Wirtschaftsingenieurwesen - wo studieren?

38 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Servus,

ich habe vor Wirtschaftsingenieurwesen zu studieren (an einer Uni).

Jetzt stellt sich für mich die Frage wo!

Studiert hier vielleicht jemand WING & kann was über seine Erfahrungen über seine Uni schreiben? Oder auch gerne andere Ratschläge

Was haltet ihr allgemein von "kleineren, unbekannten" Unis wie TU Ilmenau, TU Clausthal?

Wie sieht es aus mit ausländischen Unis im Bereich WING?

Gruß

bearbeitet von Showd0wn

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich studiere an der TU Berlin, die Uni ist gut, aber nicht DIE Top Adresse.

Warauf legst du bei deiner Wahl besonders wert?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was ist denn DIE Top Adresse?

Wert... mhh... Ich würde gerne ein Semester ins Ausland gehen, aber ich denke das sollte überall möglich sein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

hey

wie wärs wenn sich leute die auf fachhochschulen gehen, auch angesprochen fühlen?

beim ranking gibts die hochschule - albstadt/sigmaringen, geht da zufällig jemand hin? hätte die frage, warum des als 2 unis gelistet wird?

gruß

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Was ist denn DIE Top Adresse?

Wert... mhh... Ich würde gerne ein Semester ins Ausland gehen, aber ich denke das sollte überall möglich sein.

フィリプ weiß da denke ich gut bescheid, schreib ihm doch eine pm. auf rankings allein würde ich mich nicht verlassen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

FH Lübeck:

hatte es anfangs selbst nicht geglaubt, aber größtenteils relativ einfach, etwas über Abiturniveau von in den Inhalten her.

So gut wie Null Praxis, zu 90% Klausuren, nur 2-3 Semesterarbeiten, größtenteils aber halt Vorlesungen, die dann auch noch recht unspannend sind.

Dafür hat man viel Freizeit, auch wenn die Klausurphasen bissl stressig sind - aber das sind sie ja überall.

Letzterer Punkt war zumindest für meinen Fall positiv, da ich genug Zeit hatte mich in Felder einzuarbeiten, wo ich später arbeiten will. ;)

Wenn du wirklich im typischen Wi-Ing Bereich arbeiten willst, dann ist eine andere Uni besser geeignet.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wirtschaftsingenieur ist nichts halbes und nichts ganzes. Das ist weder ein "richtiger" Ingenieur, noch ein komplett ausgebildeter BWLer....

...zumindest wird uns das an der Uni von manchen Profs erzählt :-D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Für Wirtschaftsingenieurwesen für Informatik/Maschinenbau ist die TU in Kaiserslautern soweit ich weiß eine der besten Adressen.

Allerdings soll das Studium dort unheimlich hart sein und es wird in den ersten Semestern brutalst ausgesiebt.

@ Enter: Das erzählen dann wahrscheinlich irgendwelche BWL-Profs.

Um reiner BWLer zu werden braucht man ehrlich gesagt auch kein Studium...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Wirtschaftsingenieur ist nichts halbes und nichts ganzes. Das ist weder ein "richtiger" Ingenieur, noch ein komplett ausgebildeter BWLer....

...zumindest wird uns das an der Uni von manchen Profs erzählt :-D

BULLSHIT

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich glaube WiIng ist der einzige Studiengang, wo man ein "Wirtschafts-" vorgeklebt hat, der auch tatsächlich eine Daseinsberechtigung hat; also im Gegensatz zu Wirtschaftspädagogik, Wirtschaftspsychologie, Wirtschaftskunsthistorik, etc. :-(

Schau dich mal bzgl. Rankings um, die gutgerankten sind zwar nicht zwangsläufig besser, aber:

1. Wirkt sich der Ruf positiv aus

2. Weisst du so oder so nicht welche Stadt/Uni optimal wäre und kannst das vor Studiumbeginn auch nicht wissen, ob du also an eine bekannte oder an eine kleine gehst ist dahingehend egal, also läuft es letzlich darauf hinaus, dass 1. ausschlaggebend sein sollte.

Bzgl. Ausland würde ich eher empfehlen, den Master dort zu machen – es sei denn, deine Qualifikationen sind so gut, dass du jetzt schon bei einer Top-Uni unterkommen würdest (Also nichts unterhalb von Ivy-League, Oxbridge/Imperial, bzw. den jeweiligen Entsprechungen im Fachbereich).

Achso, keine FH sondern richtige Uni dürfte klar sein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Jup WiIng ist schon ne Hausnummer, damit hast du später massig Optionen. Wenn du es aber richtig drauf haben willst studierst du Maschinenbau und zusätzlich BWL/ Grundstudium. Wird genauso in Aachen angeboten und auch rege nachgefragt.

Womit wir auch beim Thema sind: Aachen, Kaiserslauter und Karlsruhe.

Stimme Reservoir Dog bis auf einen Punkt zu: Den Ing Master im Ausland zu machen lohnt sich beim Ingenieurstudium so ziemlich garnicht. Oxbridge ist nicht Ing geeignet, Imperial hat da zwar einen Namen, aber die deutschen Adressen sind weitaus wertvoller, Ivy League wäre auch Unsinn, höchstens ans MIT (Ausnahme Informati), aber selbst da höchstens für den PhD, wobei ich so das Gefühl habe, dass der Dr. ing von ner RWTH weitaus angesehener ist. Deutsche Ingenieurskunst ist schon eine Hausnummer, dementsprechend auch die deutschen Unis. Insbesondere auch weitaus günstiger.

Ansonsten mal die EZH auch in die Überlegungen miteinbeziehen, wobei die glaub ich kein WiIng anbieten.

TU Clausthal ist ne echt gute Uni, aber vor allem für den Bereich Rohstoffe. Aber mal ehrlich Clausthal ist der Arsch der Welt. Da willst du nicht wohnen und gehst ein. Es sei denn du bist ein von Grund aus überzeugter Nerd^^

Lg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Rankings sind nur was für Personaler, die keine Ahnung haben, aber so gerne "Elite" einstellen.- :-(

---

Für Maschinenbau ist die TU München recht gut, Top personelle und materielle Ausstattung und hervorragende Kontakte durch die Zusammenarbeit zu den Top Unternehmen in München. Die CSU Regierung hat die TU mit Geld ertränkt und die örtzliche Großunternehmen durch Drittmittel ebenso.

Ja ist auch hoch in den Rankings, aber daß ist die wesentlich schlechter ausgestattete benachbarte LMU auch. Rankings besagt nur, wie geil andere Profs, Wirtschaftstypen oder Studenten diese UNi finden, auch wenn sie nie dort waren. Wie gut dort ausgebildet wird, ist eine andere Sache.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast 11223344

Die besten Unis in den Rankings ziehen die besten Abiturienten an und auch die denen es am ernsten ist. Die Standards sind dementsprechend hoch. Wenn einer dann dort auch noch im Vergleich glänzt, dann ist der eben einfach sehr gut. Ob dann die Lehre woanders minimal besser ist, das ist auch schon egal. Es geht ja mehr um’s Potential und die Kleinigkeiten bringt man on-the-job bei.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Die besten Unis in den Rankings ziehen die besten Abiturienten an und auch die denen es am ernsten ist. Die Standards sind dementsprechend hoch. Wenn einer dann dort auch noch im Vergleich glänzt, dann ist der eben einfach sehr gut. Ob dann die Lehre woanders minimal besser ist, das ist auch schon egal. Es geht ja mehr um's Potential und die Kleinigkeiten bringt man on-the-job bei.

Lehre ist sowieso egal wenn das Niveau nicht stimmt. TuM ist aber ne Hausnummer und dementsprechend auch bekannt. LMU bietet doch gar kein Maschinenbau bzw. Wirtschaftsing an?!? :-(

Lg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Die besten Unis in den Rankings ziehen die besten Abiturienten an und auch die denen es am ernsten ist. Die Standards sind dementsprechend hoch. Wenn einer dann dort auch noch im Vergleich glänzt, dann ist der eben einfach sehr gut. Ob dann die Lehre woanders minimal besser ist, das ist auch schon egal. Es geht ja mehr um’s Potential und die Kleinigkeiten bringt man on-the-job bei.

Es ist einfach so ein Etikettenschwindel. Ob es die besten oder ambitioniertesten Studenten sind, die sich nach solchen Rankings richten, bezweifel ich sehr. Aber fakt ist, daß ein sehr guter Student an einer Uni im mittleren Feld dieser Rankings genauso gut an einer Uni auf den vorderen Plätzen belegen würde. Über die Schwere der Prüfungen und die Qualität der Lehre sagt das gar nicht viel aus. Die Deutschen wollen halt auch Harvard, klingt halt so schön, nach Elite und so...

Das mit diesen Rankings ist doch alles so eine Blenderei. Ist halt das System wo ein Guttenberg als besonderes "junges Talent" gefördert wird.

LMU bietet doch gar kein Maschinenbau bzw. Wirtschaftsing an?!?

Ich meinte nicht nur auf Maschinenbau bezogen, sondern auf eine vollkommen überlaufene Uni, die trotzdem auf den oberen Plätzen landet, aufgrund von willkürlichen Bewertungen, die mit der Realität nichts zu tun haebn.

An meiner Uni waren die besser gewerteten Fächer in Wirklichkeit wesentlich schlechter im Vergleich, als andere Fächer, die von der Qualität der Dozenten und der Betreuung wesentlich besser darstanden. Aber Focus&Co und Fakten ist ja immer so ne Geschichte.

Achja, und das Fach mit den miesesten Studenten und dem niedrigsten Niveau war bei uns an der Fakultät das Fach mit dem höchsten NC. Zuviel zur Ernsthaftigkeit und dem hohen Niveau von Einser-Abiturienten.

Tschuldigung, aber diese Dünnbrett Ranking Wahn kann ich nicht mehr ab...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Achja, und das Fach mit den miesesten Studenten, und dem niedrigsten Niveau war bei uns an der Fakultät das Fach mit dem höchsten NC. Zuviel zur Ernsthaftigkeit und dem hohen Niveau von Einsestudenten.

Gabs da ne Kommission oder wer hat das entschieden :-(

Nein mal ehrlich, was jetzt wieder an anderen Baustellen (sprich Fächern) ist kann ich nicht sagen, Fakt ist aber, dass diese fürs Ing genannten Institutionen einfach die besten Absolventen hervorbringen, weil sie eben ein bestimmtes (akademisches) Niveau im Studium verlangen. Und anders als bei den BWLern kommt es eben im Ingenieursbereich genau darauf an.

Du sprichst halt immer von Betreuung und Qualität der Dozenten. Das ist nur eine Sichtweise und wer wahrlich studieren will, benötigt in meinen Augen nicht gute sondern fordernde Dozenten. Bücher sind das A und O.

Wenn man es lieber schulischer haben will, kann man ja an die FH gehen.

Das dies wohl nicht für Geschichte, Philo und Co gilt ist mir klar, da lebt das Studium von der Interaktion. Aber nicht im Ingenieursbereich/ Mathe/ VWL/ Jura.

Lg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast 11223344

Ich mag diese ganze Amerikanisierung unseres Bildungssystems nicht. Auch die scheiß OECD z.B heult uns alle paar Jahre die Ohren voll wie wenig Leute bei uns studieren. Ja, ist halt so. Dafür studieren halt bei uns (hauptsächlich) nur die Leute die auch studieren sollten und die anderen sind in Ausbildungen gut aufgehoben. Wem ist geholfen, wenn wir das Niveau senken und mehr durch die Unis jagen? Ich check nicht, warum alle die Amis und Engländer modeln wollen. Deren Wirtschaft ist ein jämmerlicher Witz. Sie haben den Verfall rausgezögert durch Konsum und Import von ausländischem Talent aber jetzt bekommen sie die Rechnung. Und wir halten uns an der Spitze und das obwohl wir fast keine Einwanderung von Hochqualifizierten haben/hatten. Und dann kommt die Krise und wer konsumiert wieder zu wenig, obwohl uns das den Arsch gerettet hat? Aber gut, wir sind halt immer skeptisch und selbstkritisch ^^

Hehe, zwei Weltkriege verloren, alles in Schutt und Asche, Patente verloren, Wissenschaftler etc.. trotzdem wieder aufgestiegen und an der Spitze. Heh, ich liebe dieses Land. Wir sind nicht tot zu kriegen :-(

Du sprichst halt immer von Betreuung und Qualität der Dozenten.

Dafür gibt’s ja z.B. das Ranking der Zeit.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Rankings spielen immer dort eine Rolle wo es viele Absolventen gibt und jene eben nicht gleich von der Uni aus angestellt werden :-(

Ein Ranking in Mathe oder Physik ist obsolet da der Abschluss an sich reicht um beruflich durchzustarten. Keine Sau juckt da ein Ranking.

Aber bei BWLund Ing. z.B. sieht es anders aus. Da gibt es Unis /FHs zu Hauf und auch relativ viele Absolventen. Da kann ein Ranking darüber entscheiden ob du einen Job bekommst oder eben nicht bzw. ob es der erhoffte Job wird oder eben nicht.

bearbeitet von R.P.P.L

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Achja, und das Fach mit den miesesten Studenten, und dem niedrigsten Niveau war bei uns an der Fakultät das Fach mit dem höchsten NC. Zuviel zur Ernsthaftigkeit und dem hohen Niveau von Einsestudenten.

Gabs da ne Kommission oder wer hat das entschieden ;-)

Sorry, aber jedenfalls waren ich schließlich vor Ort, und kannte die Situation ganz genau, im Gegensatz zu den Veramntwortlichen der Rankings. Außerdem war das nicht nur mein Urteil, bei meinen Kommilitonen galt dieses Fach (und deren Studenten) einfach als bodenlose Lachnummer. Aber besonders "innovativb" und "Vernetzt" war es, und die Themen "Aktuel", sprich öfter im Fokus der Öffentlichkeit, und dadurch oben in den Rankings.

Nein mal ehrlich, was jetzt wieder an anderen Baustellen (sprich Fächern) ist kann ich nicht sagen, Fakt ist aber, dass diese fürs Ing genannten Institutionen einfach die besten Absolventen hervorbringen, weil sie eben ein bestimmtes (akademisches) Niveau im Studium verlangen. Und anders als bei den BWLern kommt es eben im Ingenieursbereich genau darauf an.

Das Niveau wird eben nicht getestet, sondern vor allem die Repuatation. Ich bezweifel sehr, daß das Niveau der Prüfungen wirklich höher ist. Getestet wird das in den Prüfungen nicht.

Du sprichst halt immer von Betreuung und Qualität der Dozenten. Das ist nur eine Sichtweise und wer wahrlich studieren will, benötigt in meinen Augen nicht gute sondern fordernde Dozenten. Bücher sind das A und O.

Wenn man es lieber schulischer haben will, kann man ja an die FH gehen.

Ja gerade im Hinblick auf das akademische befördern diese Rankings dieses verschulte Denken und Dünnbrettbohrerei. Da wird etwas gehyped, klingt schön, der Prof. veröffentlicht ein bischen mehr, ist ein bischen bekannter, dann Schwupp Di Wupp ist das Fach poben,. Dann wird auch noch ein subjektives Renommee bewertet (Profs und Personaler, die diese Uni noch nie von innen gesehen haben, bewerten diese!) und das soll dann entscheidend sein?

Das einzige was wirklich Aussagekraft hätte , hat nun einmal die Personalstärke, Materialausstattung und das Abschneiden bundesweiten Tests. Also eine Art PISA Studie, wo wirklich das Wissen der Studenten in den jeweiligen Fächern getestet und verglichen würden. Denn das wären messbare Dinge. Aber so haben die Rankings null Aussagekraft!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ich mag diese ganze Amerikanisierung unseres Bildungssystems nicht. Auch die scheiß OECD z.B heult uns alle paar Jahre die Ohren voll wie wenig Leute bei uns studieren. Ja, ist halt so. Dafür studieren halt bei uns (hauptsächlich) nur die Leute die auch studieren sollten und die anderen sind in Ausbildungen gut aufgehoben. Wem ist geholfen, wenn wir das Niveau senken und mehr durch die Unis jagen? Ich check nicht, warum alle die Amis und Engländer modeln wollen. Deren Wirtschaft ist ein jämmerlicher Witz. Sie haben den Verfall rausgezögert durch Konsum und Import von ausländischem Talent aber jetzt bekommen sie die Rechnung. Und wir halten uns an der Spitze und das obwohl wir fast keine Einwanderung von Hochqualifizierten haben/hatten. Und dann kommt die Krise und wer konsumiert wieder zu wenig, obwohl uns das den Arsch gerettet hat? Aber gut, wir sind halt immer skeptisch und selbstkritisch ^^

Hehe, zwei Weltkriege verloren, alles in Schutt und Asche, Patente verloren, Wissenschaftler etc.. trotzdem wieder aufgestiegen und an der Spitze. Heh, ich liebe dieses Land. Wir sind nicht tot zu kriegen ;-)

LOL, deine Ansprache könnte 1 zu 1 von mir sein. Aber immer wenn ich das bringe bin ich ein unsoziales (weil ja nur die Reichen studieren), kapitalistisches (selber Punkt wie eben), rechtes (weil ich uns eben für besser halte) Arschloch (wohl generell^^).

Ich reiche diesen "Titel" einfach mal weiter. Nun sind wir schon zwei :-D:-D:-D

Lg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Inhaltlich mögen Rankings nur eine begrenzte Aussagekraft haben ... formal aber dann wieder doch. Denn wenn "alle" den Ingenieur der Uni RWTH für besser halten als den der Uni XY dann wird der RWTH Ing dann doch Elite; hat bessere Jobangebote und verdient mehr Geld. Und dann sagen wieder alle: Schaut her der RWTH Absolvent ist bei den besten Unternehmen, verdient am meisten Geld also muss er der "beste" sein. Ein Kreiskauf ...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Naja aber dieser Ranking Quatsch ist doch von drüben? Dieses "Elite Uni" Getue auch. Das wir gerade eben in Deutschland nicht nur ein paar Elite Unis hatten, sondern eben die breite Masse an den Unis gut ausgebildet haben, sorgt dafür, daß wir momentan an der Spitze sind. Gerade CSU und CDU wollen doch die Substanz mit diesem Blendewrk ala "Exzellenzinitiativen" und ganz furchtbar innovativen Studiengängen, die besonders mit der Wirtschaft "vernetzt" sind. Gerade die Wirtschaftsliberalen träumen doch von dem amerikanischen Uni-System, obwohl unseres altes wesentlich mehr Spitzenkräfte hervorgebracht hat. Aber einfach den Diplom Kaufmann, den Diplom Ingenieur abschaffen, denn der Bacchelor reicht völlig aus, und den MBA, kann dann als "Elite" Studiengang für viel Geld an einer "Eliteuni" erworben werden. Dass die Vorstandsvorsitzenden von MAN, BMW, Daimler und Co. auch mit ihren schnöden Diplomen von Feld und Wiesen Unis so weit gekommen sind, lassen wir schnell unter den Tisch fallen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ich mag diese ganze Amerikanisierung unseres Bildungssystems nicht. Auch die scheiß OECD z.B heult uns alle paar Jahre die Ohren voll wie wenig Leute bei uns studieren. Ja, ist halt so. Dafür studieren halt bei uns (hauptsächlich) nur die Leute die auch studieren sollten und die anderen sind in Ausbildungen gut aufgehoben. Wem ist geholfen, wenn wir das Niveau senken und mehr durch die Unis jagen?

Naja das ist aber nicht wirklich reflektiert. Wahr wäre diese Aussage, wenn jedes Kind die gleichen Chancen hätte. Hat es aber nicht. Über 90% der Bevölkerung hat beinah den gleichen IQ. Etwa 8 % haben einen unterdurchschnittlichen und nicht mehr ganze 2% einen überdurchschnittlichen IQ. Schlussendlich ist also die Erziehung der wesentliche Grund dafür ob du studierfähig bist oder nicht. Die OECD Studie sagt ja nur, dass das Potential nicht ausgeschöpft wird.

Ich check nicht, warum alle die Amis und Engländer modeln wollen. Deren Wirtschaft ist ein jämmerlicher Witz. Sie haben den Verfall rausgezögert durch Konsum und Import von ausländischem Talent aber jetzt bekommen sie die Rechnung. Und wir halten uns an der Spitze und das obwohl wir fast keine Einwanderung von Hochqualifizierten haben/hatten. Und dann kommt die Krise und wer konsumiert wieder zu wenig, obwohl uns das den Arsch gerettet hat? Aber gut, wir sind halt immer skeptisch und selbstkritisch ^^

Weil die Neoliberalen in den Ländern den Mittelschicht-Genozid verüben (ich hoffe, dass dieser grenzwertig humoristischer Einschub nicht allzu sehr die Gemüter erhitzt ;-) ). Sie lagern die Produktion, die der Mittelschicht den Wohlstand generiert, ins Ausland aus und setzen nur noch auf Finance und Pseudo-Innovation ala Web 2.0. Nur das schafft eben auf dauer keinen Wohlstand für die Gesellschaft.

Und das Erfolgrezept D hat einen Namen : Mittelstand !!! Im Vergleich zu "Global Playern" (von deutschen erfundenes Englischer Ausdruck) sehr klein, ortgebunden, keine synergy optionen = Jobmotor.

Naja aber dieser Ranking Quatsch ist doch von drüben? Dieses "Elite Uni" Getue auch. Das wir gerade eben in Deutschland nicht nur ein paar Elite Unis hatten, sondern eben die breite Masse an den Unis gut ausgebildet haben, sorgt dafür, daß wir momentan an der Spitze sind. Gerade CSU und CDU wollen doch die Substanz mit diesem Blendewrk ala "Exzellenzinitiativen" und ganz furchtbar innovativen Studiengängen, die besonders mit der Wirtschaft "vernetzt" sind. Gerade die Wirtschaftsliberalen träumen doch von dem amerikanischen Uni-System, obwohl unseres altes wesentlich mehr Spitzenkräfte hervorgebracht hat. Aber einfach den Diplom Kaufmann, den Diplom Ingenieur abschaffen, denn der Bacchelor reicht völlig aus, und den MBA, kann dann als "Elite" Studiengang für viel Geld an einer "Eliteuni" erworben werden. Dass die Vorstandsvorsitzenden von MAN, BMW, Daimler und Co. auch mit ihren schnöden Diplomen von Feld und Wiesen Unis so weit gekommen sind, lassen wir schnell unter den Tisch fallen...

Brave New World ... :-D . Oder wie es im rheinischen heißt : Wat willste machen. Is wie es is. So und nicht anders.

bearbeitet von R.P.P.L

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast 11223344
Naja aber dieser Ranking Quatsch ist doch von drüben?

Ich finde Rankings nicht generell schlecht. Manche Rankings ranken ja z.B. gar nicht von 1-xx. Aber es gibt vieles was ich nicht gut finde. Aber da ist ein mal die Realität und dann ist da meine persönliche Meinung und ich finde die Realität nicht nur gut.

Dieser Exzellenzmist ist eine Sache die ich Scheiße finde aber auch dieses Gezeter mit Target Unis gefällt mir nicht. Ich Spiel das Spiel halt erst mal mit. Aber es bringt zu viele arrogante Arschlöcher hervor denen ihr angebliches Potential zu Kopf steigt und die nur noch an ihren persönlichen Vorteil denken. Das finde ich fördert dieses System extrem. Eine Sozialordnung wie in den USA halte ich bestimmt nicht für erstrebenswert aber wenn wir alles übernehmen, dann kommt es dazu, obwohl das keiner will. Aber dann wird uns das wieder, wie so vieles, als alternativlos verkauft und wir sollen die Klappe halten und dann wird argumentiert mit Jobverlust und der Wirtschaft und dann ist erst mal Ruhe. Ich finde wir sollten uns darauf besinnen was uns groß gemacht hat und das ist eben NICHT das amerikanische System. Ich versteh nicht, woher dieses nacheifern kommt. Wenn bei uns alles schlecht wäre würde ich es ja verstehen.

LOL, deine Ansprache könnte 1 zu 1 von mir sein. Aber immer wenn ich das bringe bin ich ein unsoziales (weil ja nur die Reichen studieren), kapitalistisches (selber Punkt wie eben), rechtes (weil ich uns eben für besser halte) Arschloch (wohl generell^^).

Ich reiche diesen "Titel" einfach mal weiter. Nun sind wir schon zwei

Überrascht mich jetzt nicht ;-) Ich bin ja ziemlich offen glaub ich was andere Kulturen betrifft aber je mehr ich in der Welt rumkomme, desto mehr liebe ich die Heimat und desto mehr bilde ich mir auf unsere Kultur ein ^^ Ich weiß nicht ob der ganze internationale Austausch das zum Ziel hatte aber ich kann doch auch nichts für die Realität :-D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.