Einstieg ins Risikomanagement und taugen Jobportale?

7 Beiträge in diesem Thema

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Gast ImWithNoobs

Moinsen,

Also 2 Themen:

1. Was taugen Jobportale wie Xing, Stepstone etc? Vor allem bezüglich Stellensuche relativ zu Arbeitsamt oder Erkundigung auf der Homepage eines Unternehmens/Telefonanruf/Emailanfrage. Welches ist das beste Portal? Bevorzugen einige Branchen spezielle Portale oder ist da alles breit gefächert.

2. Thema Risikomanagement auf dem Kapitalmarkt. Entweder Kreditrisiko oder Marktrisiko. Habt ihr irgendwelche Tipps, wie ich da am besten reinkomme und welche Banken in dem Bereich kompetent sind? Ich suche nach einer Praktikantenstelle im Raum Düsseldorf oder Frankfurt a.M. Da gibts wirklich mehr als genug wie Coba, WestLB, Deutsche Börse, Deutsche bank, Volksbank etc...Wäre einfach mal schön, wenn jemand was darüber erzählen könnte. Worauf sollte ich z.B. bei meiner Bewerbung achten, außer auf Mathe- und Englischskills zu verweisen^^? Hab in dem Risikobereich bisher leider nichts an der Uni gehört.

bearbeitet von ImWithNoobs

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Gast 11223344

1.

Xing ist ein soziales Netzwerk wie Linkedin mit Fokus auf Karriere.

Stepstone und co. schalten Stellenanzeigen. Zwei ganz unterschiedliche Dinge.

Arbeitsamt? Wenn du nicht irgendwas manuell am Fließband oder so machen willst, dann kannst du das komplett ignorieren.

Homepages der Unternehmen sind gut. Es gibt kein bestes Anzeigenportal. Die meisten Firmen bevorzugen bestimmte Portale oder Zeitungen. Es gibt auch kleine Portale die Anzeigen für bestimmte Branchen schalten.

Xing ist in Europa (kontinental) führend, Linkedin in den USA und UK und noch anderen Regionen. Daneben gibt es noch zig andere kleinere Netzwerke z.B. squeaker

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Risikomngm`t und Risikocontrolling bei einer Bank ist mit das schwierigste und quantitativste was eine Bank zu bieten hat. Tummeln sich viele promovierte Mathematiker und Physiker. Excel und Datenbankkrieg ist jeden Tag angesagt.

Bist du gut im Umgang mit Zahlen, denkst du analytisch, bist du fit in Mathe und Statistik, kannst du Programmieren? Wenn ja go for it.

Stichworte zur weiteren Vertiefung--> Derivate, Kreditrisikotransfer, Risk weighted assetes, Portfoliosteuerung und optimierung, Risikokennziffern wie value-at-risk, Black-Scholes, montecarlo simulation, historische simulation, markt sensitivitäten (griechen), Basel I+II+II, VBA & SQL Programmierung für Excel und Access..auf weitere Sachen wirst du bei der Recherche zu den Begriffen stoßen.#

Rein kommen ist nicht wirklich schwer, wird sehr viel in diesem Bereich gesucht und nur wenige möchten in diesen Bereich bzw. interessieren sich für das oben genannte. Deutsche, CoBa, HVB bieten alle best practice Ansätze, wirst überall ziemlich das gleiche Lernen bzw. ist durch die Regulierungsbehörden ein sehr enger Spielraum für die Banken gesetzt. Zu eine Landesbank oder Volksbank würde ich nicht gehen. Deutsche wäre wohl die erste Wahl im Bezug auf Bezahlung und Status. Unternehmenskultur ist Geschmackssache.

bearbeitet von Toni

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Xing ist ein soziales Netzwerk wie Linkedin mit Fokus auf Karriere.

Stepstone und co. schalten Stellenanzeigen. Zwei ganz unterschiedliche Dinge.

Xing ist ein soziales Netzwerk, welches aber auch in einem separaten Bereich Stellenanzeigen bietet.

Die Stellenanzeigen kannst Du laut meiner Erfahrung aber zu 99% knicken, da nur ausgeschrieben, um die Unternehmen gesund und wachstumsstark erscheinen zu lassen. Hinter den meisten Stellenanzeigen verbirt sich meines Erachtens keine zu besetzende Stelle.

Beste Grüße

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Glaube nicht das die Deutsche ihr Riskmananegement in Ddort oder Köln sitzen hat. Die machen das mW nach von Frankfurt aus. Die Aussenbereiche sind eher alle fürs Wealth und Privatmanagement gedacht.

Wenn du in eine Bank willst, so bewirbst du dich direkt über die Homepage. Ab September gehts für die Summer Analysts los. Gibt auch Ganzjahrespraktika, sind aber dann nicht so struktieriert (ohne Seminare etc.)

Bei Möglichkeit würde ich an deiner Stelle nach London gehen.

Mathe und Englisch brauchst du im Anschreiben nicht erwähnen. Eher den anderen Schmuh, den man nicht unbedingt an der Uni lernt. Und eben social skills und deine Erfahrungen.

Lg

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Gast ImWithNoobs

Danke für die Antworten! Im Hull steht vieles von dir erwähntes, Toni.

London...puhhh wie kommst du dadrauf? Ok City ist klar, aber meinst du da gibts so große Unterschiede zu Deutschland im Risikobereich?

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London...puhhh wie kommst du dadrauf? Ok City ist klar, aber meinst du da gibts so große Unterschiede zu Deutschland im Risikobereich?

Lol, ne Riskmanagement bleibt gleich (es sei denn du willst legal machen, dann ist der Unterschied natürlich klar), aber Riskmanagment wird vor allem da betrieben, wo die Bank auch handelt. Und die meisten großen Banken haben keine großen Trading/ Sales Abteilungen in Frankfurt, sondern schon nach London ausgegliedert.

Lg

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