dass in dem Bereich viele andere Faktoren eine Rolle spielen, für die schlecht bis gar nicht kontrolliert wird/werden kann. Aber Prioritätenverteilung fürs Erreichen der jeweiligen Ziele ist durch obige Daten & viele Anekdoten sehr klar.

Na ja, der wirklich interessante Teil kommt ja, wenn man das Ganze in Bezug auf die allgemeine Fitness und den Alterungsprozess betrachtet (was letztlich auch nur die Frage ist zu welchem chronologischen Moment man welche biologische Fitness aufweist). Einer der fundiertesten Wege führt über eine eher spartanische Nahrungsaufnahme. Aber das führt jetzt auch schon wieder zu weit.

Danke für die Pubmed-Links von Wissenschaftler zu Wissenschaftler. Und wie ich sehe auch von Atheist zu Atheist... :lazy:

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Ich würde Dir eine langsame Steigerung pro Woche raten. Und zwar um 10%

Also Du schaffst 15 Minuten in einer Woche

Machst Du die nächste Woche 16.5 Minuten (17 Minuten auch ok)

3.Woche 18 Minuten

4. WOche 20 Minuten

etc.

Der Sinn dabei ist daß sich v.a. auch Dein ganzer Körper, Skellettaparat , Gelenke and das Laufen gewöhnt. Dadurch entstehen die meisten Verletzungen.

Wenn das nicht geht steiger DIch erstmal nur um eine Minuet pro Woche.

Evtl kannst DU auch versuchen z.B in zwei Etappen zu laufen. 10 Minuten Laufen, 5 Minuten (oder auch 10) Pause. Nochmal 5 oder 10 Minuten Laufen. Musst DU mal sehen ob DIr das liegt

Ich würde nur auf Bahn oder Waldboden etc laufen (kein Asphalt). Dann ist das mit den billigen Schuhen evtl nicht so wichtig.

Ich selbst laufe 45-60 Minuten v.a. weil ich das Gefühl danach mag. Totale Entspannung. Das ist wirklich der Hauptgrund. Evtl liegen Dir aber auch andere Sportarten mehr. Es gibt Menschen die beim Joggen nicht so Fortschritte machen können, vielleicht bist DU einer von Ihnen und solltest was anderes mal ausprobieren. (Radfahren Schwimmen, Kraftsport etc)

So oder So würde ich Dir parallel Krafttraining raten. Du solltest zumindest parallel an der Beinpresse trainieren. Mach 20 Wiederholungen und steigere langsam das Gewicht. Dazu musst Du wohl ins Fitnessstudio.

In Zeiten wo ich laufe nehme ich IMMER ab. In Zeiten wo ich Kraftraining mache IMMER zu. Gibts viele verschiedene Meinungen und Gegenmeinungen dazu aber das ist meine Erfahrung. Ich hab aber auch eher einen Ausdauerkörper, irgendwie hört sich das so an als ob das bei Dir anders ist. Vielleicht musst DU aber auch erst von Grundauf eine gewisse Fitness aufbauen. Kann Zeit dauern.

Vielleicht auch mal mit nem Arzt oder Sportarzt sprechen. (nicht weil Du krank bist , aber vielleicht kann er Dir was dazu sagen was für ein Training gut sein könnte,nach 8 Wochen nur 15 Minuten laufen ist irgendwie nicht so viel)

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Was mich noch stört, sind die ständigen Schmerzen in meinen Beinen (am meisten an den Schienbeinen) [...]

Evtl. habe ich es überlesen, oder es hat bisher wirklich niemand darauf geantwortet: hör auf deinen Körper und geh nicht laufen, wenn dir irgendwas weh tut, vorallem nicht wenn es um Beine/Knie geht! Google mal Shin Splints und geh mal zum Orthopäden. Oft kann man mit Einlagen was drehen.

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So, gestern bin ich mit geringen Lauftempo die 5km locker durchgejoggt. Nur die restlichen 200 Meter bin ich gesprintet da ich noch die Energie dazu hatte und ich das Gefühl liebe ausgepowert zu sein und dann sich zu erholen.

Nach ein paar Meter fing ich an zu schaufen aber das Schnaufen hat sich nicht besonderst gesteigert.

Wie soll es nun weitergehen?

Soll ich 3 mal in der Woche die 5km laufen gehen und jede Woche mein Tempo steigern?

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Im Moment wird dir das Joggen noch nicht so extrem viel beim Abnehmen helfen, da die Fettverbrennung erst nach 30 Minuten kontinuierlichem Laufen stärker einsetzt

Sorry, aber das ist zwar weit verbreitet, aber dennoch Quark. Er verrbaucht für die 2.ten 30min auch nicht mehr Energie bei gleicher Anstrengung als für die ersten 30min. Wenn er am Ende des Tages auf ein kaloriendefizti komtm, wird er abnehemn, kommt er auf einem überschuss, wird er zunehmen. Dafür ist vlöllig unerheblich, ob der Körper während dem Laufen oder stattdessen zu einer anderen Zeit an diesem Tag Fett verbrennt.

Immerhin hast du nicht das Märchen mit dem Fettverbrennungspul aufgetischt.

Kaiserludi hat viel Expertise auf diesem Gebiet, dem würde ich hier einfach mal vertrauen.;)
Schade, dass du beim Lachen nicht wirklich vom Stuhl gefallen bist. Dann wärst du vielleicht auf dem Boden der Tagsachen gelandet. Vermutlich würdest du auch lachend vom Stuhl fallen, wenn ich dir erzähle, dass Muskelkater nicht von Lactat kommt. Aber anstatt eine billige Men's Health Gleichung als der Weisheit letzter Schluss zu verkaufen, würde dich dir etwas Primärliteratur empfehlen.

Du musst ja persönlich nicht glauben, dass es einen Unterschied macht wann und wie oft du isst. Aber bitte, es geht hier um einen anscheinend übergewichtigen TE, der gerade angefangen hat zu laufen und abnehmen will. Bring ihm nicht deine irrsinnige 48h-Regel bei. Du kannst das ja gerne mal ausprobieren: Nimm alle 48h 5000kcal zu dir. In einem Monat reden wir noch mal...

Belege, Studien, bitte quoten die das was Du da beschreibst nachvollziehbar machen. Ansonsten ist dein

Nimm alle 48h 5000kcal zu dir. In einem Monat reden wir noch mal...

Auch nur eine schnöde, wissenschaftlose Behauptung und deine eigene Meinung (n=1). Ich weiß nicht, ob das so zielführend ist, dir jetzt mehrere excerpts um die Ohren zu hauen, wo man nachlesen kann dass es auf KCAL-IN vs KCAL-OUT ankommt und nicht das TIMING oder die HÄUFIGKEIT der Mahlzeiten, wenn Du wirklich davon überzeugt bist was Du da oben geschrieben hast. Deswegen auch der dezente Hinweis von uns, Dich überhaupt erstmal einzulesen. Hättest Du nämlich genügen wissenschaftliche Literatur dazu gelesen, ist die Wahrscheinlichkeit äußers gering, dass Du derartige Halbwahrheiten verbreiten würdest.

Deshalb zeig uns doch einfach die Quelle, die das o.g. belegt und wir können hier auf anständigem Niveau diskutieren. Wohlwissend, dass es dazu nicht kommen wird.

Hier im Forum und in den weiten des Internets gibt es viele die max 1-2 Mahlzeiten zu sich nehmen und damit erfolgreich abnehmen, weil sie auf KCAL-IN achten. Andererseits wäre ich natürlich heilfroh, wenn ich bei 20 Mahlzeiten aufs KCAL zählen scheissen könnte - das ist aber eben nicht die Realität.

Gruß

cRaw

Fail in jedweder Hinsicht. Erst groß rummaulen und dann nichts mehr nachliefern. Hauptsache man versteckt sich hinter ein paar Artikeln hier auf der Seite und hat prinzipiell keine Ahnung von der Materie. Wurde hier ja mal wieder mehr als deutlich.

All die Großmäuler sind plötzlich doch sehr kleinlaut geworden.

Vielleicht würde ein bisschen weniger Arroganz ganz gut tun, wenn man sein Wissen nur aus Beiträgen von Shao, AmazingSmile und Flymypretties zehrt und sich selbst nicht mit der wissenschaftlichen Literatur beschäftigt, nicht wahr Jungs ;-)

cRaw ich warte auf Deine wissenschaftliche Antwort inkl. Deiner Quellen :lol:

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So, gestern bin ich mit geringen Lauftempo die 5km locker durchgejoggt. Nur die restlichen 200 Meter bin ich gesprintet da ich noch die Energie dazu hatte und ich das Gefühl liebe ausgepowert zu sein und dann sich zu erholen.

Nach ein paar Meter fing ich an zu schaufen aber das Schnaufen hat sich nicht besonderst gesteigert.

Wie soll es nun weitergehen?

Soll ich 3 mal in der Woche die 5km laufen gehen und jede Woche mein Tempo steigern?

Du schaffst erst kaum 15 Minuten zu joggen und jetzt laufst Du auf einmal 5km durch und sprintest dann sogar noch am Ende?

Hätte ich ja gerne noch mehr dazu gehört -aber gut - gratuliere!

Zu Deiner Frage. Was willst Du denn erreichen? Du kannst beides machen und tausend andere Sachen. Ich würd jedenfalls auf keinen Fall so mir nix Dir nix jetzt einfach 3 mal die Woche 5 km laufen sondern dass langsam steigern.

Wie lang hast DU denn eigentlich gebraucht für die 5km jetzt? 30 min 45 min 60 min? Nichts für ungut aber je mehr ich darüber nachdenke, desto seltsamer erscheint mir Dein Posting.

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