Gab es Juden, die im dritten Reich unter Offizieren arbeiteten?

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Gast

Hallo,

für mein Studium bräuchte ich die Information, ob es im dritten Reich Juden gab, die unter hohen Offizieren/Politikern gearbeitet haben, also Bedienstete, Sekretäre o.ä.

Das ganze allerdings mit Wissen Hitlers oder eben des jeweiligen Offiziers (sprich ich mein nicht, dass sie sich als "Arier" ausgaben, sondern das allgemein bekannt war, dass ses sich um Juden handelt).

Quasi, ob es "offiziel" arbeitenden Juden im dritten Reich gab, die die Begünstigung Hitlers oder anderer hoher Offiziere/Politiker hatten.

Ich hab in der Hinsicht leider nur absolutes Halbwissen und würde mich über Hilfe freuen. Das ganze soll nur in einem Nebenpunkt erwähnt werden, kurz Infos würden schon reichen.

Vielen Dank schonmal im Voraus.

Jigga!

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Gast

Hey,

danke für den Link erstmal!

Ich mein aber eher, ob das ganze mit Billigung der Nazis vonstatten ging. Also jetzt nicht um Juden dieser Größenordnung zu retten, sondern, ob es allgemein "begünstigte Juden" in der Führungsriege des dritten Reichs gab.

Z.B. ein jüdischer Koch, von dem man oder zumindest die oberen wussten, dass er Jude war, der aber trotzdem für Genereal XY arbeitete?

Grüße!

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In dem Link steht doch, dass die für den KZ-Kommandanten gearbeitet haben. Mit seiner Billigung quasi. Der Schreiber (Pemper) und der Buchhalter (Stern) waren Juden.

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Gast †Luzifer†
General Milch soll jüdisch gewesen sein.

In dem Link findest du etwas zum Thema.

http://de.wikipedia.org/wiki/Erhard_Milch#...ium_im_NS-Staat

Das hat aber nichts mit Duldung zu tun. Er hat seine jüdische Abstimmung bestritten und durch eventuell gefälschte Dokumente bewiesen, nicht jüdisch zu sein.... Wenn du so argumentierst, kann man Hitlers angebliche jüdische Großmutter ebenso anführen....

Wo wurde es geduldet?

Insbesondere in der Wirtschaft. Industrielle durften Juden einstellen, und diese entgingen damit der Deportation.

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Hey,

danke für den Link erstmal!

Ich mein aber eher, ob das ganze mit Billigung der Nazis vonstatten ging. Also jetzt nicht um Juden dieser Größenordnung zu retten, sondern, ob es allgemein "begünstigte Juden" in der Führungsriege des dritten Reichs gab.

Z.B. ein jüdischer Koch, von dem man oder zumindest die oberen wussten, dass er Jude war, der aber trotzdem für Genereal XY arbeitete?

Grüße!

Außer in dem genannten Bereich von General Beta (also als Miliz im Ghetto., Aufsicht im KZ etc.) nicht. Nur Künstler, wie Schauspieler, etc.,waren bis zu einem bestimmten Zeitpunkt geduldet und dann spätestens in den Kriegsjahren nicht mehr. Was anderes sind /verschleierte Herkunft usw. Auch bei Erhard Milch im Link von Gerrie handelt es sich umn Gerüchte, um einen jüdischen Vater, aber gewiß keine wirkliche offene bekannte jüdische Herkunft.

Manche Prominente und bedeutende Persönlichkeiten bewahrten ihre jüdischen Ehepartner vor dem schlimmsten. Sie wurden aber immer wieder massiv gedrängt und bedroht, mit dem Ziel sich scheiden zu lassen.

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Gast †Luzifer†
Außer in dem genannten Bereich von General Beta (also als Miliz im Ghetto., Aufsicht im KZ etc.) nicht.

Das ist so falsch!

Mir ist noch was eingefallen, was dir weiterhelfen wird und bestimmt einen Pluspunkt bringt! (Studiere selbst Geschichte)

Es gab sogenannte "Greifer". (->Offizielles Wort, googeln!!!)

Das waren Juden die quasi vor die Wahl gestellt wurden - Zusammenarbeit mit der Gestapo oder Deportation ins KZ.

Ein interessanter Artikel dazu! *klick*

Zusammenfassend gesagt waren das Juden, die verdeckt auf Judenjagd gingen.

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Gab es nicht einen Ausspruch von Göring: "Wer Jude ist bestime ich!"

Im Zweifellesfall hat man nach Nazikriterien jüdische Menschen zu Nichtjuden erklärt.

Als Beispiel General Milch oder auch ex Bundeskanzler Helmut Schmidt.

Insofern gab es keinen Grund Juden zu dulden.

Dann gab es noch den Par. 7 der ersten Verordnung zum Reichsbürgergesetz:

Der Führer und Reichskanzler kann Befreiungen von den Vorschriften der Ausführungsverordnungen erteilen.

Wikipedia dazu:

Von mehr als 10.000 Anträgen zur Besserstellung, die durch mehrere Vorinstanzen geprüft und gefiltert wurden, waren nur wenige erfolgreich. Dabei waren die Teilnahme der Bittsteller am Weltkrieg und politische Verdienste um die „Bewegung“, ihr rassisches Erscheinungsbild und ihre charakterliche Beurteilung wesentliche Kriterien. Nur in zwei Fällen wurden „Volljuden“ begünstigt. Bis zum Jahre 1941 erreichten 260 „Mischlinge ersten Grades“ ihre Gleichstellung mit einem „Deutschblütigen“. In 1.300 Fällen wurden Bittsteller vom „Geltungsjuden“ zum „jüdischen Mischling“ umgestuft.

bearbeitet von gerrie

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Gast Coldworld

Hitlers erster Fahrer und Dutzfreund Emil Maurice war Jude.

http://de.wikipedia.org/wiki/Emil_Maurice

Er trat auch schon 1919 in die NSDAP ein und war Träger des goldenen Parteiabzeichens.

Die Frau von Hitlers Leibwächter Rochus Misch war im Übrigen auch Jüdin. Hitler schenkte den beiden zur Hochzeit eine Kiste edlen Wein.

Zudem gab es viele Halb- und Vierteljuden die in der Wehrmacht usw. gedient haben. Reinhard Heydrichs Großmutter soll auch Jüdin gewesen sein.

Interessant sind auch die Freiwilligenverbände der Waffen SS aus den verschiedensten "unarischen" Ländern.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ausl%C3%A4ndi...e_der_Waffen-SS

So gab es sogar muslimisch geführte offizielle Einheiten aus beispielsweise Bosnien.

Sowie eine indische Legion.

http://de.wikipedia.org/wiki/Indische_Legion

bearbeitet von Coldworld

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Außer in dem genannten Bereich von General Beta (also als Miliz im Ghetto., Aufsicht im KZ etc.) nicht.

Das ist so falsch!

Mir ist noch was eingefallen, was dir weiterhelfen wird und bestimmt einen Pluspunkt bringt! (Studiere selbst Geschichte)

Es gab sogenannte "Greifer". (->Offizielles Wort, googeln!!!)

Das waren Juden die quasi vor die Wahl gestellt wurden - Zusammenarbeit mit der Gestapo oder Deportation ins KZ.

Ein interessanter Artikel dazu! *klick*

Zusammenfassend gesagt waren das Juden, die verdeckt auf Judenjagd gingen.

Ich hab auch Geschichte studiert. :rolleyes: Aber deine Aussage widerspricht sich ja meiner nicht. Es ist ja der Bereich, und ich schrieb bei der Aufzählung ja etc. ;-)

Gab es nicht einen Ausspruch von Göring: "Wer Jude ist bestime ich!"

Im Zweifellesfall hat man nach Nazikriterien jüdische Menschen zu Nichtjuden erklärt.

Als Beispiel General Milch oder auch ex Bundeskanzler Helmut Schmidt.

.

Als Beispiel zählt das MMilch nicht, weil seine jüdische Herkunft von Gegner verstreut waren, und bis heute ungeklärt ist, ob er Jude war. Ebenso bei HelmutSchmidt, er war zum einen nur Vierteljude, zum anderen hat er seine Herkunft verschleiert. Also da wurde nicht durch oberster Hand ein Jude zu einem Nichtjuden.

Hitlers erster Fahrer und Dutzfreund Emil Maurice war Jude.

Ebenso macht ein jüdischer Urgroßvater einen nicht zum Juden. ;-) Und das mit Rochus Mischsa Ehefrau möchte ich auch mal in Frage stellen. Es sind eben schöne Legenden, die sich gerne verbreiten... Ist einfach zu toll, wenn ein Nazi auch Jude war. ;-) Gibt ja auch Theorien, daß Hitler Halbjude war... Es gab schon die eien oder anderen Juden, die durch gewisse Umstände vpr dem schlimmsten bewahrt wurden, aber mit bekannter jüdischer Herkunft schaffte es keiner in die höhere Führungsebene.

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Gast †Luzifer†
Ich hab auch Geschichte studiert. wink.gif Aber deine Aussage widerspricht sich ja meiner nicht. Es ist ja der Bereich, und ich schrieb bei der Aufzählung ja etc. wink.gif

Ah sorry, hab das etc übersehen. :rolleyes:

Weil ich dachte, du beziehst Juden nur aufs KZ, deshalb musste ich widersprechen!

Gab es nicht einen Ausspruch von Göring: "Wer Jude ist bestime ich!"

Im Zweifellesfall hat man nach Nazikriterien jüdische Menschen zu Nichtjuden erklärt.

Als Beispiel General Milch oder auch ex Bundeskanzler Helmut Schmidt.

Insofern gab es keinen Grund Juden zu dulden.

Wissenschaftlich betrachtet kann man aber so nicht argumentieren, da es historisch nicht belegbar ist. (Zumindest sagt das Wikipedia) ;-)

Aus Wikipedia (Ich weiß keine wissenschaftliche Quelle, aber das sind Basics, die mit 5 Minuten Lieraturrecherche zu finden sind):

In der Ersten Verordnung zum Reichsbürgergesetz vom 14. November 1935 definierten die Nationalsozialisten, welche Personen von „teilweiser jüdischer Abstammung“ den Nürnberger Gesetzen unterliegen sollten. Dort wurde geregelt, wer nach nationalsozialistischer Auffassung als „Jude“ einzustufen war.

Nach § 7 der Ersten Verordnung zum Reichsbürgergesetz hatte sich Hitler persönlich die Zustimmung für Ausnahmen vorbehalten. Der oft verkürzt zitierte Ausspruch „Wer bei mir Jude ist, bestimme ich!“ wird Hermann Göring zugeschrieben, trifft aber nicht den Sachverhalt.

-> Göring hat ihn benutzt, war aber nicht der erste!

Nürnberger Gesetze, darin werden derartige Fragen geklärt, WICHTIG! *klick*

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Ich würde sagen Göring war nicht der Erste der den Spruch gebracht hat.

Jedenfalls passt er vom Inhalt her genau dazu wie sich Göring verhalten hat.

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Gast †Luzifer†
Ich würde sagen Göring war nicht der Erste der den Spruch gebracht hat.

Jedenfalls passt er vom Inhalt her genau dazu wie sich Göring verhalten hat.

"Wer ein Jud' ist, bestimme ich!" - Karl Lueger

*klick*

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Ja, sicher. Allerdings wird das bestimmt schon mal jemand davor gesagt haben. Und danach auch.

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Gast Coldworld
Und das mit Rochus Mischsa Ehefrau möchte ich auch mal in Frage stellen.

Ist alles konkret überliefert. Gibt sogar einen Film zum Thema von Mischs Tochter.

Ebenso macht ein jüdischer Urgroßvater einen nicht zum Juden.

Wikipedia meint dazu:

Einstufung [bearbeiten]

In der Ersten Verordnung zum Reichsbürgergesetz vom 14. November 1935 definierten die Nationalsozialisten, welche Personen von „teilweiser jüdischer Abstammung“ den Nürnberger Gesetzen unterliegen sollten. Dort wurde geregelt, wer nach nationalsozialistischer Auffassung als „Jude“ einzustufen war.

Personen mit mindestens drei jüdischen Großeltern galten als (Voll-)„Jude“.

Personen mit einem jüdischen Elternteil oder zwei jüdischen Großeltern galten als „Mischling ersten Grades“.

Personen mit einem jüdischen Großeltern-Teil wurden als „Mischling zweiten Grades“ eingestuft.

„Mischlinge ersten Grades“, die der jüdischen Kultusgemeinde angehörten oder mit einem Juden verheiratet waren, wurden als „Juden“ eingestuft. Für sie kam später der Begriff „Geltungsjude“ auf. Alle anderen „Halbjuden“ und „Vierteljuden“ wurden amtlich als „jüdische Mischlinge“ bezeichnet.

Ausnahmebestimmungen [bearbeiten]

Nach § 7 der Ersten Verordnung zum Reichsbürgergesetz[7] hatte sich Hitler persönlich die Zustimmung für Ausnahmen vorbehalten.[8] Der oft verkürzt zitierte Ausspruch „Wer bei mir Jude ist, bestimme ich!“ wird Hermann Göring zugeschrieben,[9] trifft aber nicht den Sachverhalt.

Von mehr als 10.000 Anträgen zur Besserstellung, die durch mehrere Vorinstanzen geprüft und gefiltert wurden, waren nur wenige erfolgreich. Dabei waren die Teilnahme der Bittsteller am Weltkrieg und politische Verdienste um die „Bewegung“, ihr rassisches Erscheinungsbild und ihre charakterliche Beurteilung wesentliche Kriterien. Nur in zwei Fällen wurden „Volljuden“ begünstigt. Bis zum Jahre 1941 erreichten 260 „Mischlinge ersten Grades“ ihre Gleichstellung mit einem „Deutschblütigen“. In 1.300 Fällen wurden Bittsteller vom „Geltungsjuden“ zum „jüdischen Mischling“ umgestuft.[10]

Nach einem Erlass des Oberkommandos der Wehrmacht vom 8. April 1940 sollten die „Mischlinge ersten Grades“ sowie die „jüdisch Versippten“, die in Mischehe lebten, aus der Wehrmacht entlassen werden.[11] Ausnahmen waren ausschließlich mit persönlicher Genehmigung Hitlers bis 1942 möglich, im Ausnahmefall aber noch weiter geduldet.[12] Im Juni 1944 sollten auch die „Mischlinge zweiten Grades“ vom Dienst in der Wehrmacht ausgeschlossen werden.[13] Mit stillschweigender Unterstützung ihrer Vorgesetzten verblieben einige dieser für wehrunwürdig erklärten Soldaten dennoch in der Wehrmacht.[14] Nach dem Attentat vom 20. Juli 1944 widerrief Hitler seine Ausnahmegenehmigungen für Offiziere, die als „Mischlinge ersten Grades“ galten; zugleich wurden auch alle „jüdisch versippten“ Offiziere zum Jahresende 1944 entlassen.[15]

Höherrangige Mitglieder der NSDAP waren noch weit strengeren Kriterien unterworfen. Auch Mischlinge „fünften Grades“ wurden nicht geduldet. Ausnahmegenehmigungen hatte sich auch hier Adolf Hitler selbst vorbehalten.

http://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%BCrnberger_Gesetze

Es gab also in etwa 1500 Juden bzw. Mischlinge die vom NS Staat bevorzugt behandelt oder heruntergestuft wurden ob ihrer Verdienste.

bearbeitet von Coldworld

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Gast Coldworld
Coldworld,

dein Zitat bezieht sich nicht auf URgroßeltern, sondern lediglich auf Großeltern.

Muss ich denn alles vorkauen? Ganz unten ist ein Link in dem alles ausführlich erklärt wird. Nach den Nürnberger Rassegesetzen wurden selbst Halbjuden (Mischlinge 1. Grades) als Teil der deutschen Volksgemeinschaft angesehen und konnten Reichsbürger werden. Demnach wurden Menschen mit einem jüdischen Urgroßvater als Deutsche angesehen. Ändert trotzdem nix an dem jüdischen Hintergrund.

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Um wieder auf die Frage zurückzukommen:

Du musst unterscheiden, einmal die Anfangszeit des Hitlerfaschismusses in der es noch legal war dass Juden in diesen Positionen arbeiten durften und dann die späteren Jahre in denen die Nazigesetze zur Entrechtung und Ermordung der Juden verschärft wurden.

In der Anfangszeit wird es bestimmt noch jüdische Menschen die dort arbeiteten gegeben haben.

Als es dann illegalisiert wurde hat man mit Sicherheit nicht über die Gesetze hinweggesehen aber in einigen Fällen die oben beschriebenen Auswege benutzt.

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Gab es nicht einen Ausspruch von Göring: "Wer Jude ist bestime ich!"
Ich würde sagen Göring war nicht der Erste der den Spruch gebracht hat.

Jedenfalls passt er vom Inhalt her genau dazu wie sich Göring verhalten hat.

"Wer ein Jud' ist, bestimme ich!" - Karl Lueger

*klick*

Ich kannte das als Spruch von Goebbels. Hat wohl der ein oder andere mal gesagt - wie bei dem Zitat mit den gefälschten Statistiken :lol:

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Gast

Hi Leute,

erstmal danke für die Hilfe, cool, dass ihr mich unterstützt. Das ganze brauche ich für einen Aspekt in Psychologie, ich selbst studiere kein Geschichte :lol:

Zusammenfassend:

- Emil Maurice, hatte jüdische Wurzeln, welche ihn unter anderen Umständen das Leben gekostet haben könnten

- Rochus Mischas Ehefrau ebenfalls (steht jedenfalls im Internet, allerdings konnte ich nicht sehen, ob das bekannt war, oder verheimlicht wurde)

- Prominente waren ab den Kriegsjahren ebenfalls nicht mehr geduldet, vorher allerdings schon

- Greifer

- "unarische" Verbände der SS

- Mietek Pemper (@ GB - habe überlesen, dass er Jude war, mein Fehler)

Mein Halbwissen resultierte übrigens aus diesem Spruch:

Göring: "Wer Jude ist, das bestimme ich!", obwohl scheinbar doch unklar ist, wann/in welchem Zusammenhang der gebracht wurde.

Daraus resultierend dachte ich an "begünstige Juden", die für obere Offiziere/Politiker im NS arbeiteten. Also quasi an Juden, denen es erlaubt wurde, in Deutschland zu leben/arbeiten, evtl. aufgrund vorhandener Sympathien z.B. seitens Göring.

Anmerkung: Es ging mir nicht um jüdisches Nazis, sondern wie gesagt, um "begünstige Juden".

Lieben Gruß,

Jigga

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Gast Coldworld
Daraus resultierend dachte ich an "begünstige Juden", die für obere Offiziere/Politiker im NS arbeiteten. Also quasi an Juden, denen es erlaubt wurde, in Deutschland zu leben/arbeiten, evtl. aufgrund vorhandener Sympathien z.B. seitens Göring.

Mal drei Beispiele für Viertel bzw. Halbjuden die nicht nur für Offiziere arbeiteten sondern selbst welche waren. Allen wurde im Übrigen die höchste deutsche Tapferkeitsauszeichnung verliehen, das Ritterkreuz.

Major Robert Borchardt (Halbjude)

Borchardt-Robert.jpg

Oberst Walther Lehweß-Litzmann (Vierteljude)

LehwessLitzmannWalterOJ.jpg

Admiral Bernhard Rogge (Vierteljude)

150px-Bernhard_Rogge.jpg

bearbeitet von Coldworld

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