Die Macht in einer Beziehung hat der, dem sie egal ist?

22 Beiträge in diesem Thema

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Hallo,

eine sehr gewagte Aussage und sicher etwas überspitzt auf den Punkt gebracht, aber man hört sie desöfteren in Pickup-Kreisen. Scheint sicher was Wahres dran zu sein, denn wenn einem etwas egal ist, ist man automatisch freier und lockerer. Man läuft nicht Gefahr needy zu werden oder gar eine Oneitis zu entwickeln.

In der Theorie funktioniert diese Überlegung sicherlich sehr gut, nur die Praxis sieht dann wohl häufig etwas anders aus. Denn wenn man etwas oder jemanden gern hat, und man das als etwas sehr Wertvolles empfindet, dann kann man nicht so einfach eine Ist-mir-egal-Einstellung haben. Also ich kann das zumindest nicht.

Und geht's nicht jedem so, dass wenn man emotional mit etwas oder jemandem verbunden ist, dass man dann automatisch eben keine "Ist-mir-egal-Einstellung" hat?

Würde mich freuen, eure Meinungen und Ansichten darüber zu lesen.

Grüße

dragonflyer

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Ich glaube was du meinst kann ich bei einem Freund von mir beobachten. Allerdings ist dies keine "Ist-mir-Egal-Einstellung", sondern pures Vertrauen. Ich muss dazu sagen, dass er noch nie etwas vom Pickup gehört hat, jedoch ist er seit 2 Jahren + mit seiner Freundin zusammen und sie haben sich -seiner Information nach (was ich ihm auch glaube)- noch nie gestritten. Ich glaube das ist der perfekte Fall von einer Beziehung. Ihm ist es egal ob sie bei anderen Typen übernachtet, und ihr ist es recht, dass er sich mit anderen Frauen trifft. Das funktioniert aber nur durch Vertrauen. Das unsichtbare Band ist jedoch immer unbewusst gespannt!

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Gast KommodoreB

Ein interessantes Thema.

Wenn man nicht verliebt ist, kann man problemlos seine Freundin machen lassen, was sie will, es ist einem egal. Die Frage ist dann natürlich: warum ist man überhaupt mit ihr zusammen?

Anders, wenn man verliebt ist. Irgendwie ist es doch komisch, wenn man mitbekommt, dass die Freundin großes Interesse an einem anden Typen zu haben scheint und z.B. auf einer Party engumschlungen mit dem Typen tanzt. Die beste Taktik ist dann sicher, selber saugut drauf zu sein und sich anderweitig zu amüsieren. Aber wenn man wirklich verliebt ist, lässt einen das dann auch innerlich kalt, als PUA? Ich kann nicht glauben, dass man, wenn man wirklich verliebt ist, auch innerlich so cool ist.

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Denn Spruch hab ich gestern noch im Forum geschrieben und das ist meine eigene Beobachtung bei mir und bei Freunden. Hab drei Arten von Beziehung festgestellt (im eigenen Freundeskreis) meist ist es die Frau die die Hosen an hat sie hat keinen wirklichen Respekt vor dem Freund, das kommt meines Erachtens daher das er ihr egal ist er gibt ihr das Gefühl das die Welt sich um sie dreht und sie lebt nach dem Motto wo soll der ohne mich hin.

Der zweite Fall (denn ich am liebsten hab) dem Mann ist die Frau egal und sie vergöttert ihn dafür. Ich rede jetzt nicht von schlagen, der Mann sagt einfach wo es langgeht.

Der Dritte Fall ist vorgeheucheltes glück, ich finde da ist die Beziehung beiden egal oder sie hält noch nicht so lange an.

Es hört sich zwar hart an das einem die eigene Freundin egal ist, aber es kommt darauf an was man(n) draus macht. Was ich dir aus der Praxis sagen kann ist das Frauen sich von Arschlöchern angezogen füllen nicht von Männern mit Nice Guy Syndrom. Er verprügelt sie und sie liebt ihn über alles, er vergöttert sie und sie verliert denn Respekt vor ihm und geht fremd. So sind Menschen gemacht, das ist meine fester Überzeugung.

Liebe ist nur ein Hormon das das Gehirn ausströmt das hält höchstens sieben Jahre an, klingt hart ist aber so. Menschen sind nicht für die Monogamie geschaffen das ist Wissenschaftlich bewiesen, der Hirn teil der für die Monogamie ist, ist bei einem Menschen winzig und er steuert auch noch die Leber oder Nieren weiß es nicht mehr genau.

Wahre Liebe gibt es nur im Märchen.

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ich hab die erfahrung gemacht, wenn man kühl(er) ist in der beziehung(eine mit anderen aspekten als nur sex-vlt sogar liebe), dass man die fäden eher in der hand hat.

Problem: wenn man mit einer person, extrem eng verbunden ist, und beide spüren dass da mehr ist, dann ist es schwer die gefühle zu kontrolieren bzw zu unterdrücken, wenn du für jemanden so ein gefühl empfindest, solltest du keine angst haben, dass evntl schmerzen kommen werden, die meißten von uns waren schon mal in ner oneitis gefangen, und wir alle sind da wieder heil rausgekommen, jetzt kennen wir die warnzeichen und wie wir damit umgehen können. bzw musst du dir im vorhinein klar sein ob dir das wert ist!

bzw. sehe ich die gefahr lauern, dass man nicht ins nice guy syndrom fällt, aber z.b. öfter was mit ihr machen will, und sich dann aber zurückhallten muss, da sonst die attraction weg sein könnte. und ich weiß, mann sollte immer mehrer frauen am start haben, trotzdem ists seltsam wenn man diese eine person doch mehr gern hat als die anderen!

bearbeitet von too_true

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selten so eine scheiße gehört.

non-needyness und gleichgültigkeit sind nicht das selbe. ein echter mann kennt den unterschied und hat es nicht nötig seine frau zu ignorieren nur um die attraction aufrecht zu erhalten.

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wie ich diese aussagen liebe ala: ein richtiger mann kennt abc....weiß wie man defg....!

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Es kommt aufs alter an denke ich, ich bin noch jung ich denk mir einfach immer es ist nix Extenzielles und ich hab nix von ignorieren gesagt, ich reagiere sogar wenn mir etwas nicht gefällt sofort.

Eine frage noch @homecoming was ist ein echter Mann?

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"Die Macht in seinem Leben hat der, der auf eine Beziehung mit einer Frau nicht angewiesen ist wie ein Süchtiger auf die Droge, sondern der die Frau als i-Tüpfelchen in einem erfüllten Leben betrachtet."

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Die Macht hat der, der seine Grenzen kennt und diese wahrt. Es gilt Liebe und Anziehung von Oneitis zu unterscheiden. Das ist ein Prozess den viele Menschen ihr Ganzes Leben lang nicht meistern. Egal ist einem die Beziehung zu einer Frau nicht. Aber sie ist nicht alles. Er macht seine Laune nicht von einer Frau abhängig auch wenn er sie über alles liebt ist er jederzeit bereit sie gehen zu lassen, denn es gibt einen Menschen den er mehr liebt als die Frau -> sich selber!

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Die "Macht" hat immer der, der mehr Möglichkeiten hat. IMMER.

Denn Wertschätzung für das was man hat, hat damit zu tun.

Wenn du denkst deine Frau is absolut austauschbar,

und unwichtig für dein glückliches Leben, wieviel investierst du dann ? -> EBEN

Sprich ein Bisschen schwer zu finden muss ein Partner schon sein, damit er genug Wert für einen hat.

klingt hart aber so ticken Menschen.

bearbeitet von MrJack

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Erstmal finde ich es etwas absurd, bei einer Beziehung von "Macht" zu sprechen.

Das stellt die Partner automatisch auf entgegengesetzte Seiten wie bei einem Krieg anstatt sie zum Team zu machen und davon halte ich nichts. Krieg spiele ich vllt mal in der Arbeit aber ich will keine Machtkämpfe mit dem Mann an meiner Seite ausfechten.

Jetzt zum Thema "egal".

Tatsächlich bin ich der Meinung, dass eine Partnerschaft ohne Abhängigkeit erst dann möglich wird, wenn einem egal ist, wo der andere ist, was er tut, denkt und fühlt.

Das klingt jetzt erstmal härter, als ich es meine.

"Egal" bedeutet in diesem Fall, dass man nicht darauf angewiesen ist.

Man braucht nicht die Anwesenheit des anderen, weil man auch alleine glücklich ist.

Man braucht nicht seine Liebe und ständige Aufmerksamkeit um den Selbstwert zu pushen.

Tatsächlich braucht man den anderen überhaupt nicht.

Das ändert nichts daran, dass man mit ihm Zeit verbringen WILL, dass man ein Interesse daran hat, wo er ist, was er tut, denkt und fühlt. Weil man ihn liebt.

Eine solche Partnerschaft ist frei von Eifersucht und Angst.

Es besteht eine ständige Verbindung und sogar wenn der andere mit jmd anderem schläft ist es ok und man kann es ihm gönnen. Niemand kann diese Connection zerstören.

Diese Art der Beziehung erfordert viel Arbeit an sich selbst und liegt emotional ein ganzes Stück vom Tellerrand entfernt, auch wenn sie nach außen meist sogar spießig wirkt. Monogamie zb ergibt sich von selbst, da man keinen anderen mehr will.

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Schon Shakespeare unterschied zwischen "The lover and the beloved".

Wahrscheinlich ist es tatsächlich so, dass der "Geliebte" daher immer die Macht besitzt, stellt sich nur die Frage zu wem man gehören will?

Nach PU wäre man eigentlich immer the beloved, da man jederzeit die Zügel in der Hand hält und diejenigen Male wo man the lover war hat es zu einer Oenitis geführt...

Ist schon ziemlich bitter diese Erkenntnis. Trotzdem bin ich der Meinung, dass es eben auch über längere Zeit in einer Beziehung gut gehen kann, wenn beide Partner einen hohen Reifegrad entwickelt haben und das schätzen was sie aneinander haben. Dann kann es vielleicht auch einigermaßen ausgeglichen sein, so dass mal der eine oder der andere "der liebende" ist. Die Hoffnung sollte man imho wirklich nicht aufgeben!

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"Die Macht in seinem Leben hat der, der auf eine Beziehung mit einer Frau nicht angewiesen ist wie ein Süchtiger auf die Droge, sondern der die Frau als i-Tüpfelchen in einem erfüllten Leben betrachtet."

Von wem ist das? Klingt gut.

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"Die Macht in seinem Leben hat der, der auf eine Beziehung mit einer Frau nicht angewiesen ist wie ein Süchtiger auf die Droge, sondern der die Frau als i-Tüpfelchen in einem erfüllten Leben betrachtet."

Von wem ist das? Klingt gut.

Na von mir.

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Achso, die Anführungszeichen hatten mich auf den falschen Pfad geführt. Dachte es wäre vielleicht von Enigma oder so, aber so gebühren dir natürlich die Lorbeeren :D

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Hallo,

eine sehr gewagte Aussage und sicher etwas überspitzt auf den Punkt gebracht, aber man hört sie desöfteren in Pickup-Kreisen. Scheint sicher was Wahres dran zu sein, denn wenn einem etwas egal ist, ist man automatisch freier und lockerer. Man läuft nicht Gefahr needy zu werden oder gar eine Oneitis zu entwickeln.

In der Theorie funktioniert diese Überlegung sicherlich sehr gut, nur die Praxis sieht dann wohl häufig etwas anders aus. Denn wenn man etwas oder jemanden gern hat, und man das als etwas sehr Wertvolles empfindet, dann kann man nicht so einfach eine Ist-mir-egal-Einstellung haben. Also ich kann das zumindest nicht.

Und geht's nicht jedem so, dass wenn man emotional mit etwas oder jemandem verbunden ist, dass man dann automatisch eben keine "Ist-mir-egal-Einstellung" hat?

Würde mich freuen, eure Meinungen und Ansichten darüber zu lesen.

Grüße

dragonflyer

Mir selber sind bisher 4 Aspekte bekannt.

1. Wie gehe ich selber damit um?

Wenn ich als Mann selber merke, die Frau bedeutet mir weniger, sie wird mir "egal" wie gehe ich damit um? Wie verhalte ich mich ihr dann gegenüber? Wie anderen Frauen gegenüber? Kann ich mit dem vermeintlichen Gefühl der "Überlegenheit" überhaupt umgehen?

Jemand der schon etwas länger in einer Beziehung ist wird wissen, das es immer einem von beiden so gehen wird. Also brauche ich deswegen keine Halos schieben. Weder für das Gefühl ihr "überlegen" zu sein, noch dafür ihr gegenüber "unterlegen zu sein. Es ist einfach ein Wechselspiel der Gefühle und vorallem wie schaffe ich es aus der vermeintlichen "Überlegenheit" bzw "Unterlegenheit" wieder heraus zu kommen?

Das ganze erfordert meines Wissens nach schon ne ganze Menge an Charakter und auch Selbstreflektion um mit solchen Gegebenheiten umgehen zu können. Besser wäre es jedoch sich deswegen erst gar nicht die Rübe zu zerbrechen.

Aus dem Gefühl der "Überlegenheit" komme ich ganz einfach heraus, in dem ich wieder mehr in sie und die Beziehung investiere. Wieder einen Schritt mehr/weiter auf sie zu mache. Ich zeige wieder etwas mehr von mir.

Aus dem Gefühl der "Unterlegenheit" komme ich ebenso einfach wieder heraus, in dem ich mich einfach wieder mehr auf mich selber konzentriere. Mich auf das besinne, was ich selber will und mir auch selber Spaß macht.

2. Wo liegen meine eigenen Grenzen?

Wenn ich für mich merke, meine Partnerin wird mir zunehmens "egaler" wo ziehe ich für mich die Grenze mit anderen Menschen?

Beim Flirten, beim Küssen, beim Sex, in dem ich meine sie in Konkurrenz setzen zu müssen? Glaube ein Arschlochverhalten an den Tag legen zu können? Mache ich sie jetzt abhängig von mir und nutze das dann mal völlig für mich aus?

Oder, verhalte ich mich weiterhin völlig fair und aufrichtig ihr gegenüber?

3. Wem meine ich etwas beweisen zu müssen?

Mir? Meinen Freunden? Den Leuten hier im Forum? Ich bin der tollste, ich bin der beste, ich kann jede haben...auch wenn meine Beziehung gerade den Bach hinunter geht...

Gefühle, egal ob zu viel oder zu wenig bedeuten immer ein Ungleichgewicht und eine Disfunktion innerhalb der Beziehung. Sie wird auf lange Sicht daran zerbrechen. Weil ich weder mit der mir gegebenen Verantwortung umgehen kann, wenn ich "weniger" für sie empfinde, noch den Schneid besitze einfach nur ich zu sein, und damit in eine Oneitis verfalle.

4. Wo liegen ihre Grenzen?

Wo zieht sie ebenfalls ihre Grenzen? Ist sie tatsächlich selber so ein armes Würstchen wie einige hier und glauben daran den Mann in Konkurrenz setzen zu müssen, ihm Vorschriften machen zu müssen (Betaisierung), sich auch andere an den Hals werfen zu müssen?

Eine Frau an meiner Seite die ein derartiges verhalten an den Tag legen täte, würde mir nur zeigen welch schlechte Wahl ich sie betreffend getroffen habe.

Wenn beide gefestigt genug in ihrem Chrarakter sind, beide sich stetig selber treu bleiben und nach dem handeln was sie im eigentlichen wollen und zwar eine harmonische und glückliche Beziehung zu führen, dann wird keiner von beiden auch nur im entferntesten auf die Idee kommen und meinen den anderen weder in Konkurrenz setzen zu müssen, noch meinen ihn in seiner Persönlichkeit beeinflussen zu müssen.

Sie sehen den anderen so wie er tatsächlich ist und vorallem wissen sie mit all seinen Schwächen und auch Stärken umzugehen.

Darann kann gerne ein jeder hier für sich mal darüber nach denken, wie gefestigt er tatsächlich in seinem Charakter ist und voralllem auch, wie weit entfernt er davon ist nicht nur durch Pick Up, eine Beziehung nach seinen eigenen Wünschen und Vorstellungen zu führen, mit seiner eigenen Persönlichkeit. Das was die eigentliche Individualität eines jeden Menschen ausmacht.

Ob dies tatsächlich schon Inhaltspunkte in seiner Beziehung sind, oder bisher nur Wunschvorstellungen wie er sie aus dem Land der Sagen und Mythen bisher kennt.

Dieses ganze Inkonkurrenz setzen ist für mich, auch nichts anderes als eine Kaschierung der eigenen Minderwertigkeitskomplexe und Aufmerksamkeitssuchen von der Frau, der Mann doch so sehr gerne beweisen möchte, wie "egal" sie einem in diesem Moment ist.

bearbeitet von The Darkness

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Es sind bereits wichtige Punkte angesprochen worden, Fastlanes Aussage gefällt mir besonders gut.

Beziehungen sind wunderbar und machen Spaß, darüber hinaus darf man aber nicht vergessen, dass sie durchaus auch mit Macht zu tun haben könnnen, nicht müssen, aber können. Und genau da kommt der Ausdruck "Die Macht in der Beziehung hat der, dem sie egal ist" zum Tragen.

Diese Machtaspekte entfalten sich in bestimmten Situationen, wo es um Territorial- und Besitzansprüche, aber auch um Fertilität geht, hier ein paar Beispiele:

- Zusammenziehen oder Verlobung und Hochzeit (oft für sie das Signal für einen Übertrag von Macht)

- die Zeit vor der Geburt (hier kann man extreme Machtkämpfe erleben)

- die Zeit nach der Geburt (auch hier treten extreme Machtbeissereien auf).

Beziehungen gehen nicht nur um Macht, klar gibt es dort auch Freude, Liebe, Posie und wtf else. Aber Machtansprüche entscheiden oft über das weitere Geschick einer Beziehung. Eine Beziehung als möglichen Austragungsort für Machtspiele zu identifizieren ist keineswegs absurd, es verlangt halt den Blick in die Matrix und weniger auf Walt-Disney knutschi knutschi.

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http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=26675

Ebene 3:

Schwerpunkt: Entwicklung

Grundthemen: Die Dynamik von Nähe und Abgrenzung, Vorbehaltlose Offenheit in allen wichtigen Bereichen, Akzeptanz und gegenseitiger Respekt. Das Leben persönlicher Entwicklung innerhalb- und außerhalb der Beziehung. Der Partner wird nicht mehr ausgeschlossen, ob er sich in einen Bereich einbezieht oder nicht ergibt sich aus der Situation. Ehrlichkeit und konstruktive Kritik. Die Förderung des Partners ist kein Widerspruch zu persönlichen Freiräumen mehr. Das Leben eines persönlichen Beziehungskonzeptes, hinter dem man gemeinsam stehen kann.

Inhalt:

Das ist die - mir bekannte - höchste Stufe, auf der Beziehung geführt werden kann. Hier wird auf Spielchen jeglicher Art gänzlich verzichtet. Jeder ist bereit, dem Anderen aus freien Stücken zu geben, was er möchte (egal ob Sex, Zuwendung, Nähe, Zärtlichkeit, Fürsorge, Respekt, Stärke, Aufmerksamkeit...) doch es wird nie so stark, dass es einseitig wird und an den Kräften desjenigen zehrt. Doch das ist meist gar nicht mehr notwendig auf dieser Stufe, weil beide Partner reif genug sind um in so ein destruktives Verhalten nicht zurückzufallen. Sollte es doch passieren, wird der andere Partner dabei helfen wieder Stabilität zu erreichen oder gegebenenfalls den nötigen Freiraum oder benötigte Ressourchen zur Verfügung stellen. Jeder ist sich selbst genug, und schätzt trotzdem die Annehmlichkeiten einer schönen bereichernden Beziehung. Jeder der beteiligten Beziehungspartner kann sehr gut mit sich selbst alleine sein, doch im miteinander kann er andere Dinge leben als im Single Dasein. Es ist eine gute Basis für Tantra und permanente Weiterentwicklung. Das Gefühl von Liebe wird in vielen unterschiedlichen Facetten erfahren, verändert sich und wird immer neu entdeckt. Verletzungen werden schrittweise transformiert und ausgeheilt, Vertrauen dominiert. Viele Situationen, die zu Mißtrauen, Vorwürfen und Verletzungen geführt haben können meist unmittelbar angesprochen und geklärt werden.

Die sieben Bewusstseinsstufen Krieg oder Frieden eine Frage des Bewusstseins

Bewusstsein ist eine Reflexion der Seelenidentität. Die Seele ist die gespeicherte Evolution des Individuellen Selbstes: die KAUSALSEELE. Raum und Zeit sind die Plattform, auf der die sich entwickelnde Kausalseele Form annimmt und in reflexiver Wahrnehmung erkennbar wird. Bewusstsein kommt zum Ausdruck in einer drittdimensionalen Wert- und Weltanschauung und daraus folgt ein entsprechendes Verhalten.

Wenn auch der Bewusstseinsprozess fließend ist, lässt sich doch eine siebenfältige "Kategorisierung" und Zuordnung feststellen. Wobei in jedem Individuum eine Art von Zerrbild existiert. Fast immer läuft der Mentalkörper voraus. Die Gedankenfelder sind besonders bei Bewusst-Werdenden oft schon in der siebenten Bewusstseinsstufe, während andere Seelenteile des Kausalkörpers noch in der fünften oder sechsten Ebene dominant dem Wesen seine Prägung geben.

Am stärksten bekommt die Seelenreife in einer ethisch-moralischen Qualität ihre Ausdrucksrealität. Hier wird Bewusstsein zum Tun und damit Wirklichkeit. Im Tun - der Manifestation des Bewusstseins - liegt somit der wirkliche Reifezustand, wobei Schwankungen natürlich sind und nicht traurig stimmen sollten. Es kommt bei fast jedem von uns Bewusst-Werdenden immer auch noch zu Verhaltensmustern, die einer niedrigeren Bewusstseinsstufe entsprechen. Betrachte solche Rückkoppelungen als Reste eines Herauspendelns in eine niedrigere Entwicklungsphase.

Der Begriff der "Geistigen Sphären" entspricht - aus dem Buddhistischen kommend - einer solchen siebenfältigen Hierarchie der Bewusstseinsstufen. Wenn nun im Folgenden hierarchische Ebenen gezeigt werden, so soll es damit nicht zu einer "Wertordnung" kommen, die an Menschen unseres Umfeldes als soziale Rangordnung eingesetzt wird, sondern in erster Linie als ein Spiegel für jeden selbst, um sich in seinem Entwicklungszustand erkennen zu können.

Es ist mit diesem Raster natürlich auch möglich, den Stand der Weiterentwicklung eines uns umgebenden Personenkreises zu erkennen und damit entsprechende Verhaltensweisen leichter zu verstehen. Gerade solch tiefes Erfassen kann zu hoher Toleranz und zum Verständnis gegenüber seiner Umgebung beitragen.

6. Bewusstseinsstufe:

Universelle Liebe

Die Partnerschaft bekommt eine neue Dimension. Jede Form von "Besitz" oder "Verpflichtetheit" wird überwunden. Der ganze Reichtum einer dritt-dimensionalen Partnerschaft kann gelebt und erfahren werden, ohne dass daraus Zwänge und Abhängigkeit erwachsen. Alle untergeordneten Bereiche einer Partnerschaft in Raum und Zeit werden in "himmlischer" Freiheit gegenseitig geschenkt und erlebt: eine Spiegelung des Muttergott-Vatergott-Prinzips.

7. Bewusstseinsebene:

Unio Mystica

Was die Partnerschaft betrifft, werden die bis zur sechsten Stufe relevanten polaren Partnerschaften hinfällig. Man kann wohl annehmen, dass eine solche Seelenharmonie, die sich in der sechsten Stufe schon zeigt, in der siebenten nochmals erhöht wird und als eine Art von schöpferischer Mutter-Vater-Gott-Einheit höchste Strahlungs- und Reflexionswirkung erzielt.

Von daher braucht sich dann auch keiner hier mehr zu wundern, warum ausgerechnet in seiner "Beziehung" dann derartige Machtspiele vorkommen :ph34r: .

http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=26675

Man führt eine Beziehung, indem man den anderen "besitzt".

Man führt eine Beziehung, indem man seinen eigenen Weg geht und den anderen eine Zeitlang daran teilhaben, also mitgehen lässt.

Man führt eine Beziehung, indem man diese gleichsam wie ein Feuer pflegt, auf das beide Holz nachlegen und das dafür auch beide wärmt.

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Was gibts da eigentlich zu diskutieren?

Solange alles auf "geistiger Ebene" abläuft, ist das Spiel mit der "Macht" ein Hin und her.

Selbst der needyhafte AFC übt durch sein Verhalten in gewisser Weise "Macht" aus. Er versucht es zumindest. Manchmal funktioniert es auch.

Und umgekehrt üben auch die Frauen "Macht" aus, durch bestimmte Verhaltensweisen.

Das ist im Grunde gegenseitiges Manipulieren. Und im engeren Sinne hat es nichts mit Macht zutun.

Es gibt überhaupt keine Macht in einer normalen Beziehung.

Für mein Verständnis hat "Macht" etwas mit "Gewalt" und "Herrschen" zutun.

Herrschen kann aber nur funktionieren, solange einer der beiden sich freiwillig, oder gezwungener Maßen fügt. Allerdings sieht man immer wieder, dass "Macht" irgendwann entgleitet.

Ach, eigentlich alles Blödsinn, hauptsache dummschwätzen (meinerseits)

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Gast KommodoreB
"Die Macht in seinem Leben hat der, der auf eine Beziehung mit einer Frau nicht angewiesen ist wie ein Süchtiger auf die Droge, sondern der die Frau als i-Tüpfelchen in einem erfüllten Leben betrachtet."

Von wem ist das? Klingt gut.

Na von mir.

David D., bist Dus persönlich? :ph34r:

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