Wirtschaftspädagogik vs. Wirtschaftspsychologie

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Naja mittlerweile denke ich etwas anders über die Sache mit der Privatuni.

@Shao: Wenn du jetzt nochmal entscheiden müsstest wo du den Bachelor machst, würdest du nochmal die Fresenius wählen? Also überwiegen für dich die Vorteile einer Privatuni (bessere Betreuung etc)?

Ab was für einem Abischnitt kann man es denn generell vergessen dort angenommen zu werden?

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Gast bmn
Zu dem Kollegen mit Wipsy-Wunsch und ohne PirvatUni Geld:

Was Shao sagt kann man prinzipiell Unterschreiben, von FH würd ich mom auch die Finger lassen. Je nach Abi würd ich ruhig den Bachelor schon in Wipsy machen, Bochum ist da auch ganz gut, geht aber alles in die Richtung Personal/HR und noch ein bisschen Arbeits-/Organisationspsychologie, im Master dann Gott sei Dank mehr Sachen in die Richtung Coaching, Performancemanagement und so. Worauf du in Bochum verzichten musst ist alles was Marktpsychologie/Werbepsychologie ist. Wenn du einen Schwerpunktmaster im AOW-Bereicht machst, hast du mit einem normalen BSC Psy Zusatzarbeit, du machst nämlich normale Psychologie und extra CP um die Vorraussetzungen für den AOW-Spass zu erfüllen :-)

Hierzu eine kleine Anmerkungen: Ich kenne mich zugegebenermaßen zwar nicht sonderlich gut mit reinen Wipsy-Bsc-Studiengängen aus, aber ich empfand im Diplom-Studiengang Psychologie das allgemeine Grundstudium im Nachhinein als extrem hilfreich. Gerade die umfangreiche Statistik- und Methodenausbildung kommt einem später in fast jedem Bereich zu Gute. Auch in Fächern wie Sozialpsychologie oder differentieller Psychologie wurden wichtige theoretische Grundlagen gelegt, die dann teilweise in A&O-Psychologie wieder aufgegriffen wurden. Zudem fand ich es extrem schön trotz Spezialisierung auf A&O am Ende des Studiums einen Überblick darüber zu haben wie die Theorien der verschiedenen Bereiche ineinander greifen und welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede es gibt. Daher würde ich es nicht grundsätzlich als verschwendete Zeit ansehen einen allgemeinen Psychologie-Bachelor zu machen.

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Zu dem Kollegen mit Wipsy-Wunsch und ohne PirvatUni Geld:

Was Shao sagt kann man prinzipiell Unterschreiben, von FH würd ich mom auch die Finger lassen. Je nach Abi würd ich ruhig den Bachelor schon in Wipsy machen, Bochum ist da auch ganz gut, geht aber alles in die Richtung Personal/HR und noch ein bisschen Arbeits-/Organisationspsychologie, im Master dann Gott sei Dank mehr Sachen in die Richtung Coaching, Performancemanagement und so. Worauf du in Bochum verzichten musst ist alles was Marktpsychologie/Werbepsychologie ist. Wenn du einen Schwerpunktmaster im AOW-Bereicht machst, hast du mit einem normalen BSC Psy Zusatzarbeit, du machst nämlich normale Psychologie und extra CP um die Vorraussetzungen für den AOW-Spass zu erfüllen :-)

Hierzu eine kleine Anmerkungen: Ich kenne mich zugegebenermaßen zwar nicht sonderlich gut mit reinen Wipsy-Bsc-Studiengängen aus, aber ich empfand im Diplom-Studiengang Psychologie das allgemeine Grundstudium im Nachhinein als extrem hilfreich. Gerade die umfangreiche Statistik- und Methodenausbildung kommt einem später in fast jedem Bereich zu Gute. Auch in Fächern wie Sozialpsychologie oder differentieller Psychologie wurden wichtige theoretische Grundlagen gelegt, die dann teilweise in A&O-Psychologie wieder aufgegriffen wurden. Zudem fand ich es extrem schön trotz Spezialisierung auf A&O am Ende des Studiums einen Überblick darüber zu haben wie die Theorien der verschiedenen Bereiche ineinander greifen und welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede es gibt. Daher würde ich es nicht grundsätzlich als verschwendete Zeit ansehen einen allgemeinen Psychologie-Bachelor zu machen.

Seh ich auch so, die Grundlagen sollte man definitiv drauf habe!

Auf keinen Fall verschwendete Zeit, die Grundlagen hast du in Wipsy Studiengängen übrigens auch.

Bei uns war die Methodenausbildung folgendermassen ausgegliedert, die Sachen in Klammern sind NICHT vollständig :

Mathe I (Bei uns sehr einfach gehalten, Finanzmathematik, lineare Optimierung, Differentieren, integrieren)

Statistik I und II (Deskriptive Statistik, Inferenzstatistik, Stochastik)

Methodenlehre I (Grundlagen Methoden der Sozialwissenschaften, von Skalenniveaus bis zum Aufbau von Untersuchungen, Störvariablen und co.)

Methodenlehre II (Aufbau sozialwissenschaftlicher Untersuchungen, Verfahren, quantitativ, qualitativ, Experimente. Augenmerk auf Schwächen von Studien und Methodik)

Zusätzlich hattest du neben der "reinen" Wirtschaftspsychologie folgende Fächer :

Allgemeine Psychologie (Basics eben. Wahrnehmung, Lerntheorien, Sinntheorien, Psychophysik und co.)

Sozialpsychologie I (Gruppenverhalten, Grundlagen sozialer Einstellungsbildung, Vorurteilsbildung, Ash Experimente, Milgram Experimente usw.)

Sozialpsychologie II (Formen sozialen Zusammenlebens, Agressionsbildung, Theorien sozialen Vergleichs, usw.)

Differentialpsychologie und psychologische Diagnostik : Klassische und moderne Testtheorien, Entwicklung psychologischer Tests, Persönlichkeitsmodelle, Intelligenzmodelle und TESTS, TESTS, TESTS.

Klinische Psychologie im Arbeitsleben : Hier wurde im Gegensatz zum Dipl. oder reinen Psy Bsc. abgespeckt, vor allem wurden psychische Störungen behandelt und erklärt, jedoch nicht tief in Entstehung und Theoreme eingegangen.

Pädagogische Psychologie (Vor allem viel blabla us meiner Sicht... hab aber auch net so gut abgeschnitten ;) )

Was bei uns überhaupt nicht gemacht wird, sind solche Dinge wie Entwicklungspsychologie, therapeutische Modelle, Theoreme wie das von Freud, d.h. die Psychodynamik, wird im Wipsy Bereich auch eher sehr selten gelehrt. Vermisst hab ichs nicht, das kann aber jemand anders sehen.

Vergleiche ich mein Curriculum mit dem hier :

http://www.psy.unibe.ch/content/studium/ba.../index_ger.html

Haben wir bis auf Biopsy II und Intro to DevPsy alles gemacht. Zusätzlich eben noch Grundlagen BWL, Grundlagen VWL, Rechnungswesen, Kosten/Leistungsrechnung, Praxisprojekte (D.h. Studien mit externen Unternehmen gemacht, bei denen Empirie und Wissenschaft gefragt waren, wir haben bspw. Personalmarketing Studien, Studien zum Thema Social und co gemacht, meine Bachelor Thesis habe ich über kulturelle Einstellungsbildung im Zusammenhang mit Insolvenz in USA und Deutschland gemacht). Und dann noch Soft Skills und die Tonnen an Wipsy Fächern.

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Oder direkt ins Ausland.

Welche Unis kannst du denn fürs Ausland empfehlen?

Es kommt immer auf die Programme drauf an. Die sind an vielen ausländischen Unis ganz anders positioniert, d.h. du kannst direkt Master in Organisational Development, HR Development, Coaching and Mentoring, Industrial Psychology und sonst was machen.

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