Mein Trainee Anschreiben

23 Beiträge in diesem Thema

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Hallo zusammen, hier ist mein Traineeanschreiben für Blohm and Voss Shipyards.

Könnt ihr mir ein paar Verbesserungen geben?

Danke schonmal

Sehr geehrter Herr ______________ ,

durch den Bau der Megayacht „Eclipse“ und einige Artikel in der Zeitschrift „MarineForum“ bin ich auf ihr

Unternehmen aufmerksam geworden und habe auf ihrer Internetseite erfahren, dass sie Traineeprogramm

für Hochschulabsolventen anbieten, welche branchentechnisch (Schiffsbau) exakt in mein präferiertes Interessensgebiet fallen.

Ich studiere derzeit im 5. Semester Maschinebau an der „ETH Zürich“ und graduiere im Juli 2012 mit dem „ Bachelor of Science – Mechanical Engineering“.

Vor einem direkten Berufseinstieg möchte ich erst einmal ein gutes Stück Praxiserfahrung sammeln,

da das Studium doch sehr theoriehaltig ist und ich darauf brenne endlich meine erworbenen fachlichen Kompetenzen

in die Realität umzusetzen.

Ein 15 Monatiges Trainee- Programm ist meiner Meinung nach die perfekte Option hierfür.

Insbesondere dieses Trainee Programm in ihrem Unternehmen zu absolvieren wäre für mich ein Traum,

da mich zum Einen der Schiffsbau fasziniert und zum Anderen mir dieses Traineeprogramm die Möglichkeit gibt

nicht nur einen spezifischen Einsatzbereich kennenzulernen, sondern verschiedene

andere Stationen zu Gesicht zu bekommen (gerne auch im Ausland).

Auch die Tatsache, dass mir in Seminaren für Trainees neues Wissen vermittelt wird, bestätigt mich in der Wahl ihrs Unternehmens.

Die Vorstellung einen Einblick in die Planung und Fertigung von solchen riesigen Konstruktionen

wie Yachten und Marineschiffen zu bekommen und hierbei mitzuwirken, zu sehen welche Herausforderungen bei solchen immensen Projekten auf ein Team zukommen, begeistert mich.

Dieses Feuer der Begeisterung entfachte sich, als ich das erste Mal die Megayacht "Eclipse" sah. Eine Ingenieursleistung in dieser Größenordnung, die ihres Gleichen sucht.

Aufgrund des anspruchsvollen Studiums an der ETH habe ich mir eine Reihe von kognitiven Fähigkeiten angeeignet, beispielsweise wie man große und schwierige Aufgabenstellungen analytisch und zielsicher erfolgreich zum Abschluss bringt, auch unter Zeitdruck.

Wie man mit einem großen Arbeitspensum umgeht und auch in stressigen Situationen stets einen kühlen Kopf behält.

So konnte ich beispielsweise im Sommer 2010 in einer zweimonatigen Lernphase, in welcher ich durchschnittlich ca. 10.5 h am Tag lernte und einen selbststrukturierten Lehrplan eisern verfolgte,

die Basisprüfung im ersten Versuch mit einer guten Note bestehen (bei einer Durchfallquote von ca. 50 Prozent ). Dies unterstreicht ebenfalls meinen Ehrgeiz und Belastbarkeit.

Desweiteren gehöre ich an der ETH der Minderheit an, die mit großer Sicherheit ihren Bachelorabschluss in Regelstudienzeit absolvieren wird.

Durch meinen langjährige Nebenjob in einem mittelständischen Verkaufshaus , bei welchem ich im Warenlager für den einwandfreien Ablauf der Vergabe von Waren an die Kundschaft war, konnte ich neben meinen organisatorischen Fähigkeiten auch den menschlichen Umgang mit Kunden ausprägen.

In mir schlummert ein starkes Interesse an fremden Ländern und Kulturen. So habe ich mir beispielsweise bereits im Alter von 16 Jahren die Tschechische Sprache autodidaktisch beigebracht und lebe derzeit auch in der Schweiz. In meiner Freizeit spiele ich seit mittlerweile 12 Jahren intensiv Klavier und bin seit drei Jahren aktiv im Kickboxen.

Ich bin top motiviert und stecke voller Energie um in die spannende Praxiswelt in ihrem Unternehmen einzusteigen. Wenn ich ihr Interesse geweckt habe, würde ich sie gerne in einem persönlichen Gespräch bzw. Assesment Center vollends von mir überzeugen.

mit freundlichen Grüßen

PS: Bitte die Formatierung nicht genau beachten, die ist nicht optimal.

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Anschreiben für ein Trainee Programm, Kritik

Bevor du das jemals abschickst, jemandem zur Korrektur vorlegen. Besser: jemanden beauftragen, das für dich zu schreiben. Der Text wirkt auf mich wenig stimmig und hinterlässt den Eindruck, dass du dir bei der Erstellung nur wenig Mühe gegeben hast.

Gruß

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Gast Bismarck
Hallo zusammen, hier ist mein Traineeanschreiben für Blohm and Voss Shipyards.

Könnt ihr mir ein paar Verbesserungen geben?

Danke schonmal

Sehr geehrter Herr ______________ ,

durch den Bau der Megayacht „Eclipse“ und einige Artikel in der Zeitschrift „MarineForum“ bin ich auf ihr

Unternehmen aufmerksam geworden und habe auf ihrer Internetseite erfahren, dass sie Traineeprogramm

für Hochschulabsolventen anbieten, welche branchentechnisch (Schiffsbau) exakt in mein präferiertes Interessensgebiet fallen.

Ich studiere derzeit im 5. Semester Maschinebau an der „ETH Zürich“ und graduiere im Juli 2012 mit dem „ Bachelor of Science – Mechanical Engineering (wie heißt jetzt der Studiengang? Namenskonflikt!“.

Vor einem direkten Berufseinstieg möchte ich erst einmal ein gutes Stück Praxiserfahrung sammeln,

da das Studium doch sehr theoriehaltig ist und ich darauf brenne endlich meine erworbenen fachlichen Kompetenzen

in die Realität umzusetzen.

Ein 15 Monatiges Trainee- Programm ist meiner Meinung nach die perfekte Option hierfür.

Insbesondere dieses Trainee Programm in ihrem Unternehmen zu absolvieren wäre für mich ein Traum,

da mich zum Einen der Schiffsbau fasziniert und zum Anderen mir dieses Traineeprogramm die Möglichkeit gibt

nicht nur einen spezifischen Einsatzbereich kennenzulernen, sondern verschiedene

andere Stationen zu Gesicht zu bekommen (gerne auch im Ausland).

Auch die Tatsache, dass mir in Seminaren für Trainees neues Wissen vermittelt wird, bestätigt mich in der Wahl ihrs Unternehmens.

Die Vorstellung einen Einblick in die Planung und Fertigung von solchen riesigen Konstruktionen

wie Yachten und Marineschiffen zu bekommen und hierbei mitzuwirken, zu sehen welche Herausforderungen bei solchen immensen Projekten auf ein Team zukommen, begeistert mich.

Dieses Feuer der Begeisterung entfachte sich, als ich das erste Mal die Megayacht "Eclipse" sah. Eine Ingenieursleistung in dieser Größenordnung, die ihres Gleichen sucht.

Aufgrund des anspruchsvollen Studiums an der ETH habe ich mir eine Reihe von kognitiven Fähigkeiten angeeignet, beispielsweise wie man große und schwierige Aufgabenstellungen analytisch und zielsicher erfolgreich zum Abschluss bringt, auch unter Zeitdruck.

Wie man mit einem großen Arbeitspensum umgeht und auch in stressigen Situationen stets einen kühlen Kopf behält.

So konnte ich beispielsweise im Sommer 2010 in einer zweimonatigen Lernphase, in welcher ich durchschnittlich ca. 10.5 h am Tag lernte und einen selbststrukturierten Lehrplan eisern verfolgte,

die Basisprüfung im ersten Versuch mit einer guten Note bestehen (bei einer Durchfallquote von ca. 50 Prozent ). Dies unterstreicht ebenfalls meinen Ehrgeiz und Belastbarkeit.

Desweiteren gehöre ich an der ETH der Minderheit an, die mit großer Sicherheit ihren Bachelorabschluss in Regelstudienzeit absolvieren wird.

Durch meinen langjährige Nebenjob in einem mittelständischen Verkaufshaus , bei welchem ich im Warenlager für den einwandfreien Ablauf der Vergabe von Waren an die Kundschaft war, konnte ich neben meinen organisatorischen Fähigkeiten auch den menschlichen Umgang mit Kunden ausprägen.

In mir schlummert ein starkes Interesse an fremden Ländern und Kulturen. So habe ich mir beispielsweise bereits im Alter von 16 Jahren die Tschechische Sprache autodidaktisch beigebracht und lebe derzeit auch in der Schweiz. In meiner Freizeit spiele ich seit mittlerweile 12 Jahren intensiv Klavier und bin seit drei Jahren aktiv im Kickboxen.

Ich bin top motiviert und stecke voller Energie um in die spannende Praxiswelt in ihrem Unternehmen einzusteigen. Wenn ich ihr Interesse geweckt habe, würde ich sie gerne in einem persönlichen Gespräch bzw. Assesment Center vollends von mir überzeugen.

mit freundlichen Grüßen

An den roten Stellen hätte ich das Anschreiben aus der Hand gelegt. Erklärung liegt in den meisten Fällen auf der Hand. Sieh dir mal die Hesse/Schrader-Bewerbungsmappen an, wenn du wissen willst, wie es besser geht.

Ist die ETH nicht irgendwie so eine Elite-Uni in der Schweiz? Lernt man bei euch nicht, wie man Bewerbungen schreibt? Oder Rechtschreibung generell?

Insgesamt kann man sagen, dass du zuviel belanglosen Kram schreibst, mit dem du dich gleichzeitig über den Klee lobst.

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@ Bismarck:

Danke für deine Kritik.

Ja es stimmt, hinter der ETH steht ein stark elitärer Grundgedanke, leider lernen wir dort nicht Bewerbungen zu schreiben

sondern eher andere Sachen ;) .

Nun: das Problem ist, dass ich keine Ahnung hab, was so schlecht an dem Anschreiben ist

(ist es die Formulierung, die Gliederung, der Inhalt ).

Bei meiner ersten Version habe ich genau das, was du Rot angestricken hast weggelassen, und dann kam die Kritik,

dass ich wohl belegen müsste, dass ich stark belastbar bin und auch unter Stress gut zu Recht komme.

Wiso lobe ich über den Klee ?

Ich erzähle nur Fakten und nachprüfbare Tatsachen von denen ich glaube, dass sie mich von dem meisten anderen abheben ?!

Kann mit jemand vlt. gute Musterbeispiele zukommen lassen oder mit eine verlässliche Quelle hierfür nennen ?

Selbstverständlich habe ich auch schon im Netz gesucht, aber was dort eben qualitativ gut ist, vermag ich nicht zu entscheiden.

Danke

gruss, deviet

bearbeitet von deviet

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Vor einem direkten Berufseinstieg möchte ich erst einmal ein gutes Stück Praxiserfahrung sammeln,

da das Studium doch sehr theoriehaltig ist und ich darauf brenne endlich meine erworbenen fachlichen Kompetenzen

in die Realität umzusetzen.

Ein 15 Monatiges Trainee- Programm ist meiner Meinung nach die perfekte Option hierfür.

Warum sollte ein Unternehmen in Dich investieren wenn Du noch nicht fertig bist? (Ein Traineeprogamm kostet der Fa. eine Menge Geld)

Ja es stimmt, hinter der ETH steht ein stark elitärer Grundgedanke, leider lernen wir dort nicht Bewerbungen zu schreiben

sondern eher andere Sachen ;) .

Schön dass Du dieses Manko erkannt hast.

Aus Deinem Anschreiben ist zu erkennen, dass Ihr an der ETH auch wenig über die Sichtweise Deiner zukünftigen Arbeitgeber informiert werdet.

Dies ist als konstruktiver Hinweis gemeint. Dieses Manko tritt leider an auch an anderen Unis verbreitet auf.

Bei Deiner top Motivation und den überragenden kognitiven Fähigkeiten hast Du mit Deiner Zielstrebigkeit sicher erkannt, dass Du dieses Thema mit voller Energie und aber mit kühlem Kopf angehen must. Dein Ergeiz sagt Dir, dass dies Deine Holschuld ist und nicht die Bringschuld der Universität.

Deshalb wirst Du Dich nun einlesen unter:

http://www.ingenieurkarriere.de/bewerberse...komellindex.asp

PS: Wenn Du ihn beherzigst, ist das einer der wichtigsten Karriere-Tipps in Deiner Berufslaufbahn.

bearbeitet von REcovery

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Viel zu viel Blah Blah! Geschwollen formuliert. Viel Umgangssprache..

Dieses Feuer der Begeisterung entfachte sich

Wir sind hier nicht in einem Erotikheftchen für Frauen! :rolleyes:

Wenn das mehr Leute so schreiben, wird mir ganz Angst und Bange.

--> auf eine Seite kürzen! Personaler wollen nicht viel lesen.

--> das Rosamunde Pilcher Geschreibsel raus

Auf die Frage konzentrieren: "Durch welche Fähigkeiten kann ich meinem neuen Arbeitgeben nutzen?"

Wenn du dein Studium noch nicht abgeschlossen hast, hast du eh keine Chance.

Mach erst mal ein Praktikum...

bearbeitet von Huevon

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Viel zu langes Anschreiben, bin nach ein paar Zeilen ausgestiegen. Dem armen Personaler wird es gleich ergehen.

Grundsätzlich habe ich meine Anschreiben so gehalten (2 Bewerbungen, 2 Zusagen):

3 kurze Abschnitte:

Warum die Branche?

Warum das Unternehmen?

Warum ich?

Keine Schlagworte, keine Übertreibungen, kein elitärer Quatsch,

Auf Augenhöhe agieren - Mindset: "Ich bewerbe mich nicht, ich stelle mich vor"

Habe mich auf ca. 100-150 Worte beschränkt

Meine Qualitäten habe ich nicht durch Schlagworte beschrieben sondern durch kurze Geschichten die darauf schließen lassen das ich die geforderten Qualitäten mitbringe.

Luft zum Atmen lassen, Geschmack auf mehr machen

Ansonsten Ulf Uebel Stellen Sie sich vor

bearbeitet von Toni

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Im Endeffekt schreibst du nur total unwichtiges Zeug und lobst dich mit Unsinn in den Himmel.

Lg

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Im Endeffekt schreibst du nur total unwichtiges Zeug und lobst dich mit Unsinn in den Himmel.

Lg

und die rechtsreibung...NAJA

wenn du da wirklich hinwillst dann glaub ich kannst du das deutlich besser ;)

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Die -Eclipse- wurde auf der Meyer-Werft gebaut übrigens, Blohm und Voss hatten die eher zum durchchecken/reparieren da!

Ansonsten zu viel Umgangssprachliches. Und das du dein Studium zu theorie-lastig findest, interessiert in der Bewerbung weniger. Mal abgesehen davon, bewirbt man sich für Trainee-Programme nicht, wenn das Studium nahezu abgeschlossen ist und nicht schon im 5. Semester?

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Die -Eclipse- wurde auf der Meyer-Werft gebaut übrigens, Blohm und Voss hatten die eher zum durchchecken/reparieren da!

Ansonsten zu viel Umgangssprachliches. Und das du dein Studium zu theorie-lastig findest, interessiert in der Bewerbung weniger. Mal abgesehen davon, bewirbt man sich für Trainee-Programme nicht, wenn das Studium nahezu abgeschlossen ist und nicht schon im 5. Semester?

Ein Jahr vorher ist optimal falls es kein Bewerbungsfenster gibt.

Lg

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Deviet, nichts für ungut.

Das ist viel zu lang und vor allem umgangssprachlich für ein Anschreiben. Das ist ein Anschreiben und keine Geschichte, in der Du deine Omi mit random-facts beeindrucken willst. Bei einigen Formulierungen musste ich auch echt schmunzeln. Und was hast Du Dir dabei gedacht, wenn Du schreibst, dass du 10.5h am Tag lernst? Über 2 Monate? Merkste selbst oder?

Grüße

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Gast 11223344
Ansonsten Ulf Uebel Stellen Sie sich vor

hahaha nie war ein pseudonym nötiger :-p

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Hi zusammen,

hier mal die überarbeitete Version:

Sehr geehrter Herr ______________ ,

durch den Bau der Megayacht „Eclipse“ und einige Artikel in der Zeitschrift „MarineForum“ bin ich auf ihr Unternehmen aufmerksam geworden und habe auf ihrer Internetseite erfahren, dass sie Traineeprogramme für Hochschulabsolventen anbieten.

Ich studiere derzeit im 5. Semester Maschinebau an der „ETH Zürich“ und graduiere im August 2012 mit dem„ Bachelor of Science – Mechanical Engineering“.

Ein Trainee Programm in ihrem Unternehmen zu absolvieren wäre für mich ein Traum, da mich der Schiffsbau fasziniert und ich meine berufliche Kariere genau in diesem Sektor sehe.

Auch die Tatsache, dass mir in Seminaren für Trainees neues Wissen vermittelt wird, bestätigt mich in der Wahl ihrs Unternehmens.

Die Vorstellung einen Einblick in die Planung und Fertigung von solchen riesigen Konstruktionen wie Yachten und Marineschiffen zu bekommen und hierbei mitzuwirken, zu sehen welche Herausforderungen bei solchen immensen Projekten auf ein Team zukommen, begeistert mich.

Neben meinem starken Ehrgeiz, habe ich mir aufgrund des anspruchsvollen Studiums an der ETH eine Reihe von Fähigkeiten angeeignet, beispielsweise wie man große und komplexe Aufgabenstellungen analytisch und zielsicher erfolgreich zum Abschluss bringt, wie man mit großen Arbeitspensen umgeht und auch in stressigen Situationen stets einen kühlen Kopf behält.

So konnte ich sämtliche Prüfungen im ersten Versuch bestehen und bin sehr zuversichtlich mein Studium in Regelstudienzeit mit einer guten Note abzuschliessen.

In den letzte zwei Semester wähle ich die Vertiefung „Energy,Flows and Processes“, in welchem auf die Fachgebiete Energietechnik, Verfahrenstechnik und Fluiddynamik eingegangen wird.

Durch meinen langjährige Nebenjob in einem mittelständischen Verkaufshaus , bei welchem ich im Warenlager für den einwandfreien Ablauf der Vergabe von Waren an die Kundschaft war, konnte ich neben meinen organisatorischen Fähigkeiten auch den Umgang mit Kunden ausprägen.

In mir schlummert ein starkes Interesse an fremden Ländern und Kulturen. So habe ich mir beispielsweise bereits im Alter von 16 Jahren die Tschechische Sprache autodidaktisch beigebracht und lebe derzeit in der Schweiz. In meiner Freizeit spiele ich seit mittlerweile 12 Jahren intensiv Klavier und bin seit drei Jahren im Kickboxen.

Ich bin top motiviert und stecke voller Energie um in die spannende Praxiswelt in ihrem Unternehmen einzusteigen. Wenn ich ihr Interesse geweckt habe, würde ich mich über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch freuen.

mit freundlichen Grüßen

Ist es bereits besser geworden, oder eher schlimmer ?

grüsse, deviet

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Durch meinen langjährige Nebenjob in einem mittelständischen Verkaufshaus , bei welchem ich im Warenlager für den einwandfreien Ablauf der Vergabe von Waren an die Kundschaft war, konnte ich neben meinen organisatorischen Fähigkeiten auch den Umgang mit Kunden ausprägen.

In mir schlummert ein starkes Interesse an fremden Ländern und Kulturen. So habe ich mir beispielsweise bereits im Alter von 16 Jahren die Tschechische Sprache autodidaktisch beigebracht und lebe derzeit in der Schweiz. In meiner Freizeit spiele ich seit mittlerweile 12 Jahren intensiv Klavier und bin seit drei Jahren im Kickboxen.

Inwiefern ist das relevant für den Job?

Im Anschreiben meiner Meinung nach ziemlich überflüssig.

Neben meinem starken Ehrgeiz, habe ich mir aufgrund des anspruchsvollen Studiums an der ETH eine Reihe von Fähigkeiten angeeignet, beispielsweise wie man große und komplexe Aufgabenstellungen analytisch und zielsicher erfolgreich zum Abschluss bringt, wie man mit großen Arbeitspensen umgeht und auch in stressigen Situationen stets einen kühlen Kopf behält.

So konnte ich sämtliche Prüfungen im ersten Versuch bestehen und bin sehr zuversichtlich mein Studium in Regelstudienzeit mit einer guten Note abzuschliessen.

In den letzte zwei Semester wähle ich die Vertiefung „Energy,Flows and Processes“, in welchem auf die Fachgebiete Energietechnik, Verfahrenstechnik und Fluiddynamik eingegangen wird.

Wenn die ETH einen guten Ruf hat, dann weiß das auch der Personaler.

Und der weiß dann auch was er erwarten kann.

Das einzige Wichtige scheint mir die Regelstudienzeit als auch Deine vorraussichtliche Abschlussnote zu sein.

Aber nicht das ich übermäßig Ahnung hätte...

bearbeitet von alibumbali

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Gast 11223344

Ich hab nicht verstanden wozu das Schreiben ist. Du hast mal gesagt es sei eine einfache Anfrage oder ist das jetzt eine konkrete Bewerbung für das ausgeschriebene Programm?

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Es ist eine konkrete Bewerbung für sowohl ausgeschriebene als auch nicht ausgeschriebene Traineeprogramme.

Bei der Grosszahl der Unternehmen sind sie aber ausgeschrieben (BMW, Bosch), aber es gibt eben auch welche

z.B. Blohm and Voss, Krausmaffei , wo man einfach mal seine Bewerbung hinschicken muss und anhand derer dann entschieden wird.

Gruss , deviet

PS: Geht die verbesserte Version denn in die richtige Richtung ?

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Ein paar Anmerkungen:

Sehr geehrter Herr ______________ ,

durch den Bau der Megayacht „Eclipse“ und einige Artikel in der Zeitschrift „MarineForum“ bin ich auf ihr Unternehmen aufmerksam geworden und habe auf ihrer Internetseite erfahren, dass sie Traineeprogramme für Hochschulabsolventen anbieten.

Ich studiere derzeit im 5. Semester Maschinebau an der „ETH Zürich“ und graduiere im August 2012 mit dem„ Bachelor of Science – Mechanical Engineering“.

Ein Trainee Programm in ihrem Unternehmen zu absolvieren wäre für mich ein Traum, da mich der Schiffsbau fasziniert und ich meine berufliche Kariere genau in diesem Sektor sehe.

Auch die Tatsache, dass mir in Seminaren für Trainees neues Wissen vermittelt wird, bestätigt mich in der Wahl ihrs Unternehmens.

Dass man neues Wissen erlangt ist ja wohl selbstverständlich. Wenn du die Seminare so klasse findest dann drücke aus, was du daran so toll findest. Beispielsweise dass die Praxiserfahrung durch die Seminare mit vertiefter Theorie verknüpft wird.

Die Vorstellung einen Einblick in die Planung und Fertigung von solchen riesigen Konstruktionen wie Yachten und Marineschiffen zu bekommen und hierbei mitzuwirken, zu sehen welche Herausforderungen bei solchen immensen Projekten auf ein Team zukommen, begeistert mich.

"Die Vorstellung [langer Text][Komma] begeistert mich" liest sich nicht flüssig und klingt zu gewollt. Für "Riesige Konstruktionen" würde ich eine Alternative suchen.

Neben meinem starken Ehrgeiz, habe ich mir aufgrund des anspruchsvollen Studiums an der ETH eine Reihe von Fähigkeiten angeeignet, beispielsweise wie man große und komplexe Aufgabenstellungen analytisch und zielsicher erfolgreich zum Abschluss bringt, wie man mit großen Arbeitspensen umgeht und auch in stressigen Situationen stets einen kühlen Kopf behält.

Pensen sind nicht groß, sie sind hoch.

So konnte ich sämtliche Prüfungen im ersten Versuch bestehen und bin sehr zuversichtlich mein Studium in Regelstudienzeit mit einer guten Note abzuschliessen.

In den letzte zwei Semester wähle ich die Vertiefung „Energy,Flows and Processes“, in welchem auf die Fachgebiete Energietechnik, Verfahrenstechnik und Fluiddynamik eingegangen wird.

Beim ersten Versuch/Im ersten Anlauf.

Durch meinen langjährige[n] Nebenjob in einem mittelständischen Verkaufshaus , bei welchem ich im Warenlager für den einwandfreien Ablauf der [Logistik verantwortlich war], konnte ich neben meinen organisatorischen Fähigkeiten auch den Umgang mit Kunden ausprägen.

In mir schlummert ein starkes Interesse an fremden Ländern und Kulturen.

Ein Interesse sollte nicht schlummern, es sollte ausgelebt werden.

So habe ich mir beispielsweise bereits im Alter von 16 Jahren die Tschechische Sprache autodidaktisch beigebracht und lebe derzeit in der Schweiz. In meiner Freizeit spiele ich seit mittlerweile 12 Jahren intensiv Klavier und bin seit drei Jahren im Kickboxen [aktiv].

Ich bin top motiviert und stecke voller Energie um in die spannende Praxiswelt in ihrem Unternehmen einzusteigen.

"Stecke voller Energie um einzusteigen" ist seltsames Deutsch. "Top motiviert" ebenso.

Wenn ich ihr Interesse geweckt habe, würde ich mich über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch freuen.

Doppelter Konjunktiv ist unnötig. Wenn du deren Interesse geweckt hast, dann laden sie dich auch ein. Das "würde mich freuen" brauchst du nur, falls du die Vorbedingung (das Interesse) nicht erwähnst.

mit freundlichen Grüßen

Ist es bereits besser geworden, oder eher schlimmer ?

grüsse, deviet

Sprache scheint echt nicht so deins zu sein, ist aber nicht schlimm sofern du in deinem Fachgebiet gut bist. Such dir jemanden der Ahnung von sowas hast und besorge dir entsprechende Literatur, dann klappt das auch mit dem Anschreiben.

Noch was: Sind Trainee-Programme nicht eigentlich "Einarbeitungsprogramme" für spätere Festangestellte die angeboten werden weil man die Leute direkt von der Uni nicht sofort einsetzen kann, ihnen beim Anlernen aber noch nicht das volle Gehalt zahlen will? Bei dir klingt das eher als würdest du dich auf ein Praktikum bewerben um "einen Einblick in das Unternehmen" zu erhalten.

bearbeitet von Reservoir Dog

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PS: Geht die verbesserte Version denn in die richtige Richtung ?

Deutlich besser.

Ich würde aber alle Sätzbausteine weglassen in denen Du Dir selbst Eigenschaften zuschreibst. Bleib bei den Fakten. Die Personaler werden sie schon richtig interpretieren können.

ZB Kannst Du folgenden Absatz

Neben meinem starken Ehrgeiz, habe ich mir aufgrund des anspruchsvollen Studiums an der ETH eine Reihe von Fähigkeiten angeeignet, beispielsweise wie man große und komplexe Aufgabenstellungen analytisch und zielsicher erfolgreich zum Abschluss bringt, wie man mit großen Arbeitspensen umgeht und auch in stressigen Situationen stets einen kühlen Kopf behält.

So konnte ich sämtliche Prüfungen im ersten Versuch bestehen und bin sehr zuversichtlich mein Studium in Regelstudienzeit mit einer guten Note abzuschliessen.

In den letzte zwei Semester wähle ich die Vertiefung „Energy,Flows and Processes“, in welchem auf die Fachgebiete Energietechnik, Verfahrenstechnik und Fluiddynamik eingegangen wird.

Zusammenkürzen zu

===

Ich studiere derzeit Maschinebau an der „ETH Zürich“. In den letzten zwei Semester wähle ich die Vertiefung „Energy,Flows and Processes“, in welchem unter anderem ein Schwerpunkt in Fluiddynamik gesetzt wird. Bislang konnte ich sämtliche Prüfungen im ersten Versuch bestehen. Ich bin deshalb sehr zuversichtlich mein Studium im August 2012 und damit inherhalb der Regelstudienzeit mit einer guten Note als Bachelor abzuschliessen.

===

Die Energietechnik und Verfahrentechnik würde ich jetzt bewußt drausen lassen, weil Dein Arbeitsgeber vermutlich (bitte selbst prüfen) nicht in dem Gebiet aktiv ist.

Merke: Wenn Dein Arbeitgeber nicht auf dem Gebiet Verfahrenstechnik arbeitet, so ist die Erwähnung eine (kleiner) Minuspunkt für Dich.

Bezüglich Noten: Besser ist es, wenn Du ein Sammelzeugnis mit all Deinen Prüfungsergebnissen beilegst. Was "gut" ist, is ja Ansichtssache.

Noch was: Sind Trainee-Programme nicht eigentlich "Einarbeitungsprogramme" für spätere Festangestellte die angeboten werden weil man die Leute direkt von der Uni nicht sofort einsetzen kann, ihnen beim Anlernen aber noch nicht das volle Gehalt zahlen will? Bei dir klingt das eher als würdest du dich auf ein Praktikum bewerben um "einen Einblick in das Unternehmen" zu erhalten.

+1

bearbeitet von REcovery

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Ja, Trainee Programme sind dafür da zukünfitge Mitarbeiter in die Firmen einzuführen.

Durch was bekommt ihr den Eindruck, dass ich nur einen Einblick in das Unternehmen bekomme will

und dort nicht bleiben will ?

Viele Grüsse

deviet

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Ja, Trainee Programme sind dafür da zukünfitge Mitarbeiter in die Firmen einzuführen.

Durch was bekommt ihr den Eindruck, dass ich nur einen Einblick in das Unternehmen bekomme will

und dort nicht bleiben will ?

Viele Grüsse

deviet

Trainees arbeiten Vollzeit in Unternehmen. Oft sind mehrere Station an unterschiedlichen Standorten über mehrere Monate vorgesehen. Studienbegleitend ist dies eingentlich nicht machbar. Nach dem Abschluß des (teuren) Traineeprogramms wird erwartet dass der Mitarbeiter rasch produktiv wird und nicht, dass er dann noch ein paar Semester studiert. Das heißt ein Studienabschluß ist fast Vorausetzung. Ich kann mir vorstellen, dass vielleicht 1-2 Monate Überlappung mit dem Studium akzeptiert werden, wenn zb nur noch die letzte große Prüfung aussteht. Nicht aber ein ganzes Jahr.

DH.: Wenn Du noch diese Jahr im Unternehmen schnuppern willst (was ich Dir empfehlen würde), dann bewirb Dich um ein Praktikum.

bearbeitet von REcovery

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Ich will ja har nicht dieses Jahr in das Unternehmen reinschnuppern sondern mich vorab für nächstes Jahr

bewerben

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Ich will ja har nicht dieses Jahr in das Unternehmen reinschnuppern sondern mich vorab für nächstes Jahr

bewerben

4-6 Monate vor geplantem Dienstantritt sollten für die Bewerbung reichen. Einen Frühbucherbonus gibt es nicht.

1 Jahr ist mM zu lang. Woher soll das Unternehmen wissen, dass Du es Dir in der Zwischenzeit nicht anderst überlegst?

Ewarte nicht als Berufsanfänger, dass Du mehr als 2 Monate vor Dienstantritt eine Zusage bekommst. Ausnahmen mag es geben ich würd mich aber nicht darauf verlassen.

Es ist sehr ratsam, sich bei mehreren Unternehmen parallel zu berwerben.

Dummerweise kommt dann zwar oft die erste Zusage von einem weniger attraktiven Unternehmen, während die Traumfirma sich noch Zeit lässt. Aber so ist das Leben. Du must dann eben eine Entscheidung treffen.

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