Wirtschaftsingenieurwesen - wo studieren?

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Um nochmal aufs Topic zu kommen.

Ich möchte Wirtschaftsingenieurwesen in Berlin studieren.

Über die TU stehen ziemlich unterschiedliche Sachen im Internet. Wie ist das Studium so da?

@homecomig oder andere

vll kannst du ja mal ein kleines Statement abgeben

Wieso sollte man WiIn nicht an der FH studieren?

Gruß Sean

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Gast 11223344
Wahr wäre diese Aussage, wenn jedes Kind die gleichen Chancen hätte. Hat es aber nicht. Über 90% der Bevölkerung hat beinah den gleichen IQ. Etwa 8 % haben einen unterdurchschnittlichen und nicht mehr ganze 2% einen überdurchschnittlichen IQ. Schlussendlich ist also die Erziehung der wesentliche Grund dafür ob du studierfähig bist oder nicht. Die OECD Studie sagt ja nur, dass das Potential nicht ausgeschöpft wird.

Das sind jetzt zwei verschiedene Statistiken bzw Werte. Ein mal die Chancengleichheit wie viele Leute studieren in Prozent (und da sollten wir eben einen vernünftigen Wert einhalten und ihn nicht bis ins unermessliche steigern) und dann WER studiert. Bei letzterem sollte mehr gemacht werden das ist ganz klar und wir sollten auch das Potential das wir haben so gut es geht ausschöpfen zum wohl jeder Person und der Allgemeinheit. Obwohl es eben schwer ist jedem die gleichen Chancen zu geben. Und da kommt dann eben ein wenig Ungerechtigkeit ins Spiel die aber eben nicht vermieden werden kann. Ich sage nicht Murat ist dümmer als Alexander aber wenn der eine nicht den gleichen Stand hat wie der andere dann kann er eben nicht studieren. Und da kommen wir jetzt in die Statistik. Nur weil Italien oder UK mehr Schüler in die Unis schicken, haben die Studenten nicht automatisch bessere Chancen oder ein höheres Bildungsniveau. Du hast trotzdem Oxford und du hast Bedford. Gut, die Schüler sind Studenten und haben angeblich einen höheren Bildungsstand auf dem Papier (Bedford = Oxford) aber wenn Bedford das Niveau einer Baumschule hat und der Student danach keinen Job bekommt, ist dann unser System unfairer als dieses? Der Schüler hatte dadurch nicht bessere Chancen oder bessere Förderung, er ist durch ein niedrigeres Niveau in eine andere Klasse eingeteilt worden. Da könnt ich jetzt ewig weitermachen. Der hat dann nämlich keinen Job UND Schulden am Hals. Ist das im Sinne der Person oder der Allgemeinheit die diesen Studienplatz finanziert hat.

Man kann argumentieren wir sollten alle auf dieses Top-Niveau bringen und zum studieren befähigen aber das ist eben in der Realität schwierig. Unsere Unis haben eben einfach ein hohes Level. Bestimmt können wir noch ein paar Prozent mehr durch bessere Bildung und Förderung auf ein gutes Level rausholen aber dann ist Ende und das ist gut so.

Und das Erfolgrezept D hat einen Namen : Mittelstand !!!

Ganz klar ein Faktor.

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Bestimmt können wir noch ein paar Prozent mehr durch bessere Bildung und Förderung auf ein gutes Level rausholen aber dann ist Ende und das ist gut so.

Sehe ich ja genauso. Aber das dürfte schwer sein wenn wir z.B nach der vierten Klasse selektieren und Ganztagsschulen mit Förderung aus sich warten lassen ;-)

Hinzukommt, dass eine Ausbildung von Niveau her eher unten angesiedelt ist. Es gibt Anspruchvolle Ausbildung ala Steuerfachangestellter, Physiotherapie und diverse technische Ausbildungen im Elektro Bereich. Die grosse Masse ist aber eher Mau. Nebenbei geht es ja nicht darum Top Absolventen der besten Unis zu schaffen sondern ordentliche Absolventen von FHs z.B. Die können dann auch ihren Beitrag zur Gesellschaft leisten.

Gut, die Schüler sind Studenten und haben angeblich einen höheren Bildungsstand auf dem Papier (Bedford = Oxford) aber wenn Bedford das Niveau einer Baumschule hat und der Student danach keinen Job bekommt, ist dann unser System unfairer als dieses?

Alle die in meinem Bekanntenkreis arbeiten und um 25 sind (nach der Ausbildung) leben knapp über Hartz IV Niveau. Sie verdienen so 1200 - 1400 Netto. Zieht man dann die Fixkosten wie Miete, Benzin, Versicherungen, Handy und Internet ab bleiben idr 650 - 800€ übrig für den "freien Konsum" übrig. ^_^ Meine Ex-Mitstundenten die nach dem Bachelor arbeiten sind zu meist im Sales Bereich (hoher stress + niedriges Gehalt) oder im Back-Office Bereich tätig (Verdienst wie nach Ausbildung). Selbst ein WinIng den ich kenne verdient nur 1800€ Netto (und ist damit spitzenverdiener). Die zahlen beziehen sich auf das Land NRW. Und das ist nicht mal der Bodensatz. Denn es gibt noch schlimmer --> Leiharbeit !!!. Ich kenne nur zwei mit einer "wahren" Erfolgsgeschichte. Einer ist bei einem Energiekozern (1,x Abi und 1,x Ingenieurstuidum / bei 40h Woche) und eine ist bei der Wirtschaftsprüfung (1,x Abi und 1,x BWL Studium mit Schwerpunkt Rechnungslegung / bei 50 - 60 h/Woche).

Bei den meisten sieht es so aus als ob es ihnen finanziell ganz gut gehen würde. Aber der Schein trügt. Urlaube und größere Anschaffungen werden stets von den Eltern co-finanziert. Besonders deutlich wird das "einfache" Leben bei denen, deren Eltern eben nichts dazu tun können bzw. sich weigern. Dann wird deutlich, dass man für jede Autoinspektion, für jede Winterjacke hart sparen muss.

Es ist wie eine Kienbaumstudie aus dem letzten Jahr es sagte: Die besten 10 - 15 % haben es gut, für den Rest sieht es mau aus. Ich kenne die Arbeitslosenzahlen aus dem Süden-Europas. Ich weiß, dass es anderen noch schlechter geht als uns. Aber die Lobeshymne anzustimmen, wie du es tust, fällt mir da schwer. Zumal ich auch noch "Schweiz geschädigt" bin. Wer sehen will wie gut es einer Nation gehen kann sollte mal da hin. Als das gelobte Land Deutschland such ich vergebens :search:

bearbeitet von R.P.P.L

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Gast bmn
Ich mag diese ganze Amerikanisierung unseres Bildungssystems nicht. Auch die scheiß OECD z.B heult uns alle paar Jahre die Ohren voll wie wenig Leute bei uns studieren. Ja, ist halt so. Dafür studieren halt bei uns (hauptsächlich) nur die Leute die auch studieren sollten und die anderen sind in Ausbildungen gut aufgehoben. Wem ist geholfen, wenn wir das Niveau senken und mehr durch die Unis jagen?

Naja das ist aber nicht wirklich reflektiert. Wahr wäre diese Aussage, wenn jedes Kind die gleichen Chancen hätte. Hat es aber nicht. Über 90% der Bevölkerung hat beinah den gleichen IQ. Etwa 8 % haben einen unterdurchschnittlichen und nicht mehr ganze 2% einen überdurchschnittlichen IQ. Schlussendlich ist also die Erziehung der wesentliche Grund dafür ob du studierfähig bist oder nicht. Die OECD Studie sagt ja nur, dass das Potential nicht ausgeschöpft wird.

Politisch bin ich 100% bei dir, aber noch eine kleine Anmerkung:

Sorry, aber das mit dem IQ ist Quatsch :) Hier ein bisschen Psychologie/Statistik-Generde:

Der IQ ist per Definition normalverteilt über die Bevölkerung (genau an dem Populationsmittelwert ist nämlich die Metrik der üblichen IQ-Tests definiert). 100 ist der Bevölkerungsschnitt, 68% liegen zwischen 85 und 115. 96% liegen zwischen 70 und 130. Siehe auch:

http://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenzquotient

Ich würde also nicht behaupten, dass 90% der Bevölkerung "beinahe den gleichen" IQ hat. Tatsächlich ist ein Unterschied von 10 oder 15 Punkten wie er häufig vorkommt schon durchaus markant.

Das heisst natürlich trotzdem nicht, dass es nicht in bildungsfernen Schichten viele Kinder mit hohem IQ geben kann, die ihr Potential aufgrund mangelnder Bildungschancen nicht nutzen können, oder, dass nicht Kinder aus wohlhabenen Elternhäuser trotz niedrigem IQ häufig noch bis zum Studienabschluss geschleift werden.

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Ich meine mal gelesen zu haben (allerdings k.a. mehr wo und wann

:rolleyes:) , dass 90 % der Menschen theoretisch sehr ähnliche Veranlagung für Intelligenz haben. Durch Bildung und das Umfeld wird diese dann erfolgreich ausgeprägt oder eben nicht. Der IQ ist ja ein (bis zu einem bestimmten Punkt )variabler Faktor der sich je nach "Training" nach oben oder nach unten bewegt. Wer sein Gehirn durch anspruchsvolle Tätigkeiten (Gymnasium, Studium usw.) anregt steigert seinen IQ schon um gut 10 - 15 Punkte.

Aber du hast recht, dass meine Aussage nicht korrekt war, da ich ja meinte, dass 90% den gleichen IQ haben.

bearbeitet von R.P.P.L

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Um nochmal aufs Topic zu kommen.

Ich möchte Wirtschaftsingenieurwesen in Berlin studieren.

Über die TU stehen ziemlich unterschiedliche Sachen im Internet. Wie ist das Studium so da?

@homecomig oder andere

vll kannst du ja mal ein kleines Statement abgeben

Na dann:

Die TU ist ziemlich chaotisch, wenn du dich einmal eingelebt hast kommst du aber zurecht.

Zum Studium an sich:

Es ist hart, keine Frage. Der Studiengang an der TU fordert einen hohen Zeiteinsatz und Durchhaltewillen. Viele geben auf oder benötigen deutlich länger. Du musst von Beginn an Leistungspunkte sammeln, da du kaum Potenzial hast später etwas aufzuholen ohne länger zu studieren.

Die Module an sich sind sehr vielfältig und unterscheiden sich auch im Schwierigkeitsgrad sehr. In bestimmten Killerfächern (vor allem Mathe) wird noch stärker als an anderen Unis sortiert.

Im Bachelor schreibst du meist am ende des semsters in jedem modul eine klausr, manchmal benötogst du hausaufgaben, hausarbeiten, referate um zur prüfung zugelassen zu werden. anwesenheitspflicht ist selten.

Ein ganz wichtiger Punkt ist aber folgender: BERLIN ist geil und das studium an sich sehr empfehlenswert. berlin ist nicht die schlechteste adresse!

Wieso sollte man WiIn nicht an der FH studieren?

Weil das teilweise nichts mit Wiing zu tun hat und der FH abschluss zwar einfacher aber auch weniger wert ist.

noch was: kommst du überhaupt rein? wie war dein abi?

Gruß Sean

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Gast ImWithNoobs
Ich mag diese ganze Amerikanisierung unseres Bildungssystems nicht. Auch die scheiß OECD z.B heult uns alle paar Jahre die Ohren voll wie wenig Leute bei uns studieren. Ja, ist halt so. Dafür studieren halt bei uns (hauptsächlich) nur die Leute die auch studieren sollten und die anderen sind in Ausbildungen gut aufgehoben. Wem ist geholfen, wenn wir das Niveau senken und mehr durch die Unis jagen? Ich check nicht, warum alle die Amis und Engländer modeln wollen. Deren Wirtschaft ist ein jämmerlicher Witz. Sie haben den Verfall rausgezögert durch Konsum und Import von ausländischem Talent aber jetzt bekommen sie die Rechnung. Und wir halten uns an der Spitze und das obwohl wir fast keine Einwanderung von Hochqualifizierten haben/hatten. Und dann kommt die Krise und wer konsumiert wieder zu wenig, obwohl uns das den Arsch gerettet hat? Aber gut, wir sind halt immer skeptisch und selbstkritisch ^^

Hehe, zwei Weltkriege verloren, alles in Schutt und Asche, Patente verloren, Wissenschaftler etc.. trotzdem wieder aufgestiegen und an der Spitze. Heh, ich liebe dieses Land. Wir sind nicht tot zu kriegen :rolleyes:

LOL, deine Ansprache könnte 1 zu 1 von mir sein. Aber immer wenn ich das bringe bin ich ein unsoziales (weil ja nur die Reichen studieren), kapitalistisches (selber Punkt wie eben), rechtes (weil ich uns eben für besser halte) Arschloch (wohl generell^^).

Ich reiche diesen "Titel" einfach mal weiter. Nun sind wir schon zwei :-D:-D:-D

Lg

Hehe, will dem Club auch beitreten :-D

Was halt gar nicht geht ist, wenn jemand aus finanziellen Gründen abbrechen muss oder gar nicht erst studieren kann. Das Bafög-System muss krass reformiert werden.

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Gast ImWithNoobs
wenn du mit Reform des Bafögsystems, Elternunabhängigkeit meinst, dann ja.

Ja, das meine ich.

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Ich mag diese ganze Amerikanisierung unseres Bildungssystems nicht. Auch die scheiß OECD z.B heult uns alle paar Jahre die Ohren voll wie wenig Leute bei uns studieren. Ja, ist halt so. Dafür studieren halt bei uns (hauptsächlich) nur die Leute die auch studieren sollten und die anderen sind in Ausbildungen gut aufgehoben. Wem ist geholfen, wenn wir das Niveau senken und mehr durch die Unis jagen? Ich check nicht, warum alle die Amis und Engländer modeln wollen. Deren Wirtschaft ist ein jämmerlicher Witz. Sie haben den Verfall rausgezögert durch Konsum und Import von ausländischem Talent aber jetzt bekommen sie die Rechnung. Und wir halten uns an der Spitze und das obwohl wir fast keine Einwanderung von Hochqualifizierten haben/hatten. Und dann kommt die Krise und wer konsumiert wieder zu wenig, obwohl uns das den Arsch gerettet hat? Aber gut, wir sind halt immer skeptisch und selbstkritisch ^^

Hehe, zwei Weltkriege verloren, alles in Schutt und Asche, Patente verloren, Wissenschaftler etc.. trotzdem wieder aufgestiegen und an der Spitze. Heh, ich liebe dieses Land. Wir sind nicht tot zu kriegen ;-)

LOL, deine Ansprache könnte 1 zu 1 von mir sein. Aber immer wenn ich das bringe bin ich ein unsoziales (weil ja nur die Reichen studieren), kapitalistisches (selber Punkt wie eben), rechtes (weil ich uns eben für besser halte) Arschloch (wohl generell^^).

Ich reiche diesen "Titel" einfach mal weiter. Nun sind wir schon zwei :-D:-D:-D

Lg

Hehe, will dem Club auch beitreten :-D

Was halt gar nicht geht ist, wenn jemand aus finanziellen Gründen abbrechen muss oder gar nicht erst studieren kann. Das Bafög-System muss krass reformiert werden.

plus 1

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Vielen Danke homecoming.

Würdest du sagen, das Studium ist an anderen Unis leichter? Im Vergleich zur TU in Berlin.

Oder ist WiIng allgemein im Vergleich zu anderen Studiengängen sehr schwer?

Nochmal zu dem FH vs Uni. Angenommen man ich sage, Abteilungsleiter reicht mir, weiter brauch ich nicht. Ist es dann trotzdem noch so wichtig Uni oder FH? Hab das so verstanden, dass nach der Uni, im gegensatz zur FH, die Luft oben nicht dünner wird.

Hatte 2,9 beim Abi, werde jedoch 3 Wartesemester haben. Wenn ich diesen Link richtig verstanden habe, wär ich 2010 damit reingekommen.

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Vielen Danke homecoming.

Würdest du sagen, das Studium ist an anderen Unis leichter? Im Vergleich zur TU in Berlin.

mathe ist un der tu berlin härter als an anderen unis

Oder ist WiIng allgemein im Vergleich zu anderen Studiengängen sehr schwer?

kommt drauf an wo dus studierst, ich habe von FH gehört wo wiing angeboten wird ( dann aber ausser dem namen wirklich nichts damit zu tun hat) und abiturniveau hat.

Nochmal zu dem FH vs Uni. Angenommen man ich sage, Abteilungsleiter reicht mir, weiter brauch ich nicht. Ist es dann trotzdem noch so wichtig Uni oder FH? Hab das so verstanden, dass nach der Uni, im gegensatz zur FH, die Luft oben nicht dünner wird.

Es gibt auch branchen die dir mit einem FH abschluss fast gänzlich verschlossen bleiben, zum beispiel die UB bei topadressen

Hatte 2,9 beim Abi, werde jedoch 3 Wartesemester haben. Wenn ich diesen Link richtig verstanden habe, wär ich 2010 damit reingekommen.

ja damit wärst du rein gekommen.ob das auch 2011 geht wird sich zeigen

aber warum war das abi nicht so toll? denkst du dass du das studium schaffst?

bearbeitet von homecoming

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Gast 11223344

Man muss halt auch realistisch sein. Wenn einem Mathe und Physik nicht leicht fällt, dann halt einfach auf die FH (so leicht ist das da auch nicht)... bevor man sich da jahrelang quält. Da bricht einem auch kein Zacken aus der Krone und damit ist man auch im Bildungssystem (fast?! Wie man es sieht) ganz oben. Noch (lange) Praktika rein 2-3 und man steht super da. Wenn einem die ganze Logik dann doch leicht fällt, dann kann man bestimmt mit ein paar Kunststückchen immer noch auf der Uni den Master machen.

Also ich hätte lieber einen guten FH-Abschluss als einen schlecht(eren) von der Uni. Und wenn man eh der Typ ist der lieber anpackt und praktisch denkt und arbeitet, dann wird man auf der FH auch glücklicher sein.

Mich nervt dieses herabsehen auf FHs. Habe viele Freunde die nach der Lehre auf FHs sind und denen geht es allen sehr gut. Die Dinger haben ihren Sinn und Unis haben ihren Sinn.

Und einfach mal realistisch: Wenn das Abi nicht toll war, dann werdet ihr nicht in einer großen UB arbeiten und man würde da wohl auch nicht glücklich werden. Das einfach zu akzeptieren macht glaub ich das Leben einfach leichter und entspannter. Ich hätte auch gern den oberkrassen CV mit LSE drauf und den tollsten Praktika aber ich hab halt mit Hauptschulabschluss angefangen, weil ich lieber mit veränderten Bewusstseinszuständen experimentiert hatte und jetzt arbeite ich mich halt die Leiter hoch. Es ist wie es ist.

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