Wenn mal echt so gar nichts geht: Field Report zu Zielgruppen & Beuteschema

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Also, ich habe echt schon viele Partys und Clubs erlebt - aber sowas wie gestern echt noch nie. Noch nie war jemals ein Abend so zäh, trocken, langweilig und erfolglos wie der gestern. Jedes Set war zäh, ohne Vibe und es lief einfach nur Set - Blow, Set - Blow, Set - Blow, Blow, Blow, Blow. Absolut verrückt. In jedem einzelnen Set hatte ich das Gefühl auf emotionale Schuhsohle herum zu kauen: Null Spaß, Null Flirt, Null Vibe, Null Hook. Dass man immer mal abschmiert ist normal, aber in eine so beständigen und langen Reihe - das hab ich so in dieser Form noch nie erlebt.

Aber: In Misserfolgen steckt immer eine Botschaft, die wertvoller sein kann als jeder Erfolg. Darum lohnt es sich immer genauer hin zu schauen und so auch hier. Die ganze Sache hat bestimmte Gründe:

1. Beuteschema/Zielgruppe/Milieu

Ohne das als Excuse zu benutzen: Es lag eindeutig am Publikum. Wir waren in eine Location, die komplett von Ladys aus dem Bereich Alternative/Rock beherrscht wurde. Und auf die kann ich echt so gar nicht. Konnte ich noch nie. Die Ladys sind tendenziell etwas cocky, intellektueller, ernster, politisch korrekter. Das passt überhaupt nicht zu mir. Ich kann mit denen einfach nicht, auch nicht auf anderen Ebenen oder wenn ich solche Girls unter anderen Umständen kennen lerne. Die haben einen Vibe, der nicht mit mir korrespondiert. Worauf ich hinaus will: Menschen definieren sich über Milieu und Geschmack in Musik, Stil, Einstellungen und Weltsicht. Die Ladys aus dem Bereich bewegen sich vom Vibe und Lebensgefühl in ganz anderen Bereichen als ich. Das liegt zu weit auseinander und genau das habe ich gestern jedes Mal gemerkt: Keine Übereinkunft in der Art und Weise. Wie gesagt: Ich will das nicht als Excuse für schlechte Performance verwenden - aber es war absolut eindeutig: Hier passt etwas nicht.

Wichtige Regel: Kenne dein Milieu. Kenne deine Zielgruppe. Konzentriere dich auf dein Milieu und deine Zielgruppe. Wähle Locations und Approaches nach dem aus, was maximal mit dir korrespondiert: Milieu, Stil (Kleidung), Musikgeschmack, Weltbild und Lebensgefühl

Natürlich kann man auch außerhalb seines persönlichen Milieus mal Glückstreffer landen. Aber das ist dann eben Glück. Sich auf Glück zu verlassen ist nicht optimal. Es ist besser mit seinen Stärken in ein Umfeld zu gehen, das diese Stärken optimal hervorbringt und damit Nutzen bringen kann. Glück ist keine Option.

Wichtige Regel: Je höher die Übereinkunft in Milieu, Stil und Lebensgefühl, desto unmittelbarer wichtige Gefühle von Vertrauen, Interesse, Gemeinsamkeiten. Das erspart ganz schwierige Schritte und taktische Manöver, um Attraction und Comfort herzustellen. Je besser du dein Milieu und deine Zielgruppe kennst, desto natürlicher und spontaner kommen Attraction und Comfort.

2. Humor

Woran ich gemerkt habe, dass das Publikum nicht zu mir passt: Mein Humor hat gar nicht funktioniert. Jedes Mal bekam ich fragende Blicke und Sprüche wie "Wie meinst du das denn jetzt?". Humor ist wertlos, wenn man ihn erklären oder ihn diskutieren muss. Kein einziges Girl hat gestern in irgendeiner Form meinen Humor aufgenommen. Und das ist ein Phänomen, das ich bei den Rock/Alternative-Frauen regelmäßig beobachte. Da matcht einfach was nicht. Humor ist eine reine Persönlichkeits-Frage. Wenn zwei Persönlichkeiten harmonieren, dann funktioniert auch der Humor. Wenn der eigene Humor (der sonst und unter anderen Umständen funktioniert) in irgendeiner Location oder zu einem Event auf einmal in Serie überhaupt nicht mehr funktioniert, dann ist man in einem Milieu, das nicht zu einem passt.

Wichtige Regel: Mach den Humor-Test. Wenn dein Humor versagt und nicht aufgenommen wird, und zwar in Serie und fortlaufend, dann bist du in einer falschen Location, in einer falschen Zielgruppe oder in einem komplett falschen Milieu. (Voraussetzung: Dein Humor funktioniert in anderen Situationen).

3. Indirect Opener

Interessanterweise bin ich gestern auch nur mit Indirect Opener in die Sets gegangen. Weil mich keine Frau wirklich angesprochen hat, weil der Vibe insgesamt nicht wirklich meins war, weil ich keinen Vibe für das gesamte Umfeld hatte. Indirect Opener bringen es einfach nicht. Okay, sie sind sozial veträglich, gut für Small Talk, aber sie führen in der Regel nirgendwo hin. Man muss mit ihnen bestimmte Attraction und Isolation-Schritte fahren, damit sie etwas in eine bestimmte Richtung bewegen. Gut für soziale Situationen, schlecht für den konkreten Willen zum Flirt. Indirect Opener sind ein Excuse für die mangelnde Bereitschaft Gefühl zu zeigen (oder zeigen zu können). Umso interessanter, dass ich instinktiv gestern komplett Indirect gegangen bin. Das ist mir erst später aufgefallen. Grund: Ich konnte kein Feeling zeigen, weil kein Feeling da war.

Wichtige Regel: Je mehr du dich gezwungen siehst Indirect zu öffnen oder vor zu gehen, desto emotional unehrlicher ist in dem Moment etwas. Wenn du sonst nicht emotional feige oder verschlossen bist, dann prüfe: Passt dieses Umfeld? Ist das mein Milieu? Ist das mein Vibe? Interessieren mich die Frauen hier überhaupt oder game ich einfach nur so rum, weil ich sozial sein will oder mich sonst langweile?

4. Kongruenz/Ehrlichkeit

Milieu ist Persönlichkeit. Je besser das Milieu zur eigenen Persönlickeit passt, desto besser wird der eigene Auftritt und die eigene Wirkung, weil sich das eigene Selbstverständnis im Gegenüber spiegelt. Und das ist entscheidend, vor allem in der eigenen Wirkung auf Frauen. Je mehr du das spiegelst, was die Persönlichkeit einer Frau ansprechend und wichtig findet, was sie sucht, desto wahrscheinlicher ist es, dass du mit ihr im Bett landest.

Das, was du bist, muss zu dem passen, wie du auftrittst. Ein Milieu, das ähnlich tickt, wie du wird dasd fördern. Gestern war ich nicht ehrlich - in keinem einzigen Approach. Keine Lady hat mich wirklich angesprochen und interessiert, aber ich bin halt trotzdem ständig in die Sets rein, aber eben nicht aus emotionaler Ehrlichkeit, sondern um des Approach willens. Aber das produziert halt keinen Vibe. Je mehr Ehrlichkeit dahinter, desto mehr Vibe, desto besser die Ergebnisse. Es ist also kein Zufall, dass ich gestern Null Ergebnisse gemacht habe: Es hat mich einfach nicht interessiert. Das, was ich gemacht habe, war nicht kongruent mit dem, was ich gefühlt habe. Frauen haben Antennen dafür. Wenn man mit Null Emotionalität rein geht, muss man auch damit leben, dass man Null Emotionalität zurück bekommt. Das war gestern der Fall.

Wichtige Regel: Kongruenz ist entscheiden. Im Gefühl. In der eigenen Persönlichkeit. Aber auch im Milieu und in der eigenen Zielgruppe. Unterschätzt nicht die Bedeutung sozialer Kongruenz und Milieu-Kongruenz. Frauen gehen noch viel mehr danach, wie ein Mann ihre Ansprüche an ein soziales Umfeld oder ein bestimmtes Lebensgefühl erfüllt, als wir Männer eine Frau danach beurteilen. Sucht euch Situationen, Locations und Umfelder, in denen ihr euch kongruent fühlt, weil sie zu euch passen.

5. Bauchgefühl

Es mag seltsam klingen, aber ich wusste gestern eigentlich sofort: "Das wird schwierig". Nach der ersten Runde in der Location, hat etwas in mir gesagt: "Oh Oh... ob das was wird heute?". Keine einzige Frau ist mir aufgefallen, kein Set war ansprechend, der ganze Vibe war "Hoffentlich wird das noch besser später.". Aber man versucht es dann halt doch. Aber wie mein Beispiel zeigt: Ist nicht die beste Lösung. Haltet euch an euer Baugefühl: Wechselt die Location oder wechselt den Modus. Verzichtet dann darauf heftig in die Sets zu gehen und selektiert ganz erheblich oder kümmert euch einfach nur um eure Freunde. An dem Bauchgefühl ist was dran. Hört darauf.

Wichtige Regel: Wenn das Bauchgefühl in eine Location direkt sagt: "Das wird schwierig... Hoffentlich wird das später besser/anders", dann hört darauf. Wechselt die Location, schaltet ein paar Gänge zurück und geht wesentlich selektiver vor. Nehmt es nicht persönlich, wenn ihr abschmiert.

Wenn ihr mit diesen Regeln etwas anfangen könnt, dann hat dieser durch und durch zähe und erfolglose Abend hoffentlich doch noch Sinn gemacht. Unterschätzt das nicht auch wenn es kein cooler Same Day Lay Report ist. Wenn ihr das optimieren könnt, was ich grad aufgezählt habe, dann wird euch das auf jeden Fall voranbringen.

bearbeitet von SocialCharming

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@Eminenz

Jede Form von Opener kann Sinn machen. Gar keine Frage.

Schau in meine Definition: "Indirect Opener sind ein Excuse für die mangelnde Bereitschaft Gefühl zu zeigen (oder zeigen zu können)."

Es gibt Situationen, da ist es sozial und emotional unangebracht, ein ehrliches und direktes Gefühl zu vermitteln. Dann ist Indirect das legitime Mittel. Trotzdem ist Indirect auch in diesem Kontext ein Excuse: "Ich kann grad nicht so wie ich eigentlich möchte, also lass uns das Spielfeld ersteinmal auf eine andere Ebene verlagern.". Alles eine Frage der sozialen Verträglichkeit und der Kalibrierung.

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Du hast das falsche Mindset Du gehst dort hin um zu approchen und oder zu sargen und nicht um Spaß zu haben. Kein wunder, dass es dann nicht klappt. Viel zu verkrampft das Ganze.

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Ich denke auch Du gehst die Sache falsch an.

Versuch doch deine Comfort-zone auszudehnen.

Du bist gut, wenn du mit allen möglichen Leuten Spaß haben kannst.

Das was Du schreibst läuft darauf hinaus nur noch mit Freunden zu Freunden von Freunden zu gehen und da immer die gleiche Party zu feiern.

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Hast du nicht letztens noch irgendwas von "Rock the Room" oder sowas erzählt?!

Das Wiederspricht sich jetzt irgendwie vollkommen....

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Überhaupt nicht.

Bitte genau hinschauen: Ich schreibe hier über die Bedeutung von Milieu.

Wenn in Milieu A jedes Set hooked und Fun ist und in Milieu B ein Blow nach dem nächsten folgt, dann steckt dahinter eine Botschaft:

a) Milieu A passt, Milieu B passt nicht

b) Soziale Kalibrierung fehlt

Da die Frauen in Milieu B mal wirklich so gar nicht mein Style waren und mich Null angesprochen haben, brauche ich mir über b) in dem Fall keine Gedanken machen. Das kann mir für das Umfeld egal sein. Ich brauche mich nicht kalibrieren für Frauen, die mir am Ende sowieso nicht gefallen, weil sie ganz anders drauf sind und mir vom Style und Lebensgefühl nicht gefallen.

Statt mir über soziale Kalibrierung für Milieu B Gedanken zu machen, konzentriere ich mich doch lieber in Zukunft auf Milieu A, wo es eindeutig gut funktioniert.

Stichwort: Kernkompetenz

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6. Du musst nicht jeden Abend sargen.

7. Du musst nicht jede Frau anlabern, die dir gefällt.

8. Mach keine Frauen an, die dir nicht gefallen.

Ich glaub, ihr Kölner lauft auch Gefahr euch in diese "ich muss mich entwickeln" Hamsterräder zu peitschen.

Nach nem Haufen Flirts im Ausgang und ca 10-20 Lays ist das Game erkannt. Da kommt nichts mehr. Keine höhere Stufe oder so.

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Also irgendwie kann ich dir nicht folgen...

Statt mir über soziale Kalibrierung für Milieu B Gedanken zu machen, konzentriere ich mich doch lieber in Zukunft auf Milieu A, wo es eindeutig gut funktioniert.

ja, aber das wäre jetzt ungefähr so als würdest du sagen wenn mein Auto kauptt ist fahr ich nicht mit dem Auto. Irgendwie..logisch eben... Musst halt Screenen

bearbeitet von fjun

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Ich glaub, ihr Kölner lauft auch Gefahr euch in diese "ich muss mich entwickeln" Hamsterräder zu peitschen.

Da ist schon was dran. Manchmal peitscht man sich wirklich so da durch: "Es muss doch mehr gehen..."

An dem Abend war es in den Sets allerdings echt mehr "Socialising" eben weil der Vibe gefehlt hat. Und darüber bin ich eben zu dem Eindruck gekommen: "Irgendwas stimmt hier nicht..."

Warum ich das Thema aufgegriffen habe:

Man darf ebenso wenig immer in das Hamsterrad Limited Belief verfallen oder sich als "Failure of Nature" verdammen oder dass man zu wenig Skills hat, wenn es nicht hooked. Man muss auch mal den Blick über den Tellerrand machen und sich über die Eigenwahrnehmung hinaus fragen, was objektiv funktioniert und was nicht.

Jedes Milieu hat bestimmte soziale Spielregeln und ein Selbstverständnis - je näher man an diesen Spielregeln und dem Selbstverständnis teilt, desto effektiver ist man in diesem jeweiligen Umfeld.

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Noch mal ganz kurz, damit alle verstehen, worauf ich hinaus will:

1. Kenne dein Milieu, das am besten für dich funktioniert

2. Kenne deine Zielgruppe ihre Spielregeln, ihr Lebensgefühl und ihr Selbstverständnis

3. Kenne dein Beuteschema

Das ist nicht der heilige Gral. Aber es hat Auswirkungen und Bedeutung.

Die geübten Checker mag das Thema hier kalt lassen, aber ich weiß, dass es ganz viele Leute gibt, die sich noch nie darüber Gedanken gemacht haben, wie sie ihre persönliche Wirkung dadurch verbessern, indem sie in einem Umfeld agieren, dass sie in ihrer Wirkung unterstützt, statt sabotiert.

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Jedes Milieu hat bestimmte soziale Spielregeln und ein Selbstverständnis - je näher man an diesen Spielregeln und dem Selbstverständnis teilt, desto effektiver ist man in diesem jeweiligen Umfeld.

Jain. Bezieht sich imho mehr auf Numbersgame. Aber ein krasser Exot zu sein, bietet auf jeden Fall Vorteile. Wenn sie hooken, dann richtig. Du bist in diesem begrenzten Pool nicht äquivalent austauschbar.

Ist auch ne Frage des Standings. Vermittelst du, "ich bin hier eigentlich falsch", oder vermittelst du "ich bin genau richtig. Ihr seid.. strange/ albern/ affektiert/ interessant/ was Neues für mich/ langweilig/ whatever"

Mit den Unterschieden lässt sich wunderbar spielen. Bietet ungemein Angriffsfläche für (gegenseitige) Negs und C&F.

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7. Du musst nicht jede Frau anlabern, die dir gefällt.

Doch. Ich finde, man muss nicht bei jeder nicen Frau hooken. Aber für den Approach sollte man schon stets gehen. Denn schaden wird es nicht, dafür lege ich meine Hand ins Feuer. Sometimes you win, sometimes you learn.

Ich glaub, ihr Kölner lauft auch Gefahr euch in diese "ich muss mich entwickeln" Hamsterräder zu peitschen.

Nach nem Haufen Flirts im Ausgang und ca 10-20 Lays ist das Game erkannt. Da kommt nichts mehr. Keine höhere Stufe oder so.

Wenn du mich fragst, ist "Ich muss mich entwickeln" das einzig richtige und wichtige Mindset EVER. Der Rest kommt von alleine.

Und dass nach 20 Lays das Game erkannt ist, kann ich nicht bestätigen. Mal unter uns Betschwestern: Ich laye momentan echt genug, habe mehr Dates als ich zeitlich neben Hobbies und Uni irgendwie bearbeiten kann und bin trotzdem noch längst nicht zufrieden mit meinem Game und der damit verbundenen Hookrate.

100% wirds wohl nie geben, aaaber ich weiß, dass EINIGES mehr geht als die meisten Jungs glauben- und das gilt es zu ergründen.

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Jedes Milieu hat bestimmte soziale Spielregeln und ein Selbstverständnis - je näher man an diesen Spielregeln und dem Selbstverständnis teilt, desto effektiver ist man in diesem jeweiligen Umfeld.

Ist auch ne Frage des Standings. Vermittelst du, "ich bin hier eigentlich falsch", oder vermittelst du "ich bin genau richtig. Ihr seid.. strange/ albern/ affektiert/ interessant/ was Neues für mich/ langweilig/ whatever"

Mit den Unterschieden lässt sich wunderbar spielen. Bietet ungemein Angriffsfläche für (gegenseitige) Negs und C&F.

Das ist interessant! Direkt mal als neue Perspektive aufgenommen und gespeichert!

7. Du musst nicht jede Frau anlabern, die dir gefällt.

Sometimes you win, sometimes you learn.

Das sehe ich auch so. Und wenn man nur ein Minimum an Erkenntnissen und Feedback mitnimmt, es lohnt sich immer.

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7. Du musst nicht jede Frau anlabern, die dir gefällt.

Doch.

Ha Ha Ha... Darum gehe ich gerne mit dir los. Du lässt es nicht gelten, wenn ich faul bin oder versuche mich raus zu reden... :-)

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habe mehr Dates als ich zeitlich neben Hobbies und Uni irgendwie bearbeiten kann und bin trotzdem noch längst nicht zufrieden mit meinem Game und der damit verbundenen Hookrate.

100% wirds wohl nie geben, aaaber ich weiß, dass EINIGES mehr geht als die meisten Jungs glauben- und das gilt es zu ergründen.

Das ist wohl eher ne Einstellungssache.

Du siehst dich selbst noch als Jäger, der die Beute erlegen und dafür möglichst perfekt agieren muss.

Wir wissen doch. Auch Frauen wollen ficken. Viel. Es braucht kein Game, um sie davon zu überzeugen. Die meisten Frauen lieben Schwanz... ich fühl mich eigentlich eher als Gejagter.

Die, die ich nicht haben kann, wollten mich nie, werden mich nicht wollen. Und ich meine nicht das obligatorische "Der Film ist erst ab 12 - Nein". Ich rede vom "Du bekommst keine Harpune - Nein"

Um die unterscheiden zu können, musst du jedoch nicht dein Game perfektionieren, sondern deine Beobachtungsgabe.

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7. Du musst nicht jede Frau anlabern, die dir gefällt.

Doch.

Ha Ha Ha... Darum gehe ich gerne mit dir los. Du lässt es nicht gelten, wenn ich faul bin oder versuche mich raus zu reden... :-)

ihr seid einfach zu schlecht. ganz einfach.

wenn ihr nicht körbe am laufenden band bei eurem rumgesarge kassieren würdet, dann würdet ihr bei eurer hamsterrad action dauernd nur noch in irgendwelchen frauen stecken.

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wenn ihr nicht körbe am laufenden band bei eurem rumgesarge kassieren würdet

dann würdet ihr bei eurer hamsterrad action dauernd nur noch in irgendwelchen frauen stecken.

...wenn du wüsstest.

Hahahah.

Ich find Hater und Keyboardjockeys übrigens sehr nützlich, sie zeigen uns einfach auf, welches jämmerliches Leben wir NIE leben wollen und treiben uns somit täglich an, mindestens genauso sehr wie Supporter!

Brny und ich gehen streeten, viel Spaß beim Onlinegamen.

Harald Juhnke has left the building.

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Die, die ich nicht haben kann, wollten mich nie, werden mich nicht wollen. (...)

Um die unterscheiden zu können, musst du jedoch nicht dein Game perfektionieren, sondern deine Beobachtungsgabe.

Stimmt!

Dennoch: Social Skills schaden nicht. Und die muss man trainieren und sich ihnen immer wieder aussetzen. Die sind ein lebenslanger Prozess.

Ob man das will, muss jeder mit sich ausmachen. Dem einen reicht der Fick. Andere wollen sich auf verschiedenen Ebenen entwickeln. Geschmackssache.

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Ich find Hater und Keyboardjockeys übrigens sehr nützlich, sie zeigen uns einfach auf, welches jämmerliches Leben wir NIE leben wollen und treiben uns somit täglich an, mindestens genauso sehr wie Supporter!

Brny und ich gehen streeten, viel Spaß beim Onlinegamen.

Harald Juhnke has left the building.

lol

halbe stunde später...wer geiert hier rum? die elite...

scheisse, wo bin ich hier eigentlich gelandet...:-)

bearbeitet von SecretSociety

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Hey,

grundsätzlich finde ich den FR sehr interessant, daran kann man nämlich ein paar vernachlässigte Aspekte super diskutieren. Und auf eine gewisse Art und Weise ist es durchaus mutig von SocialCharming hier auch mal einen Report reinzustellen, der zusammengefasst sagt "ich hab's den ganzen Abend probiert, aber es ständig vergeigt". Leider wird dieser Mut dadurch abgeschwächt, dass die Köln Connection zwar ständig von persönlicher Entwicklung schreibt, aber häufig so ungehalten mit Kritik umgeht:

Ob man das will, muss jeder mit sich ausmachen. Dem einen reicht der Fick. Andere wollen sich auf verschiedenen Ebenen entwickeln. Geschmackssache.
Ich find Hater und Keyboardjockeys übrigens sehr nützlich, sie zeigen uns einfach auf, welches jämmerliches Leben wir NIE leben wollen und treiben uns somit täglich an, mindestens genauso sehr wie Supporter!

Manchmal bekomme ich den Eindruck, dass es euch darum geht euer ach so super geiles Leben hier noch einmal abzufeiern. Und Kritiker sind gleich "Hater", die es einfach selber nicht drauf haben. Ich sehe das so: Wer wirklich game hat, braucht kein Lob und steckt Kritik mit einem Lächeln weg. Zumindest wenn sie ungerechtfertigt ist. Ansonsten wächst er an ihr.

Jetzt aber zum eigentlichen Thema: Ist es gutes Game, wenn man das Milieu rausfiltert? Ich sage Nein. Ich behaupte sogar das Gegenteil ist der Fall und möchte es an einem Zitat von SocialCharming aufhängen:

Natürlich kann man auch außerhalb seines persönlichen Milieus mal Glückstreffer landen. Aber das ist dann eben Glück. Sich auf Glück zu verlassen ist nicht optimal. Es ist besser mit seinen Stärken in ein Umfeld zu gehen, das diese Stärken optimal hervorbringt und damit Nutzen bringen kann. Glück ist keine Option.

Du hattest keinen Erfolg an diesem Abend und du schiebst es auf externe Gründe: "Das Milieu war falsch". Daraus schlussfolgerst du, dass man außerhalb seines Milieus nur "Glückstreffer" landen kann. Nun, es ist richtig: Je näher HBs einem selber sind, desto mehr Chancen hat man. Es gibt soziale Gruppen, da habe ich so viel social proof, so gute preselection, dass ich die meisten Frauen ohne große Anstrengung haben kann. Aber dafür brauche ich dann nur noch ganz wenig Game. Jeder Scheiß würde da klappen, Hauptsache ich close und eskaliere.

Kennt einen die Frau nicht, kann man als Game preselection simulieren. Bei eurem hochfrequenten Set-öffnen versucht ihr genau dies. Aber auch hier gilt, je besser man assimiliert ist, desto weniger braucht man preselection um eine positive Rückmeldung zu bekommen. Auch hier braucht man (und das werdet ihr jetzt hassen), verhältnismäßig wenig Game. Ich würde sogar viel darauf wetten, dass ihr bei so manchem Hit auch mit weniger PU-Analysen genauso weit gekommen wäret.

Sehr solides Game braucht man aber gerade dann, wenn es nicht so offensichtlich ist social proof zu simulieren, einen leichten Einstieg zu finden usw. Und da spaltet sich die Straße: Folgt man weiter dem eigenen Screening-Prinzip und selektiert nur jene Frauen, die genau darauf anspringen, oder wird man flexibler und wächst dann wirklich an sich. Klar, du kannst sagen dass Alternative Rock-Bräute nicht deine Welt sind, aber so ein klein wenig schwingt da auch eine Ausrede mit durch, denn hätte dir wirklich keine einzige dir gefallen? Warum hast du dann trotzdem so viele Sets geöffnet?

Und dass nach 20 Lays das Game erkannt ist, kann ich nicht bestätigen. Mal unter uns Betschwestern: Ich laye momentan echt genug, habe mehr Dates als ich zeitlich neben Hobbies und Uni irgendwie bearbeiten kann und bin trotzdem noch längst nicht zufrieden mit meinem Game und der damit verbundenen Hookrate.

Und das ist dann noch ein weiterer Aspekt an dieser Stelle, der sehr eng verknüpft ist. Ich sehe das nämlich wie Nivel, wenn das Game auf einem hohen Niveau läuft, blendet man sich irgendwann selber mit diesem "ich muss noch viel besser werden". Was willst du damit erreichen? Statt 3 Frauen musst dann nur noch 2 ansprechen, damit es mit einer klappt? Sobald man locker mit fremden Menschen umgehen kann (und ich meine damit hier explizit nicht nur Frauen), ist man auf einem guten Weg und sollte diese Etappe der Verführung vielleicht mal langsam mit einem Häkchen versehen. Etwas besser wird man mit der Zeit sicher noch. Aber was ist mit den vielen Etappen, die danach kommen? Wenn du die ersten paar Schritte (deine Hookrate) perfektionierst, dann verschwendest du einfach auch Zeit und Energie die Schritte danach anzugehen. Denn mal so unter uns Betschwestern: Einen schnellen Lay und ein paar FBs kann man mit einem durchschnittlichen Aussehen und etwas Verständnis der Materie locker erreichen. Aber (auch das Verführer-) Leben besteht aus mehr. Mir persönlich reicht die unendliche Wiederholung der Lektion 1 nicht aus. Zumindest nicht langfristig und nachhaltig. Letztlich wirkt das wie der verkopfte Versuch in einer Disziplin unendlich cool und gut, die nur in ein paar Köpfen existiert.

Aber natürlich könnt ihr mich gerne wieder als Loser-Hater-Keyboardjockey abstempeln. Das ist mir Recht. Das ändert aber den Gehalt einer Antwort nicht.

Alles Gute,

Mitty

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Das Preselection Prinzip durch andere Frauen find ich eh banane.

SP ist genau so mächtig wie unnötig.

Nach 3 STs und bissl Kino ist man genau so weit im Spiel wie ein anderer, der dafür erstmal ne Stunde den Raum befriendet hat.

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@WMitty

Alles gut. Da ist eine Menge Respekt für dich und deine Anregungen und Aspekte.

Ich greife mal ein paar auf:

1. Ich habe extra mal einen "Verdammt, das lief mal gar nicht"-FR gemacht. Weil ich überzeugt bin, dass man daraus ebenso viel ziehen kann wie aus den guten Nummern (wenn nicht sogar mehr).

2. Wir haben keinen Grund uns abzufeiern. Wir sind normale Jungs, die recht bodenständig und vernünftig sind. Jeder von uns haut regelmäßig daneben, niemand bekommt die Frauen auf dem Silbertablett serviert. Aber wir unterstützen uns und geben uns Mut und Antrieb.

3. Kritik und Anregungen immer willkommen. Ich gehe immer darauf ein. Nobody is perfect. Man muss aus seinen Scheuklappen und seiner Komfortzone raus! Manches hört sich geschrieben ganz andes an. Die Kommentare von Nivel zum Beispiel finde ich absolut interessant und bedenkenswert.

4. Was du sagst, beschäftig mich auch: Ist das ein Excuse? Oder ein interessanter Zusammenhang über die Bedeutung des Milieus, der helfen kann? Ich kann nicht mal eine genaue Antwort geben, wahrscheinlich beides. Fakt 1 : Es gibt Milieus und Menschen sind Milieu-Wesen. Fakt 2: Wenn es um soziale Effizienz geht (und das geht es mir), dann ist es ein sinnvoller Schritt zu sagen: "Wie nutze ich die Eigenschaften von Milieus für mich? Wie konzentriere mich auf die höchste Wahrscheinlichkeit?".

5. Diese Rock/Alternative Szene war noch nie mein Ding. Ich muss mich ja nicht in was reinpressen, nur um mir sagen zu können, dass ich damit mehr Game habe. Dann gehe ich doch lieber auf ein Cheasy House Event oder in ein Social Circle Ding und hab relativ sicher Erfolg. Ich finde nicht, dass man es jeder Situation immer recht machen muss. Manchmal ist ein "Ach, Fuck off, scheiß drauf!" recht befreiend.

6. Milieu formt Wahrnehmung und Wahrnehmung formt Milieus. Das war meine Beobachtung für den Abend. Und ich glaube, dass ich auf diese Weise von dem Abend langfristig sehr profitieren werde, auch wenn es erst für mich persönlich echt ein Reinfall war. Das wollte ich einfach mal mitgeben.

7. Thanks Witty, deine Beiträge sind immer willkommen und für mich auf hohem Niveau.

8. Wenn´s nur Excuse für schlechte Performance und die falsche Einstellung war, bekomme ich das raus!

bearbeitet von SocialCharming

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8. Wenn´s nur Excuse für schlechte Performance und die falsche Einstellung war, bekomme ich das raus!

Weißt du, genau das ist das Problem eures Mindset und der Grund warum ihr nie die Perfektion erreichen werdet die ihr euch erhofft. Es gibt keine Perfektion im Verführen von Frauen. Es gibt Frauen bei denen das Tor offen ist und Frauen bei denen das Tor zu ist. Mehr ist nicht. Das wird sich auch nach 1000.00000 gemachten Sets nicht ändern. Du kannst eine Frau bei der das Tor zu ist nicht dazu bringen es zu öffnen. Offene Tore zu erkennen und durchzugehen ist das was hier "Game" genannt wird.

Hier:

Mal unter uns Betschwestern: Ich laye momentan echt genug, habe mehr Dates als ich zeitlich neben Hobbies und Uni irgendwie bearbeiten kann und bin trotzdem noch längst nicht zufrieden mit meinem Game und der damit verbundenen Hookrate.

Da frage ich mich: Was ist euer konkretes Ziel? Wo wollt ihr hin? Könnt ihr konkret formulieren wo ihr hinwollt? Eine fast 100%ige Hookrate? Die bekommst du nicht wenn du Set nach Set machst, wie denn auch?^^ Die bekommst du erst wenn du Elfmeter erkennst und diese verwandelst...Wie ein Sniper quasi. Wenn du mit einer Atombombe irgendwo rein fliegst gibt es immer Kollateralschäden...

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