Der Kontext von allem Handeln und vom Leben

9 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Der Tod, das Sterben und seine Wirkung

Folgendes will ich in diesem Thread verarbeiten:

- Was ist eure Meinung zum Tod

- Wie habt ihr das Thema emotional "überlebt" bzw. verarbeitet

- Wie kann ich für mich mit diesem Thema Frieden schließen

Grund für dieses Thema:

Das Leben lässt sich an nichts anderem Messen als am Tod. Somit bildet der Tod den ultimativen Kontext für all unser Handeln.

Weil wir sterben, müssen wir uns in allen Lebensbereichen entwickeln, sonst ist unsere Zeit vorbei, ohne dass wir etwas vom leben hatten.

Alles was Wert besitzt wird mit der Vergänglichkeit konfrontiert.

Meine Situation:

Mein Vater ist vor etwa einem Monat gestorben. Er war ein sehr anerkannter Mann in allen bereichen. Er entdeckte und entwickelte neue Modelle in der Physik und hat Projekte ins Leben gerufen, die die Persönlichkeit von Jungen Studenten entwickeln soll, durch den Austausch mit welterfahrenen älteren Herren.

Eines nachts hatte ich dann einen Traum:

Ich bin die straße entlang gelaufen. Plötzlich kam ein Räuber. ich wollte meine Frau schützen und bekam die Kugel ab.

Erst spürte ich den schmerz, hörte das kreischen und weinen meiner Frau.

---->

Plötzlich verlor ich meinen Schmerz

Doch kurz darauf wurde alles schwarz. Ich habe nichts mehr gesehen. Wie in einer längst vergessenen Mine in 4 Km tiefe.

Ich begann dann keine Geräusche mehr wahr zu nehmen. alles war still. Nur mein eigenes Herz hörte ich noch.

Es wurde immer langsamer. ich atmete sehr bewusst. langsam, tief und ruhig.

In dieser Zeit konnte ich noch eigene Gedanken fassen. Ich wusste, das ich getroffen wurde. Ich habe mir Gedanken gemacht, ob ich jetzt sterben werde.

Als letztes war nur noch mein Körperempfinden geblieben. Ansonsten waren keiner meiner Sinne noch da.

Dann hörte mein Herz auf zu schlagen. Mein Atmung war weg.

Und plötzlich fühlte ich meinen eigenen Körper nicht mehr

Doch ich hatte immer noch meine Gedanken.

Doch dann merkte ich, wie diese einfach verschwanden. Es war wirklich ein seltsames Gefühl. Plötzlich, einfach zerflossen zu sein. Aufgelöst. Kein körper mehr, kein empfinden. Und nicht einmal mehr eigene Gedanken. keine Wahrnehmung und keine Gefühle. einfach... nichts !!!

Und Plötzlich reißt es mich aus dem Schlaf. Ich habe anscheinend aufgehört zu atmen. Auf jeden Fall habe ich panisch nach Luft geschnappt, bevor ich realisieren konnte, was da gerade geschah. Meine Haare klebten an meiner Haut. Ich hatte überall kalten schweiß.

Und das war der Auslöser...

Seit dem habe ich panische Angst vorm sterben !!!

ich wollte immer an ein Leben nach dem Tod glauben. Doch ich habe jetzt eine Erfahrung machen müssen (auch wenn diese nicht einmal stimmen muss), welche mir eine Alternative zu dem Thema Tod gab.

Was ist wenn wir einfach verschwinden.

Und damit mein ich alles. Alles was wir in der Welt bewegt haben. Alles was wir an Arbeit investiert haben, um aus uns einen neuen Menschen zu machen. Alles einfach ... weg.

Somit verliert alles Handeln, jeder Einsatz, alles was unsere Struktur formte, an Bedeutung.

Daraus hat sich für mich jetzt sogar ein Problem entwickelt.

Wieso überhaupt sargen. Wieso überhaupt lernen. Denn mich quält folgender Gedanke. Das Universums, dass einzige was mit Sicherheit schon immer war und noch immer sein wird. Was bin ich für das Universum? Sollte das Universum nur mal blinzeln, könnte das schon mein Leben gewesen sein und ich wäre nichteinmal aufgefallen.

Auch das Thema Gott spielt hier mit rein.

Ich habe so viele Fragen, die mich an jede heilige Schrift zweifeln lassen.

Es wird nämlich immer verkündet, das dieses höhere Wesen uns liebt. Das es einen Platz für uns freihält, damit wir mit ihm leben können.

Doch dann finde ich es unverständlich, wieso ein mitfühlendes, gnädiges, liebendes wesen sogenannte "Heiden" den weg ins ewige Leben verwehren sollte?

Wir werden so gesehen einfach gelöscht. Weg, puff.

Und das ist dann die unendliche Liebe?

Auch wenn mich mein eigener Sohn verabscheuen würde. ich würde jeden Tag warten, bis er den weg wieder zurück zu mir findet. Und sollte er in einer Sackgasse landen, dann würde ich mich zu ihm hin bewegen und ihn trotzdem wieder bei mir aufnehmen.

Allein das gepredigt wird, dass Gott nicht so gnädigt sein soll, stört mich total.

nur wer Bedingungen erfüllt, erhält ein leben nach dem tod.

--> zählt auch für den Koran. nicht nur bibel

Nur eines weiß ich jetzt wirklich zu schätzen.

Die Zeit unter lebenden. Das Gefühl von Liebe und Zufriedenheit.

Das ist das einzige, wonach man streben muss.

Jeder Moment ohne jemand geliebtes in der nähe zu haben, ist ein Moment der nicht gebraucht war.

Sterben tun wir nämlich alleine.

Und im schlimmsten Fall bleiben wir auch für die Ewigkeit alleine.

Und was das alleine sein betrifft... ich kenne niemanden, der so sein Glück gefunden hat.

Ich zumindest brauche liebende Menschen um mich herum.

--------------

Ich bin für jeden Reiz, für jede Weisheit, selbst für die kleinste Erfahrung oder kleinsten Impulse zu haben!

Dieses Thema darf nicht verdrängt werden

Zu lange habe ich in meiner blubberblase gelebt und mir gesagt " ich lebe ewig, der Tod ist etwas für die anderen" (zumindest emotional)

So ähnlich wie ich in der Blubberblase des AFC`s gelebt habe, in der ich geglaubt habe, das Schicksal bestimmt wer zusammen kommt, so will ich auch heute wieder der Realität einen Schritt näher sein.

Egal welche Richtung dieses gespräch einschlägt.

my-equilibrium

bearbeitet von My-Equilibrium

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dein Vater war ein angesehener Mann. Entwickelte und forschte im Bereich der Physik. Seine Arbeiten haben und werden unzähligen Menschen Helfen einen, für sie, wichtign Weg einzuschlagen.

Du wirst deinen Vater nie vergessen. Du wirst deinen Verwandten und Freunden und Kindern von ihm erzählen.

Deine Familie wird deinen Vater nie vergessen.

Seine Studenten und Freunde werden ihn nie vergessen.

Seine Forschungen und Arbeiten könnten viele Menschen berührt haben.

Wieso glaubst du dass du nach dem Tod verschwindest ?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@ My-Equilibrium

Das Leben lässt sich an nichts anderem Messen als am Tod. Somit bildet der Tod den ultimativen Kontext für all unser Handeln.

Weil wir sterben, müssen wir uns in allen Lebensbereichen entwickeln, sonst ist unsere Zeit vorbei, ohne dass wir etwas vom leben hatten.

Alles was Wert besitzt wird mit der Vergänglichkeit konfrontiert.

Alles ist vergänglich, nicht nur das, was Wert besitzt.

Den Wert, eine Bedeutung oder Beurteilung geben wir den Dingen bzw. Umständen.

Ich messe das Leben nicht am Tod.

Dass wir Menschen uns entwickeln, wenn wir am Abgrund stehen, stimmt zum Teil. Wir entwickeln uns jedoch auch, weil wir selbst ein Teil des Großen sind, und damit vergänglich – oder in anderen Worten – weil wir uns als Teil der Welt mit der Welt verändern.

Diese Veränderung geschieht bewusst und unbewusst.

Mein Vater ist vor etwa einem Monat gestorben.

Das tut mir leid.

Hattest Du eine gute Beziehung zu ihm?

Eines nachts hatte ich dann einen Traum:

Träume haben ihre eigene Sprache, die mit der herkömmlichen nichts gemeinsam hat.

Im Traum ist der Tod in allen Erscheinungsformen immer ein Hinweis auf einen neuen Lebensabschnitt. Das Unbewusste will etwas endgültig hinter sich lassen und dem Lebensweg eine andere Richtung geben.

Und damit mein ich alles. Alles was wir in der Welt bewegt haben. Alles was wir an Arbeit investiert haben, um aus uns einen neuen Menschen zu machen. Alles einfach ... weg.

Alles was wir in der Welt bewegen, sei es in uns selbst oder in unserem Umfeld, bewirkt etwas.

Der Stein fällt auch nur kurz ins Wasser, doch die Wellenbewegung zieht weite Kreise.

Manchmal sehen wir die unmittelbare Auswirkung unseres Handelns und Seins und manchmal haben wir keine Ahnung, was wir ausgelöst haben.

Somit verliert alles Handeln, jeder Einsatz, alles was unsere Struktur formte, an Bedeutung.

Daraus hat sich für mich jetzt sogar ein Problem entwickelt.

Wieso überhaupt sargen. Wieso überhaupt lernen. Denn mich quält folgender Gedanke. Das Universums, dass einzige was mit Sicherheit schon immer war und noch immer sein wird. Was bin ich für das Universum? Sollte das Universum nur mal blinzeln, könnte das schon mein Leben gewesen sein und ich wäre nichteinmal aufgefallen.

Ja, wir sind im Grunde genommen ganz klein, im Vergleich zum Universum. Doch das Universum besteht aus lauter kleinen Dingen, die sich permanent verändern. Manches verändert sich schnell und manches braucht lange Zeit.

Nur eines weiß ich jetzt wirklich zu schätzen.

Die Zeit unter lebenden. Das Gefühl von Liebe und Zufriedenheit.

Das ist das einzige, wonach man streben muss.

Jeder Moment ohne jemand geliebtes in der nähe zu haben, ist ein Moment der nicht gebraucht war.

Sterben tun wir nämlich alleine.

Und im schlimmsten Fall bleiben wir auch für die Ewigkeit alleine.

Und was das alleine sein betrifft... ich kenne niemanden, der so sein Glück gefunden hat.

Ich zumindest brauche liebende Menschen um mich herum.

Du hast etwas gewonnen, weil Du Dir über einiges bewusst geworden bist.

Es gibt kleine „Tode“ und es gibt große. Jeder Verlust ist mit Emotionen gekoppelt, einmal mehr und einmal weniger.

Durch den Verlust entsteht anfangs eine Leere in unserem Raum.

Diese Leere macht uns manchmal Angst, für andere kann diese Leere aber auch sehr erleichternd sein. Jeder empfindet es anders.

Dieser freie Raum gibt uns die Möglichkeit, Neues in unseren Raum zu lassen.

Welche neuen Möglichkeiten erschließen sich jetzt für Dich?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Somit verliert alles Handeln, jeder Einsatz, alles was unsere Struktur formte, an Bedeutung.

Daraus hat sich für mich jetzt sogar ein Problem entwickelt.

Wieso überhaupt sargen. Wieso überhaupt lernen. Denn mich quält folgender Gedanke. Das Universums, dass einzige was mit Sicherheit schon immer war und noch immer sein wird. Was bin ich für das Universum? Sollte das Universum nur mal blinzeln, könnte das schon mein Leben gewesen sein und ich wäre nichteinmal aufgefallen.

Im grunde gibt es 3 möglichkeiten mit der eigenen Sterblichkeit umzugehen. Es Akzeptieren, es Ignorieren oder versuchen dagegen anzukämpfen.

Die meisten menschen ignorieren ihre Sterblichkeit mehr oder weniger. Vor allem sehr alte oder schwer kranke Menschen kommen oft irgentwann an einem punkt an dem sie ihre sterblichkeit akzeptieren. Und es gibt auch immer wieder Menschen die versuchen dagegen anzukämpfen (z.b. die suche nach dem heiligen gral usw.) was aber wohl die schlechteste option ist weil es wohl zu 100% zum scheitern verurteilt ist und einem mit großer warscheinlichkeit nur unglücklich macht.

Angst vor dem eigenem Tod hat wohl jeder zumindest in einem gewissem maße, das sollte man auch akzeptieren finde ich. Es ist aber meiner meinung nach total schwachsinnig ständig über den eigenen Tod oder seine position im universum nachzudenken. Fast jeder Intelligente mensch wird wohl im laufe seines lebens mal diese fragen stellen die du dir auch grade stellst. Einem sollte aber klar seien das man auf solche fragen keine antworten findet. Solchefragen behindern einem nur, sie machen einem traurig, plagen einem und demotivieren. Die einzige richtige entscheidung ist es sich auf das leben zu konzentrieren. Jetzt lebe ich also kümmer ich mich um mein leben. Um das was nach meinem tod passiert kümmer ich mich wenn es so weit ist. Klingt irgentwie schwachsinnig aber ist wohl die einzige richtige entscheidung. Gibt es ein leben nach dem Tod oder so etwas dann werd ich wenn es so weit ist das beste daraus machen. Werd ich als Kuh wiedergeboren werd ich halt daraus das beste machen. Gibt es kein Leben nach dem Tod dann kann es mir dann auch egal seien, denn in dem moment wenn ich mich daraum kümmer bin ich ja schon tot ^_^ .

Ich hoffe du verstehst was ich meine...

bearbeitet von Lou Ashby

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich drück es mal physikalisch/pragmatisch aus:

Energie kann nie verloren gehen, sie wandelt sich nur.

Da der Körper/Seele/Geist Apparat ein Energiebündel darstellt, kann sich nur eine Wandlung vollziehen. Der Körper zerfällt,

und wird so Nahrung für kleine Tiere und Mikroorganismen. Seele/Geist werden sich auch wandeln, nur wie, kann keiner sagen.

Wir können nur Vermutungen anstellen. Wir werden es herausfinden...

Nur mal am Rande:

In manchen Kulturen FEIERT man den Tod. Dort trägt man weiße Kleidung, statt schwarze. Dort wird gesungen, statt betrübt zu sein.

Kopf Hoch!

DD

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
In manchen Kulturen FEIERT man den Tod. Dort trägt man weiße Kleidung, statt schwarze. Dort wird gesungen, statt betrübt zu sein.

Dort will ich hin!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Der Tod hatte bis vor kurzem für mich auch nur eine nebensächliche Bedeutung.

Es kommt darauf an wie und warum jemand gestorben ist, dementsprechend leicht bzw. schwer ist es zu verarbeiten.

Vor einigen Jahren ist eine Freundin der Familie gestorben. Sie war schon lange unheilbar krank. Es war bei ihr abzusehen, dass sie früh sterben wird. Man konnte sich über Jahre mental darauf vorbereiten. Es ging ihr immer schlechter und zum Schluss hat sie wirklich nur noch gelitten. Der Tod war für sie die Erlösung von all den Leiden und daher hat es zum Ende auch irgendwo beruhigt, dass sie dieses Leid endlich hinter sich gelassen hat. Man konnte es daher besser verarbeiten.

Vor einem halben Jahr ist dann mein Vater auf der Strasse tödlich verunglückt. Er war LKW-Fahrer, war kerngesund und noch keine 50 Jahre alt. Er ist die letzten 30 Jahre Abermillionen von km quer durch die Bundesrepublik gefahren, hat mehr Zeit auf der Strasse verbracht als zuhause. Er war ein Mensch, über den man nichts negatives sagen kann. Wir alle haben es irgendwie noch immer nicht richtig verarbeitet. Es ist ein winziger Trost, zu wissen dass er auf Stelle tot war und nicht noch unnötig leiden musste. Ich habe noch Weihnachten und Sylvester mit ihm verbracht und bin noch einen Tag lang mitgefahren. Es war nichts da, was darauf hingewiesen hätte, dass er da nur noch 4 Wochen zu leben hätte.

Man hat nur noch Bilder von ihm, die vielen Errinnerungen, seine Stimme habe ich noch ein- zweimal im Traum gehört und hab ihn auch zweimal im Traum umarmen dürfen. Ob er nur ein Produkt meines Hirns war oder er selbst bzw. seine Seele, man weiss es nicht. Ab und an, besonders am Anfang hat man zeitweise das Gefühl, seine Nähe zu spüren.

Er hat seinen Mitmenschen so viel gegeben, dass sein Tod bei vielen nur noch eine Leere hinterlässt. Die Frage ist, wie soll man diese Leere ausfüllen? Ich weiss es nicht.

Die Kreuze am Strassenrand hat man vor seinem Tod nur nebenbei bemerkt. Man war im Glauben, es passiert immer nur den anderen aber einem selbst? Nein unmöglich.

Ich habe seit seinem Tod seitdem unglaublich das Bedürfnis, jede Begegnung mit meinen Mitmenschen intensiver zu erleben, nicht wissend wann es den nächsten trifft.

Mein Bruder wird bald Vater und damit ist bei vielen doch eine gewisse Beruhigung zu spüren, zu wissen dass nach dem ein Leben von uns gegangen ist, ein neues Leben wieder beginnt. Dieses neue Leben könnte vielleicht helfen, die Leere wieder auszufüllen.

Was könnte mit seiner Seele passiert sein? Manchmal glaube ich einfach, da sind noch gewisse Dinge in der Natur bzw. im Universum, von dessen Existenz wir nichts ahnen, weil wir einfach die erforderlichen Sinnesorgane nicht dafür haben. Hätten wir beispielsweise keine Augen, kämen wir vermutlich niemals auf die Idee dass da so etwas wie Sonnenlicht existieren würde. Es würde in ihrer direkten Strahlung nur sehr warm auf unserer Haut werden, aber wo diese Wärme herkäme könnte niemand sagen.

Vielleicht existieren die Toten als eine Art Energie weiter, für uns aber nicht fassbar weil wir nur eine eingeschränkte Wahrnehmung haben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Was ist wenn wir einfach verschwinden.

Es gibt immer noch andere, die sich an uns erinnern. Wenn man von diesem Aspekt absieht, sollte dich dieser Satz nicht deprimieren, sondern er hilft dir deinen Blick auf das (laut meiner Vorstellung) Wichtigste zu lenken.

Wenn wir einfach verschwinden sollte unser Ziel sein, so glücklich wie nur möglich zu werden. Alles ist vergänglich und es zählt nur, wie du dein Leben gelebt hast und ob du damit zufrieden warst.

Ich war leider schon in Situationen, wo ich fast gestorben wäre. Ich habe mir Gedanken gemacht und gemerkt, dass alles egal ist - außer deine Erinnerungen.

Wenn du stirbst zählt nichts, rein gar nichts, für dich, außer das, was du bereits erlebt hast! Es ist egal ob du etwas Nützliches für die Nachwelt hinterlassen hast, wodurch man sich an dich erinnert, wenn du dein Leben schlecht findest.

Es kommt nur darauf an, ob du glücklich warst und ob du zufrieden warst.

Denn genau weil alles vergänglich ist, solltest du dein Leben genießen und glücklich sein, sonst machst du etwas falsch!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.