Review zum Progressive Seduction - Silver-Workshop Hamburg 24. / 25. März 2007 Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[Gast naropa]

Als allererstes einmal ein Dankeschön an J., dass der Kurs auch mit vier Teilnehmern stattgefunden hat. Brother Rabitt war so zwar nicht mit dabei und die Hynpnose-Session auf die sich zwei andere Teilnehmer wohl gefreut hat, entfiel deshalb, für mich persönlich war das jedoch nicht weiter schlimm, da ich genug eigene Erfahrung mit Selbsthypnose habe und sowas auch für mich selbst machen kann.

Der große Vorteil, den die geringe Gruppengröße hatte war dafür dann halt, dass wir J. jederzeit mit Fragen löchern konnten und es eine sehr persönliche und intime kleine Runde war. Mir persönlich gefiel insgesamt die lockere und nicht-lehrerhafte Art von J. sehr…

Theoretisch war für mich selbst zwar nur ein paar neue Aspekte, da ich mich die letzten Monate sehr intensiv mit PUA beschäftigt hatte, aber es war eine sehr schöne und runde Zusammenfassung der Basics. Für einen Neuling ist es in jedem Fall genau die richtige Menge an Informationen, um den Pick up – Weg zu beginnen. Es wurden dabei weniger eine Masse von Routinen vermittelt (nur ein paar wenige) als viel mehr die wichtigen grundlegende Dinge, die dich dahin bringen, deinen eigenen Seduction-Stil zu finden und nicht zu einer Kopie zu werden. Ich finde dieses Seduction-Konzept, den eigenen Stil zu finden, sehr überzeugend und richtig.

Meine Motivation zum Workshop zu kommen, waren vor allem die praktischen Übungen des Infield-Teils, da meine einzige Schwäche die Cold Approaches sind. Und die Aufgaben, die wir bekamen waren dafür dann auch echt klasse Übungen, die sich von mal zu mal in ihrer Herausforderung steigerten – jeder der Teilnehmer ist dabei an seine Grenzen gekommen und es war zum Teil auch mächtig lustig. Als In-Field-Begleiter hatten wir Valentino dabei, der uns immer wieder in Sets reingepusht hat. Ich bin froh, dass er dabei war, weil ich vermutlich sonst sehr viel zögerlicher gewesen wäre und wahrscheinlich nur einen Bruchteil der Aufgaben geschafft hätte. Also noch mal vielen Dank auch an Valentino.

Einziger Negativ-Punkt der mir im Moment einfällt war der letzte Teil am Sonntag nach den Infield-Übungen. Man merkte irgendwie, dass J. nach Hause wollte und er hat die letzten Theorie-Teile dann auch relativ im Schnelldurchgang behandelt, so dass wir schon gegen 17 Uhr (statt offiziell 19 Uhr) fertig waren. Von diesem Punkt einmal abgesehen, war es ein geniales Seminar. Ich kanns jedem empfehlen, der Pick up & Seduction lernen will.