Vergleich: Sex als Single / Sex in L(!)TR

38 Beiträge in diesem Thema

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@Hearts_and_Minds:

Klingt ja, als würdest du ein Plädoyer für die "Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach"- Mentalität halten. Im Prinzip verstehe ich, was du sagen willst und stimme dir auch zu, aber deshalb nicht "mehr" zu wollen, finde ich falsch. Ich kann nichts falsches darin sehen "mehr" erreichen, "mehr" erleben zu wollen. Nur eben nicht zu einem ungesunden Maximum, sondern zu einem positiven Optimum hin.

Was das Verlangen nach Sex angeht, unterliegt das, wie alles andere, Schwankungen, auch in einer LTR - mal eben mehr, mal weniger - ne Art natürlicher Fluss eben, der mitunter durch ne Menge äußerer Konstellationen beeinträchtigt wird.

Und der Satz "Ja, könnte mehr Sex sein. Würde mir mehr wünschen" drückt ja auch nicht gleich Unzufriedenheit aus.

@TheBloke:

Sehe ich auch so bei mir. Nach ner anfänglichen Umstellungsphase gehts mir ohne viel besser. Werde auch definitiv sowas nie mehr nehmen! Hängt aber auch immer von Frau ab.

@Next Mafiusu:

Doch kann man! Hängt aber von der Stärke der Unzufriedenheit ab. Bei "mal mehr, mal weniger" ist alles in Ordnung. Wenn daraus aber dauerhafter Frust wird, nützt es einem absolut gar nichts, wenn alles andere perfekt ist.

@love2go:

Später macht es dann nicht mehr soviel Spass.

Wie meinst du das?

MfG

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@Hearts_and_Minds:

Klingt ja, als würdest du ein Plädoyer für die "Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach"- Mentalität halten. Im Prinzip verstehe ich, was du sagen willst und stimme dir auch zu, aber deshalb nicht "mehr" zu wollen, finde ich falsch. Ich kann nichts falsches darin sehen "mehr" erreichen, "mehr" erleben zu wollen. Nur eben nicht zu einem ungesunden Maximum, sondern zu einem positiven Optimum hin.

Die Intention ist entscheidend. Mach ich das für mich, weil ich ein "Entdecker" bin, oder beuge ich mich der Evaluierungs- und Vergleichsgesellschaft und befriedige deren Wunsch nach Potenzierung. Das erste ist löblich und wird auch niemanden stören, das zweite ist schädlich. Es ist dann lediglich ein Beitrag zur allgemeinen Hedonisierung. Mit Persönlichkeitsentwicklung hat das nicht im Geringsten zu tun.

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Die Intention ist entscheidend. Mach ich das für mich, weil ich ein "Entdecker" bin, oder beuge ich mich der Evaluierungs- und Vergleichsgesellschaft und befriedige deren Wunsch nach Potenzierung. Das erste ist löblich und wird auch niemanden stören, das zweite ist schädlich. Es ist dann lediglich ein Beitrag zur allgemeinen Hedonisierung. Mit Persönlichkeitsentwicklung hat das nicht im Geringsten zu tun.

Wär hätte gedacht, dass ich dir mal aus tiefstem Herzen zustimmen würde :-D

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Die Frage ist, wie es bei Catmurr und ihrem Freund in zehn Jahren aussieht? Ein bis drei Jahre sind keine Zeit. Ich glaube schon, daß Fanatiker recht hat, irgendwann tritt wirklich der Gewöhnungseffekt auf, den man niemals verhindern kann. In welchem Ausmaß und in welchem Zeitraum, daß hängt dann einerseits vom "Game in der Beziehung" und den individuellen Persönlichkeiten ab.

Der Grundaussage Fanatikers, daß eine Beziehung nicht am Arsch ist, wenn der Sex sich nach langer Zeit reduziert hat, muß man doch zustimmen.

Klar kanns in 10 Jahren ganz anders aussehen. Klar sind ein, zwei, drei oder vier Jahre keine Zeit, aber darum gehts ja. Wenns dann schon bergab geht, finde ich das schwierig und alles andere als normal. Ich weigere mich, das als gesund zu betrachten nach verhältnismäßig kurzer Zeit.

Mein Partner kann mich in 10 Jahren nciht mehr attraktiv finden oder umgekehrt z.B. Aber darum gehts ja, um die Bereitschaft, was zu machen. Dann muss man eben fit werden oder die Haare abschneiden oder färben oder mal was anderes probieren mit anderen Leuten zusammen. Bei vielen ist ja schon nach nem Jahr der Ofen nahezu aus und dafür hab ich kein Verständnis. Ich hab heute eher mehr Lust auf ihn als vor einem Jahr, werde tatsächlich geiler auf ihn.

Viele Paare knutschen nach nem Jahr ja nicht mal mehr rum, da werden nur noch Bussis ausgetauscht. Wie gesagt, ich halte das überwiegend für Trägheit. Beide Seiten haben einander sicher und der Drops ist damit gelutscht.

Ach so, ich glaube übrigens auch nicht, dass eine Beziehung zwangsläufig am Arsch ist, wenn man einmal wöchentlich Sex hat. Aber erfüllen würde sie mich dann nicht mehr, weil das ein wichtiger Punkt für mich ist.

Bussis sind auch lieber ;) und wenn ich meiner ltr nen kuss gebe und sie dannach nicht ficke, ist das koerperverletzung ;)

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Gast Koschka

Seh ich das richtig, in dne drei Jahren in denen du mit deiner Freundin zusammne bist, hattest du nie Bock sie mal so richtig zu verwöhnen (weil du bist ja ned so romantisch veranlagt :-D ) Du konntst dich erst jetzt so als letzten, verzweifelten Versuch Sex zu bekommen dazu aufraffen? In drei Jahrne probiert man doch so ziemlich alles durch...

Vielleicht ist ja der Sex mit dir doch nicht so abwechslungsreich und toll für deine Freundin wie du denkst...

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Punkt ist: Viele Männer sind einfach schlecht im Bett, als Frau hätte ich da auch keinen Bock drauf.

ich denke das ist auf beiden Seiten gleich Verteilt.

Wenn ich eine habe die einfach immer nur daliegt und wartet das ich es ihr besorge verlier ich auch die Lust.

da kann ich auch Joggen gehen :)

Viele untervögelte Frauen in Beziehungen sind selbst schuld.

bearbeitet von MrJack

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Mir fallen zu dem Thema 2 Sachen ein.

1) Die meisten, die das Problem des TE schildern (einschließlich TE), reden davon, daß sie am Anfang 4-5 mal am Tag ihre neue Freundin bumsen. Erst im Laufe der Zeit geht das runter auf einmal pro Woche oder seltener. Hierzu ein Text aus der Sex God Method:

The monotonous plodder

The monotonous plodder will have sex with a girl a few times, and it’ll be great. She’ll cum multiple times and start to develop strong emotions towards him. Because he’s doing everything right in the bedroom, she will soon wants a relationship with him.

The problem is, after the initial “honeymoon” period of the relationship, the sex starts to go downhill. It’s nothing sudden or dramatic, but after a while it just doesn’t seem like the spark is there anymore. The girl loses interest, and breaks up with him. The monotonous plodder will then write this off as inevitable, that people inevitably get bored having sex with each other for an extended period of time. But this isn’t true. A guy who is creative and good in bed can keep a sexual relationship fresh and exciting for a lifetime if he desires.

So then, what was the plodder’s mistake? He was doing everything right in the beginning. What he didn’t realize though, is that too much of a good thing is a bad thing. He didn’t add any variety or spontaneity into the relationship. Instead of an irresistible desire, sex became a scheduled obligation for the girl. She knew exactly what was going to happen, when it was going to happen, and how it was going to happen. This monotony killed the sexual attraction she felt for him.

Aus meiner letzten Beziehung kann ich immerhin bestätigen: Wir haben zunächst einmal nicht besonders oft miteinander geschlafen. Es ist im Lauf der Zeit nicht mehr, aber auch nicht weniger geworden. Immer zwischen 2-5 mal pro Woche.

2) Gläubige Frauen schlafen mit Ihren Männern auch aus Liebe, nicht nur aus Lust.

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Diese Erklärung triffts glaub ich ganz gut. Wobei ich denke, das eben wie auch mehrmals schon gesagt eine gewisse Trägheit überhand genommen hat. Wenn ich schätzen müsste, würd ich sagen dass das nur in jedem 10. Fall nicht damit zu tun hat bzw. zu steuern wäre. Meine Aussage basiert auf eigener Erfahrung, bei mir war ein großer Punkt die Routine und die Trägheit, mit beidem konnte ich einst nicht umgehen. Trägheit ensteht glaub ich auch mit der Zeit bzw. wenn diese Anfangsspannung und ungemein starke Attraktivität (kann von beiden Seiten ausgehen) schwindet oder der Partner eben mehr in Richtung LD tendiert (im Gegensatz zum anderen der eher HD-mäßiges an den Tag legt).

Die Beiträge von Hearts_and_Minds, Gerneral Beta und VanDenMiau find ich klasse.

Schneewiesel ^_^

bearbeitet von Schneewiesel

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Wenn man hier um Rat fragt oder sich bestehende Threads anguckt, liest man immer das selbe: Zu wenig Attraction, zu wenig Konkurrenz für die Liebste, langweiliger Sex usw.. Es wird einem geraten man soll mal wieder mit Nadine auf die Piste und danach soll man seine LTR mal wieder richtig hart durchnehmen, so wie man es schon lange nicht mehr gemacht hat, man soll sich rar machen, Freezouts einlegen usw..

Alles Ratschläge die natürlich durchaus ihre Berechtigung haben, allerdings behaupte ich, dass Erfolge hier immer nur von kurzer (oder sogar nur einmaliger ;-)) Dauer sind.

Beispiel: Da ich absolut KEIN Romantiker bin, so gut wie nie mal Blumen mitbringe, fast NIE Komplimente mache (ausser: "Du hast die geilsten Titten der Welt Baby ;-) "), dachte ich mir: Heute machste es mal anders rum, denn das kennt sie nicht von dir.

Sie hat einen Tag lang das volle Verwöhnprogramm von mir bekommen. Ich hab gekocht, ich hab sie mit Nachtisch gefüttert, ich habe ihr ne 1 1/2 Stündige Ganzkörpermassage verpasst (Titten und Arsch sogar weg gelassen) und ihr nette Worte ins Ohr geflüstert. Danach hatte ich mit den geisten Sex meines Lebens, obwohl sie vorher schon fast 3 Wochen keine Lust mehr auf Sex hatte.

Als ich es beim nächsten mal ähnlich gemacht hab, ist sie eingeschlafen :-D. Der Scheiß funktioniert also nur einmal :-D

Soll das ein Beispiel sein, wie du weiter die Attraction hoch hälst und die Beziehung führst?

Ich bin mir sicher, dass du zu wenig mit anderen Frauen flirtest, zu wenig ohne deine Freundin unternimmst, sie sich deiner zu sicher ist, etc. Und ja, es ist ganz verbreitet bequem zu werden (die "Pärchenkrankheit" wie sie einige nennen), aber kein Hinweis, dass es nicht anders sein kann.

bearbeitet von Tar

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Mal meine zwei Cent:

Meine Beziehung läuft jetzt (mit drei Monaten Pause) seit sieben Jahren. Wir haben mehr Sex als am Anfang, haben auch Sex wenn einer vom Sport kommt, etc...

Letztens haben wir aufs Taxi zum Flughafen gewartet und hatten noch 10 Minuten...also Sie aufs Bett gepackt und los :rolleyes:

Geht alles noch und was Neues entdeckt man doch immer...

Allerdings gibts auch gerne mal Blumen (nicht zu Anlässen, sondern einfach so) und so weiter.

Kann also die Erfahrung des TE nicht bestätigen...

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Menschen sind einfach unterschiedlich

wobei du ihr anerkennen musst, sie gibt dir dann immerhin einen Blowjob

und da wäre ich dann vorsichtig, dass du in der nächsten Partnerschaft sowas wieder bekommst.

Schon klar, Blowjob nicht gleich Sex, aber immerhin versucht sie dir Befriedigung zu schaffen.

Sie interessiert sich für dich, aber es kann körperlich/psychisch usw. bedingt sein, das sie momentan einfach nicht will.

Fahr mit ihr mal 2 Tage weg, in ein Wellnesshotel, Wäsche für sie und schau mal ob sie da aktiv wird. Zieh sie mal raus aus dem Alltag, es stimmt schon... man wird mit der Zeit "faul". Aber seien wir mal ganz ehrlich, jeden Tag 100 % daheim bringen nach der Arbeit? Es ist schwer... aber nicht unmöglich

Alternativ kannst du natürlich versuchen über eine (imaginäre) Freundin sie eifersüchtig zu machen.

Nichts gegen den TE, aber du hast 2x das volle Programm gefahren (kochen, Nachtisch, Massage etc) und 50 % davon waren erfolgreich. Hast du es danach nochmal probiert oder warst du dann schon demotiviert?

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