Ehec - die endlose Geschichte

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Gurken, Tomaten, Blattsalat, Sprossen.... Bin mal gespannt, welche Sau als nächstes durch Dorf getrieben wird.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/...,766831,00.html

Komisch, dass bisher überwiegend Biohersteller unter Verdacht geraten. Man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass auch ökonomische Interessen mit im Spiel sind.

Jedenfalls haben die Lieferanten von Tomaten, Gurken und Co auch nach Nichtbestätigung des jeweiligen Anfangsverdachtes erhebliche Umsatzeinbrüche.

Mich würde mal interessieren, ob es ein zentrales Projektmanagement seitens des Ministeriums zur Aufklärung des Falles gibt und falls ja, wer dieses leitet.

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Komisch, dass bisher überwiegend Biohersteller unter Verdacht geraten. Man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass auch ökonomische Interessen mit im Spiel sind.

Ach ja, die Verschwörungstheoretiker wieder... Wird wohl eher an der regionalen Ausbreitung des Erregers liegen, die auf einen kleinen Zulieferer schließen lässt. Wäre die Quelle bei bspw. Chiquita-Bananen oder bei den Zulieferern für Nestle, Dr. Oetker usw. zu finden, dann wäre mittlerweile halb Europa infiziert und nicht hauptsächlich Norddeutschland.

Der unprofessionelle Umgang mit der Krankheit rührt daher, dass die Seuchenbekämpfung unsinnigerweise Ländersache ist. In Deutschland fehlt einfach eine zentrale staatliche Koordinationsstelle wie das amerikanische CDC.

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Interessant ist in diesem Fall auch mal wieder die Aufmachung, die die Medien im Fall EHEC betreiben.

Manchmal frage ich mich, ob sie in der Herbst/Wintersaison auch genauso ausführlich über die normale Grippe-Influenza berichten wollen. Denn an der sterben deutlich mehr Menschen jährlich, als es EHEC nach derzeitigen Prognosen schaffen wird/kann (natürlich spekuliert). Warum werden diese 50.000 Leute (glaube, dass es soviele waren, müsste aber nochmal suchen) niemals in den Medien erwähnt?

Ganz einfach, unsere Medienwelt wird von Wirtschaftsbossen, in diesem Fall Pharmaunternehmen beeinflusst. Neuer Virus, neues, einfach verdientes Geld, weil jeder das Produkt haben will, dass einen selbst vor der möglichen tödlichen Infektion mit EHEC, bzw. HUS "beschützt".

Mittlerweile diskutieren sie ja über Schadensersatz für die Landwirte, die genannte Gemüsesorten anbauen. Das im Kopf der Menschen jedoch mit Gemüse nun das Bild von Krankheiten, gar Tod, anstatt Gesundheit und guter Ernährung assoziert wird, ist auch durch Geld nicht wieder rückgängig zu machen.

Ich persönlich bleibe bei meinem normalen Ernährungsplan, ich könnte mich genauso gut jeden Tag mit Schweinegrippe oder sonst was infizieren. Wir leben in einer Welt voller Gefahren. Was ist da schon ein mikrobiologishcer Kraftprotz mit dem klangvollen Namen EHEC?!

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Der Ehec Virus ist ja an sich nicht neues oder?

Einfach nur Panikmache wir die letzten Grippen auch (Schweinegrippe, Vogelgrippe....) - was kommt diesen Winter Hundegrippe?

Letztes Jahr haben alle Staaten Milliarde in den "Impfstoff" investiert. Im Sommer investiert jetzt Deutschland ein einige Millionen (wenn vll. nicht Milliarden) in die Findung eines "Medikamentes". Gezieltes Produktplacement der neuen Art.

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Ich finde es bei dieser Debatte interessant, wie viele Menschen ihre Meinung zu dem Thema äußern und an der Supermarktkasse spontan zu Experten mutieren, obwohl sie nicht die geringste Ahnung von Bakterien haben und unreflektiert glauben, was die Medien ihnen eintrichtern.

Momentan könnte die Bild das Lebensmittel-Konsumverhalten ziemlich stark in jede beliebige Richtung lenken.

Die WHO vermutet die Ursache übrigens nicht im Gemüse, sondern im Fleisch. http://www.stern.de/gesundheit/ehec-quelle...es-1692266.html

bearbeitet von TheEye

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Interessant ist in diesem Fall auch mal wieder die Aufmachung, die die Medien im Fall EHEC betreiben.

Manchmal frage ich mich, ob sie in der Herbst/Wintersaison auch genauso ausführlich über die normale Grippe-Influenza berichten wollen. Denn an der sterben deutlich mehr Menschen jährlich, als es EHEC nach derzeitigen Prognosen schaffen wird/kann (natürlich spekuliert). Warum werden diese 50.000 Leute (glaube, dass es soviele waren, müsste aber nochmal suchen) niemals in den Medien erwähnt?

Ganz einfach, unsere Medienwelt wird von Wirtschaftsbossen, in diesem Fall Pharmaunternehmen beeinflusst. Neuer Virus, neues, einfach verdientes Geld, weil jeder das Produkt haben will, dass einen selbst vor der möglichen tödlichen Infektion mit EHEC, bzw. HUS "beschützt".

Verschwörungstheorie Nr. 2: Jaja, Bayer & Glaxosmithkline diktieren Springer & Gruner & Jahr, was die in ihren Zeitungen zu schreiben haben. Wird wohl genau so sein. B-)

Und wenn hier einer irgendwie den Medien aufsitzt, dann Du, denn diese Zahl von 50.000 Toten ist ein Hirngespinst. Hier die offiziellen Zahlen der Grippetoten:

Das Statistische Bundesamt in Deutschland ermittelte für die Zeit zwischen 1998 und 2007 jährlich zwischen 3 und 34 nachgewiesene Fälle (J10). Die Zahl nicht nachgewiesener Fälle (J11) lag zwischen 63 bis 330 jährlich.[18]

Nach Angaben des Bundesamtes für Statistik Österreich starben zwischen 1998 und 2007 zwischen 6 und 145 Menschen an der Grippe (J10-J11).[19]

Gemäß dem Bundesamt für Statistik in der Schweiz starben in der Zeit zwischen 1998 und 2006 zwischen 8 und 129 Menschen an der Grippe (J10-J11).[20]

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Influenza#Todesf.C3.A4lle

Vielleicht kommst Du WELTWEIT auf Deine 50.000 Toten, aber das ist dann auch etwas ganz anderes.

Bei EHEC hast Du es mit bereits ca. 2000 Infizierten zu tun, die zwar nicht alle sterben, aber dieses Mal leiden sehr viele (ca. 1/3) der Infizierten an Nierenschäden und Nierenversagen ("HUS") und können zudem Schäden im Nervensystem davontragen, und das ist halt mal echt keine harmlose Sache.

Der Unterschied zur normalen Grippe ist der, dass an Grippe außerdem vor allem sehr alte Leute sterben, deren Immunsystem schon geschwächt ist.

Und Panikmache ist das auch nicht, denn es ist ja im Interesse der Menschen, über so etwas zu erfahren. Stellt Euch doch mal vor, Staat & Medien würden nicht informieren, wenn plötzlich in bestimmten Gebieten Deutschlands 2000 Menschen an einem mutierten Erreger erkranken, über den wenig bekannt ist und der sehr schnell echt schwere Folgen zeigt... Das wären dann chinesische oder iranische Verhältnisse, wo nicht sein kann, was nicht sein darf. Die mediale Berichterstattung ist doch völlig angemessen.

Passend dazu: http://www.tagesschau.de/inland/eheciv100.html

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Und Panikmache ist das auch nicht, denn es ist ja im Interesse der Menschen, über so etwas zu erfahren. Stellt Euch doch mal vor, Staat & Medien würden nicht informieren, wenn plötzlich in bestimmten Gebieten Deutschlands 2000 Menschen an einem mutierten Erreger erkranken, über den wenig bekannt ist und der sehr schnell echt schwere Folgen zeigt... Das wären dann chinesische oder iranische Verhältnisse, wo nicht sein kann, was nicht sein darf. Die mediale Berichterstattung ist doch völlig angemessen.

Es ist sehr wohl Panikmache, was hier veranstaltet wird.

Es geht nicht mehr darum, die Menschen zu informieren (was ja vollkommen richtig ist), sondern darum, Sensationen zu verbreiten.

Es würde doch durchaus reichen, über die Krankheit zu informieren und zu raten, welche Nahrungsmittel man meiden sollte.

Doch stattdessen werden öffentlich Unternehmen durch diese Panikmache zur Sau gemacht, ohne, dass man sich wirklich sicher ist, ob dieser Erreger von diesen Unternehmen stammt.

Sieht aus, als würde man einen Sündenbock suchen.

Das finde ich ekelig.

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An alle Spezialisten -> Ehec is kein Virus.

Das sich Bakterien verändern/mutieren und Lebensmittel prinzipiell nie keimfrei sind sollte bekannt sein.

Ehec is ne ganz normale Sache, die hin und wieder passieren muss in der Massenproduktion, die wir haben.

Wieso Fäkalkeime in Lebensmittel kommen, dass ist natürlich wieder eine andere Sache.. War aber noch nie anders oder ?

Man findet ja sogar Tuberkulose und Genitalpilze auf Telefonen im Büro. Deutsche Kühlschränke sind dreckiger als die Toiletten.

Die Geräte im Fitnessstudio fordern eigentlich einen Einsatz von ABC Kampftruppen der Bundeswehr...

Ärzte schaffen es auch immer wieder exotischste Keime in Wunden der Patienten unter zu bringen...

Vielleicht denken nun wieder einige daran, dass man Obst/Gemüse waschen sollte. Insofern hat diese Krise auch

was lehrreiches B-)

bearbeitet von MrJack

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Die WHO vermutet die Ursache übrigens nicht im Gemüse, sondern im Fleisch. http://www.stern.de/gesundheit/ehec-quelle...es-1692266.html

Genau das meinte ich, alles eine böse Verschwörungstheorie B-), die jeder für sich so manipulieren will, dass die größtmöglichen Vorteile daraus gezogen werden. Was tatsächlich der Auslöser ist bzw dass man das wohl gar nicht wird feststellen können wird dank dieser beginnenden Grabenkämpfe schnell untergehen.

bearbeitet von Cassius Lay

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Ich habe gehört das jedes Jahr auch über 20 Menschen vom Dach fallen.

Dächer gibt es rozdem noch...

Hmm sollte man mal drüber nachdenken...

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Sieht aus, als würde man einen Sündenbock suchen.

Man sucht keinen Sündenbock, sondern die Ursache. Ist doch normal und wäre seltsam, wenn man das nicht täte. Irgendwo gibt es halt in Dt. einen Betrieb, der versuchtes Essen verkauft. Bis man den gefunden hat, werden sich auch immer mehr Menschen infizieren.

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Für mich stellt sich die Frage, wer denn die Infizierten sind? Was haben sie für ein Lebensstil bzw. welche anatomischen Äquivalenzen besitzen diese miteinander? Ich höre von keinem einzigen, gestandenen Mann und es kann mir keiner erzählen, dass die kein Gemüse gegessen haben was nun kontaminiert ist.

Es hegt sich für mich der Verdacht, dass wir endlich die Quittung für überzivilisatorisches Essverhalten bekommen. Alles wird steril verpackt, jede Türklinke wird ständig gereinigt und Übermuttis sprühen ihre Kinder mit Sagrotan von oben bis unten voll. Nach dem Spielplatz gehts es einmal in die Dekontaminierungsdusche. Wie sollen denn Menschen natürliche Abwehrstoffe bilden bzw. das Immunsystem konditionieren, wenn jeder Naturdreck einen Kärcher-Einsatz nach sich zieht und die Sterilitätsorgien mit bestem Gewissen auch noch als "gesund" verkauft werden?

Ich habe als Kind jeden Dreck in den Mund genommen, die Hühner meines Opas waren meine besten Freunde als Kleinkind. Insbesondere deren Scheisse. Kurz, nach heutigen Maßstäben bin ich ein vollkommenes Dreckssschwein. Das ist mir aber egal. Ich habe weder Allergien noch bin ich in irgendeiner Weise krank. Aber die ganzen Pillendreher, die Antischmutzindustrie und die penible "Das nimmt man nicht in den Mund"- Fraktion lässt solche ernsten Krankheitsverläufe erst entstehen.

bearbeitet von General Beta

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Für mich stellt sich die Frage, wer denn die Infizierten sind? Was haben sie für ein Lebensstil bzw. welche anatomischen Äquivalenzen besitzen diese miteinander? Ich höre von keinem einzigen, gestandenen Mann und es kann mir keiner erzählen, dass die kein Gemüse gegessen haben was nun kontaminiert ist.

Es hieß ja in den Medien - wie zuverlässig das ist kann ich nicht beurteilen - dass es in Richtung Ölo-Bio-Kiste, die ja vornehmlich von Frauen und - nach deiner Sichtweise - Weicheiern bevölkert ist - geht.

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Für mich stellt sich die Frage, wer denn die Infizierten sind? Was haben sie für ein Lebensstil bzw. welche anatomischen Äquivalenzen besitzen diese miteinander? Ich höre von keinem einzigen, gestandenen Mann und es kann mir keiner erzählen, dass die kein Gemüse gegessen haben was nun kontaminiert ist.

Es hegt sich für mich der Verdacht, dass wir endlich die Quittung für überzivilisatorisches Essverhalten bekommen. Alles wird steril verpackt, jede Türklinke wird ständig gereinigt und Übermuttis sprühen ihre Kinder mit Sagrotan von oben bis unten voll. Nach dem Spielplatz gehts es einmal in die Dekontaminierungsdusche. Wie sollen denn Menschen natürliche Abwehrstoffe bilden bzw. das Immunsystem konditionieren, wenn jeder Naturdreck einen Kärcher-Einsatz nach sich zieht und die Sterilitätsorgien mit bestem Gewissen auch noch als "gesund" verkauft werden?

Ich habe als Kind jeden Dreck in den Mund genommen, die Hühner meines Opas waren meine besten Freunde als Kleinkind. Insbesondere deren Scheisse. Kurz, nach heutigen Maßstäben bin ich ein vollkommenes Dreckssschwein. Das ist mir aber egal. Ich habe weder Allergien noch bin ich in irgendeiner Weise krank. Aber die ganzen Pillendreher, die Antischmutzindustrie und die penible "Das nimmt man nicht in den Mund"- Fraktion lässt solche ernsten Krankheitsverläufe erst entstehen.

Du spichst mir aus der Seele...

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Für mich stellt sich die Frage, wer denn die Infizierten sind? Was haben sie für ein Lebensstil bzw. welche anatomischen Äquivalenzen besitzen diese miteinander? Ich höre von keinem einzigen, gestandenen Mann und es kann mir keiner erzählen, dass die kein Gemüse gegessen haben was nun kontaminiert ist.

Es hegt sich für mich der Verdacht, dass wir endlich die Quittung für überzivilisatorisches Essverhalten bekommen. Alles wird steril verpackt, jede Türklinke wird ständig gereinigt und Übermuttis sprühen ihre Kinder mit Sagrotan von oben bis unten voll. Nach dem Spielplatz gehts es einmal in die Dekontaminierungsdusche. Wie sollen denn Menschen natürliche Abwehrstoffe bilden bzw. das Immunsystem konditionieren, wenn jeder Naturdreck einen Kärcher-Einsatz nach sich zieht und die Sterilitätsorgien mit bestem Gewissen auch noch als "gesund" verkauft werden?

Ich habe als Kind jeden Dreck in den Mund genommen, die Hühner meines Opas waren meine besten Freunde als Kleinkind. Insbesondere deren Scheisse. Kurz, nach heutigen Maßstäben bin ich ein vollkommenes Dreckssschwein. Das ist mir aber egal. Ich habe weder Allergien noch bin ich in irgendeiner Weise krank. Aber die ganzen Pillendreher, die Antischmutzindustrie und die penible "Das nimmt man nicht in den Mund"- Fraktion lässt solche ernsten Krankheitsverläufe erst entstehen.

Alter Schwede, geballtes Halbwissen, keine Lust zu Googeln, aber die üblichen Zivilisationskritik-Klischees ausspucken.

http://lmgtfy.com/?q=ehec+infizierte+m%C3%A4nner

Stichwort Essverhalten:

In Japan gibt es seit den 40er Jahren eine Meldepflicht für EHEC.

http://www.tagesschau.de/inland/eheciv100.html

Wird sicher am Essverhalten gelegen haben, dass man EHEC bereits vor 70 Jahren in anderen Ländern als gefährliche Seuche erkannt hat.

Vor allen die ganzen über 80-jährigen, die an EHEC gestorben sind, hatten sicher deswegen ein schwaches Immunsystem, weil sie damals, ca. 1940, nur in klinisch sterilen Verhältnissen gespielt haben. :-D

Wie alt bist Du doch gleich, dass Du jetzt schon mit der "früher war alles besser, zu meiner Zeit, da gab es das noch nicht"-Masche anfängst?

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Natürlich gibt es Ehec schon lange. Das gefährliche dieses Mal ist aber die häufigere Qualifizierung zum HUS. An einer reinen Ehec-Infektion allein stirbt glaub ich keiner.

Nierenangriffe und neurologische Ausfallerscheinungen. Das gabs in der konzentrierten Form eben noch nicht. Keime gibt es seit Millionen Jahren. Natürlich. Aber die nun auftretenden Mutationen hängen eben mit dem Fortschritt überreinlicher Verhaltensweisen zusammen. Der Mensch verlässt sich nicht mehr auf seinen Körper, mit all seinen Abwehrmechanismen, sondern auf die Pillen und auf andere chemischen Waffen gegen Dreck.

Mein Alter reicht übrigens aus um zu erkennen, weswegen man früher als Kind beim Arzt war, und was heutzutage den kleinen Erdenbürgern alles fehlt. Man brauch sich doch bloß mal mit nem Arzt unterhalten.

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Das sich Bakterien verändern/mutieren und Lebensmittel prinzipiell nie keimfrei sind sollte bekannt sein.

Ehec is ne ganz normale Sache, die hin und wieder passieren muss in der Massenproduktion, die wir haben.

Wieso Fäkalkeime in Lebensmittel kommen, dass ist natürlich wieder eine andere Sache.. War aber noch nie anders oder ?

Man findet ja sogar Tuberkulose und Genitalpilze auf Telefonen im Büro. Deutsche Kühlschränke sind dreckiger als die Toiletten.

Die Geräte im Fitnessstudio fordern eigentlich einen Einsatz von ABC Kampftruppen der Bundeswehr...

Ärzte schaffen es auch immer wieder exotischste Keime in Wunden der Patienten unter zu bringen...

Vielleicht denken nun wieder einige daran, dass man Obst/Gemüse waschen sollte. Insofern hat diese Krise auch

was lehrreiches :-D

Besser hätte man es gar nicht ausdrücken können!

@Hearts und Minds

Natürlich wird die Industrie den Redakteuren nicht so einfach vorschreiben, was sie zu drucken haben. Sieh Dir aber einfach mal die Verflechtungen der Firmen, bzw. deren (gehobenes) Personal an. Da wird Dir sicherlich schon schwerer fallen keine Zusammenhänge zu vermuten ;)

bearbeitet von Scelletor

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Aber die nun auftretenden Mutationen hängen eben mit dem Fortschritt überreinlicher Verhaltensweisen zusammen.

Da würde ich mich über eine Erläuterung freuen. Ich dachte immer, Mutationen träten per definitionem durch Zufall auf.

Natürlich wird die Industrie den Redakteuren nicht so einfach vorschreiben, was sie zu drucken haben. Sieh Dir aber einfach mal die Verflechtungen der Firmen, bzw. deren (gehobenes) Personal an. Da wird Dir sicherlich schon schwerer Fallen keine Zusammenhänge zu vermuten ;)

Auch hier würde ich mich über Beispiele oder Nachweise freuen. Kannst Du da bspw. jemanden vom SPIEGEL benennen, der das Ganze ja auf die Titelseite gebracht hat?

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Aber die nun auftretenden Mutationen hängen eben mit dem Fortschritt überreinlicher Verhaltensweisen zusammen.

Da würde ich mich über eine Erläuterung freuen. Ich dachte immer, Mutationen träten per definitionem durch Zufall auf.

Und durch äussere Einflüsse.

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Aber die nun auftretenden Mutationen hängen eben mit dem Fortschritt überreinlicher Verhaltensweisen zusammen.

Da würde ich mich über eine Erläuterung freuen. Ich dachte immer, Mutationen träten per definitionem durch Zufall auf.

Natürlich wird die Industrie den Redakteuren nicht so einfach vorschreiben, was sie zu drucken haben. Sieh Dir aber einfach mal die Verflechtungen der Firmen, bzw. deren (gehobenes) Personal an. Da wird Dir sicherlich schon schwerer Fallen keine Zusammenhänge zu vermuten ;)

Auch hier würde ich mich über Beispiele oder Nachweise freuen. Kannst Du da bspw. jemanden vom SPIEGEL benennen, der das Ganze ja auf die Titelseite gebracht hat?

Mutationen, welche Resistenzen erhöhen werden durch die Überreinlichkeit begünstigt, sei es jetzt durch Desinfektionsmittel oder in anderen Fällen durch Antibiotika.

Auch die Erhnährung in den letzten Jahrzehnten hatte einen Einfluss auf das Imunsystem eines 80 Jährigen. Früher hatten Menschen mehr Parasiten, das Imunsystem wurde dadurch noch viel stärker Beansprucht und gefordert.

Natürlich haben Firmen Einfluss auf die Medien, bezahlte Kampagnen oder auch Artikel die fertig geschrieben wurden und an Zeitungen geschickt werden...

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Der unprofessionelle Umgang mit der Krankheit rührt daher, dass die Seuchenbekämpfung unsinnigerweise Ländersache ist. In Deutschland fehlt einfach eine zentrale staatliche Koordinationsstelle wie das amerikanische CDC.

Dazu kommt noch das Kompetenzgerangel beim Bund, was die Sache noch schwieriger macht.

Das Bundesgesundheitsministerium ist zuständig für Gesundheitsschutz und Krankheitsbekämpfung (Robert Koch Institut) .

Das Verbraucherschutzministerium ist verantwortlich für Lebensmittelsicherheit (Bundesinstitut für Risikobewertung).

Die einzige Möglichkeit wäre, dass sich die Verantwortlichen von Länder und Bund kurzfristig zusammensetzen und eine federführende Koordinationsstelle bestimmen.

Eine Lösung traue ich aber unseren Politikern nur dann zu, wenn es um Gefährdung zukünftiger Wahlerfolge geht (wie beim Atomausstieg).

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Aber die nun auftretenden Mutationen hängen eben mit dem Fortschritt überreinlicher Verhaltensweisen zusammen.

Da würde ich mich über eine Erläuterung freuen. Ich dachte immer, Mutationen träten per definitionem durch Zufall auf.

Natürlich wird die Industrie den Redakteuren nicht so einfach vorschreiben, was sie zu drucken haben. Sieh Dir aber einfach mal die Verflechtungen der Firmen, bzw. deren (gehobenes) Personal an. Da wird Dir sicherlich schon schwerer Fallen keine Zusammenhänge zu vermuten ;)

Auch hier würde ich mich über Beispiele oder Nachweise freuen. Kannst Du da bspw. jemanden vom SPIEGEL benennen, der das Ganze ja auf die Titelseite gebracht hat?

Mutationen, welche Resistenzen erhöhen werden durch die Überreinlichkeit begünstigt, sei es jetzt durch Desinfektionsmittel oder in anderen Fällen durch Antibiotika.

z.B. das Ergebnis dieser Studie:

"Desinfektionsmittel können Bakterien offenbar noch gefährlicher machen. Sie werden dadurch nicht nur gegenüber starken Reinigungsmittel unempfindlich, sondern auch gegen Antibiotika, warnen nun irische Forscher. Die Wissenschaftler von der National University of Ireland in Galway haben in Laborversuchen den Krankheitserreger Pseudomonas aeruginosa mit geringen Mengen von Desinfektionsmitteln in Kontakt gebracht. Die Keime sind gegen diese Mittel ebenso unempfindlich (resistent) geworden wie gegen Ciprofloxacin, ein häufig verwendetes Antibiotikum."

Quelle: http://www.edizin.de/de/news/archive,s-1xf...55f115a814e0de3

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Mein Alter reicht übrigens aus um zu erkennen, weswegen man früher als Kind beim Arzt war, und was heutzutage den kleinen Erdenbürgern alles fehlt. Man brauch sich doch bloß mal mit nem Arzt unterhalten.

Zwangsweise würden ein paar Leute mehr sterben, wenn wir "dreckiger" Leben würden. Die angepassten überleb(t)en halt und sind geschützt.

Bei den Kindern hat sich neben besseren Überlebenschancen (also mehr "schwächliche" Kinder) auch andere Faktoren der Umwelt massiv verändert (Bewegungs/Vitamin D mangel, soziales Umfeld, Ernährung ...)

Es ist einfach falsch, das so zu pauschalisieren. Es sei denn du hast gute Daten und nicht nur eine (unfundierte?) Meinung. Würde mich natürlich freuen da mehr zu erfahren. :-D

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Bei den Kindern hat sich neben besseren Überlebenschancen (also mehr "schwächliche" Kinder)

Es ist einfach falsch, das so zu pauschalisieren. Es sei denn du hast gute Daten und nicht nur eine (unfundierte?) Meinung. Würde mich natürlich freuen da mehr zu erfahren. :-D

"Künstliche" Überlebenschancen auf Kosten häufiger auftretender Erkrankungen. Und darum geht es doch. Die natürliche Selektion wird sozusagen "behindert". Es überleben mehr, werden aber häufiger krank.

Daten: "Schmuddelkindtheorie"

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