AXE und die Frauenorganisationen

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Jap... TV Konsum minimieren solves!

Und eine "Frauenorganisation" steht für mich nicht repräsentativ für die Frauen dieser Welt. Aber mal ne andere Frage. An die hater -> Wie hätte euer eigener AXE Werbespot denn ausgesehen wenn ihr Regie führen solltet?

...stelle ich mir grad lustig vor wie der Typ sich grade duscht und aufeinmal Alice Schwarzer auftaucht, jedem Mädel nen dicken Baumwoll-Pulli überstülpt und sowas sagt wie "Du Schwein!". Worauf er hin nur verdutzt in die Kamera schaut und sowas sagt wie "Häh?". Würde sich unter Garantie gut verkaufen!

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Nicht jede negative Publicity ist auch wirklich negativ. Die Frauenorganisation wird durch ihr Gemecker bekannter. Ich bin wahrscheinlich nicht der einzige, der noch nie von denen gehört hat. Außerdem schafft auch AXE sich weiter in die sexistische Ecke stellen zu lassen, was garantiert gewollt ist und nebenbei auch noch Leute anzusprechen, die über die konservativen Medien nicht erreicht werden. Ich z.B. kannte auch diese Werbung noch nicht.

Außerdem profitieren kommerzielle, "wohltätige" Organisationen davon, dass sie Feinde haben. Ohne "Sexismus" gäbe es den Verein schließlich nicht.

Also ist das eine klare Win-Win-Situation und es würde mich nicht wundern, wenn es eine Absprache zwischen beiden Seiten gab.

Ich finde es viel schlimmer, dass die Menschen so dumm sind auf diese dämlichen Spots reinzufallen und freiwillig nach diesem ekligen Zeug stinken.

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@toFar. Wem dieser Werbespot schadet?

- Den Frauen: Sie werden als unmündige, manipulierbare Fickobjekte dargestellt, die wie pavlovsche Hunde bei einem olfaktorischen Reiz zu primitiven Fickratten werden. Von Würde oder Emanzipation keine Spur und demütigender als jeder Porno.

- Dem AFC: Die einen werden der Werbung glauben und irgendwann, trotz sich-mit-Axe-Vollsprühen merken, dass immer noch keine Frau sie ranlässt (so Typen gibts wirklich, siehe Inder aus meinem Link). Die anderen werden mal wieder an die Erbärmlichkeit iherer Existenz erinnert. Sie werden wohl nie Sex mit so hübschen Frauen haben, geschweige denn eine Frau sehen, die so scharf auf sie ist.

Ich gebe zu, es gibt wichtigere Themen auf der Welt. Aber ich finde so etwas vom rein psychologischen Aspekt interessant. Von daher auch dein Kommentar ziemlich sinnlos, denn man könnte bei 90% aller Themen sagen: Das ist ja völlig irrelevant!

Wenn ich eine Axe Werbung schauen (muss), hasse ich außerdem, wie Männer dargestellt werden:

Sie sind recht langweilig, den Frauen eigentlich unterlegen (jedenfalls lange nicht so schön). Sie sind von sich aus NICHT attraktiv. Meistens sind die Männer in den Werbungen nicht muskulös und käsig, damit die dummen Männer denken "Aha, man muss also nicht hübsch sein, damit das bei mir klappt."

Sie sind von sich aus nicht schön, sondern erst, wenn sie sich mit Axe vollsprühen. Das ist das Signal, das in so vielen Werbungen wiederholt wird und sich irgendwann in den Köpfen der Männer (und Frauen mit ihren Kosmetik-Werbungen) einbrennt.

Gut für die Unternehmen. Schlecht für das Glück der Menschen.

@ Inside Her Pussy, dein Post ist genau so primitiv wie dein Nick.

Wahrscheinlich gehst du noch zu Schule, jedenfalls bist du geistig nicht besonders weit.

Ich will den Männern keinesfalls das "Mann sein" verbieten, im Gegenteil. Was in den Werbungen gemacht wird, hat mit "Mann sein" aber NICHTS zu tun. Im Gegenteil, Männer werden als erbärmliche, nicht liebenswerte Lauchs dargestellt, die nur mit Hilfe eines Deos Sex bekommen.

Was ist daran primitiv?

Weisst du eigentlich in was für einem Forum du hier schreibst?

Hier geht es ums Layen, die Frauen zu bekommen/verführen/halten. Genau dies drückt der Name aus.

Und zu Schilderung der möglichen Beeinflussung von AFC:

Gehts eigentlich noch?

Wer glaubt denn im ernst, dass sein Deo ihm wirklich solche Vorteile bringt.

Nach deiner Theorie müsste auch jeder, welcher bspw. American Psycho oder ähnliches gesehen hat beginnen Menschen abzuschlachten.

Des Weiteren ist das Niveau der Werbungen und Sendungen eh meist unter aller Sau.

bearbeitet von inside her pussy

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Wenn ich mal als Frau meine Meinung kund tun darf:

Ich sehe das wie toFar. Ich find's einfach nur witzig. Könnte mich jedes Mal auf's Neue darüber beeimern. Besonders über den "armen Trottel" unter der Dusche.

Denn, außer das er sauber wird, hat er ja nichts von dem Spektakel. Die Damen nehmen ja nicht mal die Hände weg, geschweige denn, dass eine "mehr" auch nur andeutet. Wenigstens nimmt der Protagonist es mit Humor :hi:

Was macht der Clevere an der Stelle? AXE kaufen, nem AFC in die Hand drücken, ihn auffordern am Strand zu duschen, während man selbst sich einen guten Platz sucht und die Show genießt B-)

Ist mir aber schon mehrfach aufgefallen, dass bei den AXE-Werbespots Mann, der es benutzt, nicht wirklich gut bei weg kommt. Für mich ja eindeutig ein Indiz, dass es von den Machern einfach nur mit Humor gemeint ist.

MfG

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ich verstehe diese ständigen aufschreie dieser feministischen gruppen nicht. dadurch machen sie noch mehr werbung für das produkt und außerdem sagen sie damit nichts anderes als:"ich nehme mich u. mein leben sehr ernst und sex ist böse". da ist kein humor, keine leichtigkeit dahinter.

ich bin auf gar keinen fall ein chauvinistisches macho-arschloch, aber immer wenn ich auf politisch korrekte gender-leute treffe muss ich meinen satire-sexismus-knüppel rausholen. dann provoziere ich einfach wegen dem spaß an der sache, sexistische witze fließen dann automatisch aus meinem mund :hi:

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Trotzdem einfach übertrieben, da diese Werbung mit deutlichem Augenzwinkern (" So wie sich der Mann eben die Welt wünscht") gedreht.

Schwierig. Und wenn ich jetzt mit deutlichem Augenzwinkern Judenwitze mache oder darüber rede, dass "Neger faul sind und Türken stinken *zwinker, zwinker* " - ist das dann kein Rassismus mehr? Doch, natürlich!

Aber ich sage ja auch nicht, dass das alles das Ende der Welt ist. Wahrscheinlich wird es immer sexistische und rassistische Stereotypen in den Medien geben, aber es ist halt wichtig, darüber zu reden. Besonders da auch hier im Forum ja einige User unglaublich ahnungslos sind:

Unterfickte, hässliche Emanzen versuchen ihr Geltungsbedürfnis zu befriedigen.

Hier wird halt von einem ahnungslosen User ohne jede Form von Medienkompetenz unterstellt, dass Frauen nicht selbst kritisch denken können, sondern nur aus individuell-persönlichem Geltungsbedürfnis heraus Medienkritik betreiben, dass die politische Meinungsbildung der Frauen von Männern abhängig ist und dass Emanzen keinen Sex haben. Das ist schon gleich auf mehreren Ebenen nicht nur sexistisch, sondern einfach unerfahren. Freundlich ausgedrückt. :huh:

Als Medienstudent trifft man viele Studentinnen aus den Kulturwissenschaften.

Auffällig gering in den von mir besuchten Gender-Kursen ist die Häufung gutaussehender, selbstbewusster, sportlicher Frauen. Frauen, die aufgrund ihres Erscheinungsbilds und ihres Verhaltens im unmittelbaren Interessezentrum von Männern stehen, konnte ich dort kaum vorfinden - ungezwungenes Flirten war mit den Mädels aus den Kursen selten möglich, dafür wich ich eher in Studiengänge wie IBS, Lehramt oder Kunst aus.

Ähnlich sah es übrigens auch in meinem Auslandssemester in Australien aus.

Nur als Gedankenanstoß, vielleicht habt ihr andere Erfahrungen gemacht.

bearbeitet von Wunderkind

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Mal angenommen, Ihr hättet eine heranwachsende Tochter. Mit welchen Frauenfiguren in den Medien soll die sich identifizieren? Soll die so eine oberflächliche Barbie werden, wie in 95% aller Medien dargestellt, abhängig von Männern, ständig am rumheulen und überfordert?

Hm ... Kathryn Janeway? Lara Croft? Es gibt inzwischen genug weibliche Heldinnen.

Aber wieso nicht Barbie? Ich habe eine 9-jährige Tocjhter und kenne die Barbie-Animations-Filme daher recht gut. Meist wird Barbie als selbstbewusste junge Frau dargestellt die überhaupt keinen Mann braucht. Wenn doch ein Mann auftaucht ("Ken") spielt der nur eine kleine Nebenrolle und ist meist der trottelige Hampelmann. Ansonsten besteht Barbie ihre Abenteuer ganz allein bzw. zusammen mit ihren Freundinnen. Es gab da z. B. einen Film mit Barbie in "die drei Musketiere", wobei die Musketiere weiblich waren - das Thema, dass Mädchen alles können was Männer können und teilweise sogar besser taucht auch immer wieder auf.

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Als Medienstudent trifft man viele Studentinnen aus den Kulturwissenschaften.

Auffällig gering in den von mir besuchten Gender-Kursen ist die Häufung gutaussehender, selbstbewusster, sportlicher Frauen. Frauen, die aufgrund ihres Erscheinungsbilds und ihres Verhaltens im unmittelbaren Interessezentrum von Männern stehen, konnte ich dort kaum vorfinden - ungezwungenes Flirten war mit den Mädels aus den Kursen selten möglich, dafür wich ich eher in Studiengänge wie IBS, Lehramt oder Kunst aus.

Du solltest aber Korrelation nicht mit Kausalität verwechseln, wie das der von mir gescholtene User offenbar auch gemacht hat. Sicher gibt es statistische Übereinstimmungen zwischen Aussehen und Beruf. Du wirst auch bei den Männern mehr dicke Männer mit Pickeln bei den Informatikern und mehr gutaussehende bei den Sportstudenten finden. Aber die sind doch auch nicht Informatiker geworden, weil sie dick und picklig sind, und sicher auch nicht Sportler, weil sie gut aussehen. :hi:

Es liegt ja in der feministischen Ideologie, sich anders zu kleiden, den weiblichen Körper weniger zu betonen und mehr das Sachgespräch zu suchen statt das flapsige Rumalbern mit fremden Männern.

Wie alle Ideologien ist auch der Feminismus unironisch und ernsthaft mit Hang zur Verbissenheit. Ungezwungenes Flirten wirst Du bei Menschen, deren Leben stark von irgendeiner Ideologie im weiteren Sinne geprägt wird, seltener finden - sei es nun Feminismus, extremer Materialismus, Protestantismus, whatever.

Desweiteren sind diese Assoziationen in Stereotypen zu vermeiden. Wenn Du von einem Verbrechen hörst und dann denkst: "Das waren bestimmt wieder die Ausländer", so ist das auch dann rassistisch, wenn es tatsächlich eine statistische Korrelation zwischen bestimmten Verbrecher und Herkunft geben sollte, weil Du dann eine ganze Gruppierung unter Generalverdacht stellst. Selbst wenn man solche Schlüsse mathematisch rechtfertigen könntest - über den gesellschaftlichen Effekt solcher Stereotypen muss ich Dich ja sicher nicht aufklären.

Das ist das Problem bei der Ideologie: Selbst wenn sie wahr ist, ist sie immer noch politisch tendenziös. Wenn Du als Hauseigentümer und Vermieter denkst: "Wenn hier noch mehr Türken und Neger in die Nachbarschaft einziehen, dann kommen bald nur noch Asoziale und dann sinken die Mieten", dann ist das zwar statistisch gesehen vielleicht wahr, ist aber dennoch Teil einer Ideologie mit verheerenden gesellschaftlichen Auswirkungen.

In diesem Sinne ist die Assoziation Feministin = hässlich ein politisches Mittel, um bestimmte Kritik zu unterdrücken und die Diskurshegemonie zu bestimmen, wer gehört wird und wer es nicht wert ist, gehört zu werden. Ein Argumentum ad hominem eben. Das ist doch bezeichnend, dass sich hier viele User nicht die Mühe geben, nachzudenken, ob an solcher Kritik was dran sein könnte, sondern über das Aussehen der Vertreterin spekulieren. Politischer oder gesellschaftlicher Kritik wird halt mehr Gehör geschenkt, wenn sie von einem eleganten älteren Herrn mit Bart, Brille und tiefer Stimme vorgetragen wird statt von einer Latzhosen-Lesbe mit kurzen Haaren und Piepsstimme. Selbst wenn die Argumente exakt die gleichen wären.

Sexismus und Rassismus bestehen ja vor allem in dem Bestärken von unproduktiven Klischees und Stereotypen.

Das gilt natürlich auch alles umgekehrt gegenüber männlichen Stereotypen und weiblichen Sexismus.

@ Herry: Wenn Du schon derart oberflächliche Figuren wie Lara Croft als Vorbilder für Mädchen nehmen musst, dann scheint es ja nicht besonders weit her zu sein mit den Vorbildern... ;-) Janeway finde ich da besser, die hat ja noch was drauf.

Lara Croft ist ja sowas wie Riddick: Wenn Du ein Kind sagen hörst: "Ich möchte mal so sein wie Riddick", dann weißt Du, dass da ganz gewaltig was schief gelaufen ist in der Erziehung.

Barbie war früher die Verkörperung sexistischer Geschlechterklischees: Kein eigenes Einkommen, sitzt den ganzen Tag nur zu Hause, geht shoppen & reiten und verbringt Stunden damit, sich die Haare zu kämmen und Klamotten zu wechseln. Das ist doch der Inbegriff von einer leeren Hülle, einer auf Äusserlichkeiten fixierten WASP-Upperclass-Schnepfe, die von ihrem reichen Mann ausgehalten wird und deren Lebensziel darin besteht, Schuhe zu kaufen.

Mittlerweile ist das wohl besser geworden, gibt wahrscheinlich auch Barbies im Business-Outfit, keine Ahnung.

Dazu kommt noch sowas: http://abcnews.go.com/Business/black-barbi...ory?id=10045008

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Trotzdem: Was hier vergessen wird, in der AXE Werbung werden ja nicht Frauen per se als sexwillige DFummchen dargestellt, vielmehr ist es eine Parodie auf die üblichen Werbungen mit ihrer "Kauf Produktz x, und du bist sexy und erfolgreich" Es geht in der Werbung nicht um die Frauen, sondern um den Wunschtraum des Mannes, das alle Frauen auf ihn fliegen. Deswegen ist der feministische Aufschrei vööllig humorlos und bezeichnet etwas als diskriminierend, wass es wirklich nicht ist. Ich habe den Eindruck jede nackte Frauenbrust wird als frauenfeindlich eingeschätzt. Ist das gleiche, wie die Maskulinisten, die sich über die angeblich so männerfeindliche Werbung, "Ah der Mann muß der Frau alles hinterhertragen" blabla. Da wird auch alles als Ausdruck der "Genderdiskrriminierung" und "Entmännlichung" ausgelegt. Furchtbar.

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Lara Croft ist ja sowas wie Riddick: Wenn Du ein Kind sagen hörst: "Ich möchte mal so sein wie Riddick", dann weißt Du, dass da ganz gewaltig was schief gelaufen ist in der Erziehung.

Jetzt bin ich aber neugierig. Was ist denn so schlimm daran, Lara Croft oder Riddick als Vorbild zu haben? Meiner Meinung nach sind beides recht ausgefeilte Charaktere. Welcher Punkt läuft dir da so zuwider?

MfG

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Lara Croft ist ja sowas wie Riddick: Wenn Du ein Kind sagen hörst: "Ich möchte mal so sein wie Riddick", dann weißt Du, dass da ganz gewaltig was schief gelaufen ist in der Erziehung.

Jetzt bin ich aber neugierig. Was ist denn so schlimm daran, Lara Croft oder Riddick als Vorbild zu haben? Meiner Meinung nach sind beides recht ausgefeilte Charaktere. Welcher Punkt läuft dir da so zuwider?

Naja, das sind ja schon sehr reduzierte und überzeichnete Figuren. Da finde ich echte Entdecker aus der Geschichte bessere Vorbilder, wasweißich, Columbus, James Cook, Neil Armstrong, oder irgendwelche Erfinder oder sonstige Pioniere, Einstein, Gandhi, Albert Schweizer, oder Sportler, Jackie Chan oder so, keine Ahnung, was die Kinder heute überhaupt so kennen; oder Figuren, die bestimmte Werte verkörpern, Old Shatterhand & Winnetou, der Dagobert Duck aus den großartigen Don Rosa-Comics, Sherlock Holmes, etc.

Selbst Harry Potter ist da eine nuanciertere Figur, die ganz normale Ängste und Probleme hat, aber die selbst angeht und nicht nur rumheult; die Freundschaften zu schätzen weiß; Probleme nicht nur mit Gewalt löst und nicht nach Überwindung des Gegners, sondern konstruktiver Problemlösung strebt; der sich integrieren will, ohne sich zu verstellen müssen oder anzupassen oder ohne eine gekünstelte Außenseiterrolle einzunehmen; etc. Für Mädchen dann diese Hermione oder wie die heißt, die ja ganz ähnlich funktioniert.

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Naja, das sind ja schon sehr reduzierte und überzeichnete Figuren. Da finde ich echte Entdecker aus der Geschichte bessere Vorbilder, wasweißich, Columbus, James Cook, Neil Armstrong, oder irgendwelche Erfinder oder sonstige Pioniere, Einstein, Gandhi, Albert Schweizer, oder Sportler, Jackie Chan oder so, keine Ahnung, was die Kinder heute überhaupt so kennen; oder Figuren, die bestimmte Werte verkörpern, Old Shatterhand & Winnetou, der Dagobert Duck aus den großartigen Don Rosa-Comics, Sherlock Holmes, etc.

Selbst Harry Potter ist da eine nuanciertere Figur, die ganz normale Ängste und Probleme hat, aber die selbst angeht und nicht nur rumheult; die Freundschaften zu schätzen weiß; Probleme nicht nur mit Gewalt löst und nicht nach Überwindung des Gegners, sondern konstruktiver Problemlösung strebt; der sich integrieren will, ohne sich zu verstellen müssen oder anzupassen oder ohne eine gekünstelte Außenseiterrolle einzunehmen; etc. Für Mädchen dann diese Hermione oder wie die heißt, die ja ganz ähnlich funktioniert.

Reduziert und überzeichnet. Passt in meinen Augen ja nicht zusammen, liegt aber wahrscheinlich einfach an ner unterschiedlichen Definition.

Wenn ich dich recht verstehe, sind Lara Croft und Riddick in deinen Augen also "schlecht", weil sie keine "normalen" Emotionen haben, Probleme mit Gewalt lösen und auch sonst "unecht" und "gekünstelt" sind.

Also ich sehe in den Filmen sehr viel mehr, von Schuld, Ängsten, Zweifel bis hin zu "Freundschaften schätzen" und einer "echten" Verhaltenweise in Hinblick auf deren Vergangenheit und Gegenwart.

Personen wie Columbus kenne ich nicht, und sie für besser oder geeigneter als Vorbild zu halten, nur weil sie mal was entdeckt haben, finde ich strange. Gandhi und Albert Schweitzer haben da natürlich sehr viel mehr Potenzial, weil man diese generellere Lebenseinstellung einfach nur bewundern kann.

Dagobert Duck - der alte verknöcherte Geizhals, der selbst seine Familie über den Tisch zieht? :-o

Jacky Chan - du weißt schon, dass Kampfsport auch unter Gewalt fällt? :-)

Harry Potter und Hermine :-D Ja, Roaling hat zwar nicht unbedingt das Talent für gute Geschichten, aber für gute Charaktere. Da muss ich dir recht geben, auch wenn weder Harry noch Hermine meine Favoriten währen.

Danke, für die Mühe mir zu antworten.

MfG

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Die beste Werbung für Körperpflege ist und bleibt alles von "Old Spice"

Das sind männliche, verrückte und lustige Werbungen an denen nicht einmal Frauen was zu kritisieren haben :clapping:

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Ich Liebe die Axe Werbungen :) die sind genau auf mich zugeschnitten, vorallem:

Ich hatte da wirklich gedacht: fuck wie hieß die nochmal :D

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