Will mir neues Leben aufbauen - Stecke fest!

13 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Morgen an alle,

ich nehm gerne das Angebot von WhiteVelvet an und stell mal meine Situation dar.

Es geht mir letztendlich genau wie WV in seinem Thread darum, mir ein neues Leben aufzubauen, steck aber im Moment etwas fest.

Also die Situation ist folgende:

Ich bin 26, bin seit letzten Herbst mit der Uni fertig und wohne im Moment notgedrungen bei meinen Eltern in einer Kleinstadt in der Provinz. Der Plan war und ist eigentlich genauso wie bei WhiteVelvet, sich ein neues Leben (also neuer Job, neue Stadt, neue Leute etc.) zu schaffen.

Da der Zeitpunkt nach dem Uni-Abschluss ja sowieso ein Schnitt ist, wollte ich diese günstige Gelegenheit nutzen, um einfach einen Neuanfang zu machen (In einigen Punkten hab ich das auch schon geschafft.).

Der Punkt, an dem es nicht weitergeht, und an dem letztlich alles hängt, ist das Thema Job. Ich hab bis heute keinen Job gefunden (deshalb wohn ich noch bei meinen Eltern) und halte mich mit einem Nebenjob etwas über Wasser.

An dem Punkt komm ich nicht weiter, und das behindert meine weiteren Pläne. Denn eigenes Geld verdienen, bedeutet eigene Wohnung, neue Stadt, neues Umfeld, größere Möglichkeiten insgesamt.

Wenn also jemand nen Tipp hat oder einfach nur berichtet, wie es bei ihm gelaufen ist, würd ich mich freuen!

Schöne Grüße

Adam

(Falls ich meinen Thread im falschen Forum aufgemacht habe, entschuldigt bitte und verschiebt ihn in den richtigen Teil).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ein paar mehr Infos wäre nicht schlecht. Was hast Du studiert? Wo willst Du arbeiten? Was hast Du bis jetzt versucht? In welche Stadt soll es gehen? Kommt das Ausland in Frage? etc. pp.

Gruß, Morituri

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ein paar mehr Infos wäre nicht schlecht. Was hast Du studiert? Wo willst Du arbeiten? Was hast Du bis jetzt versucht? In welche Stadt soll es gehen? Kommt das Ausland in Frage? etc. pp.

Gruß, Morituri

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ja, stimmt, werd mal ein paar mehr Infos hier reinstellen:

Also ich hab "Kuwi" studiert; Der Studiengang setzt sich zusammen aus zwei Sprachen, einem großen Wirtschaftsblock mit VWL und BWL und geisteswissenschaftlichen Fächern, die immer auf einen bestimmten Kulturraum bezogen sind (Bei mir englischsprachiger Kulturraum).

Beruflich würd ich ganz gern in Richtung Verlag/Verlagswesen gehen. Hab mich auch schon in die Richtung um Volontariate/Praktika gekümmert, ist wohl aber relativ schwierig irgendwo reinzukommen.

In Sachen Stadt würd ich gern in mittel- bis große Stadt ziehen. Natürlich sind die Großstädte Hamburg, Berlin, München schon reizvoll, muss aber nicht unbedingt sein.

Ausland kommt prinzipiell auch in Frage, wenn sich etwas in die Richtung ergibt.

Hoffe, die Situation ist jetzt etwas klarer. Wenns noch Fragen gibt, gerne an mich wenden!

Gruß Adam

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
ja, stimmt, werd mal ein paar mehr Infos hier reinstellen:

Also ich hab "Kuwi" studiert; Der Studiengang setzt sich zusammen aus zwei Sprachen, einem großen Wirtschaftsblock mit VWL und BWL und geisteswissenschaftlichen Fächern, die immer auf einen bestimmten Kulturraum bezogen sind (Bei mir englischsprachiger Kulturraum).

Beruflich würd ich ganz gern in Richtung Verlag/Verlagswesen gehen. Hab mich auch schon in die Richtung um Volontariate/Praktika gekümmert, ist wohl aber relativ schwierig irgendwo reinzukommen.

In Sachen Stadt würd ich gern in mittel- bis große Stadt ziehen. Natürlich sind die Großstädte Hamburg, Berlin, München schon reizvoll, muss aber nicht unbedingt sein.

Ausland kommt prinzipiell auch in Frage, wenn sich etwas in die Richtung ergibt.

Hoffe, die Situation ist jetzt etwas klarer. Wenns noch Fragen gibt, gerne an mich wenden!

Gruß Adam

Praktikas machen und Bewerbungen schreiben. Klingt blöd und einfallslos aber scheint der einzige Weg zu sein.

Ne andere Möglichkeit wär dann au noch sich umzuorientieren da ich auch oft gehört hab das man im Verlagswesen meist Beziehungen braucht um rein zu kommen.

Irgendwann kommt sicherlich ne Zusage ;)

bearbeitet von Gaspode

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Merkst aber schon, dass Du Dich zu wenig bemühst, null Peilung hast, wo es eigentlich hingehen soll und letztlich nur in den Tag hinein lebst und das schon seit gefühlten Ewigkeiten.

Hast während Deines Studiums kein Praktikum mal irgendwo gemacht, was machen Deine ehemaligen Mitstudenten, was hast Du eigentlich zu bieten für 'nen potentiellen zukünftigen Arbeitgeber?

Musst echt mal langsam konkret werden. Jeder Monat, den Du nix außer irgendeinem Aushilfsjob machst, wirkt doch negativ im Lebenslauf.

Warst mal bei 'ner Studienberatung? Du weißt ja scheinbar gar nicht, was Du überhaupt auf dem Arbeitsmarkt mit Deinem Abschluss anfangen sollst.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Morgen!

@itzi Ich hab grad überlegt, ob ich auf diesen unqualifizierten Unsinn von dir überhaupt antworten soll. Es ist schon sehr seltsam und spricht auch nicht für besonders ausgeprägte Intelligenz, wenn jemand ohne mich auch nur ansatzweise zu kennen, solche Urteile abgibt. Letztendlich ist das, was du geschrieben hast, nur eine Stereotype vom faulen, planlosen Versager.

Nebenbei bemerkt, scheinst du auch kein geregeltes Berufsleben zu haben, sonst würdest du nicht nachts um halb 4 so einen Unfug von dir geben!

Also fürs Protokoll:

1.Zum Vorwurf, ich würde mich zu wenig bemühen: Ich habe über die letzten Monate dutzende von Bewerbungen geschrieben. Und zwar nicht nur in dem Bereich, in dem ich gerne arbeiten würde, sondern auch in anderen Bereichen, in denen ich mir ein Berufsleben vorstellen kann.

2. Zum Vorwurf, ich hätte null Peilung: Wer solche Vorwürfe erhebt, ohne mich auch nur im geringsten zu kennen, muss sich diesen Vorwurf selber gefallen lassen. So jemand nennt sich "Ratgeber". Lachhaft.

3. Zum Vorwurf, ich lebe nur in den Tag hinein: Ich definiere am Anfang jeden Jahres meine Ziele schriftlich. Dann brech ich sie auf Monats-/Wochenziele herunter, was dazu führt, dass ich jede Woche/ bzw. jeden Tag einen Zettel habe, auf dem die Dinge stehen, die zu erledigen sind, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen.

"Schon seit gefühlten Ewigkeiten": Absoluter Unfug, wenn ich die letzten Jahre anschaue, habe ich auch studienmäßig konzentriert und zielgerichtet gearbeitet.

4. Ich habe während meines Studium mehrere Praktika gemacht, und zwar bei namhaften Institutionen und Firmen. Da der Studiengang sehr variabel ist, machen Absolventen dieses Studiengangs in fast allen Bereichen was. Das reicht von Wirtschaft, bis Mitarbeit an Lehrstühlen, bis Kulturorganisationen.

5. Was habe ich für potentielle Arbeitgeber zu bieten: Profunde Sprachkenntnisse in zwei Sprachen, Kenntnisse der VWL und BWL, die vergleichbar sind mit einem Bachelorstudenten. Umfassendes Allgemeinswissen, gepaart mit speziellen Kenntnissen meines Kulturraums. Juristische Grundkenntnisse. Auslandserfahrung.

6. Ja, ich war bei einer Berufsberatung, tatsächlich auch in der nächstgelegenen Großstadt.

7. Ich habe ja ein konkretes Ziel genannt, was ich mit meinem Studienabschluss anfangen will.

Ich bitte euch, in Zukunft von dermaßen unqualifizierten und platten Aussagen wie die von itzi Abstand zu nehmen. Das führt zu nichts, und ist sehr sehr ärgerlich!

@Gaspode: Danke für deine aufmunternde Worte!

bearbeitet von AdamSmith

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Juwelade

Ich stecke gerade (seit 3 Monaten) in der gleichen Situation, wie du und es ist nervig. Das Geld ist knapp, man fühlt sich nach dem Studium wie ein Volldepp und irgendwie hat man auch das Gefühl, dass einem die Zeit wegläuft. Da ich gerade von H4+Nebenjob lebe, überlege ich momentan einfach in die Stadt meiner Wahl zu ziehen und mir dort etwas aufzubauen. In meiner Studienstadt geht jobmäßig gar nichts. Wieder zu meinen Eltern zu ziehen, kommt nicht in Frage.

Was es mir schwer macht sind meine aktuellen 2 FBs, ein paar Freunde, einen Verein in dem ich mich wohl fühle und eine WG die soweit passt.

Der durchschnittliche Absolvent braucht übrigens 9 Monate bis er seinen ersten Job gefunden hat. In manchen Branchen dauert es auch mal bis zu 4 Jahre, in denen man sich mit Praktikas, Nebenjobs, freiberuflichen Tätigkeiten durchschlagen muss, also mach dir keinen Stress. Du hast so ein Studium, dass den Ruf hat nicht wirklich industrietauglich zu sein, daher wirst du evtl. noch etwas Geduld haben müssen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@Juwelade

Ich find auch, dass so eine Situation nervig und auf emotionaler Ebene stressig ist. Man erhält so bisschen den Eindruck, dass man vergeblich gearbeitet hat.

Was hast du denn studiert und in welche Richtung willst du gehen?

Mein Freundes- und Bekanntenkreis hat sich nach dem Studium ziemlich aufgelöst, da eigentlich jeder die Stadt, in der wir zusammen studiert haben, verlassen hat. Ich hab schon noch einige Freunde/Bekannte, aber der Kreis hat sich ziemlich gelichtet, was ich eigentlich als positiv empfinde. Einerseits bin ich noch mit den Leuten in Kontakt, die mir tatsächlich etwas bedeuten, auf der anderen Seite empfinde ich mich als ungebunden. Dieses Gefühl ungebunden zu sein und letzlich auf niemand groß Rücksicht zu nehmen ist schon nicht schlecht.

Wie denkst du drüber, Juwelade? Ist dein Umfeld, das offensichtlich super funktioniert, Rückhalt oder irgendwas, was dich etwas einschränkt? Hast du mit dem Umzug in eine andere Stadt schon konkretere Pläne?

bearbeitet von AdamSmith

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Da haste Dir nun aber ein Eigentor geschossen, lieber Adam.

Mach's wie ich: Geh' tagsüber sieben Tage die Woche 5 Stündchen arbeiten, ab und an mal zur Uni, wenn's denn sein muss, hänge nachts am Computer ab bzw. gehe spazieren, bisschen Kohle scheffeln bei 'ner Zeitarbeitsfirma und 'nem Bauernhof im Verkauf, dazu noch bisschen übersetzen für verschiedene Rechtsanwälte, Arschkindern Nachhilfe geben bzw. die Hausaufgaben machen oder Referate schreiben, einem sogar die Klausuren ghostwriten, 3x die Woche Ausgehen und Leuten im Internet in den Arsch treten, dass sie sich schon angepisst fühlen und hoffentlich checken, dass es nun kein großes Ding ist, sofern man gesund ist, irgendwo in 'ner Großstadt mindestens 'nen Tausender zu machen (30-45 pro Woche arbeiten) und sich irgendwie durchzuschlagen und wenn es die beschissensten Aushilfstätigkeiten sind wie Hühnchen in Formen packen oder Supermärkte morgens um 6 putzen. Wenn Du wirklich so viel zu bieten hättest, wie Du vorgibst und das auch vermitteln könntest, ja dann... Merkst wohl langsam, dass Du Dir schon mühsam 'ne Nische suchen musst.

Umzug und Studiengangswechsel steht im September bei mir an. Die Kohle dafür habe ich bis dahin locker zusammen (Kaution, einige Monate Studiengebühren, Bücher), um einen Job, muss ja 32 Stunden im Monat nachweislich arbeiten, um hier in NL Studienfinanzierung zu bekommen, kümmere ich mich recht zeitnah und da lässt sich sicherlich auch in der neuen Stadt sowas tolles wie Umfragebögen auswerten, Spargel verkaufen, Touristen durch die Gegend führen etc. finden. (Auf körperliche Arbeit habe ich nämlich keinen Bock. :unknw: )

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Da haste Dir nun aber ein Eigentor geschossen, lieber Adam.

Mach's wie ich: Geh' tagsüber sieben Tage die Woche 5 Stündchen arbeiten, ab und an mal zur Uni, wenn's denn sein muss, hänge nachts am Computer ab bzw. gehe spazieren, bisschen Kohle scheffeln bei 'ner Zeitarbeitsfirma und 'nem Bauernhof im Verkauf, dazu noch bisschen übersetzen für verschiedene Rechtsanwälte, Arschkindern Nachhilfe geben bzw. die Hausaufgaben machen oder Referate schreiben, einem sogar die Klausuren ghostwriten, 3x die Woche Ausgehen und Leuten im Internet in den Arsch treten, dass sie sich schon angepisst fühlen und hoffentlich checken, dass es nun kein großes Ding ist, sofern man gesund ist, irgendwo in 'ner Großstadt mindestens 'nen Tausender zu machen (30-45 pro Woche arbeiten) und sich irgendwie durchzuschlagen und wenn es die beschissensten Aushilfstätigkeiten sind wie Hühnchen in Formen packen oder Supermärkte morgens um 6 putzen. Wenn Du wirklich so viel zu bieten hättest, wie Du vorgibst und das auch vermitteln könntest, ja dann... Merkst wohl langsam, dass Du Dir schon mühsam 'ne Nische suchen musst.

Umzug und Studiengangswechsel steht im September bei mir an. Die Kohle dafür habe ich bis dahin locker zusammen (Kaution, einige Monate Studiengebühren, Bücher), um einen Job, muss ja 32 Stunden im Monat nachweislich arbeiten, um hier in NL Studienfinanzierung zu bekommen, kümmere ich mich recht zeitnah und da lässt sich sicherlich auch in der neuen Stadt sowas tolles wie Umfragebögen auswerten, Spargel verkaufen, Touristen durch die Gegend führen etc. finden. (Auf körperliche Arbeit habe ich nämlich keinen Bock. :air_kiss: )

Zuerst mal bin ich dir hinsichtlich meiner Qualifikationen keinerlei Rechenschaft schuldig. Alles was ich geschrieben habe, entspricht exakt der Wahrheit. Mir hier zu unterstellen, ich würde irgendetwas vorgeben, was nicht der Wahrheit entspricht, ist schlicht unverschämt. Einfach ohne Kenntnis von jemanden, Urteile abzusondern und Unterstellungen zu machen, ohne jegliches Wissen, lässt sehr, sehr tief blicken.

Was das Thema Geld verdienen betrifft: Ich verdiene mit dem Job, den ich aushilfsweise mache, gutes Geld. Je nachdem, wie ich gebraucht werde, arbeite ich entsprechend lange. Letzte Woche z.B. bin ich auf über 50 Wochenstunden gekommen. (Zur Info: Ich arbeite bei einem Paketdienst als Aushilfsfahrer/Hallenkraft. Arbeitsbeginn 7.30, Ende gegen 18.00 Uhr meistens ohne nennenswerte Pausen).

Doch, das ist letztendlich nicht der Punkt meines Threads:

Es geht mir überhaupt nicht darum, dass ich sage, ich kann kein Geld verdienen oder ähnliches. Der Punkt ist, das es (wie oben angesprochen) schwierig ist, eine Stelle zu finden, die meiner Ausbildung angemessen ist. Um einen Aushilfsjob herum kann man sich kein Leben aufbauen und ich will es auch überhaupt nicht.

Ich habe den Thread geschrieben, weil mir WhiteVelvet angeboten hat, mir seine Sicht der Dinge zu schreiben und weil ich erfahren wollte, ob es anderen Leuten nach dem Studium ähnlich gegangen ist und wie sie damit umgegangen sind. Auf "Arschtritte" von Leuten, die aus irgendeinem Grund zu wissen meinen, wie ich mein Leben lebe bzw. gelebt habe, kann ich gut verzichten!

bearbeitet von AdamSmith

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Warum fühlst Dich eigentlich von mir doof von der Seite angemacht?

- Du weißt nicht genau, was Du für eine Stelle suchst und wo man Dich und das, was Du mitunter so gelernt hast an der Uni, gebrauchen kann. Im Verlag bzw. Verlagswesen ist ja nun wirklich sehr konkret.

- Deine Bewerbungen sind offensichtlich noch verbesserungswürdig, sonst hättest ja wohl mal irgendwo ein halbwegs ansehnliches Praktikum abstauben können, vorausgesetzt es läuft beim Bewerbungsgespräch.

- Jeder Monat in so einer Aushilfstätigkeit sieht nicht gut aus im Lebenslauf und macht sich auch nicht gut. Anstatt nur doof Pakete von A nach B zu fahren, könntest doch 'nen (kleinen) Reiseführer schreiben oder ein anderes kleines Projekt, dass 'nem potentiellen Arbeitgeber zeigt, was in Dir steckt, auf- und durchziehen.

- Promotion?

- Was andere machen und worin einen dieser tolle Studiengang ausbildet, ist doch sekundär. Interessant ist doch, wie Du damit Geld machen kannst und davon hast Du offenbar keine große Ahnung. Selbstständige Arbeit, freelance, beraten, bei Projekten mitarbeiten, Deine ehemaligen Mitstudenten mal antickern, ob Du irgendwo mitarbeiten kannst, selbst was auf die Beine stellen, Dir ein Profil anlegen und ganz zum Schluss mal darüber nachdenken, inwiefern Du Deine Ansprüche nach unten anpassen solltest bzw. musst.

Nimm's mir nich Übel, dass ich einmal bei 'ner rhetorischen Frage 'nen Punkt anstatt eines Fragezeichens gesetzt habe.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Warum fühlst Dich eigentlich von mir doof von der Seite angemacht?

- Du weißt nicht genau, was Du für eine Stelle suchst und wo man Dich und das, was Du mitunter so gelernt hast an der Uni, gebrauchen kann. Im Verlag bzw. Verlagswesen ist ja nun wirklich sehr konkret.

- Deine Bewerbungen sind offensichtlich noch verbesserungswürdig, sonst hättest ja wohl mal irgendwo ein halbwegs ansehnliches Praktikum abstauben können, vorausgesetzt es läuft beim Bewerbungsgespräch.

- Jeder Monat in so einer Aushilfstätigkeit sieht nicht gut aus im Lebenslauf und macht sich auch nicht gut. Anstatt nur doof Pakete von A nach B zu fahren, könntest doch 'nen (kleinen) Reiseführer schreiben oder ein anderes kleines Projekt, dass 'nem potentiellen Arbeitgeber zeigt, was in Dir steckt, auf- und durchziehen.

- Promotion?

- Was andere machen und worin einen dieser tolle Studiengang ausbildet, ist doch sekundär. Interessant ist doch, wie Du damit Geld machen kannst und davon hast Du offenbar keine große Ahnung. Selbstständige Arbeit, freelance, beraten, bei Projekten mitarbeiten, Deine ehemaligen Mitstudenten mal antickern, ob Du irgendwo mitarbeiten kannst, selbst was auf die Beine stellen, Dir ein Profil anlegen und ganz zum Schluss mal darüber nachdenken, inwiefern Du Deine Ansprüche nach unten anpassen solltest bzw. musst.

Nimm's mir nich Übel, dass ich einmal bei 'ner rhetorischen Frage 'nen Punkt anstatt eines Fragezeichens gesetzt habe.

Warum ich mich von dir doof angemacht fühle?

-Weil du anfangs einfach diese Klischee bedient hast, mit denen Arbeitslose charakterisiert werden. Selber schuld, zu wenig initiativ, keine Ahnung von nichts, Zeit verbummeln, zu faul zu arbeiten etc. Es trifft nicht auf mich zu und auf viele andere auch nicht. Ein Arbeitssuchender kontrolliert einfach nicht zu 100% die Situation.

Du kannst sicher sein, dass ich mir in alle möglichen Richtungen Gedanken mache und auch schon Gedanken gemacht habe.

Das Thema Praktikum hab ich nur sehr am Rande betrieben, da mir von mehreren Seiten, auch und besonders von der Berufsberatung, von Praktika abgeraten wurde.

Dass meine Bewerbungsunterlagen noch nicht optimal sind, ist möglich. Alle Leute, die was davon verstehen und denen ich die Sachen gezeigt habe, waren eigentlich einverstanden damit. Auf der anderen Seite hatte ich durch diese Unterlagen schon mehrere Bewerbungsgespräche für "echte" Stellen(im Gegensatz zu Praktika). So ganz daneben kann ich also nicht liegen.

Ich stimme vollkommen mit dir überein, dass es vollkommen sekundär ist, was andere Leute machen. Letztendlich habe ich nur auf deine Fragen geantwortet!

Ich glaub nicht, dass ich zu hohe oder unrealistische Ansprüche habe. Ich bin auch nicht in irgendeine Berufsidee verbissen, oder so. Ich nehme nur für mich in Anspruch, ein Ziel zu haben, dass ich verfolgen will. Dass es am Ende anders kommen kann, ist selbstverständlich.

Ich werd einfach das machen, was Gaspode geschrieben hat, weiter machen und mich nicht von einer Durststrecke abbringen lassen.

bearbeitet von AdamSmith

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.