Informatik oder Wirtschaftsinformatik

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Hallo,

hab jetzt endlich mein abi und wollte jetzt studieren. Nach langem was soll ich nur studieren blabla, fällt meine Wahl auf Informatik bzw. Wirtschaftsinformatik. Ich werde bewusst an einer Fachhochschule studieren, da mich der , aus Erfahrungsberichten, hohe Schwierigkeitsgrad der Mathematik an Unis etwas abgeschreckt hat. Nun habe ich mich ausreichend informiert was die Unterschiede zwischen beide Studienrichtungen sind. Also soweit ich es verstanden habe, liegt bei der reinen Informatik der Schwerpunkt hauptsächlich auf Programmieren und bei Winf. zum Teil noch BWL.

Nun meine Frage, was wäre sinnvoller für die Zukunft. Nach meinen bisherigen Recherchen kam heraus das Winf. die besseren Jobaussichten haben, da sie noch Wissen in BWL und programmieren haben. D.h. Winformatiker sind eher für Projektleitungen zuständig und Informatiker für das programmieren an sich.

Eine weitere Frage wäre, ob es möglich ist Winf. zu studieren ohne wirtschaftliche Vorkenntnisse der Schule. Hatte gerademal 2 Jahre Wirtschaft wo wir den Unterschied zwischen Zentralplanwirtschaft und freie Marktwirtschaft behandelt haben ;-)

Meine Tendenz geht eher zu Winf. , da man auch flexibler ist wegen 2 Fachrichtungen, obwohl ich bedenken habe wie es in Zukunft aussieht (laut Internetquellen: eigl. gut).

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Inf ist sehr theorethisch und abstrakt. Wenn es nicht dein großer Traum ist irgendwelche total abstrakten Algorithmen zu entwickeln oder in die Forschung zu gehen, dann ist Winf die bessere Wahl.

BWL bekommst du von klein auf beigebracht (wie alles andere auch). Das ganze geht allerdings im Schnelldurchlauf.

Du wirst gezwungen sein sehr viel zu lernen! Stell dich schonmal darauf ein. Wenn du die Chance hast, dann mache die ersten 2-3 Semester ohne Nebenjob.

Eins noch:

Studiere nicht an der FH Wedel! Die liegt zwar im Ranking sehr weit oben, hat aber dafür auch einen extremen Studentenverschleiß.

bearbeitet von TheEye

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Vom Mathegrad her kann ich nicht wirklich viel sagen (habe Technische Informatik studiert), aber WINF wäre meiner Meinung nach auch das Bessere, wenn Dir Fourier-Transformationen oder Adjazenzmatritzen bzw. Graphentheorien im Allgemeinen nicht wirklich viel sagen ;-)

//Edit: Solltest Du über folgende Witze lachen können ist "normale" Informatik das Mittel der Wahl:

- Sei Epsilon kleiner Null

- Treffen sich 2 Matrizen, sagt die eine "Na, Bock auf A^-1?". Darauf die andere: "Iiih, bist Du invers!"

- Zwei Mathematiker beschimpfen sich. Nach einem längeren Austausch von "Komplimenten" schließlich der eine: "Ich differenziere und integriere dich, bis du nicht mehr weißt, wer du eigentlich bist!" Darauf antwortet der andere: "Ätsch, ich bin e^x!"

- Warum verwechseln Mathematiker Weihnachten und Halloween? Weil Oct 31 = Dec 25

:rolleyes:

bearbeitet von nalye

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Vom Mathegrad her kann ich nicht wirklich viel sagen (habe Technische Informatik studiert), aber WINF wäre meiner Meinung nach auch das Bessere, wenn Dir Fourier-Transformationen oder Adjazenzmatritzen bzw. Graphentheorien im Allgemeinen nicht wirklich viel sagen ;-)

//Edit: Solltest Du über folgende Witze lachen können ist "normale" Informatik das Mittel der Wahl:

- Sei Epsilon kleiner Null

- Treffen sich 2 Matrizen, sagt die eine "Na, Bock auf A^-1?". Darauf die andere: "Iiih, bist Du invers!"

- Zwei Mathematiker beschimpfen sich. Nach einem längeren Austausch von "Komplimenten" schließlich der eine: "Ich differenziere und integriere dich, bis du nicht mehr weißt, wer du eigentlich bist!" Darauf antwortet der andere: "Ätsch, ich bin e^x!"

- Warum verwechseln Mathematiker Weihnachten und Halloween? Weil Oct 31 = Dec 25

:drinks:

Ich bin zwar Wirtschaftsinformatiker der Nordakademie, verstehe allerdings den letzten Running-Gag nicht *hmpf*

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Ich bin zwar Wirtschaftsinformatiker der Nordakademie, verstehe allerdings den letzten Running-Gag nicht *hmpf*

Das ist wahrscheinlich der einzig gute Informatikerwitz.

31 im oktalen Zahlensystem entspricht der 25 im dezimalen.

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Gast Devin1

Hi,

also ich schreibe gerade meine Bachelorarbeit als Winf und kann Dir Wirtschaftsinformatik nur nahe legen. Ich habe so wie Du vor dem Studium nur ein Jahr BWL (an der BOS) Luft geschnuppert. Zumindest hier bestanden viele BWL Fächer aus klassischen Auswendiglernen (Controlling, Marketing, Personalführung usw...). Hier kannst Du auf jeden Fall eine Schnittkorrektur vornehmen.

Mahte 1 und 2 habe ich als nicht "Mathe begeisterter" Student im letzten Semester geschrieben. Auch wenn mir das hier niemand glauben wird, ich habe Mathe 2 in 3 Tagen durch viele Youtube Mathevideos bewältigt (allerdings nur befriedigend). Ich will dir

da eigentlich nur ein bisschen den Respekt vor dem Ganzen nehmen. Ich habe mein Studium ca. 2 Jahre nach hinten geschoben, da

ich mich nicht "getraut" habe und vor dem Monster Studium zu viel Respekt hatte bzw. vor dem Scheitern.

Es gibt natürlich Fächer, die dich Fordern werden (Statisitk, Finanzen und Investitionen, Operations Research) aber im Normfall hast du davon max 1-2 pro Semester.

Ich kann natürlich nur für Winf an meiner Hochschule sprechen, aber das Studium ist BWL wie auch Mathetechnisch sehr gut machbar und die Jobaussichten sind auch ganz passabel.

Wenn dich zudem SAP als späteres Arbeitsumfeld interessiert, bist du hier sehr gut aufgehoben (ca. 30%, inklusive mir, arbeiten jetzt

im SAP BEreich)

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Ok dann werde ich wohl Winf. wählen. Wie ist das eig. mit die Fachhochschulen, weil Abschluß scheint ja nicht gleich Abschluß zu sein. Ich hätte hier eine FH ganz in der Nähe nur weiß ich nicht inwiefern die vom Wertigkeitsgrad des Abschlußes mit den anderer FHs abschneidet. Welche könntet ihr mir in Bayern empfehlen oder ist es im Endeffekt doch egal?

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Falls du vor hast später noch den Master zu machen spielt es eigentlich keine Rolle an welcher Hochschule du deinen Bachelor machst, sondern nur welche Note du hast. Denn die meisten Unis schauen bei Masterbewerbungen nur auf die Note

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Hallo erstmal danke für alle Antworten nochmal.

Jetzt hätte ich noch eine Frage. Gerade eben habe ich im Internet gelesen, dass es zwischen Unis und FHs keinen Unterschied mehr vom Schwierigkeitsgrad gibt durch die Einführung von Bachelor. Ist an der Aussage etwas dran? Ansonsten könnte ich mich ja gleich bei den Unis einschreiben.

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ich habe letztes jahr meinen wiinf b.sc. an einer großen deutschen hochschule gemacht (mit angesehenem wiinf-ruf). bin jetzt in einen master der bwl gewechselt. was mir bei deiner argumentation pro-contra informatik-wiinf aufgefallen ist: bitte bedenke, dass die wirtschaftsinformatik ein eigenständiger forschungsbereich ist. das bedeutet, dass du nicht zur hälfte informatik- und zur anderen hälfte betriebs- bzw. volkswirtschafslehrefächer haben wirst, sondern (so war es bei mir) sich jeder schwerpunkt etwa zu 1/3 im studium wieder findet. sicher der wiinf-teil sogar noch etwas mehr durch seminar- und abschlussarbeiten (wenn deine prüfungsordnung nicht erlaubt, diese arbeiten an forschungsfremden lehrstühlen oder extern zu schreiben).

mathe fand ich immer sehr einfach in der schule, hatte aber auch mathe leistungskurs und hatte dementsprechend keine schwierigkeiten mit mathe1 und mathe2 im bachelor. allerdings auch nur mit 4.0 bestanden. damals waren mir die noten noch scheiß egal (obwohl im bachelor-studium jede note ab der ersten voll in den schnitt eingeht). hatte besseres mit meiner freizeit zu tun und hab dementsprechend nicht viel für gelernt.

schlimmer fand ich die informatik-fächer. programmieren (java) war (trotz der beherrschung 'zweier' programmiersprachen c und 'vba') das siebfach schlechthin. in einem späteren fach 'fortgeschrittene programmierkonzepte' wurde dagegen c# gelehrt was ich mega easy fand (allerdings habe ich durch praktische arbeit in der zwischenzeit auch deutlich an erfahrung in dieesm bereich gewonnen).

die statistik-scheine haben ebenfalls vielen das genick gebrochen, wobei auch das mit einigermaßen logischem verstand und etwas übung kein genickbruch sein muss. die wirtschaftsinformatik-fächer sind (wie ich finde) reine bulimie-fächer (auswendig lernen und nach der klausur ausbrechen). bwl und vwl ist bei mir immer deutlich besser hängen geblieben und leichter nachvollziehbar. warum geschäftsprozess x,y und z jetzt optimiert werden mussten wurde mir nie so klar :diablo:

daher mein wechsel in die bwl. aber jeder so wie er möchte.

p.s. da ich einblick in das auswahlverfahren mehrere master-studiengänge habe, kann ich rheuma_kay's aussage nur zustimmen. dennoch sollte bei der auswahl des studienortes schon eine gewisse abwägung anhand deiner persönlichen präferenzen geschehen (z.b. ruf der universität in forschung und praxis, ruf des studiengangs/der fakultät in forschung und praxis, welche dozenten unterrichten, studienort mit angehängtem studentischem leben, evtl. erhebung von studienbeiträge, pflicht zum auslandssemester/praktikum mit guten kontakten ins ausland, entfernung zur heimat - manche wollen bei den eltern wohnen bleiben, andere zieht es nach dem abi in die weite welt..., schönheit der frauen... etc.)

bearbeitet von Multisaft

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HILFE!!

Nun wurde mir ein Platz für ein duales-Studium in meiner Umgebung angeboten.(Bereich Maschinenbau).

Nun bin ich mir unsicher was ich nun tun soll. Mit dem dualem-Studium wären alle finanziellen Probleme gelöst, jedoch werde ich wahrscheinlich 5 Jahre kein Leben mehr haben :spiteful:

Jetzt muss ich entscheiden ob ich normal studiere oder duales-Studium. Ich zähl einfach einmal ein paar Punkte auf die jeweils für oder gegen duales-Studium sprechen:

+Das Hauptargument für duales-Studium wären die finanziellen Probleme die nicht mehr vorhanden sein werden. Deswegen will mein Vater mich reindrängen es zu

machen, da er für mich nicht mehr zahlen will und ich könnte meine Mutter entlasten.

+ Abgeschlossene Ausbildung mit guten Zukunftsaussichten+ Festanstellung.

+ Keine Sorgen mehr um Zukunft.

- Das Studium wäre meine einzige Möglichkeit endlich aus meiner echt langweilligen Region zu kommen und endlich mal etwas neues zu erfahren. Würde auch

wahrscheinlich in eine Großstadt ziehen. (Jedoch kostenaufwändig aber wär wirklich mein Traum mal in eine große Stadt zu ziehen wo man ganz einfach überall

hinkommt.)

- Sehr streßig -.-

-/+ Festanstellung nach Bachelor-Abschluß, d.h. Verpflichtung auf wahrsch. 3 Jahre und ich habe dann trotzdem die Befürchtung das ich hier nicht mehr wegkommen werde danach, wegen Freundinn,Frau whatever. Mich kotzt hier einfach die Region an mehr kann ich nicht mehr dazu schreiben mich ziehts einfach total in die Großstadt.

So nun wollte ich mal nach eurer Meinung fragen was ihr machen würdet. Klar muss ich das selber wissen, aber alle raten mir mach das duale-Studium die zahlen dir alles blabla. Aber im Endeffekt muss ich die mehrfach-Belastung am Schluß ertragen.

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Nimm es an, sofern dich das Thema interessiert! Für ein Duales Studium genommen zu werden ist wie ein 5er im Lotto!

An den Stress gewöhnst du dich! Mach nebenbei ein Bisschen Sport und nagel ein paar Mädels zum Ausgleich und dann zieh das Ding durch!

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Gast Devin1

Von BWL zu Wirtschaftsinformatik zu Maschinenbau. Du solltest dir im klaren werden was du wirklich machen willst und nicht irgendwas studieren, weil es dir im dualen angeboten wird.

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Nimm es an, sofern dich das Thema interessiert! Für ein Duales Studium genommen zu werden ist wie ein 5er im Lotto!

An den Stress gewöhnst du dich! Mach nebenbei ein Bisschen Sport und nagel ein paar Mädels zum Ausgleich und dann zieh das Ding durch!

Ja klar hört sich vielversprechend an, jedoch wie gesagt wenn einmal die Entscheidung gefallen ist werde ich wahrscheinlich hier nicht mehr wegkommen.

Von BWL zu Wirtschaftsinformatik zu Maschinenbau. Du solltest dir im klaren werden was du wirklich machen willst und nicht irgendwas studieren, weil es dir im dualen angeboten wird.

Naja BWL wollte ich eig. nie machen :-D . Ich meinte nur das Wirtschaftsinformatik zum Teil BWL ist. Zu Beginn wollte ich Maschinenbau studieren, deshalb hatte ich mich bei versch. Unternehmen für ein duales-Studium beworben. Nachdem ich lange Zeit nichts gehört hatte habe ich nochmal intensiv rechechiert was ich machen will und nun war ich bei Winf. . Hatte auch alles so schön geplant, Fachhochschule in ner Großstadt gesucht, NC hatte gepasst, war auch noch genug Zeit zum Einschreiben und dann kam eben der Anruf.

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Gast Devin1
Naja BWL wollte ich eig. nie machen happy.gif . Ich meinte nur das Wirtschaftsinformatik zum Teil BWL ist. Zu Beginn wollte ich Maschinenbau studieren, deshalb hatte ich mich bei versch. Unternehmen für ein duales-Studium beworben. Nachdem ich lange Zeit nichts gehört hatte habe ich nochmal intensiv rechechiert was ich machen will und nun war ich bei Winf. . Hatte auch alles so schön geplant, Fachhochschule in ner Großstadt gesucht, NC hatte gepasst, war auch noch genug Zeit zum Einschreiben und dann kam eben der Anruf.

Das sind zwei völlig verschiedene Berufsbilder. Entscheide dich für das was dir Spass macht, aber nicht nach Dual oder nicht Dual.

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