Umgang mit Entscheidungen anderer

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Moin!

Ich hab da momentan ein Problem mit dem ich alleine kein Ziel finde und habe das Gefühl, dass das relativ große Lücken in meiner Persönlichkeitsentwicklung zeigt die ich in meinem Alter (23) langsam geschlossen haben sollte. Ohne euch weiter zu verwirren schilder ich euch nüchtern die Situation: Ein Mädchen in meinem sozialen Kreis hat nach langer Zeit ohne jegliche Beziehung angefangen in einem relativ kurzen Zeitumfang mit relativ vielen Männern zu verkehren (von KC bis FC alles dabei). That's it. Mehr oder weniger.

Ich behaupte mal der kongruente PUA würde antworten: "Es ist ihre Entscheidung. Wenn sie Spaß haben möchte und diesen dabei hat, soll sie ihn haben". Als jemand der dieses Mädchen, aber auch die jeweiligen Männer, kennt hab ich aber ein Problem damit zu leben. Es sind größtenteils Menschen, die mehr oder weniger nichts in ihrem Leben erreicht haben (Und ich bin niemand der Erfolg im Leben mit Erfolg im Beruf oder Leistung gleichsetzt) und generell das was man "schlechten Umgang" bezeichnet. Sie ist dabei eher das Gegenteil und relativ "wertebewusst". Ebenso läuft sie mittlerweile als Frau der Gefahr als Matratze bekannt zu werden. Sie ist momentan wohl relativ unzufrieden mit ihrem Leben. Man könnte denken sie tröstet sich damit. Bei Ansprache des Themas durch nahstehende wird das Thema abgeblockt. Was ich sehe lässt sich ganz gut mit "good girl gone bad" beschreiben.

Auf der einen Seite ist sie eine eigenständige Person mit eigenen Entscheidungen und Verantwortung, auf der anderen Seite sehe ich ein Mädchen das sich wahrscheinlich selbst unglücklich macht.

Wie soll man sich hier verhalten?

PS.: Ich hab das Gefühl im Endeffekt läuft das auf die Frage hinab "Wer ich selbst bin und Was ich selbst möchte", daher doch ziemlich passend für den Personal Development Bereich. Würde mich ausserdem interessieren ob es Texte gibt die sich mit sowas befassen? Also nicht auf solche konkreten Situationen bezogen, sondern allgemeiner. Mir fällt da jetzt kein Oberbegriff für ein, aber irgendwie was "Lebensführungs"-mäßiges oder so?!

bearbeitet von Scholar

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Stellt euch von mir aus vor ich wäre ne Frau und hätte zu ihr eine rein freundschaftliche Beziehung. Ändert meiner Meinung nach nichts an der Thematik?

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Was genau willst du ihr denn vermitteln ?

Anscheinend ist sie noch nicht unzufrieden genug. Sie würde die Situation von sich aus ändern.

Vielleicht hat sie auch eine Phase. Auch wichtig. Um herauszuzufinden was man will.

Geht nur durch Erfahrungen und Ausprobieren.

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Ich hab darüber nachgedacht und denke ich habe kein Recht über die Menschen mit denen sie verkehrt rummacht noch über sie zu urteilen, solange sie damit glücklich ist; is' ihre Entscheidung. Ich werde ihr sagen, dass es okay ist, solange sie meint damit glücklich zu sein, das Angebot auf mich zurückzukommen werd ich ihr ebenfalls geben. Wenn ich merke, dass da was komplett falsch läuft und sie sich verliert werd ich einlenken.

LdS hab ich mir trotzdem mal bestellt, wollt ich schon lange mal fertig lesen.

Danke für die Hilfe, Jungs. Vor allem der letzte Satz von dir Stalker, bringts denk ich relativ gut auf den Punkt. Falls noch jemand was dazu zu sagen hat, postet.

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