Hirnfick Frauen

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Die Haupterfahrung, die ich gemacht habe, ist allerdings: Ausnahmslos jeder ist für sich, seine Situation und die Menschen, mit denen er sich umgibt, selbst verantwortlich.

Schuldübertragung und Vorwürfe bringen rein gar nichts.

Tut mir leid, aber Selbstachtung und Würde haben nichts mit Entwicklung zu tun. Fehlt das, lässt man eben alles mit sich machen. Keiner zwingt einen dazu, bei solchen Frauen zu bleiben. Keiner. Der fehler liegt eben doch bei einem selbst.

Ja. Nein. Ist richtig. Ist nicht richtig.

Kann man ja nicht ganz von der Hand weisen. Kann man aber auch nicht voll zustimmen. Das ist ein bisschen einfach gedacht.

Wenn wir selber für unser Verhalten verantwortlich sind dann müssten wir ja die Wahl haben uns anders zu entscheiden. Wenn man davon ausgeht das unsere Entscheidungen durch unsere Persönlichkeit festgelegt werden dann kann es durchaus seien das wir uns gar nicht anders entscheiden können.

Schaust du, in der juristerei gibt es den theoretischen Ansatz das Verurteile Straftäter gar nicht die Wahl hatten ihre Verbrechen nicht zubegehen, da sie in der Situation in der sie sich befanden nur die Möglichkeit hatten mit einem Verhaltensmuster zu reagieren das zu ihrer Verurteilung führte. Sie konnten nicht anders.

Aber das spielt im Grunde gar keine Rolle.

Ausgehend von diesen GedankenModell würde das auch erklären warum viele Menschen nicht nur so kaputt sind, sondern auch so kaputt bleiben...

Andererseits wäre das natürlich auch wieder eine gute rechtfertigung dafür sich in sein Schicksal zu ergeben und... nichts zu machen.

Das ist ja auch nicht so dolle.

Das wollte ich nur mal kurz anmerken.

Adios

bearbeitet von The Lebowski

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Schaust du, in der juristerei gibt es den theoretischen Ansatz das Verurteile Straftäter gar nicht die Wahl hatten ihre Verbrechen nicht zubegehen, da sie in der Situation in der sie sich befanden nur die Möglichkeit hatten mit einem Verhaltensmuster zu reagieren das zu ihrer Verurteilung führte. Sie konnten nicht anders.

Das greift aber nur bei wirklich verhaltensgestörten Tätern. Deshalb haben wir in Deutschland ein Schuld-Strafrecht. Verurteilt werden kann nur, wer schuld ist und nicht (wie in Amerika) lediglich einen Tatbestand erfüllt.

"Unschuldig" sind bspw. Behinderte, Kinder, (teilweise) Alkoholisierte und andere, denen es an mangelndem Schuldbewusstsein fehlt bzw. die kein Unrechtsbewusstsein besitzen. Das wird genau geprüft. Jeder "normale" Verbrecher hat immer die Wahl. Legt man das "Rational Choice Model" an, entscheidet er sich einfach für die für ihn vielversprechendere Handlung. Verzweiflung und Ausweglosigkeit sind keine Entschuldigungsgründe nach dem Motto: "Sie konnten ja nicht anders".

Und so ist es auch bei anderen Handlungen. Verständnis wird man da immer bekommen, aber es ist kein Grund, sich auf vermeintlich fehlende Alternativen zu berufen. Denn die gibt es immer. Sie werden vom "Opfer" aber nicht wahrgenommen, weil es meistens nicht gewollt wird. Denn das wäre anstrengender. Man suhlt sich lieber in Rechtfertigungen und Schuldzuweisungen.

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Schaust du, in der juristerei gibt es den theoretischen Ansatz das Verurteile Straftäter gar nicht die Wahl hatten ihre Verbrechen nicht zubegehen, da sie in der Situation in der sie sich befanden nur die Möglichkeit hatten mit einem Verhaltensmuster zu reagieren das zu ihrer Verurteilung führte. Sie konnten nicht anders.

Das greift aber nur bei wirklich verhaltensgestörten Tätern. Deshalb haben wir in Deutschland ein Schuld-Strafrecht. Verurteilt werden kann nur, wer schuld ist und nicht (wie in Amerika) lediglich einen Tatbestand erfüllt.

...

Bist du dir da ganz sicher oder argumentierst du nur um deine bereits gefestigten Glaubenssätze beizubehalten.?

Das klingt für meine Ohren ersteinmal komplett ... uniformiert.

Eine Verurteilung wird vollzogen, wenn ein rechtswidriges Veralten ausgeübt wurde und der Begehende Schuldfähig ist und da kommen ja auch noch ein paar ganz andere Sachen hinzu. Ich denke darüber zu diskutieren sollte man dann doch besser den Juristen überlassen. Die kennen sich damit nämlich ein bisschen besser aus.

"Unschuldig" sind bspw. Behinderte, Kinder, (teilweise) Alkoholisierte und andere, denen es an mangelndem Schuldbewusstsein fehlt bzw. die kein Unrechtsbewusstsein besitzen.

Vielleicht sind sie schuldlig, vielleicht auch nicht. Das weiss man ja nicht so genau.

Mit Sicherheit kann man aber sagen, das sie(vermindert) schuldfähig sind. Vielleicht sogar Schuldunfähig.

Schuld und Schuldunfähigkeit und Rechtswiedrigkeit sind ja alles komplett verschiedene Begriffe. Auch inhaltlich.

Worauf ich eigentlich hinaus will ist ja nach wie vor, um das ganze wieder in Pick Up Kontext zu bringen, das man Lse Männchen, die beziehungen zu Lse Weibchen aufbauen, eingehen und halten nicht zwangsläufig die Schuld daran geben kann das sie sich von ihrem Lse gegenüber kaputt machen lassen, da ihnen häufig die Möglichkeit fehlt sich nicht schädigen zu lassen.

Es kann also gut seien, das eine pauschale Schuldzuweisung schlichtweg falsch ist, da sie nicht Schuld sind.

Das ändert aber nichts daran das es ratsamn ist bei Beziehungen zu LSE Persönlichkeiten doch ein größeres Maß an vorsicht walten zu lassen.

Das zumindest ist meine Sichtweise der Problematik.

..., aber es ist kein Grund, sich auf vermeintlich fehlende Alternativen zu berufen. Denn die gibt es immer.

...

Das ist ja gerade der Knackpunkt. Die gibt es halt eben nicht immer.Siehe auch Determinismus.

Oder formulieren wir es um: Es gibt die Alternativen, die die betreffende Personen aber nicht ausführen kann.

Einer andere Person in derselben Situation, unter den selben Umständen zur selben Zeit wäre dies vielleicht schon möglich, der betreffenden Person aber nicht.

Von diesem Gesichtspunkt aus gesehen können manche Menschen nicht anders handeln, als sie handeln.

Aber das ist mir jetzt zu viel Philosophie.

Ich mach´jetzt was vernünftiges.

Adios

bearbeitet von The Lebowski

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Also frage ich mich, ist es ein Geschenk des Himmels an eine solche Frau zu geraten, welche extrem rücksichtslos ist und dir die Augen öffnet oder sollte man sie dafür verbrennen, dass du plötzlich das Vertrauen in das Gute im Menschen verloren hast ? Ich weiss es nicht. Ich weiss nur dass ich durch so etwas eine scheiss Abneigung gegen Frauen entwickelt habe und schon selber merke wie ich einen Schutzwall baue, der es mir nicht zulässt, erneut verletzt zu werden.

ich hatte ne längere affäre (beziehung hat sie nicht zugelassen) mit einer lse. war eine wunderbar-intensive aber gleichzeitig auch destruktive zeit. wobei 'destruktiv' würd ich doch nicht sagen, eher lehrreich. es hat mir die augen geöffnet. sie war sozusagen der spiegel meiner selbst. durch ihr verhalten hab ich erst mein abhängigkeitsverhalten erkannt. ich bin der typ mensch, der versucht, aus (vor allem schlechten) erfahrungen zu lernen. negatives in positives umzuwandeln.

und diesen 'schutzwall', von dem du redest, solltest du nicht als etwas negatives sehen (in etwa, dass du nicht mehr offen bist für gefühle usw.). sehe ihn nun als neuen teil deines charakters. dieser schutzwall isoliert dich, macht dich emotional unabhängig. du reagierst dadurch viel weniger auf emotionales verhalten anderer. vielleicht ist dieser schutzwall auch eine art filter: gutes darf rein, schlechtes bleibt draußen.

ich denke auch, dass deine abneigung keine wirkliche abneigung ist, sondern eher eine gesunde abwertung. vorher hast du die frau auf ein podest gestellt, idealisiert. jetzt ist sie womöglich auf augenhöhe, ein mensch wie du u. ich.

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Bist du dir da ganz sicher oder argumentierst du nur um deine bereits gefestigten Glaubenssätze beizubehalten.?

Das klingt für meine Ohren ersteinmal komplett ... uniformiert.

Du kannst mir gern das Gegenteil beweisen. Die Prüfung der Schuld ist elemtarer Bestandteil unseres Strafrechts (Allgemeiner Teil). Wer ohne Schuld (Im Sinne des Gesetzes) ist, kann nicht verurteilt werden. Moralische Schuld oder was der gemeine Bürger dafür hält, ist hier nicht das Thema.

Eine Verurteilung wird vollzogen, wenn ein rechtswidriges Veralten ausgeübt wurde und der Begehende Schuldfähig ist und da kommen ja auch noch ein paar ganz andere Sachen hinzu. Ich denke darüber zu diskutieren sollte man dann doch besser den Juristen überlassen. Die kennen sich damit nämlich ein bisschen besser aus.

Richtig. Aber nur wer schuldfähig ist, kann auch schuldig sein (Im Sinne des Gesetzes). Und du kannst mir glauben, ich kenne mich schon etwas damit aus.

Vielleicht sind sie schuldlig, vielleicht auch nicht. Das weiss man ja nicht so genau.

Mit Sicherheit kann man aber sagen, das sie(vermindert) schuldfähig sind. Vielleicht sogar Schuldunfähig.

Schuld und Schuldunfähigkeit und Rechtswiedrigkeit sind ja alles komplett verschiedene Begriffe. Auch inhaltlich.

Nochmal, was "Schuld sein" heisst, bestimmt das Gesetz. Du führst die Rechtswidrigkeit mit ein, die ein weiterer Punkt ist. Das tut hier aber nichts zur Sache. Man kann rechtswidrig handeln, aber trotzdem nicht schuld sein. Tatbestand-->Rechtswidrigkeit-->Schuld, so wird geprüft.

Schuldunfähig heisst lediglich, dass dem Täter (rein vom Gesetz her) keine Schuld zugesprochen werden darf.

Worauf ich eigentlich hinaus will ist ja nach wie vor, um das ganze wieder in Pick Up Kontext zu bringen, das man Lse Männchen, die beziehungen zu Lse Weibchen aufbauen, eingehen und halten nicht zwangsläufig die Schuld daran geben kann das sie sich von ihrem Lse gegenüber kaputt machen lassen, da ihnen häufig die Möglichkeit fehlt sich nicht schädigen zu lassen.

Es kann also gut seien, das eine pauschale Schuldzuweisung schlichtweg falsch ist, da sie nicht Schuld sind.

Das ändert aber nichts daran das es ratsamn ist bei Beziehungen zu LSE Persönlichkeiten doch ein größeres Maß an vorsicht walten zu lassen.

Das zumindest ist meine Sichtweise der Problematik.

Tut mir leid, aber selbst der grösste LSE-Mann weiß, dass Beleidigungen, Schläge oder andere Formen der unwürdigen Behandlung nicht normal sind. Das sind doch keine Deppen. Was denen fehlt ist einfach der Wille, sich zu wehren und aus diesen Verhältnissen auszubrechen.

Das ist ja gerade der Knackpunkt. Die gibt es halt eben nicht immer.Siehe auch Determinismus.

Oder formulieren wir es um: Es gibt die Alternativen, die die betreffende Personen aber nicht ausführen kann.

Einer andere Person in derselben Situation, unter den selben Umständen zur selben Zeit wäre dies vielleicht schon möglich, der betreffenden Person aber nicht.

Von diesem Gesichtspunkt aus gesehen können manche Menschen nicht anders handeln, als sie handeln.

Man kann immer. Wie gesagt, der Wille fehlt. Wenn wir alle Zombies wären hättest du recht. Aber so sind mir das nur Entschuldigungsgründe.

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Gast Psycho Dad

Erschreckend was man hier alles liest. Erst in eine Oneitis schlittern und dann so verbittert sein, dass man sich rächen muss? Sehr Alpha, muss ich schon sagen...

Wie war das? LSE zieht LSE an?

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