Zyklusprogression planen (PITT)

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Hi!

Ich habe einen Deload durchgeführt und starte mit meiner PITT-Routine neu.

Dabei führe ich den Basisplan durch (alle 3 Tage Training).

Ich möchte bei etwa 85% meiner alten Gewichte starten und in der jeweils 5. Trainingseinheit (also nach einem Monat) meine alten Gewichte bewältigen.

Ist dieses Vorgehen sinnvoll oder evtl. zu konservativ?

Nach dem Runup sind dann, je nach Verfassung, weitere 4-5 harte Wochen geplant, in denen ich meine Gewichte um jeweils 10% zu steigern versuche.

Und noch eine weitere Frage:

Wie haltet ihr die Steigerungen bei BWE-Übungen wie Dips und Klimmzügen?

Ich wiege momentan 82 kg, wäre z.B. eine 10%ige Steigerung bei Klimmzügen +7,5 kg Zusatzgewicht?

Danke im Voraus,

Wunderkind

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Erstmal schön das dir Pitt-Force gefällt.

Karsten sagt, dass man alle vier Wochen eine leichte Woche einbauen sollte. Deshalb würde ich, da dich ja nur auf das alte Gewicht steigerst, nach 5 Wochen eine leichte Woche einschieben. Wie du dich auf dein altes Gewicht steigerst hängt von deinen Kraftwerten, die ich aktuell nicht im Kopf habe, ab.

Ansonsten könntest du ihn im Forum auch selbst fragen. ;)

Dizzee

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Ich weiß nicht, ob wirklich ein Monat notwendig ist. Wie lange warst du jetzt krank und welches Ausmaß hatte die Krankheit?

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Ich weiß nicht, ob wirklich ein Monat notwendig ist. Wie lange warst du jetzt krank und welches Ausmaß hatte die Krankheit?

War jetzt nichts Schlimmes - Erkältung ohne Fieber. Ich habe von Samstag bis Donnerstag pausiert, habe heute noch einen leicht verschleimten Kopf.

War am Freitag ja leicht trainieren, ging problemlos und morgen geht es weiter.

Mein Körpergefühl sagt mir, dass ich vielleicht noch eine zweite leichte Einheit einschiebe, bevor es an die alten Arbeitsgewichte geht.

((Wobei - apropos alte Gewichte.

Irgendwas stimmt bei mir nicht mit dem Kreuzheben.

Ich bin entweder zu faul oder zu unentschlossen, jedenfalls konnte ich in 5 min nur 12 Wh mit 130 kg bewältigen, da ich mich vor jeder Wh neu fokussieren musste.

Bei den Kniebeugen gingen aber problemlos 115 kgx18 in knapp 4,5 Minuten, und es war noch etwas Kraft im Puffer.

Oder ich ignoriere einfach die PITT-Vorgaben und führe statt 10-20 eben nur 10-15 Wh in 5 min durch, wird nicht völlig verkehrt sein.))

bearbeitet von Wunderkind

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Karsten sagt, dass man alle vier Wochen eine leichte Woche einbauen sollte. Deshalb würde ich, da dich ja nur auf das alte Gewicht steigerst, nach 5 Wochen eine leichte Woche einschieben. Wie du dich auf dein altes Gewicht steigerst hängt von deinen Kraftwerten, die ich aktuell nicht im Kopf habe, ab.

Ansonsten könntest du ihn im Forum auch selbst fragen. ;)

Dizzee

Hab Karsten & seine Jünger auch schon gefragt.

War aber keine gute Idee.

Karsten schrieb:

soweit ich weiss, wurde zum thema periodisierung/phasentraining usw schon mehrfach hier was gepostet.ist zwar eine etwas ältere ausdrucksweise aber es kommt auf das gleiche raus.mit "load, deload, waveload, autoload" und co haben wir es hier noch nicht so bzw aus selbstschutz war es hier schon öfter empfohlen worden, nicht zuviel aus der richtung zu lesen....kann man also machen, gute sache uswaber wie schon angedeutet, sollte man es nicht allzu kompliziert machen.das man nicht immer mit maxtrainingsgewichten/wdh trainieren soll/kann , sollte jedem trainierendem klar sein.irgendwo zwischen 60-90% in bezug auf das totale einermaxgewicht und 80-100 % in bezug auf das wdhmax ( alles ca werte), spielt die musik.das rauszufinden ist im grunde simpel, wenn man ein gutes trainingstagebuch führt.

Peter Baers schrieb, bezogen auf die leichte Woche:

Mach ich auch so und bei mir klappt das sehr gut.Also, lass krachen!!!(Aber bitte bitte bitte schreib nächstes Mal auf Deutsch und nicht so geschwollen, bei so Überschriften bekomm ich entweder Augenkrebs oder ne dicke Halsschlagader. Das muss echt nicht sein bzw. ne Sache wird nicht doller, wichtiger, besser, geheimnisvoller oder erfolgreicher nur weil man einfache Dinge mit möglichst vielen Fremdworten verschleiert)....Dort wo diese Worte geradezu inflationär benutzt werden regiert i.d.R. die "Wissenschaft die kein Wissen schafft" und es werden eifrig Luftschlösser gebaut - mit hartem Training und echter Anstrengung hat man es da aber seltenst zu tun. Daher reagieren hier einige sehr allergisch auf diese Begriffe.

Mir war nicht klar, das Zyklus, Progression oder Deload für 60-kg-Experten hinter Schreibtischen stehen. Bodybuilder eben... :-D :-D

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Sind halt tendenziell eher sehr einfache Leute. Sieht man ja neben dem Rationalisieren auch am Schreibstil ;)

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Sind halt tendenziell eher sehr einfache Leute. Sieht man ja neben dem Rationalisieren auch am Schreibstil ;)

Naja, Peter Bears ist immerhin Dipl.Ing, was ja nichts heißen muss, trotzdem.

Karsten ist halt ein Mit-dem-Hammer-draufhau-Denker und Minimalist. Basics-Verfechter. Und seine extrem einfacher Approach mag sicher für viele funktionieren. Außerdem sind ja die Detailfragen die auch ich oft gerne zerpflücke, meist relativ irrelevant, weil im Endeffekt ist es einfach nur progressive Gewichtssteigerung bei ausreichendem Volumen.

Auf seinen Körper hören und danach die Trainingsintensität gestalten, wie es Karsten vertritt, ist halt die älteste Form der Periodisierung, kommt aber auch jetzt wieder immer mehr zurück (z.B. myo-reps). Das funktioniert für viele, manche tun halt dann zu wenig oder zu viel, die haben Pech bei dem "System".

Genauso einfach auch deren Ernährungs"system": Sinnzitat von Peter: "Im Aufbau ess ich genug Eiweiß auch nicht zuviel und wenn mein Gürtel anfängt etwas zu spannen nehm ich wieder etwas weniger kcal zu mir, ich zähl die kcal aber nicht. Bei Diät hab ich aber nen genauen Essensplan."

Und das was Karsten in dem Zitat geschrieben hat ist ja richtig, als forgeschrittener Athlet musst du sowieso selbst aus deinem Trainingslog erkennen was bei dir funktioniert hat. Wenn du grad relativ neu in der Periodisierungssache bist, hilft dir der Tipp halt wenig. Trozdem, wenn man seine Posts und Videos mit denen anderer BB-Trainer und trainierenden (Simonetti etc.) vergleicht, findet man bei Karsten noch immer 80% weniger Bullshit als bei anderen und durchaus interessante Ratschläge.

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