Zeichen der Zeit: Slutwalks

94 Beiträge in diesem Thema

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Ich denke man kann Frauen allgemein bzw generell keine Mitschuld geben, wenn sie vergewaltigt werden. Man muss auch von Männern Selbstbeherrschung fordern können..

.. Aber:

Natürlich wird eine Frau, die extrem freigiebig und sexy rumrennt eher vergewaltigt, als eine, die dick und bieder ist.. Da muss man doch nichtmal ein Wort drüber verlieren, das ist einfach logisch.

Gut ist es nicht, aber es ist eben so.

Schild ist die Frau dann nicht, aber man muss sich als Frau eben bewusst sein, dass man dann eher interessant für perverse ist..

Ka.. Wenn ich mein Rad ohne schloss abstelle wird es halt auch eher geklaut, als wie wenn ich es anbinde..

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Heute findet sich im Spiegel ein ganz interessantes Interview mit Catherine Millet (hoffentlich so richtig geschrieben). Ganz unkonventionelle und interessante Ansichten, durchaus lesenswert.

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Wenn ich mein Rad ohne schloss abstelle wird es halt auch eher geklaut, als wie wenn ich es anbinde..

Ja, gibt schon ein paar Risse in der Idee der Slutwalks. Die Slutwalks selbst halte ich aber für ganz nützlich. Ich denke, das Hauptproblem der Feministen ist, dass sie zu wenig Spaß aus ihrem Leben heraus holen. Kann nicht schaden, wenn sie einmal im Jahr kräftig feiern und dabei etwas Sonne abbekommen.

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Wenn ich mein Rad ohne schloss abstelle wird es halt auch eher geklaut, als wie wenn ich es anbinde..

Ja, gibt schon ein paar Risse in der Idee der Slutwalks. Die Slutwalks selbst halte ich aber für ganz nützlich. Ich denke, das Hauptproblem der Feministen ist, dass sie zu wenig Spaß aus ihrem Leben heraus holen. Kann nicht schaden, wenn sie einmal im Jahr kräftig feiern und dabei etwas Sonne abbekommen.

Slutwalks mit Feministen gleichzusetzen ist auch sehr amüsant :D

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Ich sehe einen faschen Ansatz. Diese Frauen wollen eine innere Veränderung durchmachen, und setzen aber im Außen an.

Frauen wiederum, die diese Veränderung bereits gemacht haben, leben diese Freiheit einfach,

und sehen keinen Grund mehr für dieses Thema auf der Straße zu provozieren.

Wie bei den meisten "Protesten", steckt dahinter ein Abschieben von Eigenverantwortung.

Tz. Das sagst du so einfach.

Ich sehe es anders: Frauen, die sich innerlich verändert haben, wollen dafür nicht von der Gesellschaft verurteilt werden. Und fordern das Recht, akzeptiert zu werden, ein.

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Passend zum Thema ein Infield-Erlebnis:

Ich bin in einer Großraumdisco, in welcher normalerweise extrem wenig in Sachen Aufriss etc. passiert: Die Leute kommen in einem Auto, besaufen sich in dieser Konstellation und fahren so wieder heim. Die Jungs prügeln sich noch manchmal.

Eine HB tanzt offensichtlich extrem angetrunken im relativ kurzen Rock (aber nichts extrem ausführliches). In Windeseile scharen sich hier Kerle wie Wölfe um die Beute (bestimmte Nationalitäten extrem überproportioniert). Man hat das Gefühl quasi jeder Typ der Disse spricht und fasst sie jetzt an. Es hat so ein bisschen was davon, dass sie jetzt als Freibeute betrachtet wird. Ihre Freundinnen haben alle Hände voll zu tun sie abzuschirmen und brauchen die Hilfe der Türsteher um sie in das Taxi zu kriegen.

Ein anderes Mal hat sich ein HB auf dem Podest tanzend das Top heruntergerissen und mit blanken Titten getanzt. Auch hier war die ganze Mannschaft der Türsteher nötig um die Situation einigermaßen in den Griff zu kriegen.

Jeder kennt wohl noch zig andere Beispiele. Klar, so sollte es nicht sein. Ist es aber.

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Also grundsätzlich:

- Slutwalks und Feminismus sind zwei verschiedene Sachen so wie Äpfel und Birnen

- Einige von den Weibern sind fickbar

- Offenbar haben die alle richtig Bock gefickt zu werden

- Ich lese hier nur irgend ein Scheiss dass die alle durch die Bank hässlich sind und Slutwalk scheisse ist und blabla

=> Ich frage mich ob ich hier noch im richtigen Forum bin. Ich glaube die meisten haben mehr Probleme mit Innergame und irgend einen NLP-Scheiss im Kopf als sonst was. Jungs: Das sind Frauen, einige sehen ganz gut aus (natürlich nicht alle) und die wollen gef** werden. Wo ist also euer Problem? Perfekte Spielwiese um game-technisch die Sau raus zu lassen. Natürlich nicht für die KJ die auf der Suche nach der HB11 sind:-)

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Also grundsätzlich:

- Slutwalks und Feminismus sind zwei verschiedene Sachen so wie Äpfel und Birnen

- Einige von den Weibern sind fickbar

- Offenbar haben die alle richtig Bock gefickt zu werden

- Ich lese hier nur irgend ein Scheiss dass die alle durch die Bank hässlich sind und Slutwalk scheisse ist und blabla

=> Ich frage mich ob ich hier noch im richtigen Forum bin. Ich glaube die meisten haben mehr Probleme mit Innergame und irgend einen NLP-Scheiss im Kopf als sonst was. Jungs: Das sind Frauen, einige sehen ganz gut aus (natürlich nicht alle) und die wollen gef** werden. Wo ist also euer Problem? Perfekte Spielwiese um game-technisch die Sau raus zu lassen. Natürlich nicht für die KJ die auf der Suche nach der HB11 sind:-)

Ich glaube du hast den Sinn dieser Slut-Walks nicht verstanden.

mMn eh total unsinnige Bewegung...

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Habt ihr den Hintergrund nicht gelesen ?

Das wurde ausgelöst weil ein Prof sich verplappert hat.. so nach dem Motto "wenn Frauen wie Schlampen rumlaufen ist es doch klar dass es Übergriffe gibt.."

Von daher sind die Slutwalks - unabhängig von der "HB Klasse" der beteiligten Damen - also durchaus "PU konform"....

Stimmt 100%. Ich bin auch pro slutwalk! Pro PickUp! Pro Sexualität!

Edit: Und... JA! Es sollte eine CSD-ähnliche Hetero-Veranstalltung geben!

bearbeitet von Jimbo

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Also wenn ich mir manche Kommentare hier so anschaue, dann zeigt mir das, dass diese Slutwalks nicht nur berechtigt, sondern absolut notwendig sind. Gerade als Männer, die Sex lieben - und zwar einvernehmlichen Sex - sollten wir uns doch mit dieser Bewegung solidarisieren. Ich bin selbst durch Zufall einmal auf eine solche Demonstration gestoßen und habe mich mit ein paar der Frauen unterhalten. Sie sind sich dessen durchaus bewusst, dass sie keine "Revolution" auslösen, aber es scheint doch oftmals die einzige Möglichkeit zu sein, auf das Problem aufmerksam zu machen. Berichte wie das Zitat des Polististen habe ich des öfteren gehört oder gelesen. Dass sexuell Frustrierten mal so ein Satz rausrutscht okay, aber es enttäuscht mich, dass es auch hier Männer gibt, die so denken - und die es eigentlich besser wissen müssten.

Sowohl die Slutwalk-Bewegung als auch Teile des Feminismus sind ein Segen für die PickUp-Community! Wenn Frauen ständig Angst vor Vergewaltigung haben, dann werden die Abwehrmechanismen umso stärker sein und sie wird sich schwerer in eurer Gegenwart wohl fühlen. Der Feminismus hat dazu beigetragen, dass Frauen nicht mehr so stark wegen Auslebens ihrer Sexualität diskriminiert werden, d.h. auch hier wird der "Widerstand" gegen den Verführer gesenkt.

Die Strömung des "sex-positiven Feminismus" ist geradezu die perfekte Ergänzung zur PickUp-Bewegung. Ist es nicht charakteristisch für einen PUA, dass er die Frau nicht dafür verurteilt, dass sie eine Frau ist? Dass sie sich bei ihm fallen lassen, ihre Weiblichkeit in der erdenklich schönsten Form ausleben kann?

Doch anscheinend hat gerade die PU-Bewegung noch Nachholbedarf und einige von euch sollten euch nochmals ernsthaft mit dem Madonna-Hure-Komplex und den Menschenrechten auseinandersetzen.

Was das gamen von Slutwalkerinnen angeht, solltet ihr vorsichtig sein. Einige von ihnen sind in der Tat Vergewaltigungsopfer und dadurch nachhaltig "geschädigt". Sie sehen sich keineswegs als "Freiwild", auch wenn sie den Begriff "Slut" auf sich selbst anwenden.

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Das Problem, das ich dabei sehe ist, dass die Slutwalk-Bewegung sagt, dass man immer erst fragen soll und das alles, was kein eindeutiges Ja ist, ein Nein ist. Schon Approaches werden abgelehnt. Nach Vorstellung der Slutwalk-Bewegung soll entweder die Initiative im Game bei der Frau liegen oder bei jedem Schritt des Mannes die Rückversicherung geholt werden, dass die Frau das wirklich möchte. Siehe auch http://slutwalkhamburg.blogsport.de/redebeitraege/auftakt-redebeitrag-slutwalk-hamburg-buendnis/. Mit anderen Worten: Es wird der liebe, nette, nicht-eskalierende Mann gefordert, der seinen Schwanz ignoriert.

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Zeichen des allgemeinen Werteverfalls in unsere Gesellschaft. Einfach nur traurig.

Ich finde das hat nichts mit allgemeinem gesellschaftlichem Werteverfall zu tun. Die konservativen gesellschaftlichen Werte sind sowieso nicht die besten. Ich assoziiere sie mit Prüderie und einer allgemein dekadenten Lebenseinstellung. Eine Gesellschaft mit wirklich guten Werten gab es wahrscheinlich vor über zwei Jahrtausenden in der griechischen Antike. In den 50er und 60er Jahren war es sogar schon beinahe ein Tabubruch das Wort "Sex" in der Öffentlichkeit überhaupt auszusprechen.

Das Problem mit den Slutwalks liegt vielmehr darin, dass sie wie fast jede heutige frauenpolitische Aktivität

1. latent männerfeindlich sind und

2. einen gewissen betaisierenden Charakter haben.

Wenn es bei den Slutwalks darum ginge, dass die Frauen sagen: "Ich habe ne Muschi und bin stolz auf meine weibliche Sexualität." und "Ich lass mich gerne durchvögeln und mache da öffentlich gar keinen Hehl draus" würde ich sagen ok. Aber hier geht es eher darum sog. "sexueller Belästigung" entgegenzutreten: Vordergründig heißt es: "Ich ziehe mich an wie eine Bitch und du darfst mich trotzdem nicht anfassen." und hintergründig schwingt das männerfeindlich betaisierende: "Du sollst mich nur approachen, wenn ich das will." mit. Es scheint mir eher um "Macht über die Männer" zu gehen. Für mich ist das nur feministischer Dreck.

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Zeichen des allgemeinen Werteverfalls in unsere Gesellschaft. Einfach nur traurig.

Ich finde das hat nichts mit allgemeinem gesellschaftlichem Werteverfall zu tun. Die konservativen gesellschaftlichen Werte sind sowieso nicht die besten. Ich assoziiere sie mit Prüderie und einer allgemein dekadenten Lebenseinstellung. Eine Gesellschaft mit wirklich guten Werten gab es wahrscheinlich vor über zwei Jahrtausenden in der griechischen Antike. In den 50er und 60er Jahren war es sogar schon beinahe ein Tabubruch das Wort "Sex" in der Öffentlichkeit überhaupt auszusprechen.

Das Problem mit den Slutwalks liegt vielmehr darin, dass sie wie fast jede heutige frauenpolitische Aktivität

1. latent männerfeindlich sind und

2. einen gewissen betaisierenden Charakter haben.

Wenn es bei den Slutwalks darum ginge, dass die Frauen sagen: "Ich habe ne Muschi und bin stolz auf meine weibliche Sexualität." und "Ich lass mich gerne durchvögeln und mache da öffentlich gar keinen Hehl draus" würde ich sagen ok. Aber hier geht es eher darum sog. "sexueller Belästigung" entgegenzutreten: Vordergründig heißt es: "Ich ziehe mich an wie eine Bitch und du darfst mich trotzdem nicht anfassen." und hintergründig schwingt das männerfeindlich betaisierende: "Du sollst mich nur approachen, wenn ich das will." mit. Es scheint mir eher um "Macht über die Männer" zu gehen. Für mich ist das nur feministischer Dreck.

Die Slutwalks sind nur oberflächlich betrachtet männerfeindlich.

Und "feministischer Dreck"? Junge, ohne den Feminismus wäre so was wie die PU-Bewegung gar nicht möglich gewesen.

Beschäftige dich mal damit: http://de.wikipedia.org/wiki/Sex-positiver_Feminismus

Ihr solltet mal aufhören, die Schuld für eure Minderwertigkeitskomplexe den Frauen anzulasten oder irgendwelchen politischen Bewegungen, mit denen ihr euch offensichtlich noch nie auseinandergesetzt habt. Genau DAS machen nämlich frustrierte Betas, die keinen Stich landen - sie suchen sich irgendwann einen Sündenbock für ihre Unfähigkeit, Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen. Mag sein, dass Feministinnen sehr dominant auftreten und daher "betaisierender" sind als Nicht-Feministinnen, aber wir wissen doch alle, wie wir das zum Vorteil beider lenken können ;-).

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Zeichen des allgemeinen Werteverfalls in unsere Gesellschaft. Einfach nur traurig.

Ich finde das hat nichts mit allgemeinem gesellschaftlichem Werteverfall zu tun. Die konservativen gesellschaftlichen Werte sind sowieso nicht die besten. Ich assoziiere sie mit Prüderie und einer allgemein dekadenten Lebenseinstellung. Eine Gesellschaft mit wirklich guten Werten gab es wahrscheinlich vor über zwei Jahrtausenden in der griechischen Antike. In den 50er und 60er Jahren war es sogar schon beinahe ein Tabubruch das Wort "Sex" in der Öffentlichkeit überhaupt auszusprechen.

Das Problem mit den Slutwalks liegt vielmehr darin, dass sie wie fast jede heutige frauenpolitische Aktivität

1. latent männerfeindlich sind und

2. einen gewissen betaisierenden Charakter haben.

Wenn es bei den Slutwalks darum ginge, dass die Frauen sagen: "Ich habe ne Muschi und bin stolz auf meine weibliche Sexualität." und "Ich lass mich gerne durchvögeln und mache da öffentlich gar keinen Hehl draus" würde ich sagen ok. Aber hier geht es eher darum sog. "sexueller Belästigung" entgegenzutreten: Vordergründig heißt es: "Ich ziehe mich an wie eine Bitch und du darfst mich trotzdem nicht anfassen." und hintergründig schwingt das männerfeindlich betaisierende: "Du sollst mich nur approachen, wenn ich das will." mit. Es scheint mir eher um "Macht über die Männer" zu gehen. Für mich ist das nur feministischer Dreck.

Die Slutwalks sind nur oberflächlich betrachtet männerfeindlich.

Und "feministischer Dreck"? Junge, ohne den Feminismus wäre so was wie die PU-Bewegung gar nicht möglich gewesen.

Beschäftige dich mal damit: http://de.wikipedia....iver_Feminismus

Ihr solltet mal aufhören, die Schuld für eure Minderwertigkeitskomplexe den Frauen anzulasten oder irgendwelchen politischen Bewegungen, mit denen ihr euch offensichtlich noch nie auseinandergesetzt habt. Genau DAS machen nämlich frustrierte Betas, die keinen Stich landen - sie suchen sich irgendwann einen Sündenbock für ihre Unfähigkeit, Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen. Mag sein, dass Feministinnen sehr dominant auftreten und daher "betaisierender" sind als Nicht-Feministinnen, aber wir wissen doch alle, wie wir das zum Vorteil beider lenken können ;-).

Blödsinn!

1. Dass es ohne Feminismus keine "PU-Bewegung" (naja, von Bewegung kann man nicht wirklich sprechen, ist ja nichts politisches) geben würde, weiß ich auch. Und wo ist jetzt dein Problem?

2. Ich habe mich bereits mit dem sex-positiven Feminismus beschäftigt. Den von dir verlinkten Wiki-Artikel hab ich schon vor über einem Jahr gelesen. Dass ich sex-positiven Feminismus ok finde, habe ich übrigens in meinem letzten Beitrag zum Ausdruck gebracht. Zitat daraus: "Wenn es bei den Slutwalks darum ginge, dass die Frauen sagen: "Ich habe ne Muschi und bin stolz auf meine weibliche Sexualität." und "Ich lass mich gerne durchvögeln und mache da öffentlich gar keinen Hehl draus" würde ich sagen ok."

3. Und da du schonmal dabei bist, deine Gesprächspartner als frustrierte Betas zu bezeichnen: Mir riechen bei deinem Beitrag zwei Dinge stark nach Beta: Erstens den sex-positiven Feminismus als eine Art "Segen" für die PUAs hochzustilisieren. Das hört sich für mich nach einem Typen an, der - wie du dich ausdrücken würdest - keinen Stich landet und der sich hoffnungsvoll an irgendwelche politischen Bewegungen klammert, die es zu fördern gelte. Um nicht falsch verstanden zu werden, sex-positiver Feminismus ist ok, aber soo mega ist es auch nicht. Zweitens riecht mir nach Beta, dass du hier einen auf hart machst und anderen Leuten kurzerhand psychische Defizite unterstellst (Minderwertigkeitskomplexe), um den Alpha raushängen zu lassen (von der Sorte scheint es hier übrigens mehrere zu geben). Für mich ist so ein Verhalten typisch pseudo-alpha und nicht geeignet mir positiv zu imponieren. Wenn du Eier hättest, dann würdest du deinen Standpunkt ohne persönlichwerdende Unterstellungen vertreten. Komm mal klar...

4. Slut-Walks haben meiner Meinung nach nur oberflächlich sex-positiven Charakter, hintergründig überwiegt meiner Meinung nach das "sex-negative" oder besser gesagt das "betaisierende" Element. Ist aber auch ne Wertungsfrage. Hier mal eine Slut-Walk-Werbung zur Untermauerung meiner These aus meinem letzten Beitrag:

slutwalk_koeln-278x400.jpg

Darauf steht: "Wir haben es satt in einem System zu leben, das sexualisierte Übergriffe, Gewalt und Belästigungen verharmlost, legitimiert und den Betroffenen die Schuld gibt! Egal, wie wir aussehen, egal wie wir uns kleiden, niemand hat das Recht, uns unsere Selbstbestimmung abzusprechen und unsere Grenzen zu verletzen! Deshalb gehen wir mit “schlampiger” Kleidung und Wut im Bauch auf die Straße. Komm mit!"

Für mich ist das nicht sonderlich sex-postivistisch. Könnte noch mehr solche Beispiele liefern. Aber ich würde eh nur mit anderen Worten das wiederholen, was ich in meinem letzten Beitrag geschrieben habe: "Hier geht es eher darum sog. "sexueller Belästigung" entgegenzutreten: Vordergründig heißt es: "Ich ziehe mich an wie eine Bitch und du darfst mich trotzdem nicht anfassen." und hintergründig schwingt das männerfeindlich betaisierende: "Du sollst mich nur approachen, wenn ich das will." mit. Es scheint mir eher um "Macht über die Männer" zu gehen." Dabei wird nicht bestritten, dass es auch solche Teilnehmerinnen gibt, deren Anliegen es eher ist, den Begriff "Slut" eine positive Konnotation zu geben o.ä.

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Ich finde es zum totlachen, wie ...

...hier Leute in einem PU-FORUM sich pro Feminismus äußern, am besten noch behaupten ohne Feminismus gäbe es kein PU.

Falsch - ohne Feminismus wäre PU nicht nötig, weil Männer wüssten was von Ihenn erwartet wird (get your act together & succeed/attack in life) und Frauen genauso. Ein kleiner, aber feiner Unterschied.

...hier Leute allen ernstes glauben, dass PU, eine Bewegung die auf pragmatisch gemachter evolutionärer Psychologie, empirischen Zugängen zu menschlichem Verhalten (was sagen sie vs. was tun sie) und dem Training zu zielführender Interaktion (googelt mal "Dominaz" ausführlich!) mit Frauen auch nur irgendwie mit den geistigen Grundlagen des Feminismus (verfasst zum nicht geringen teil von Lesben, psychisch gestörten und Kaputto-Kommunisten) zusammenpassen würde.

Sorry Leute, wenn ihr die Populärversionen (=Propaganda) des Feminismus und sein Gequatsche ernst nehmt, weil euch die intelektuelle Kapazität fehlt mal Zeug wie Beauvoir, Performanzthese, Lacan usw. durchzuschauen seid ihr vielleicht in der Masse der politisch"korrähkten" Schreihälse dabei, das war es aber auch.

...zum ewigen "Slut!" hier und "Rape!" da: K-A-U-S-A-L-I-T-Ä-T und D-O-U-B-L-E B-I-N-D im Alltag, bei endless enigma auch bekannt als "pradoxe Kommunikation". Einfach mal sauber durchdenken, statt hier auf White-Knight zu machen:

Jede Frau hat das Recht darauf, ihre Sexualität zu bestimmen, ja. Das wird wohl niemand bestreiten.

Aber wer FREIHEIT will muss auch mit der VERANTWORTUNG klarkommen!

"Hey, als Mann schneide ich mir die Haare ab, zieh Rangers an und 'ne Bomberjacke, dann laufe ich durchs örtliche Kanackenviertel und die haben mich verprügelt!!!11111 ICH HABE EIN MENSCHENRECHT AUF KÖRPERLICHE UNVERSEHRTHEIT!!1111"

vs.

"Ja, ich bin parfümiert mit Minirock & sexy Zeug in die Disco, hab alle Typen mit Überdruck angelabert (war ja so lustig hihihihi) und angetanzt, da hat mich einer dann am Hintern angefasst! BELÄSTIGUNG!!1111111"

Leute: KAUSALITÄT.

Laufe ich durch die Stadt und pöbel Leute an (egal ob passiv-agressiv durch Kleidung/Sticker/Worte), wird mir früher oder später einer aufs Maul geben. Ist das "moralisch ok" Leute zu schlagen wegen Worten? *Theoretisch* nicht, praktisch ja damit zu dumme Menschen mal das Maul halten.

Ziehe ich mich als Frau wie eine "Schlampe" (Unwort des Jahrzehnts btw) an, tanze wie eine, rede wie eine, gebe mich wie eine, fummel am besten noch mit Kerlen die ich nicht ranlassen will...wird früher oder später was passieren. Ist das moralisch gut, zu befürworten? Nein - aber hier sage ich ganz klar (und nur hier!): Selber schuld.

Kein Mann hat das Recht dazu, Frauen gegen ihren Willen zu nahe zu treten - klar.

ABER keine frustrierte Ehestute/LSE-Tussi hat ein Recht sich zu beschweren, wenn sie erst wochenlang
absichtlich
auf der Rasierklinge tanzt
(jaja, gell, liebe LSElerinnen, der Kick durchs Betaisieren ist ja so fein, hmmh?
:-)
) und sich dann wundert wenn's beim Abrutschen weh tut.

Entweder Frauen sind Menschen mit gleichen RECHTEN, dann haben sie auch die VERANTWORTUNG für ihr Handeln. Oder Frauen haben eine feste Rolle, dann haben sie natürlich auch keine Verantwortung (will wohl keiner von uns)

Frauen wollen persönliche Freiheit? Bin ich absolut dafür, keine Frage. Beruflich, privat, alles cool.

Dann sollen sie bitte aber auch (genau wie es jeder Mann muss/sollte, der erfährt das nämlich recht schnell und direkt wann es zu viel des Guten wird) lernen damit umzugehen.

"Sluts": Grow up & stop hiding behind passiv-agressive behaviour, kkthxbye.

_________

Vordergründig heißt es: "Ich ziehe mich an wie eine Bitch und du darfst mich trotzdem nicht anfassen." und hintergründig schwingt das männerfeindlich betaisierende: "Du sollst mich nur approachen, wenn ich das will." mit. Es scheint mir eher um "Macht über die Männer" zu gehen. Für mich ist das nur feministischer Dreck.

Genau das.

Frau will nicht approached werden?

447 regelt dieses ach so schwere Problem der "modernen, klugen, selbstbewussten Slut" in 3 Sekunden:

--> "Ich möchte nicht mit Dir reden oder tanzen, lass mich in Ruhe."

Und wenn der Typ dann weitermacht, dann soll er ruhig von der Security ordentlich bearbeitet werden/gerichtlich verfolgt werden.

Aber dann müssten diverse Frauen ja mal dazu stehen was sie wollen und was nicht - statt sich immer hinter der überkommenen Opferrolle zu verstecken.

bearbeitet von Vierviersieben
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