Vergleich: Sex als Single / Sex in L(!)TR Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[Fanatiker 9]

Mittlerweile lebe ich seit 31 Jahren auf dieser Erde und habe Frauentechnisch auch schon ne Menge hinter mir. Zwei jeweils 4 1/2 -jährige Beziehungen, meine momentane LTR läuft jetzt seit 3 Jahren glücklich und ne Menge Affairen und FBs in meiner Single-Zeit.

Was mir in meinem Leben aufgefallen ist:

Mit FBs und Affairen kannst du sexuell fast alles anstellen. Egal wann, egal wo. Ebenso bei frischen Beziehungen die irgendwann mal zur LTR werden. Da wird sich täglich das Hirn rausgevögelt in sämtlichen Stellungen die das Kamasutra hergibt. Da intressiert es auch nicht wenn einer von beiden grad mal vom Sport kommt und eigentlich dringend duschen müsste. Scheiß drauf ... das Verlangen ist da und wird jetzt gestillt. Ohne wenn und aber. Das Mädel nachts wecken weil man wach geworden ist und geil ist? Kein Problem, klappt!

SEXUELL ist es mit FBs und Beziehungen die am Anfang stehen am geilsten.

Wenn man jedoch schon EIN PAAR JAHRE zusammen ist, dann ist es nicht mehr so. Der Sex wird deutlich weniger. Man selber hat auch gar keine Lust mehr täglich 3 Mal zu vögeln und ist mit 2, 3 mal die Woche völlig zufrieden und glücklich. Frau braucht es dann aber meistens nur noch 1, 2 mal in ZWEI Wochen. Immer öfter hört man dann "jetzt nicht Schatz, ich bin müde, hab so Stress auf der Arbeit" und schlicht und ergreifend "ich hab echt überhaupt kein Bock heute, sorry!".

Woher kommt das? Hab ich mich gefragt.

Wenn man hier um Rat fragt oder sich bestehende Threads anguckt, liest man immer das selbe: Zu wenig Attraction, zu wenig Konkurrenz für die Liebste, langweiliger Sex usw.. Es wird einem geraten man soll mal wieder mit Nadine auf die Piste und danach soll man seine LTR mal wieder richtig hart durchnehmen, so wie man es schon lange nicht mehr gemacht hat, man soll sich rar machen, Freezouts einlegen usw..

Alles Ratschläge die natürlich durchaus ihre Berechtigung haben, allerdings behaupte ich, dass Erfolge hier immer nur von kurzer (oder sogar nur einmaliger ) Dauer sind.

Beispiel: Da ich absolut KEIN Romantiker bin, so gut wie nie mal Blumen mitbringe, fast NIE Komplimente mache (ausser: "Du hast die geilsten Titten der Welt Baby "), dachte ich mir: Heute machste es mal anders rum, denn das kennt sie nicht von dir.

Sie hat einen Tag lang das volle Verwöhnprogramm von mir bekommen. Ich hab gekocht, ich hab sie mit Nachtisch gefüttert, ich habe ihr ne 1 1/2 Stündige Ganzkörpermassage verpasst (Titten und Arsch sogar weg gelassen) und ihr nette Worte ins Ohr geflüstert. Danach hatte ich mit den geisten Sex meines Lebens, obwohl sie vorher schon fast 3 Wochen keine Lust mehr auf Sex hatte.

Als ich es beim nächsten mal ähnlich gemacht hab, ist sie eingeschlafen . Der Scheiß funktioniert also nur einmal

Es ist in einer LTR zunehmend eine Art Kampf. Wie bekomme ich heute am besten Sex?

Es ist nunmal FAKT, dass es in einer L(!)TR viiiieeel anstrengender ist Sex zu bekommen. Am Anfang reichte die bloße Anwesenheit, da war die Kleine feucht. Heute ist das nicht mehr so. Von alleiniger Anwesenheit kommt man selten an der Höschen der Geliebten, es sei denn sie hat grad (unabhängig von dir) Bock.

Und hier ist das Hauptproblem: Frau wird nicht mehr so leicht geil wie früher und Mann hat kein Bock sich anzustrengen. Als Mann ist man der Meinung man hätte einen Anspruch auf Sex und dazu reicht ein "Bock auf ne Runde Sex?". Fängt man an sie zu küssen und sie erwiedert nicht sofort, hört man auch direkt wieder auf und widmet sich dem TV-Programm um sie gleichzeitig innerlich zu verfluchen und sich an die guten alten Zeiten zurück zu erinnern indem man diese Frau, die grad ohne Bock auf Sex neben einem sitzt, noch durch das halbe Haus gevögelt hat.

Immer wieder fragt man sich: Wär es nicht besser das ganze zu beenden? Dann hat man ruck zuck ne neue am Start die noch richtig dankbar ist für deinen Schwanz. Die gar nicht genug bekommt und die schmutzigsten Dinge mit dir macht.

Tolle Vorstellung!!!

Nur .... wie lange dauert es bei ihr bis es wieder "soweit ist"? 1 Jahr? 2 Jahre? 4 Jahre?

Mittlerweile glaube ich, dass es völlig normal ist, dass der Sex in einer LTR nach ein paar Jahren einfach wenig(er) wird. Dieses Feuer, dieses Elektrisierende ist einfach nicht mehr da, weil man den Partner seit Jahren in und auswendig kennt. Und das kann man meiner Meinung auch nicht wirklcih zurückholen oder aufrecht erhalten. Dieses Kribbeln geht einfach nach einer gewissen Zeit verloren, egal wie super die Beziehung läuft.

Wenn ich meine LTRs reflektiere war es überall das selbe: Am Anfang gevögelt wie die Weltmeister, 2, 3, 4 mal täglich. Dann pendelt sich alles ein und man hat nur noch 4-5 mal die Woche Sex und irgendwann ist man bei 1x die Woche.

Nun kann man natürlich behaupten, dass ich in meinen LTRs was falsch mache und es deswegen nach einigen Jahren immer so abflaut. Das kann natürlich möglich sein, aber ich habe das Glück ein bisschen vergleichen zu können. 2 LTRs als Niceguy und 1 LTR als Mann mit PU-Wissen. Ich war zwar nie der OberPUA, aber dennoch habe ich ne Menge mitgenommen und ich wende viel davon in meiner LTR an und ich denke sie fühlt sich pudelwohl bei mir. Das sehe ich an ihrem Blick, das merke ich an ihrer Stimme wenn sie mich einfach so zwischendurch anruft um mir zu sagen, dass sie grad an mich denkt und das merke ich wie wir miteinander umgehen. Trotzdem ist der Sex wenig geworden.

Wir haben mal drüber gesprochen, da hieß es "Schatz ... wir sind ja nicht mehr frisch zusammen, da hat man halt nicht ständig Bock auf Sex".

Ich denke das ist einfach der Knackpunkt. Sie hat recht!!!!

Ich weiß, einige werden hier jetzt aufschreien und mit den Phrasen "Frauen haben mehr Bock auf Sex als Männer" oder mit Sätzen wie "ich bin mit meiner seit 5 Jahren zusammen und wir ficken immer noch täglich" daherkommen.

Mag es durchaus geben, halte ich aber mittlerweile für ne Ausnahme.

Gebt doch mal "LTR kein Bock auf Sex" (verschiedene Wortwahl) hier in der Suche ein, oder bei Google. Zu dem Thema gibts wöchentlich 2-3 Threads hier im Forum und andere Foren sind voll mit solchen Threads!!! Das Problem scheinen also NE MENGE Leute zu haben.

Wenn man im Freundeskreis lockere Sprüche reißt, hat natürlich auch jeder Kumpel noch täglich Sex mit seiner Alten, aber wenn man mal ernsthaft unter 4 Augen spricht, wird man merken, dass das n bisschen dick aufgetragen war und der Kumpel auch froh ist wenn er 1x pro Woche ran darf.

Ich habe mir mal mehrere Freunde vorgeknöpft, die ALLE mehr oder weniger zugegeben haben, dass es Sex mäßig bei ihnen auch nicht so rosig aussieht in der Beziehung. Selbst der Typ den ich für den absoluten Ober-Natural und Ober-Alpha halte. Auch er hat in einem schwachen, nicht sprücheklopfendem Moment zugegeben, dass es ruhig mehr sein könnte, "aber so wär das halt nach so langer Zeit".

Wie gesagt ... es gibt sicher Frauen die auch noch Jahren noch täglich Bock haben mit ihrem Mann zu vögeln, das sind meiner Meinung nach aber absolute Ausnahmen und der entsprechende Kerl kann sich glücklich schätzen so ein Exemplar bekommen zu haben. Die Regel ist sicher eine andere.

Warum ich das ganze jetzt hier geschrieben habe?

Mir fällt auf, dass Usern, die hier derartige Probleme äußern, schnell geraten wird die Alte abzuschießen und sich ne Neue zu suchen.

Kurzfristig mag das die richtige Entscheidung sein, denn der Sex mit "frischem Material" ist nunmal immer mehr als mit ner jahrelangen LTR.

Aber ich finde manchmal sollte man, bevor man solche Ratschläge abgibt, mal hinterfragen wie lange die Beziehung läuft, ob man glücklich miteinander ist usw..

Denn wie gesagt: Dass der Sex nach einigen Jahren weniger wird, ist meiner Meinung nach ganz normal und da muss man sich als Mann mit abfinden.

Aber deshalb vielleicht seine "große Liebe" verlassen, nur um bei der nächsten LTR festzustellen, dass es da nach gewisser Zeit ähnlich abläuft????

Das ist ne Frage die jeder für sich selbst beantworten muss

P.S.: Trotz dieses Textes würde ich auch jedem Typen "Next" empfehlen der GAR KEIN SEX und auch sonst NICHTS körperliches mehr von seiner Freundin bekommt, keine Frage. Ebenso bei ner Frau bei der das schon nach n paar Wochen so abläuft. Mit meinem Text meine ich ausschließlich langjährige LTRs.

[VanDenMiau 17]

Warum ich das ganze jetzt hier geschrieben habe?

Mir fällt auf, dass Usern, die hier derartige Probleme äußern, schnell geraten wird die Alte abzuschießen und sich ne Neue zu suchen.

Das hab ich hier noch nie so gelesen.

Wenn aus nicht ersichtlichen Gründen gar nix kam, ja. Aber nicht, weil in ner LTR nicht mehr jeden Tag gev... wurde.

Da tust du dem Forum unrecht. Oder du drückst deinen eigenen halbbewussten Wunsch aus..

[Riu Mirka 26]

Darf ich mal ganz dumm fragen, was du mit diesem Thread eigentlich willst?

Einfach deine Meinung kund tun? Ne Art Umfrage abhalten? Willst du ne Bestätigung um dich in Selbstmitleid zu baden oder genußvoll zurückzulegen. Willst du nen Rat, ob du was machen sollst? Wie du mehr Sex bekommen kannst? Oder was ?

MfG

[me&myself 13]

Ich schätz mal ne Umfrage, würd mich auch interssieren wie es bei anderen abläuft^^ klingt interessant

[Fanatiker 9]

Warum ich das ganze jetzt hier geschrieben habe?

Mir fällt auf, dass Usern, die hier derartige Probleme äußern, schnell geraten wird die Alte abzuschießen und sich ne Neue zu suchen.

Das hab ich hier noch nie so gelesen.

Wenn aus nicht ersichtlichen Gründen gar nix kam, ja. Aber nicht, weil in ner LTR nicht mehr jeden Tag gev... wurde.

Da tust du dem Forum unrecht. Oder du drückst deinen eigenen halbbewussten Wunsch aus..

http://www.pickupforum.de/index.php?showto...76866&st=15

Hier wird auf einer Seite 2 mal "Next" geraten. Der User sagt er bekommt nicht mehr so häufig Sex wie er sich das wünscht und bekommt Antworten a la "Wixen in ner Beziehung ist Quälerei, sie ist nur mit dir zusammen weil sie nicht allein schlafen will -> Next".

Dass es auch GUTE Beiträge (immer wieder) gibt, brauch ich eigentlich nicht erwähnen, das sollte hier jeder wissen.

Darf ich mal ganz dumm fragen, was du mit diesem Thread eigentlich willst?

Einfach deine Meinung kund tun? Ne Art Umfrage abhalten? Willst du ne Bestätigung um dich in Selbstmitleid zu baden oder genußvoll zurückzulegen. Willst du nen Rat, ob du was machen sollst? Wie du mehr Sex bekommen kannst? Oder was ?

MfG

Hm, eigentlich will ich meine Meinung kund tun und dazu beitragen LTR Männern zu zeigen, dass weniger Sex als vorher in einer LTR MEINER MEINUNG nach normal ist und es nicht automatisch bedeutet, dass die ganze Beziehung in Gefahr ist und man sich schonmal nach was neuem umsehen sollte.

Denn mal ehrlich: Wieviele Threads mit dem Problem wurden hier schon eröffnet?? Dutzende! Gabs darunter auch nur einen einzigen wo der TE hinterher gesagt hat: "Super Leute, dank eurer Tipps hab ich jetzt endlich das Sexleben das ich immer wollte. Alles klappt wieder so wie früher und das schon seit Monaten". Gabs nicht!!!

Meiner Meinung nach gibt es keine Lösung für das Problem "zu wenig Sex in der LTR". Man muss sich damit arrangieren oder sich trennen. Das war meine Absicht des Threads.

Natürlich wären ein paar Erfahrungen von anderen hier ganz cool .

[Freddo87 2]

Aus eigener erfahrung faellt mir folgendes auf..

Meine momentane ltr haben wir am anfang auch 3-4 mal am tag gefickt (vor nem jahr), jetzt ficken wir im durchschnitt einmal am tag..

So ist das halt, denke ich..

Ich hab auch selten bis nie von ner gesunden ltr gehoert, wo der sex mehr statt weniger wurde..

Denke das ist normal, ihr seid ja auch nach laengerer ltr nichtmehr so geil auf die kleine wie am anfang..

[CatMurr 12]

Ich halte es für ein Gerücht, dass es normal sein soll, dass es nach nur wenigen Jahren derart wenig wird.

Ist mir jedenfalls noch nie passiert, dass ich so wenig Bock auf Sex hatte oder auf meinen Partner. Die 4 Jahre hab ich noch nicht geknackt, aber immerhin ca. 3 Jahre. Sieh es mal so, mein Sexdrive sinkt ja nicht, nur weil ich mit jemandem zusammen bin.

Bock auf Sex hab ich dann nach wie vor und bestimmt nicht nur einmal pro Woche. Wenn ich dann merke, dass ich Bock habe, aber nicht auf meinen Partner - naja, dann läuft etwas gehörig schief.

Also wie gesagt kann ich mir kaum vorstellen, dass das die Regel sein soll. Oder dass Frau die Hand vom Partner wegschiebt aus dem Höschen o.ä. In meinen Augen haperts da an ganz anderen Stellen - und nicht nur an der Beziehung selbst.

Normal finde ich das jedenfalls nicht. Wie solls dann erst nach 10, 15 Jahren aussehen?

Ich finde, wenn das Sexleben nach nur 4 Jahren nahezu abstirbt, besteht keine Chance, dass die Beziehung auf längere Zeit (glücklich) halten kann.

@Freddo87: Das ist ja auch mal etwas anderes. Dass man sich u.U. öfter sieht und dabei nicht mehr ausschließlich fickt, was 4-5mal täglich ja beinhaltet, ist doch ok. Aber der Sex wird eben nicht mit der Zeit so gering, dass man abgewiesen wird, dass man einmal wöchentlich ein bisschen rumbumbst. Mein Freund und ich ficken auch nach einem Jahr teilweise noch 4mal am Tag, wenn wir z.B. am Wochenende Zeit haben, wir stehlen uns beim Weggehen auch nach nem Jahr noch auf die Toilette, um Sex zu haben. Die meisten Leute werden einfach träge in einer Beziehung, das ist alles. Es ist soo gemütlich auf der Couch und Sex ist ja soo anstrengend jetzt...so in etwa.

[Fanatiker 9]

@CatMurr: Und das ist die Frage die ich mir immer wieder stelle. Sind solche Frauen wie du die Ausnahme? Oder die Regel!

Nach eigenen Erfahrungen, nach Befragungen im Freundeskreis (auch bei weiblichen Freunden) hab ich für mich die Feststellung getroffen, dass du eher ne Ausnahme wärst.

Vielleicht ist es in deiner Stadt anders oder so, aber ich hör das immer wieder und immer wieder. Und die ständig neuen Threads hier im Forum zeigen das selbe Bild.

[Riu Mirka 26]

Hm, eigentlich will ich meine Meinung kund tun und dazu beitragen LTR Männern zu zeigen, dass weniger Sex als vorher in einer LTR MEINER MEINUNG nach normal ist und es nicht automatisch bedeutet, dass die ganze Beziehung in Gefahr ist und man sich schonmal nach was neuem umsehen sollte.

Aha. Ne lobenswerte Einstellung. Mir schien aber ne Menge Frustration und Unmut mitzuschwingen.

Denn mal ehrlich: Wieviele Threads mit dem Problem wurden hier schon eröffnet?? Dutzende! Gabs darunter auch nur einen einzigen wo der TE hinterher gesagt hat: "Super Leute, dank eurer Tipps hab ich jetzt endlich das Sexleben das ich immer wollte. Alles klappt wieder so wie früher und das schon seit Monaten". Gabs nicht!!!

Richtig. Ist sicher auch utopisch das zu vermuten, aber:

Meiner Meinung nach gibt es keine Lösung für das Problem "zu wenig Sex in der LTR". Man muss sich damit arrangieren oder sich trennen.

Machst du es dir da nicht etwas zu einfach? Klingt für mich ja nicht wie ein erstrebenswertes Ziel - aber ich mochte noch nie "entweder-oder-Geschichten". Vielleicht bin ich auch zu blauäugig, aber ich bin mir sicher, dass es da gute Lösungen gibt. Sicher nicht für einen Sprung zurück zur "animalischen Quantität des Anfangs", aber zu einem für beide Seiten erfüllten Sexleben, auch was die Masse angeht.

MfG

[VanDenMiau 17]

Ich ticke auch ähnlich wie Catmurr. Mir wird der Partner einfach nicht schnell langweilig und auch wenn ich weiss, dass ich ihn "in der Hand hab", mindert dass meine Anziehung zu ihm nicht.

Ich denke es könnte damit zusammenhängen, wie selbstbestimmt eine Frau ist. Eine Frau, die ihr Sexualleben von dir abhängig macht, wird wohl eben nicht mehr so aktiv sein wie am Anfang, da du nicht mehr die gleiche attraction aufbauen kannst (wie du selbst sagst, ist das zT ja auch einfach anstrengend für dich). Ich glaube, da es diese Sorte Frau mehr gibt, der von dir beschriebene Verlauf der Gängige ist.

@Catmurr: Natürlich lässt der Trieb nicht nach. Aber wenn du den Partner nicht mehr sooo attraktiv findest, dich aber nicht fremddenken/fremv.. willst, unterdrückst du den Trieb bewusst oder unbewusst.

Klingt für mich aber immer noch danach, dass du nicht sicher bist, ob du dich mit einer Frau, die wie deine Freundin ist, "zufrieden geben" sollst. Aber ich will dir auch nichts unterstellen...

Juni 21, 2011 bearbeitet von VanDenMiau

[CatMurr 12]

Das hat nicht nur mit mir als Frau zu tun, sondern auch mit meinem Partner. Dass beide sich Mühe geben, dass man nicht die Missionarsstellung zum Erbrechen durchnimmt, dass man nicht ständig rumkuschelt beim Fernsehen bis zum Sex, dass man nicht zu gemütlich ist, um sich abends noch zu bewegen, dass man nicht lieber Tatort guckt als die Flimmerkiste abzuschalten.

Ich vermute dahinter einfach mal Trägheit.

Der Sexdrive an sich sinkt mMn (wie schon erwähnt) nicht. Man hat oft Bock auf Sex oder weniger, aber das Bedürfnis danach trocknet ja nicht aus. Mag sein, dass Frauen, die generell kaum Lust auf Sex haben am Anfang öfter wollen, weils neu ist und aufregend. Aber eine Frau, die generell oft Sex will, wird auch nicht nach ein paar Jahren auf einmal nur 4mal monatlich Sex wollen.

@VandenMiau: Ja, schon richtig. Aber bleibt ja die Frage, warum die Anziehung sinkt. Es ist nicht nur der Trieb der Frau, nicht nur die Routine. Es hängt davon ab wie scharf man seinen Partner generell findet. Nimmt die Attraction schnell ab - wohl nicht allzu sehr.

Ist es mühselig oder wird es als Aufwand betrachtet etwas zu tun in der LTR ist das einw eiteres Problem. Warum ist das Aufwand? Ich seh das überhaupt nicht so. Reißt man jemand Neues auf, sind die Bemühungen doch auch kein unnötiger Aufwand.

Ebenso, dass Frau dann nur nach Massage und pipapo geil werden soll angeblich - bei wem ist das denn so? Finde sowas auch eher entspannend und zum Einschlafen als sexy. Generell denken die meisten Männer wohl, dass das Vorspiel sowas wie ein Sexgarant ist, eine Weibersache. Ganz ehrlich? Ewiges Vorspiel ist für mich ein totaler Abturner.

Was geht und geil macht, ist Oralsex, alles andere nervt oftmals eher. Die meisten Männer haben es ohnehin nicht drauf, es einer Frau mit der Hand zu besorgen und auch, was da z.T. oral praktiziert wird, entstammt irgendwelchen schlechten Pornos.

Wenn eine Frau nicht feucht ist, dann wird sie es auch nicht, weil mit dem Finger hilflos rumgestochert wird.

Was ich sagen will: Die meisten Männer wollen es auch nicht wahrhaben, aber der Sex ist oftmals nicht so besonders. Ich hatte da immer recht viel Glück, aber was ich so von Freundinnen höre... Manchmal ist der Penis einfach auf Dauer nicht groß genug, manchmal ist es einfach immer das Gleiche, bei anderen wie meinem Freund könnte ich ewig in nur einer Stellung Sex haben, weils so gut ist. Was den genauen Unterschied dabei macht, kann ich euch nicht sagen, er bewegt sich irgendwie anders. Jedenfalls ist der Sex mit ihm der beste, den ich hatte in meinem bisherigen Leben. Beziehungen hängen bei mir halt auch von der Güte des Sex ab, vielleicht ist auch das das ganze Geheimnis.

[jon29 10842]

Die Frage ist, wie es bei Catmurr und ihrem Freund in zehn Jahren aussieht? Ein bis drei Jahre sind keine Zeit. Ich glaube schon, daß Fanatiker recht hat, irgendwann tritt wirklich der Gewöhnungseffekt auf, den man niemals verhindern kann. In welchem Ausmaß und in welchem Zeitraum, daß hängt dann einerseits vom "Game in der Beziehung" und den individuellen Persönlichkeiten ab.

Der Grundaussage Fanatikers, daß eine Beziehung nicht am Arsch ist, wenn der Sex sich nach langer Zeit reduziert hat, muß man doch zustimmen.

[Freddo87 2]

Das hat nicht nur mit mir als Frau zu tun, sondern auch mit meinem Partner. Dass beide sich Mühe geben, dass man nicht die Missionarsstellung zum Erbrechen durchnimmt, dass man nicht ständig rumkuschelt beim Fernsehen bis zum Sex, dass man nicht zu gemütlich ist, um sich abends noch zu bewegen, dass man nicht lieber Tatort guckt als die Flimmerkiste abzuschalten.

Ich vermute dahinter einfach mal Trägheit.

Der Sexdrive an sich sinkt mMn (wie schon erwähnt) nicht. Man hat oft Bock auf Sex oder weniger, aber das Bedürfnis danach trocknet ja nicht aus. Mag sein, dass Frauen, die generell kaum Lust auf Sex haben am Anfang öfter wollen, weils neu ist und aufregend. Aber eine Frau, die generell oft Sex will, wird auch nicht nach ein paar Jahren auf einmal nur 4mal monatlich Sex wollen.

Ist natürlich die Frage, inwiefern man da unterscheiden kann, da sich ja am Anfang i.d.R. alle gleich verhalten, wenn alles noch neu und aufregend ist.

Naja am anfang ist der partner ja noch neu unbekannt und geheimnissvoll.. Aber irgendwann hat man halt vieles probiert, seine lieblingspraktiken usw gefunden und praktiziert das dann oft.. Natuerlich probiert man neues aus usw aber trotzdem.. Darum denke ich voegelt man halt nichtmehr den ganzen tag, sondern hat halt ein paar mal die woche sex und ist auch zufrieden, so isses bei mir,.

[Fanatiker 9]

@VanDenMiau: Ja, in gewisser Weise hast du schon recht. Ich habe mir viel Gedanken dazu gemacht in letzter Zeit, denn es geht zum 1. mal in meinem Leben darum mit einer Frau in eine gemeinsame Wohnung zu ziehen oder nicht .

Und hier hab ich in letzter Zeit immer gedacht: 1 mal pro Woche oder manchmal auch nur 1 mal in 2 Wochen Sex und 2-3 Blowjobs pro Woche reichen mir nicht ganz!!! DAMIT bin ich nicht glücklich. Alles andere ist aber einfach perfekt!!! Und das ist es wirklich!

Ich stellte mir die Frage: Soll ich mich trennen (weil ändern kann man es ja nicht) oder mich arrangieren? Und ich stellte fest, dass das bei all meinen LTRs so war, dass es scheinbar bei sämtlichen LTRs meiner Freunde so war/ist und dass selbst die meisten Frauen, die ich "befragt" hatte zugaben, dass es nach ein paar Jahren halt immer mehr einschläft (nur eine einzige sagte, dass sie es immer braucht. Auch nach Jahren).

Also habe ich für mich die Entscheidung getroffen, dass das scheinbar "normal" so ist und das wollte ich hier halt weitergeben

[Riu Mirka 26]

Der Grundaussage Fanatikers, daß eine Beziehung nicht am Arsch ist, wenn der Sex sich nach langer Zeit reduziert hat, muß man doch zustimmen.

Tue ich auch. Und wenn man damit zufrieden ist, weil die Qualität stimmt, dann ist es richtig und hält.

Aber wenn man nicht zufrieden ist, steht man vor einem Problem - und hier denke ich wie Miau: der TE ist mit seiner Situation unzufrieden und er weiß nicht, was er machen soll. Da kollidieren jetzt Liebe und der unerfüllte Sextrieb aufeinander und er selbst glaubt, dass es nur eine Lösung gibt: nämlich eins von beidem zu "killen". Und aus Angst, dass man ihm hierbei recht gibt, stellt er die Frage nicht direkt. Ich denke, dass es da mehr Möglichkeiten gibt.

MfG

[CatMurr 12]

Die Frage ist, wie es bei Catmurr und ihrem Freund in zehn Jahren aussieht? Ein bis drei Jahre sind keine Zeit. Ich glaube schon, daß Fanatiker recht hat, irgendwann tritt wirklich der Gewöhnungseffekt auf, den man niemals verhindern kann. In welchem Ausmaß und in welchem Zeitraum, daß hängt dann einerseits vom "Game in der Beziehung" und den individuellen Persönlichkeiten ab.

Der Grundaussage Fanatikers, daß eine Beziehung nicht am Arsch ist, wenn der Sex sich nach langer Zeit reduziert hat, muß man doch zustimmen.

Klar kanns in 10 Jahren ganz anders aussehen. Klar sind ein, zwei, drei oder vier Jahre keine Zeit, aber darum gehts ja. Wenns dann schon bergab geht, finde ich das schwierig und alles andere als normal. Ich weigere mich, das als gesund zu betrachten nach verhältnismäßig kurzer Zeit.

Mein Partner kann mich in 10 Jahren nciht mehr attraktiv finden oder umgekehrt z.B. Aber darum gehts ja, um die Bereitschaft, was zu machen. Dann muss man eben fit werden oder die Haare abschneiden oder färben oder mal was anderes probieren mit anderen Leuten zusammen. Bei vielen ist ja schon nach nem Jahr der Ofen nahezu aus und dafür hab ich kein Verständnis. Ich hab heute eher mehr Lust auf ihn als vor einem Jahr, werde tatsächlich geiler auf ihn.

Viele Paare knutschen nach nem Jahr ja nicht mal mehr rum, da werden nur noch Bussis ausgetauscht. Wie gesagt, ich halte das überwiegend für Trägheit. Beide Seiten haben einander sicher und der Drops ist damit gelutscht.

Ach so, ich glaube übrigens auch nicht, dass eine Beziehung zwangsläufig am Arsch ist, wenn man einmal wöchentlich Sex hat. Aber erfüllen würde sie mich dann nicht mehr, weil das ein wichtiger Punkt für mich ist.

[VanDenMiau 17]

Aaah..ich täusch mich da eben selten und nachbohren hilft ;)

Ich verstehe deinen Konflikt. Du hast eine gute Frau an deiner Seite und kommst dir selber seltsam vor, wenn du sie "nur" wegen fehlendem Sex verlässt. Das "nur", weil du wohl verinnerlicht hast, dass beispielsweise Charaktereigenschaften des Gegenübers viel wichtiger sind als Sex und du demnach quasi amoralisch handeln würdest.

Aber dein Sexdrive ist halt nunmal da und Aussagen wie "Der Sex wird nunmal weniger mit der Zeit" helfen dir auch nicht.

Also mir wäre das auch zu wenig Sex. Sex ist ja vieles. Spass, Erholung, Bestätigung, eine Möglichkeit dem Partner (fast) ohne Worte nahe zu sein, ein Spiel dass man auch als Erwachsene/r spielen darf etc. etc. etc.

Ich an deiner Stelle würde ein offenes Gespräch suchen. Mach ihr klar, dass es ein Bedürfnis deinerseits ist, und dass es dir WIRKLICH wichtig ist. Sie hat dir ja mit "es ist normal, dass der Sex mit der Zeit weniger wird" geantwortet. Aber das erklärt noch lange nicht ihr Verhalten im Speziellen. Nehmt euch die Zeit und lotet das Problem richtig aus und überlegt gemeinsam, was ihr machen könnt. Ich meine sag ihr, dass du mit ihr einen Abend oder so lang mit ihr darüber quatschen möchtest. Nimm dir den Raum. Es sollen nicht 5 min nebenbei sein.

Erst wenn sie gar nicht bereit ist, auf dich zuzukommen, würde ich mir über weitere Konsequenzen Gedanken machen.

Wenn du eine Frau suchst, die sexuell selbstbestimmt und "HD" ist, wie man es hier sagt, musst du die Augen auf Frauen werfen, die auch sonst eher die aktive Rolle zu übernehmen bereit sind. Also Jemand, der auch selbst Typen abgeschleppt hat, mit ihrer Sexualität im Reinen ist, und diese wie auch ihr Leben nicht prinzipiell vom Mann abhängig macht.

[Riu Mirka 26]

Aaah..ich täusch mich da eben selten und nachbohren hilft ;)

Ich verstehe deinen Konflikt. Du hast eine gute Frau an deiner Seite und kommst dir selber seltsam vor, wenn du sie "nur" wegen fehlendem Sex verlässt. Das "nur", weil du wohl verinnerlicht hast, dass beispielsweise Charaktereigenschaften des Gegenübers viel wichtiger sind als Sex und du demnach quasi amoralisch handeln würdest.

Aber dein Sexdrive ist halt nunmal da und Aussagen wie "Der Sex wird nunmal weniger mit der Zeit" helfen dir auch nicht.

Also mir wäre das auch zu wenig Sex. Sex ist ja vieles. Spass, Erholung, Bestätigung, eine Möglichkeit dem Partner (fast) ohne Worte nahe zu sein, ein Spiel dass man auch als Erwachsene/r spielen darf etc. etc. etc.

Ich an deiner Stelle würde ein offenes Gespräch suchen. Mach ihr klar, dass es ein Bedürfnis deinerseits ist, und dass es dir WIRKLICH wichtig ist. Sie hat dir ja mit "es ist normal, dass der Sex mit der Zeit weniger wird" geantwortet. Aber das erklärt noch lange nicht ihr Verhalten im Speziellen. Nehmt euch die Zeit und lotet das Problem richtig aus und überlegt gemeinsam, was ihr machen könnt. Ich meine sag ihr, dass du mit ihr einen Abend oder so lang mit ihr darüber quatschen möchtest. Nimm dir den Raum. Es sollen nicht 5 min nebenbei sein.

Erst wenn sie gar nicht bereit ist, auf dich zuzukommen, würde ich mir über weitere Konsequenzen Gedanken machen.

Wenn du eine Frau suchst, die sexuell selbstbestimmt und "HD" ist, wie man es hier sagt, musst du die Augen auf Frauen werfen, die auch sonst eher die aktive Rolle zu übernehmen bereit sind. Also Jemand, der auch selbst Typen abgeschleppt hat, mit ihrer Sexualität im Reinen ist, und diese wie auch ihr Leben nicht prinzipiell vom Mann abhängig macht.

+1

Dasselbe hätte ich auch gesagt.

[Fanatiker 9]

Ich an deiner Stelle würde ein offenes Gespräch suchen. Mach ihr klar, dass es ein Bedürfnis deinerseits ist, und dass es dir WIRKLICH wichtig ist. Sie hat dir ja mit "es ist normal, dass der Sex mit der Zeit weniger wird" geantwortet. Aber das erklärt noch lange nicht ihr Verhalten im Speziellen. Nehmt euch die Zeit und lotet das Problem richtig aus und überlegt gemeinsam, was ihr machen könnt. Ich meine sag ihr, dass du mit ihr einen Abend oder so lang mit ihr darüber quatschen möchtest. Nimm dir den Raum. Es sollen nicht 5 min nebenbei sein.

Erst wenn sie gar nicht bereit ist, auf dich zuzukommen, würde ich mir über weitere Konsequenzen Gedanken machen.

Wir haben da schonmal ausführlich drüber gesprochen. Ergebis ist, dass sie sich auch wünschen würde mehr Lust auf Sex zu haben, es aber halt so ist und sie auch nicht weiß wie sie das ändern soll. Auch wenn sie allein ist, hat sie momentan selten Lust auf Selbstbefriedigung.

Sie ist damit jetzt zum Frauenarzt gegangen und ihr wurde nun eine andere Pille verschrieben, da die alte, laut Frauenarzt, eine sehr starke war. Damit könnte es zusammenhängen, muss es aber nicht. Ist halt nur ne Möglichkeit.

Und ich denke mehr kann man nicht verlangen. Wenn sie keine Lust hat, aber ich, dann bläst sie mir einen (ist ja nicht so, dass ichs mir jetzt immer selbst machen muss) und dass sie momentan wenig Lust auf Sex hat, bespricht sie mit nem Frauenarzt und bittet um Lösung/Hilfe. Also da verhält sie sich eigenltich schon sehr gut! Da kann ich ihr nichts vorwerfen.

Wenn du eine Frau suchst, die sexuell selbstbestimmt und "HD" ist, wie man es hier sagt, musst du die Augen auf Frauen werfen, die auch sonst eher die aktive Rolle zu übernehmen bereit sind. Also Jemand, der auch selbst Typen abgeschleppt hat, mit ihrer Sexualität im Reinen ist, und diese wie auch ihr Leben nicht prinzipiell vom Mann abhängig macht.

Ich würde meine LTR genau da reinpacken wollen. Sie ist alles andere als ein Mauerblümchen das ohne Mann nicht klar kommt.

Die Frage die ich mir zu dem Thema halt immer stelle ist: Was ist normal? Was ist nicht normal? Ist es normal, dass die Frau generell weniger Lust auf Sex hat als der Mann? Ist es normal, dass das Sexleben in langen Beziehungen schlechter wird? Wie oft Sex pro Woche ist normal? Wieviele Blowjobs pro Woche sind normal? ...

Und da meine Erfahrungen und die meiner Freunde und die Threads hier ausm Forum eben doch deutlich zeigen, dass meine Beziehung nicht "schlecht" ist, sondern doch ganz normal, fällt es mir halt schon leichter ne Entscheidung zu treffen .

[Riu Mirka 26]

Die Frage die ich mir zu dem Thema halt immer stelle ist: Was ist normal? Was ist nicht normal? Ist es normal, dass die Frau generell weniger Lust auf Sex hat als der Mann? Ist es normal, dass das Sexleben in langen Beziehungen schlechter wird? Wie oft Sex pro Woche ist normal? Wieviele Blowjobs pro Woche sind normal? ...

Wenn du und deine Freundin darüber sprecht, euch im Prinzip darüber einig seid, daran arbeitet und zu Kompromissen in verschiedenen Lebensphasen (im kleinen Sinne) findet, dann ist das gut und hat großes Potenzial auf eine erfüllte dauerhafte Beziehung. Also lass das Denken.

Was deine Fragen angeht... Ich denke, du stellst die falschen. Definier mal "normal". Normal ist, was der gesellschaftlichen Norm entspricht und damit ist es ein völlig relativer Begriff ohne tatsächliche Bedeutung. Frag dich lieber mal was für dich gut ist!

MfG

[NextMafiusu 31]

Die Zufriedenheit beim Sex in einer langen LTR steigt und sinkt. Ist bei mir jedenfalls so.

Man kann doch nicht wegen Sex eine sonst gute Beziehung wegwerfen. Das geht doch nicht

[love2go 0]

Wenn du eine Frau suchst, die sexuell selbstbestimmt und "HD" ist, wie man es hier sagt, die auch sonst eher die aktive Rolle zu übernehmen bereit sind. Also Jemand, der auch selbst Typen abgeschleppt hat, mit ihrer Sexualität im Reinen ist, und diese wie auch ihr Leben nicht prinzipiell vom Mann abhängig macht.

Madonna-Whore-Komplex wird dann geweckt.

Aber alles kann Mann eben nicht haben.

@ TE: du bist jung um musst selbst wissen was für dich gut ist. Später macht es dann nicht mehr soviel Spass.

[The Bloke 2712]

Ich starte mal wieder meinen Feldzug!

Sie ist damit jetzt zum Frauenarzt gegangen und ihr wurde nun eine andere Pille verschrieben, da die alte, laut Frauenarzt, eine sehr starke war. Damit könnte es zusammenhängen, muss es aber nicht. Ist halt nur ne Möglichkeit.

Das ist sogar mit Abstand die wahrscheinlichske Möglichkeit!

Eine neue Pille wird eher nichts / nicht komplette Änderung bringen.

Ich zitiere mich mal selber:

"Frauen die die Pille nehmen...

...haben statistisch gesehen seltener Lust auf Sex

...werden durchschnittlich weniger feucht beim Sex

...haben seltener einen Orgasmus bzw eine kleine Anzahl der Frauen hat gar keinen Orgasmus mehr durch die Wirkung der Pille

...empfinden ihren Orgasmus subjektiv schwächer

...bekommen häufiger gesundheitliche Probleme wie Pilzinfektionen der Scheide (eher häufig), Schmerzen oder Blutungen beim Sex (seltener), Überreizung der Schleimhäute (eher selten, aber schmerzhaft), oder sogar kompletten Libidoverlust (sehr selten, aber dann ziemlich scheiße).

Das waren jetzt nur die Probleme, die direkt mit Sex in Verbindung stehen. Andere, wie Migräne, erhöhtes Thromboserisiko, häufige Schlappheit, erhöhtes Risiko an einer Depression zu erkranken usw. hab ich mal weg gelassen. Da findest auch noch einige, wenn du mal gezielt suchst."

Dazu, auch von mir:

"Eine Ex-FB von mir hatte beispielsweise regelmäßig einen totalen Kreislaufkollaps und kein Arzt wusste, an was das liegen kann. Bis sie sich von mir überreden lies, die Pille abzusetzen. Seitdem gehts ihr super... Ich habe persönlich einfach nur schlechte Erfahrungen damit gemacht und wenn dir als Mann etwas an der Gesundheit der Frauen, die du fickst, liegt, dann überrede sie nicht zu so einem Unsinn."

Ihr könnt auch einfach mal die Pille absetzen, und schauen, was so in den nächsten Monaten passiert! Eine schwächere Pille muss garnichts am Problem ändern. Ich kenne genug Frauen, die einige Monate nachdem sie die Pille abgesetzt hatten, einen unglaublichen Sexdrive entwickelten.... ;)

[Hearts_and_Minds 1643]

Das Phänomen gibt es bei allen Säugetieren, google mal nach dem "Coolidge-Effekt".

Ich sehe soetwas gerne im umfassenden Zusammenhang. Wir kranken meiner Meinung nach heute oft an einer Art "Superman-Komplex", in jedem Bereich unseres Lebens perfekt sein zu wollen oder zumindest besser als andere. Stichworte Konkurrenzdenken, Ausweitung der Kampfzone. Beruflich, finanziell, optisch, sexuell, modisch, etc. soll alles optimiert werden. In manchen Kreisen ist das ja anscheinend fast undenkbar, auch mal in manchen Bereichen des Lebens Rückschläge hinnehmen zu müssen oder eben nicht überall herausragend gut zu sein.

Da erwarten wir natürlich auch von unseren Partnern und unserem Sexualleben, dass das immer fantastisch ist. Sexuelle Spannung soll immer aufrecht gehalten werden, der Sex soll immer fantastisch sein, der Mann immer verführerisch, laut LdS auch immer der Führer, die Frau soll am Besten immer jung & schön sein, usw.

Klar, auf etwas "verzichten" oder "sich mit weniger zufrieden geben", das möchte ja auch niemand.

Historisch gesehen kommen solche Probleme nur deshalb zustande, weil wir 1.) keine existenziellen Nöte mehr haben und 2.) nicht mehr so schnell Kinder bekommen. Beides sind nämlich enorme Lustkiller. Weil wir aber verhältnismäßig wenig Probleme und genug freie Zeit auf der Hand haben, wollen wir ein Maximum an Lust und Spaß aus unserem Leben herausholen. Auch beim Sex.

Das ist also ein Symptom einer fortschrittlichen, freiheitlichen Gesellschaft, in der das Individuum selbst für sein Glück verantwortlich ist und so unter dem Durck steht, ein Maximum an Glück im Sinne von Sinnesbefriedigung aus allem, aus sich selbst herauszuholen. Die sogenannte "Gesellschaft des Spektakels": Wir suchen Spektakel aller Art zur Sinnfindung, Ablenkung, Identitätsfixierung, Glücksquelle. Guter Sex wird von uns auch als Spektakel wahrgenommen. Aber eigentlich ist das Spektakel inhaltsleer, hat keinen Zweck mehr, sondern dient bloß dem Adrenalinkick. Deswegen auch die allgegenwärtige Übersexualisierung in den Medien. Das Neue und der Reiz des Neuen gehören genauso zum Spektakel.

[General Beta 11766]

Das Phänomen gibt es bei allen Säugetieren, google mal nach dem "Coolidge-Effekt".

Ich sehe soetwas gerne im umfassenden Zusammenhang. Wir kranken meiner Meinung nach heute oft an einer Art "Superman-Komplex", in jedem Bereich unseres Lebens perfekt sein zu wollen oder zumindest besser als andere. Stichworte Konkurrenzdenken, Ausweitung der Kampfzone. Beruflich, finanziell, optisch, sexuell, modisch, etc. soll alles optimiert werden. In manchen Kreisen ist das ja anscheinend fast undenkbar, auch mal in manchen Bereichen des Lebens Rückschläge hinnehmen zu müssen oder eben nicht überall herausragend gut zu sein.

Da erwarten wir natürlich auch von unseren Partnern und unserem Sexualleben, dass das immer fantastisch ist. Sexuelle Spannung soll immer aufrecht gehalten werden, der Sex soll immer fantastisch sein, der Mann immer verführerisch, laut LdS auch immer der Führer, die Frau soll am Besten immer jung & schön sein, usw.

Klar, auf etwas "verzichten" oder "sich mit weniger zufrieden geben", das möchte ja auch niemand.

Historisch gesehen kommen solche Probleme nur deshalb zustande, weil wir 1.) keine existenziellen Nöte mehr haben und 2.) nicht mehr so schnell Kinder bekommen. Beides sind nämlich enorme Lustkiller. Weil wir aber verhältnismäßig wenig Probleme und genug freie Zeit auf der Hand haben, wollen wir ein Maximum an Lust und Spaß aus unserem Leben herausholen. Auch beim Sex.

Das ist also ein Symptom einer fortschrittlichen, freiheitlichen Gesellschaft, in der das Individuum selbst für sein Glück verantwortlich ist und so unter dem Durck steht, ein Maximum an Glück im Sinne von Sinnesbefriedigung aus allem, aus sich selbst herauszuholen. Die sogenannte "Gesellschaft des Spektakels": Wir suchen Spektakel aller Art zur Sinnfindung, Ablenkung, Identitätsfixierung, Glücksquelle. Guter Sex wird von uns auch als Spektakel wahrgenommen. Aber eigentlich ist das Spektakel inhaltsleer, hat keinen Zweck mehr, sondern dient bloß dem Adrenalinkick. Deswegen auch die allgegenwärtige Übersexualisierung in den Medien. Das Neue und der Reiz des Neuen gehören genauso zum Spektakel.

Wahnsinnsbeitrag. Respekt.