Opfer der eigenen Emotionen.

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Hey Leute,

Ich weiß nicht wo ich es hinposten soll also poste ich es einfach mal hier hin.

Ich sehe mein Leben ständig negativ. Lindern kann ich dies nur indem ich das Gefühl verdränge.(z.B Alkohol trinken,Familie)

Wenn man das Gefühl betrachtet so lässt es sicht schwer beschreiben.

Es ist komplex, wenn auch nicht sonderlich intensiv, es ist eher betäubend.

Das führt(glaube ich zumindest) auch zu dem Problem das ich in meinem Inneren andere Emotionen kaum spüre.

Allerdings kann ich entsprechend einer emotionalen Reaktion handeln, nur wirklich fühlen tu ich sie nicht, vermutlich weil sie durch dieses betäubende Gefühl verdeckt wird(auch wenn dieses nicht immer deutlich spürbar vorhanden ist).

Ich habe das Gefühl das man diesen Gefühlskomplex öffnen kann und als Folge eine immense,kaum Auszuhaltende Emotionsflut auf mich einbrechen würde mit der Folge,das ich nachdem ich mich

beruhight habe, emotional befreit bin.

Auch erwähnenswert, auch wenn ich es mir mittlerweile als In Ordnung eigeredet habe ist, dass wenn ich mir manchmal selber starke emotionale Gedanken mache(meist stark positive),z.B durch Musik oder durch den Gedanken an eine schöne Zukunftsvision, ich reflexartig die Arme schüttele(wie man sich das bei nem Behinderten vorstellt, mit passendem Gesicht),wobei ein positives,komplexes,ähnliches Gefühl wie das negativ Komplexe aufkommt. Ich kann diesen Zustand abbrechen bzw. unterdrücken wenn ich das will aber das Gefühl fühlt sich sehr befriedigend an. Soll heißen kein anderer bekommt das mit, da ich Kontrolle habe. Als Kleinkind habe ich das auch schon gemacht, da haben mir meine Eltern das aber schön ausgeredet.

Dieses Gefühl drück ich auch in anderen Formem aus z.B zu einer Stelle hinlaufen und wieder zurück(fühlt sich leicht behindert an, also emotional,schwer zu beschreiben). Grade fällt mir auf das ich sehr große Zeitabschnitte des Tages in solchen Zuständen verweile. Wenn ich in einer Situation(mit Mitmenschen) grade gut drauf bin, einfach weggehe und das Prozedere da dann eine Zeit durchziehe weil ich dadurch "wirklich" glücklich bin.(egal wie ich das "Prozedere" genau ausführe, ich spann dabei viele Muskeln an und habe dieses stark glückliche,verrückte Gefühl in mir,das kann auch leichte körperliche Auswikungen wie schwitzige Hände haben)

Ich habe nicht das Gefühl als wenn ich diese negative Grundeinstellung durch Desensebilisierungsübungen(davon hab ich enorm heftige gemacht) in den Griff bekomme.

Als EFT-Neuling kann ich schwache Emotionen lösen(Arbeit verkackt--->Wut lösen,...). Bei diesem komplexen klappt das überhaupt nicht bzw. es entspannt nur und man spürt es ist mit aller Macht noch da.

Ich weiß nicht ob ich ernste Probleme habe.

Vorallem der Punkt mit meinen komischen Bewegungen bereitet einem doch Sorgen, vorallem da schon im Kindesalter vorhanden, im Inet habe ich dazu auch noch nie was gelesen.

Ein bisschen Aufklärung und Rat erhoffe ich mir von euch.

Danke schonmal im Vorraus!

mfg

Trunks

bearbeitet von Trunks

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Hallo,

du hast das alles schon sehr schön beschrieben.

Eine Frage noch zu den Bewegungen die wichtig sein könnte, habe ich.

Weißt du warum du diese Bewegung damal schon ausgeführt? Hast? Oder Frage ansonsten deine Eltern ob sie sich erinnern können ob du diese in bestimmten Situationen vielleicht auch vor oder nach bestimmten Prozessen ausgeübt hast, und mit was diese Prozesse in verbindung waren oder aus was sie bestanden.

Grüße,

Passerby

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Ich habe das Gefühl das man diesen Gefühlskomplex öffnen kann und als Folge eine immense,kaum Auszuhaltende Emotionsflut auf mich einbrechen würde mit der Folge,das ich nachdem ich mich

beruhight habe, emotional befreit bin.

Nach deiner Beziehung zu Wasser würde ich dich gern fragen.

Fürchtest du dich vor dieser Emotionsflut? Fühlst du das du sie unterdrücken? Oder hast du eher das Gefühl das du sie wirklich freilassen, loslassen willst und sie erleben möchtest.

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Danke, dass du so einfühlsam geantwortet hast das freut mich wirklich sehr.

Ich weiß natürlich nicht ob sie mir etwas verheimlichen, da ich ihnen das zutrauen würde mir etwas zu verheimlichen.

Sie haben aber gesagt das ich schon mit ca. 1-2Jahren damit angefangen habe und das es ein Ausdruck tiefster Freude von mir war.

Sie sagen es wurde immer weniger, bis es ganz weg war(stimmt natürlich nicht ich verheimliche es nur, hab mal bewusst drauf geachtet seit meiner letzen antwortet habe ich das bestimmt 10-20 gemacht,erschreckend!)

Näher wollte ich nicht fragen da sie sonst noch Verdacht schöpfen.

Zum Wasser:

Ich "fürchte" mich nicht vor Wasser, ich habe keine Probleme zu schwimmen.

Ich muss allerdings sagen ich würde mich sehr unwohl in tieferen Gewässern fühlen, diese Tiefen machen einem Angst. Vorallem die Vorstellung des Ersticken ist eine grausame Vorstellung.

Wasser ist nicht so ganz mein Element.

Zu der Emotionsflut:

Ich würde nichts lieber tun wie dies Emotionsflut zu erleben, auch wenn es enorm unangenehme Gefühle hervorbringen sollte, verbinde ich damit vorallem die Lösungen all meiner Probleme(so ist es natürlich nicht, aber ich denke allein durch den Kontrast wird es erstmal so wirken)

Bewusst unterdrücken tu ich sie auf keinen Fall, wie gesagt ich würde sie gerne entfesseln.

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Zum Wasser:

Ich "fürchte" mich nicht vor Wasser, ich habe keine Probleme zu schwimmen.

Ich muss allerdings sagen ich würde mich sehr unwohl in tieferen Gewässern fühlen, diese Tiefen machen einem Angst. Vorallem die Vorstellung des Ersticken ist eine grausame Vorstellung.

Wasser ist nicht so ganz mein Element.

Frag deine Eltern einmal ob du als du 1-2 Jahre alt warst (bevor diese Bewegungen angefangen haben) sie dich ich will es nicht übertrieben ausdrücken aber mir fallen gerade die Worte nicht ein die ich suche, ertrinken lassen haben. Ich meine jetzt nicht extra oder ähnliches aber aber haben sie dich vielleicht einmal in der Badewanne vergessen oder ähnliches ich möchte schauen ob die die Bewegung irgendwie mit ertrinken verbindest.

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Ich frag mal nach(also morgen früh da ich meine Eltern jetzt nicht mehr erreiche), kurz emotional geschockt hat es mich schon....

Boah,shit....

Könnte sogar sein das es stimmt.

Aber jetzt komm ich an das Gefühl schon nicht mehr dran, war einfach nur ein kurzer heftiger Schock wo ich "ertrinken" gelesen habe.

Aber ich will noch anmerken das das so das Bekanntestes Muster aus der Kindheit ist, heutzutage sind es großteils eher Verkrampfungen, wobei das auch passen würde....

Ich frage mich nur wie du überhaupt auf Wasser gekommen bist?

Emotionsflut ist schon ein häufiger benutzes Wort und der Rest deutet nicht unbedingt darauf hin, bis auf die Bewegungen....

Und warum verbinde ich dann das ganze mit tiefer Freude?Mit der Rettung vielleicht?

Ich glaub da könnte echt was dran sein.....shit.

Nur wie finde ich das jetzt endgültig raus?

Hallo Mama,Hallo Papa habt ihr mich ertränkt?

Ich habe zu meinen Eltern eine durchweg positive Beziehunung, Probleme behalten wir aber lieber für uns....

Danke bishierhin schonmal!

Trunks

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Also es ist sehr schwer jetzt hier über Textform irgendeine Lösung oder behandlung für dein Problem zu finden. Tatsach ist aber das du ein Problem hast, werde dir darüber im klaren!

Ein Psycho- oder Hypnotherapeut werden mit sicherheit in der Lage sein das Problem schnell zu finden und zu behandeln, da du alles was in dir vor sich geht sehr gut beschreiben kannst.

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Ich frag mal nach(also morgen früh da ich meine Eltern jetzt nicht mehr erreiche), kurz emotional geschockt hat es mich schon....

Boah,shit....

Könnte sogar sein das es stimmt.

Aber jetzt komm ich an das Gefühl schon nicht mehr dran, war einfach nur ein kurzer heftiger Schock wo ich "ertrinken" gelesen habe.

Aber ich will noch anmerken das das so das Bekanntestes Muster aus der Kindheit ist, heutzutage sind es großteils eher Verkrampfungen, wobei das auch passen würde....

Ich frage mich nur wie du überhaupt auf Wasser gekommen bist?

Emotionsflut ist schon ein häufiger benutzes Wort und der Rest deutet nicht unbedingt darauf hin, bis auf die Bewegungen....

Und warum verbinde ich dann das ganze mit tiefer Freude?Mit der Rettung vielleicht?

Ich glaub da könnte echt was dran sein.....shit.

Nur wie finde ich das jetzt endgültig raus?

Hallo Mama,Hallo Papa habt ihr mich ertränkt?

Ich habe zu meinen Eltern eine durchweg positive Beziehunung, Probleme behalten wir aber lieber für uns....

Danke bishierhin schonmal!

Trunks

War Intuition, naja die bewegung wenn man ertrinkt und nach oben an die Oberfläche will macht man solche Bewegungen. Vielleicht wollen dich deine negativen Emotionen vor den guten Retten. Weil du ja überwiegent in mit negativen Emotionen lebst. Die Gewässer vor denen du Angst hast sind tief. Ich werd das Gefühl nicht los das es etwas mit Wasser auf sich hat.

Wenn du das Problem lösen willst und glaube mir das willst du sonst würden wir hier jetzt nicht miteinander schreiben, solltest du auf jeden Fall mit deinen Eltern darüber reden, und schauen was du herausfinden kannst.

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Wenn ein Trauma wirklich vorliegt dann ist ein Psychotherapteuth wirklich die richtige Lösung denke ich...(Oder ist ein Hypnotherapeuth "besser"?)

Hmmmm,soziemlich jeder Kinderalptraum hörte mit einem Schwarzen Loch auf, was mich verschlingt/jagt.Ich wusste immer genau wann es kommt und hab Panik bekommen und gehofft vorher aufzuwachen.....würde auch irgendwie passen,fühlt sich vorallem ähnlich an.

Es ist aber rational gesehen fast unvorstellbar das mir sowas je passiert sein könnte, meine Eltern haben früher zwar Schiffsurlaub gemacht und sind im Meer geschwommen, aber es hört sich dennoch immernoch weit hergeholt an. Als wenn es noch tausend andere Möglichkeiten geben könnte....Ich hatte immer das Gefühl das wäre angeboren oder sofort angelernt weil ich mit der Welt nicht klar komme...

Sry, für das wirre Zeug, aber ich weiß grad nicht was ich denken soll.

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Wenn ein Trauma wirklich vorliegt dann ist ein Psychotherapteuth wirklich die richtige Lösung denke ich...(Oder ist ein Hypnotherapeuth "besser"?)

Hmmmm,soziemlich jeder Kinderalptraum hörte mit einem Schwarzen Loch auf, was mich verschlingt/jagt.Ich wusste immer genau wann es kommt und hab Panik bekommen und gehofft vorher aufzuwachen.....würde auch irgendwie passen,fühlt sich vorallem ähnlich an.

Es ist aber rational gesehen fast unvorstellbar das mir sowas je passiert sein könnte, meine Eltern haben früher zwar Schiffsurlaub gemacht und sind im Meer geschwommen, aber es hört sich dennoch immernoch weit hergeholt an. Als wenn es noch tausend andere Möglichkeiten geben könnte....Ich hatte immer das Gefühl das wäre angeboren oder sofort angelernt weil ich mit der Welt nicht klar komme...

Sry, für das wirre Zeug, aber ich weiß grad nicht was ich denken soll.

Ich schaue nur und spekuliere ein bissien du weißt gar nicht was es schon an Fällen gab und wie unvorstellbar die Lösung dazu war ;-)

Okay:

Noch einmal kurz zusammengefassend, nur damit ich sichergehen kann das ich alles verstanden habe.

Du siehst dein Leben ständig negativ und fühlst dabei dieses betäubende und komplexe Gefühl in dir welches auch den Effekt hat, das du andere innere Emotionen nur eingeschränkt erleben und wahrnehmen kannst?

Wenn du dir selbst starke, positive und emotionale Gedanken machst, lößt das diesen mechanismus, diese bewegung in dir aus, welches in dir ein weiteres positives Gefühl hervorruft.

Bist du vor anderen Menschen und bekommst positive Gefühle, bekommst du den Drang wegzugehen um diese Bewegung durchzuführen und dieses Gefühl zu erlben.

In was unterscheiden sich diese beiden positiven Gefühle? Welches du versuchst dir selber zu machen und jenes welches du bei der bewegung verspütst?

Wenn du aus dem Zustand herauskommst den die Bewegung in dir hervorgerufen hat in welchen Zustand verfällst du anschließend?

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Jop das kann man so weitgehend unterstreichen.

Dieses positive Gefühl in mir was ausgelöst wird ist aber auch komplex,"irre" und schön ist es eigentlich nicht wirklich,alles andere als natürlich...

Und diesen Drang zum Weggehen habe ich wie von dir beschrieben, aber es ist nicht ganz extrem, das kann ich schon kontrollieren, mal stärkeres mal schwächeres Bedürfniss,unter Alkoholeinfluss verschwindet jegliches komplexe Gefühl(-;.Das ist schön, zumindest wenn man grade Spaß hat und tolle Leute um sich hat da man ihn auch vollkommen wahrnimmt.

Wie gesagt ich habe mehre Bewegungen mit den selben Symptomen(verkrampfen,"irres"Gefühl) und Gefühlen.

Bewegung und Gefühl sind also immer aneinander gekoppelt, ohne Ausnahme.

Das was ich fühlen will ist einfach ein normales Gefühlsleben, aber woher soll ich wissen was normal ist, man hält sich selber immer in allem für normal, bis man Gegenbeweise hat.

Auch will ich darauf hinweisen dass das ganze natürlich komplexer ist wie hier jetzt dargestellt, aber ich würde sagen viele Probleme die auftreten sind darauf zurückzuführen.

Nachdem ich fertig bin, je nachdem wie lange ich den Zustand halte oder ob ich unterbrochen werde mache ich einfach ganz normal weiter ohne mir weiter darüber Gedanken zu machen.

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Eine Möglichkeit dieses Problem hier über diesen Thread zu lösen gibt es nicht. Das ist wirklich nur in zusammenarbeit mit einem Psycho- oder Hypnotherapeuten möglich.

Wie war das noch mal die ersten 3 Std übernimmt deine Krankenkasse?

Das was du da erlebst dieser ständige negative Gefühlszustand und dann, wenn du dich einmal positiv fühlen möchtest diese Bewegungen machst und es dir dabei auch nicht gut geht, scheint dich einzuschränken und dir wehzutun.

Aber glaube mir das Problem ist nicht so komplex das es nicht behandelt werden kann ;-)

Grüße,

Passerby

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Danke, Passerby

Gibt es keine anderen Meinungen?

Komisch das Themen wo es keine stereotypen ANtworten gegeben werden können kaum beachtet werden, dabei sind grade das die meist wichtigen...

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Hi,

Ich sehe hier kein Problem, was einen Therapeuten bedarf.

Ich sehe einen klassischen Anker, der relativ schnell aufgeloest

Werden kann. Dein Verhalten ist klassisch kinesthätisch.

Ich wuerde davon ausgehen, dass durch eine Veraenderung der Submodalitaeten

Und ein kurzes Reimprint, sowie einer Ankerverschmelzung, das Ding zuegig

Aufgeloest ist.

Peace

Sat

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