Managementkarriere oder auf dem Bau arbeiten?

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Hallo Leute,

stehe vor der schwierigsten Entscheidung meines Lebens und wollte euch nach Rat fragen weil ich mir unsicher bin.

alter Thread bezüglich EBS und meines CV

EBS Thread

Ich weiss nicht ob ich an der EBS BWL studieren soll oder Immobilienwirtschaft an der HFWU (in Geislingen).

Das Studium der EBS reizt mich sehr und man hat auch gute Chancen wen man im Studium seine Leistung bringt auf einen lukrativen Job.

Kann mir vorstellen in der UB oder Industrie zu arbeiten.

Habe eine Ausbildung als Industriekaufmann sowie 5 Jahre Berufserfahrung + 3 Jahre Ausbildung sowie 3 Monate Auslandspraktikum.

Somit Erfahrung in dem Bereich und kann auch wieder bei meiner jetzigen Firma anfangen.

leider sind wir in der Elektrobranche tätig und man hat hier weit aus besser Chancen mit einem Ing. als mit einem kaufmännischen Abschluss.

Positiv an der EBS ist auch das sie einen sehr guten Ruf in BWL hat.

Vorteilhaft ist auch das man im BSc schon ein wenig über Real Estate mitbekommt und dann theoretisch dort auch einen Master in

Immobilien-Projektentwicklung oder Immobilienökonomie machen kann das mich interessieren würde.

Aber auch der Bereich UB und Industrie (Automobil) interessiert mich.

Auf der einen Seite ist das Studium auch sehr anspruchsvoll und ich weiss nicht wie gut ich abschneiden werde.

Auf der anderen Seite habe meine Eltern eine kleine Immobilienfirma. Mein Dad fungiert als Bauträger und plant und lässt die Häuser dann bauen und vermietet und verkauft diese dann.

Lief die letzten 20 Jahre sehr gut und würde mich auch sehr reizen dies zu tun.

Mein Dad macht auch die Bauüberwachung und natürlich muss ich auch ab und zu handwerkliche Tätigkeiten vollbringen.

mein Bruder arbeitet schon bei meinem Dad er hat eine Ausbildung als Groß und Außenhandelskaufmann gemacht und kennt die ganzen Baustoffe usw. hat momentan mehr Erfahrung wie ich in dem Bereich.

Später würde ich dann die Firma mit meinem Bruder übernehmen.

Da wir einige Immobilien besitzen müssten diese auch verwaltet werden das könnte ich dann übernehmen.

Durch das praxisnahe Studium der HFWU der Immobilienwirtschaft wäre ich meiner Meinung nach besser vorbereitet außerdem wäre die FH in meine Nähe sodass ich jeden Tag heimfahren kann und auch am WE in der Firma schon anfangen könnte zu arbeiten.

Hier nochmal alle Pro/ Kontra

EBS = BWL

+intensives Studium gute Reputation

+Berufserfahrung in der Industrie

+Auslandserfahrung Industrie

+Gute Chancen auf einen später lukrativen Job

+EBS hat auch Real Estate im Lehrplan

+Bereits Einige Kontakte in der Industrie hilfreich für Praktika usw.

+Könnte nach erfolgreichem Studium wieder in meiner jetzigen Firma anfangen

+Ziehe von zu hause aus / richtiges Studentenleben erfahren ---> Persönlichkeitsentwicklung.

-anspruchsvolles Studium die Gefahr zu scheitern ist gegeben ( war schlecht in Mathe Abi)

-schlechterer Vorbereitung in dem Bereich Immobilien kann nichts für die jetzige Firma meines Dads tun da ich dann weiter wegwohne.

HFWU= Immobilienwirtschaft

+ sehr praxisnahes Studium lässt sich mit der Firma meines Dad kombinieren

+ kann im Unternehmen bereits arbeiten und Erfahrungen sammeln

+ einfaches Studium im Vergleich zur EBS

+später eigenes Unternehmen führen / Was einer meiner größten Träume ist

-kein richtiges Studentenleben da ich dann zu hause wohne oder eventuell in Geislingen / Kaff

-Industriekarriere wäre im Eimer / Kontakte der letzten 8 Jahre wären nutzlos da komplett andere Branche

Bin mir sehr unsicher wenn ich mich für die EBS entscheide habe ich Angst nicht mehr in der Firma produktiv mitarbeiten zu können weil dort Praxis einfach das A & O ist, wichtiger wie Theorie.

Nach den 3 Jahre BWL Studium habe ich eine gute kaufmännische Basis aber keine Ahnung vom Immobiliengeschäft.

Wenn ich mich für die HFWU entscheide hab ich schon gute Kenntnisse im Bereich Immobilien und auch ein wenig BWL aber die Karriere außerhalb der Immobilienbranche wäre dahin.

Chancen in der Industrie oder UB wäre mehr oder weniger gleich Null.

Was meint ihr habt ihr Tipps um eine Entscheidung zu treffen? Was würdet ihr machen und warum?

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EBS. Hält Dir viele Chancen offen und Dein Fokus ist nicht schon von Anfang an derart verengt. Ich glaube, das Mehrwissen über die Immobranche lernst Du sowieso nicht an der Uni.

PP

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da hast du Recht an der Uni wuerde ich nicht sehr viel mehr lernen aber wen ich an der HFWU studieren wuerde dann wuerde ich mindestens Samstags bei meinem Dad arbeiten und Praxiserfahrung sammeln.

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Geh an die EBS. Damit hast du später viel mehr Möglichkeiten, verbaust dir aber die Daddys Firma Perspektive nicht. Wenn du Immowirtschaft studierst hast du wesentlich weniger Optionen.

EBS kocht auch nur mit Wasser, sicherlich ist das Studium an sich fordernd, aber bei Bachelor-Studiengängen kann man in der Regel nicht wirklich schlecht abschneiden. Mathe ist natürlich ein Argument, aber ich wage mal zu behaupten: Mit etwas Sitzfleisch packst du das.

Angenommen du bleibst jetzt daheim und studierst Immowirtschaft, dann könnte dein Lebenslauf ungefähr so aussehen:

Schule in Heimatstadt bei den Eltern

Studium in Heimatstadt bei den Eltern

Am WE: Arbeiten bei den Eltern

Nach dem Studium: Arbeiten bei den Eltern, eigene Wohnung im selben Ort

Dann: Übernahme der Firma der Eltern, Wohnen immer noch im selben Ort

Mit BWL von der EBS kannst du dich zum einen nochmal umentscheiden was deine Zukunft angeht, du kannst auch mal ein paar Jahre etwas anderes machen - z.b. im Ausland leben und arbeiten; davon ab lernst du mal was anderes kennen und wohnst nicht mehr bei Mami. Die Firma übernehmen kannst du dann immer noch, da gehört ohnehin mehr zu als Ahnung von Immobilien und dem Baugewerbe zu haben.

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Gast 11223344

EBS und wenn die anderen ein Praktikum machen, dann könntest du im Betrieb arbeiten in Vollzeit. Bringt dir mehr als ein mal die Woche.

Wenn du dann die Firma übernehmen willst, kannst du dich da auch locker einarbeiten, da braucht es nicht immer eine offizielle Qualifikation und ein Studium dazu. Zusätzlich hast du wohl einen breiteren Überblick und das ist immer gut.

Größter Nachteil: In Geislingen bekommst du schlechte Studenten mit wenig Ambitionen. DAS ist Mist.

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Geh an die EBS. Damit hast du später viel mehr Möglichkeiten, verbaust dir aber die Daddys Firma Perspektive nicht. Wenn du Immowirtschaft studierst hast du wesentlich weniger Optionen.

EBS kocht auch nur mit Wasser, sicherlich ist das Studium an sich fordernd, aber bei Bachelor-Studiengängen kann man in der Regel nicht wirklich schlecht abschneiden. Mathe ist natürlich ein Argument, aber ich wage mal zu behaupten: Mit etwas Sitzfleisch packst du das.

Angenommen du bleibst jetzt daheim und studierst Immowirtschaft, dann könnte dein Lebenslauf ungefähr so aussehen:

Schule in Heimatstadt bei den Eltern

Studium in Heimatstadt bei den Eltern

Am WE: Arbeiten bei den Eltern

Nach dem Studium: Arbeiten bei den Eltern, eigene Wohnung im selben Ort

Dann: Übernahme der Firma der Eltern, Wohnen immer noch im selben Ort

Mit BWL von der EBS kannst du dich zum einen nochmal umentscheiden was deine Zukunft angeht, du kannst auch mal ein paar Jahre etwas anderes machen - z.b. im Ausland leben und arbeiten; davon ab lernst du mal was anderes kennen und wohnst nicht mehr bei Mami. Die Firma übernehmen kannst du dann immer noch, da gehört ohnehin mehr zu als Ahnung von Immobilien und dem Baugewerbe zu haben.

Das ist natuerlich richtig durch das Studium an der EBS bin ich weit aus breiter aufgestellt und sammle auch viele internationale Erfahrungen und kann mich auch in anderen Branchen umsehen.

Aber bei der HFWU ist auch ein Auslandssemster sowie Auslandspraktika vorgesehen wen man es machen moechte.

Grundsatzlich denke ich dass ich mich staerker und besser entwickle wen ich an die EBS gehe ich hab halt nur Angst dass dann der Zug abgefahren ist und ich zu wenig Erfahrung hab in der Immobranche zu arbeiten. Bin dann auch schon 27 /28 wenn ich mit dem BSc fertig bin.

Mein Bruder hat dann zb schon 4 Jahre auf dem Bau gearbeitet.( ist 23).

Btw. ist es eine recht kleine Firma ca. 3 Mann (Das Bruder und ein Mitarbeiter)

Denkt ihr es sollte ohne Probleme machbar ist sich in kurzer Zeit in die Branche intensiv einzuarbeiten wenn ich dann doch dahin will?

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Größter Nachteil: In Geislingen bekommst du schlechte Studenten mit wenig Ambitionen. DAS ist Mis

das ist einer der groessten Nachteile von Geislingen.

Ich hab zwar auch kein gutes Abi aus diversen Gruenden aber ich geh hochmotiviert ins Studium.

Die Atmospaere an der EBS wo die Anzahl der motivierten Studenten weitaus hoe,her ist wie in Geislingen gefaellt mir.

Man pusht sich gegenseit zu hoechstleistungen.

In geislingen sind auch sehr viele Pfeiffen dabei und ambitionslose Studenten, das gefaellt mir ueberhaupt nicht.

Ausserdem ist die groesse auf nur 70 Studenten beschraenkt was verdammt wenig ist.

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EBS, ganz klar. Schau dich aber mal auch nach gleichwertigen Alternativen unter den einschlägigen Adressen um. Oestrich-Winkel hat sich (für meinen Geschmack) zu viele Eskapaden geleistet in letzter Zeit.

bearbeitet von steilbergauf

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Reutlingen? meinst wohl oestrich winkel?

hab mich parallel bei der WFI, ESB, ZU und MBS beworben.

Und hab ja noch 3 Woche Zeit fuer andere Unis. (LMU und Mannheim)

Welche wuerdet ihr empfehlen falls es mit der EBS nicht klappen sollte?

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Reutlingen? meinst wohl oestrich winkel?

hab mich parallel bei der WFI, ESB, ZU und MBS beworben.

Und hab ja noch 3 Woche Zeit fuer andere Unis. (LMU und Mannheim)

Welche wuerdet ihr empfehlen falls es mit der EBS nicht klappen sollte?

Hatte ich schon selber gesehen, im gleichen Moment wo du wahrscheinlich geschrieben hast! ;-)

Den anderen Thread hatte ich vorher nicht gelesen. Mit 2,8 (nicht abwertend gemeint), sind die Möglichkeiten sehr eingeschränkt. WFI, ESB, LMU und Mannheim werden mit 2,8 nichts (Ausnahmen bestätigen die Regeln, aber ist mehr al unwahrscheinlich). Da ist die EBS schon die wirklich beste Alternative, wenn du angenommen wirst. MBS und ZU kann ich nicht beurteilen, jedoch ist mir MBS nicht unbedingt positiv behaftet in Erinnerung...

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HFWU ist ein Sauladen, schlechte Studenten, schlechte Profs, schlechter Campus, schlechte Städte....usw. Ausnahmen bei den Profs und Studenten bestätigen die Regel.

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Bitte geh an eine staatliche Uni.

Warum?

Ist die Frage ernst gemeint?

Wie soll man dich denn ernst nehmen wenn du so eine pauschale Aussage in den Raum stellst, ohne sie zu begründen...

Bist du der Meinung die Lehrqualität an privaten Unis wäre schlechter? Bist du der Meinung sämtliche privaten Unis seien in grottenhässlichen Städten? Irgendeine Begründung musst du schon bringen.

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Wie soll man dich denn ernst nehmen wenn du so eine pauschale Aussage in den Raum stellst, ohne sie zu begründen...

Keine Ahnung. Ist mir auch egal.

Bist du der Meinung die Lehrqualität an privaten Unis wäre schlechter?

Was wird das? Eine Fangfrage?

Die Betreuungsqualität ist natürlich bei Privaten tausendmal besser.

Dagegen ist das akademische Niveau eher dürftig.

Viel Fassade, wenig Substanz.

Vor allem bei der EBS, FSFM und den ganzen selbsternannten (!) Spitzenhochschulen.

Bist du der Meinung sämtliche privaten Unis seien in grottenhässlichen Städten?

Wie kommst Du da drauf?

Irgendeine Begründung musst du schon bringen.

Nein. Aber ich tue es gerne.

:good:

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Wie soll man dich denn ernst nehmen wenn du so eine pauschale Aussage in den Raum stellst, ohne sie zu begründen...

Keine Ahnung. Ist mir auch egal.

Schlechtes Pokerface. Bei einer Scheissegaleinstellung würde man logischerweise garnicht erst posten weil es dann zu 100% Zeitverschwendung wäre. Offensichtlich willst du ja, dass deine Meinung gehört wird, andernfalls würdest du sie für dich behalten. Ergo hast du auch ein Anliegen dass man dich zu einem gewissen Grade ernst nimmt.

Bist du der Meinung die Lehrqualität an privaten Unis wäre schlechter?

Was wird das? Eine Fangfrage?

Die Betreuungsqualität ist natürlich bei Privaten tausendmal besser.

Dagegen ist das akademische Niveau eher dürftig.

Viel Fassade, wenig Substanz.

Vor allem bei der EBS, FSFM und den ganzen selbsternannten (!) Spitzenhochschulen.

Wie kommst du darauf, das akademische Niveau sei dürftig? Beziehst du dich auf die Forschung? Die kann dem TE nämlich völlig egal sein. Er ist ein junger Mensch der danach trachtet die bestmöglichen Voraussetzungen für seine Zukunft zu schaffen - ergo sollte er die Uni wählen die diesem Ziel am besten dient. Wenn er später z.B. im Rahmen einer Promotion ein größeres Forschungsvorhaben hat, kann er ja an eine andere Uni gehen. Das selbe gilt für eine Habilitation, falls er später wider erwarten eine akademische Laufbahn anstreben sollte.

Das vermittelte Wissen an den Privaten ist imho absolut solide - Substanz ist also mehr als genug gegeben. Über das Gehabe und das "Wir-wären-so-gerne-eine-Elite-US-Uni" kann man verschiedener Ansicht sein, ich halte davon auch nichts - mit der Lehrqualität hat das aber nichts zu tun.

Achja, was eine Fangfrage ist, weisst du aber schon, oder?

Bist du der Meinung sämtliche privaten Unis seien in grottenhässlichen Städten?

Wie kommst Du da drauf?

Nur ein Gegenbeispiel zur zweifellos hohen Lehrqualität - gibt ja noch mehr Faktoren für die Uniwahl :good:

Irgendeine Begründung musst du schon bringen.

Nein. [...]

Stimmt. Du musst dich auch nicht am Forum beteiligen. Aber wenn du es tust, dann doch bitte in sinnvoller Weise. Sonst bist du hier nämlich was? Richtig. Überflüssig.

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Gast 11223344

Die MBS ist ein schlechter Witz. Wer so viel Geld zahlt um in einem Bürogebäude zu studieren der hat sie nicht mehr alle. Scheiß egal ob das Ding mal auf mysteriöse Weise in ein Ranking gerutscht ist.

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Schlechtes Pokerface. Bei einer Scheissegaleinstellung würde man logischerweise garnicht erst posten weil es dann zu 100% Zeitverschwendung wäre. Offensichtlich willst du ja, dass deine Meinung gehört wird, andernfalls würdest du sie für dich behalten. Ergo hast du auch ein Anliegen dass man dich zu einem gewissen Grade ernst nimmt.

Bestechende Logik, aber vielleicht habe ich einfach nur keine Lust schon in's Bett zu gehen?

Wie kommst du darauf, das akademische Niveau sei dürftig? Beziehst du dich auf die Forschung? Die kann dem TE nämlich völlig egal sein. Er ist ein junger Mensch der danach trachtet die bestmöglichen Voraussetzungen für seine Zukunft zu schaffen - ergo sollte er die Uni wählen die diesem Ziel am besten dient. Wenn er später z.B. im Rahmen einer Promotion ein größeres Forschungsvorhaben hat, kann er ja an eine andere Uni gehen. Das selbe gilt für eine Habilitation, falls er später wider erwarten eine akademische Laufbahn anstreben sollte.

Das vermittelte Wissen an den Privaten ist imho absolut solide - Substanz ist also mehr als genug gegeben. Über das Gehabe und das "Wir-wären-so-gerne-eine-Elite-US-Uni" kann man verschiedener Ansicht sein, ich halte davon auch nichts - mit der Lehrqualität hat das aber nichts zu tun.

Ganz einfach:

Weil man an einer staatlichen Uni einfach deutlich mehr leisten muss, um durchzukommen.

Das ganze EBS Gelaber geht mir schon seit Ewigkeiten auf die nerven. Schmalspurstudium gegen Geld. Noten gibt es allerdings nicht gegen Geld. Die gibt es geschenkt.

Aber das ist ja nun wirklich kein Geheimniss.

Aber halb so schlimm. Mittlerweile kann ja jede Klitsche die gleichen Abschlüsse unter das Volk werfen wie renomierte, jahrhundertealte staatliche Unis.

Haupsache x % eines Jahrgangs sind "Akademiker".

Achja, was eine Fangfrage ist, weisst du aber schon, oder?

Scheinbar nicht, oder?

Ich habe Deine Frage als Fangfrage betrachtet, weil ich vermutet habe, dass Du mit Absicht unpräzise bist. Weil Du die Kategorie "Lehrqualität" angesprochen hast. Dahinter verbergen sich aber so viele Dimensionen. Wahnsinn.

Wenn ich dann einfach nur geschrieben hätte, dass die Lehrqualität dürftig sei, dann wäre mit "Betreuungsverhältnis" etc. "gekontert" worden.

Nur ein Gegenbeispiel zur zweifellos hohen Lehrqualität - gibt ja noch mehr Faktoren für die Uniwahl ;-)

Verstehe ich nicht.

Stimmt. Du musst dich auch nicht am Forum beteiligen. Aber wenn du es tust, dann doch bitte in sinnvoller Weise. Sonst bist du hier nämlich was? Richtig. Überflüssig.

Wenn Du das sagst, dann wirst Du sicherlich recht haben.

bearbeitet von komischertyp

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Die MBS ist ein schlechter Witz. Wer so viel Geld zahlt um in einem Bürogebäude zu studieren der hat sie nicht mehr alle. Scheiß egal ob das Ding mal auf mysteriöse Weise in ein Ranking gerutscht ist.

Rankings taugen nichts.

Die Veranstalter von einem solchen Ranking-Zirkus sollten mal wieder ein Methoden-Seminar besuchen.

Oder wie sagte es Einstein ungefähr:

"Nicht alles was meßbar ist zählt.

Nicht alles was zählt ist messbar"

;-)

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Gast 11223344
Rankings taugen nichts.

Kann sein, kann vielleicht auch nicht ganz sein. Fakt ist aber, dass Rankings in diesem Bereich große Wirkung haben und man sie schlicht nicht ignorieren kann.

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Rankings taugen nichts.

Kann sein, kann vielleicht auch nicht ganz sein. Fakt ist aber, dass Rankings in diesem Bereich große Wirkung haben und man sie schlicht nicht ignorieren kann.

Ja, da hast Du leider recht.

Leider sind die Kernkategorien oft nur:

a) wie wohl fühlt sich der Student? Ist auch immer schön temperiert in der Biblo? Sind die Profs nett und geben gute Noten?

b) wie häufig werden belanglose Aufsätze von den lieben Kollegen (gerne auch von der gleichen Fakultät) zitiert?

Ist vielleicht etwas überspitzt, aber man erkennt vielleicht das Problem bei Rankings...

bearbeitet von komischertyp

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Lasst uns mal alle haten, weil wir es nur auf Klitschen geschafft haben, die noch nicht einmal Erwähnung in den besagten Rankings finden. Haha.

In welchen Branchen zählen diese Rankings bei den Personalern denn wirklich? Genau, sehr wenige. Also hört auf zu weinen!

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