Wirtschaftspädagogik vs. Wirtschaftspsychologie

30 Beiträge in diesem Thema

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Hallo,

ich werde bald 22 Jahre und sehe dem Ende meiner Bundeswehrzeit entgegen. Nun bin gerade in starkem Abwäge, was ich nun studieren soll. Als mögliche Optionen bieten sich mir Wirtschaftspädagogik und Wirtschaftspsychologie. WiPäd was seit langem meine angestrebtes Studienfach. Geplant hatte ich dann an einem Wirtschaftsgymnasium oder gegebenenfalls einer Berufsschule Lehrer zu werden. Doch seit ich im Dezember letzten Jahres von meiner Freundin verlassen wurde beschäftige ich mich intensiv mit PUA und habe meine Neigung und Neugierde zur Psychologie entdeckt. Daher tendiere ich momentan eher zu Wirtschaftspsychologie. Mit einigen Nachteilen. Die hohen Kosten einer privaten Hochschule(Fresenius) ermöglichen es mir nicht den nächsten Schritt in Richtung Selbstständigkeit zu wagen, nämlich von daheim auszuziehen. Die Uni befindet sich in der Nähe meines jetzigen Wohnortes in einem kleinen verschlafenen Städtchen. Dies bedeutet, dass ich zuhause wohnen bleibe und nicht raus in die weite Welt komme um mehr Erfahrungen zu sammeln.

Daher wollte ich fragen ob jemand von euch den ein oder anderen Studiengang absolviert hat und ob er ihn empfehlen kann oder nicht und was ihr meint, ob zuhause wohnen bleiben oder endlich auf eigenen Füßen stehen.

Schonmal Danke für die Antworten =)

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Gast 11223344

Frag mal Shao. Passt wie die Faust auf’s Auge.

Ich kann dir die Entscheidung nicht abnehmen aber als ich PU entdeckte, da fand ich Psychologie dann auch von jetzt auf gleich ganz toll. Passiert hier ständig. Leute kommen her und wollen dann sofort Psychologie studieren. Also ein wenig skeptisch sein. Ein Studium hat mit PU nicht viel zu tun.

Ich würde mich generell darauf konzentrieren was du DANACH machen willst und nicht wie das Studium jetzt heißt. Das Studium ist nur ein Mittel zum Zweck. Gerade da ist es doch einfach. Lehrer oder in die Wirtschaft.

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Hallo,

ich werde bald 22 Jahre und sehe dem Ende meiner Bundeswehrzeit entgegen. Nun bin gerade in starkem Abwäge, was ich nun studieren soll. Als mögliche Optionen bieten sich mir Wirtschaftspädagogik und Wirtschaftspsychologie. WiPäd was seit langem meine angestrebtes Studienfach. Geplant hatte ich dann an einem Wirtschaftsgymnasium oder gegebenenfalls einer Berufsschule Lehrer zu werden. Doch seit ich im Dezember letzten Jahres von meiner Freundin verlassen wurde beschäftige ich mich intensiv mit PUA und habe meine Neigung und Neugierde zur Psychologie entdeckt. Daher tendiere ich momentan eher zu Wirtschaftspsychologie. Mit einigen Nachteilen. Die hohen Kosten einer privaten Hochschule(Fresenius) ermöglichen es mir nicht den nächsten Schritt in Richtung Selbstständigkeit zu wagen, nämlich von daheim auszuziehen. Die Uni befindet sich in der Nähe meines jetzigen Wohnortes in einem kleinen verschlafenen Städtchen. Dies bedeutet, dass ich zuhause wohnen bleibe und nicht raus in die weite Welt komme um mehr Erfahrungen zu sammeln.

Daher wollte ich fragen ob jemand von euch den ein oder anderen Studiengang absolviert hat und ob er ihn empfehlen kann oder nicht und was ihr meint, ob zuhause wohnen bleiben oder endlich auf eigenen Füßen stehen.

Schonmal Danke für die Antworten =)

Was willst du damit anstellen? Oder genauer, was stellst du dir unter Wirtschaftpsychologie vor?

Ich bin B.A. Wipsy und Fresenius Alumni, studiere in kurzer Zeit Org. Psychology in London. ;)

Wenn du in einem KAFF meinst, dann meinst du das Stammhaus in Idstein, denke ich mir?

Ich geb dir mal kurz die schnellen Wiki Definitionen beider Studienfächer. Ich kann jetzt rein zukunftstechnisch WiPädagogik nicht viel abgewinnen, bin kein reiner Lehrertyp.

Wirtschaftspädagogik:

Die Wirtschaftspädagogik ist eine Sozialwissenschaft, die sich mit der Wirtschaftserziehung, insbesondere auch mit der Didaktik und Methodik der Wirtschaftslehre und der Wirtschaftswissenschaften, befasst.

Pädagogik (von altgriechisch παιδαγωγία paidagogía ‚Erziehung, Unterweisung‘; zurückzuführen auf παῖς pais ‚Knabe, Kind‘ und άγειν ágein ‚führen, leiten‘)[1], Erziehungswissenschaft und Bildungswissenschaft sind Bezeichnungen für die wissenschaftliche Disziplin, die sich mit der Theorie und Praxis von Bildung und Erziehung auseinandersetzt.

Wipsy :

Das Forschungsgebiet der Wirtschaftspsychologie (engl. economic psychology, behavioral economics, v. a. aber (insbes. bei seriösen, APA akkreditierten Studiengängen) Industrial and Organizational Psychology oder im britischen Raum Occupational Psychology) beschäftigt sich mit dem subjektiven Erleben und dem Verhalten von Menschen im ökonomischen Umfeld sowie den sozialen Zusammenhängen. Als Teilgebiet der angewandten Psychologie überträgt die Wirtschaftspsychologie psychologische Erkenntnisse auf wirtschaftliche Fragestellungen.

Industrial-organizational (I-O) psychology is the scientific study of the workplace. Rigor and methods of psychology are applied to issues of critical relevance to business, including talent management, coaching, assessment, selection, training, organizational development, performance, and work-life balance.

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Die Berufswahl sollte nicht aus einer Laune heraus passieren. Wie bereits erwähnt wurde, sind viele PU'ler schnell von Psychologie fasziniert. Das Psychologiestudium geht allerdings in eine komplett andere Richtung als PU. Hast du dich bereits ausgiebig darüber informiert?

Also ich stand auch vor der Wahl und habe mich dann doch für Wirtschaftspädagogik entschieden. Psychologie hatte mir dann doch zu viel mit Problemen zu tun. Wenn du in die Schule gehen willst, dann wirst du ein zweites Schulfach als Schwerpunkt wählen müssen, dass nichts mit Wirtschaft zu tun hat. Die Praktikas sind dann in den Semesterferien auch dementsprechend umfangsreich bei den Lehramtsanwärtern. Mein Schwerpunkt ist Unternehmensrechnung/Controlling. Je nach Auswahl der Kurse kann ich das Studium ein wenig meinen Vorlieben anpassen. Das Grobziel meines Studiums wird die Erwachsenenbildung sowie Recruiting sein. Ich könnte allerdings mit dem Studienschwerpunkt auch durch Controlling eine Managementlaufbahn einschlagen.

Der Vorteil gegenüber der Lehramtslaufbahn: Während dem Grundstudium (Bachelor of Science) muss ich lediglich 1 Pflichtpraktikum absolvieren und könnte bereits nach dem Bachelor vollwertig anfangen zu arbeiten. Beim Lehramt ist der Master of Education Pflicht und wird gefolgt vom Referendariat, ehe man sein volles Gehalt bezieht.

Derzeit habe ich folgende Fächer (1. Semester - WiPäd: Controlling):

Lektürekurs A/B

Unternehmensführung

Statistik 1

Recht

Externes Rechnungswesen

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Also ich stand auch vor der Wahl und habe mich dann doch für Wirtschaftspädagogik entschieden. Psychologie hatte mir dann doch zu viel mit Problemen zu tun.

Kapier ich net, ganz ehrlich :D

Psychologie ist die Wissenschaft des Erlebens und Verhaltens menschlicher Personen. Wenn es um Probleme geht, sind wir ganz schnell bei KLINISCHER Psychologie, das ist nur ein Teilgebiet der Psychologie.

Das Grobziel meines Studiums wird die Erwachsenenbildung sowie Recruiting sein.

Erwachsenenbildung bist du ja genau richtig, aber wenns Recruiting ist, das ist definitiv ein Teilgebiet psych. Diagnostik, wieso dann nicht doch Psych.?

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Hauptaugenmerk soll natürlich auf der Erwachsenenbildung liegen und mit Schwerpunkt Controlling halte ich mir das Management auch noch als Option offen. ;)

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mhm, also ich wollte auch Wirtschaftspsychologie studieren, aber neben dem Beruf.

Wie genau ist denn dieser "Hype" gemeint, nach dem sich viele Pickupper automatisch zu dem Thema hingezogen fühlen?

Also ich persönlich wollte schon lange was in die Richtung Psychologie machen, seit ich mich nun mit Wirtschaft beschäftige und prinzipiell keine Lust habe, mein ganzes Leben nur Leid zu therapieren. Hat man auch mehr Aufiegschance nehme ich mal stark an. Beruflich wollte ich ins Personalmanagement, deswegen auch erst Ausbildung(Industriekaufmann) und dann neben dem Beruf studieren.

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mhm, also ich wollte auch Wirtschaftspsychologie studieren, aber neben dem Beruf.

Wie genau ist denn dieser "Hype" gemeint, nach dem sich viele Pickupper automatisch zu dem Thema hingezogen fühlen?

Also ich persönlich wollte schon lange was in die Richtung Psychologie machen, seit ich mich nun mit Wirtschaft beschäftige und prinzipiell keine Lust habe, mein ganzes Leben nur Leid zu therapieren. Hat man auch mehr Aufiegschance nehme ich mal stark an. Beruflich wollte ich ins Personalmanagement, deswegen auch erst Ausbildung(Industriekaufmann) und dann neben dem Beruf studieren.

Geht schon klar.Willst du in die Auswahl, Entwicklung oder was genau?

Im Schnitt würde ich meine Skills in Richtung Personal setzen, wenn du dahin willst. Marktpsychologie und nen bissel Orga, aber Schwerpunkt auf Arbeitspsychoplogie & Diagnostik.

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Ich finde Wirtschaftpsychologie auch sehr interessant, nicht wegen PU, sondern eher wegen den wirtschaftlichen Aspekten. Die Felder sind ja auch sehr vielfältig.

Shao du warst doch auf einer privaten Hochschule oder? Was würdest du denn jemandem raten, der in die Richtung studieren möchte, sich aber keine private Uni leisten kann und auch keine Schulden aufnehmen möchte? Psychologie an ner normalen Uni (evtl. + Master in Organizational Psychology) oder Wirtschaftspsychologie an ner FH wie Köln?

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Ich finde Wirtschaftpsychologie auch sehr interessant, nicht wegen PU, sondern eher wegen den wirtschaftlichen Aspekten. Die Felder sind ja auch sehr vielfältig.

Shao du warst doch auf einer privaten Hochschule oder? Was würdest du denn jemandem raten, der in die Richtung studieren möchte, sich aber keine private Uni leisten kann und auch keine Schulden aufnehmen möchte? Psychologie an ner normalen Uni (evtl. + Master in Organizational Psychology) oder Wirtschaftspsychologie an ner FH wie Köln?

Nen richtig gutes Psychologiestudium, so wie Bochum anstreben, BWL als Nebenfach und durch die Basics durchtroopern, dann als Schwerpunkte Arbeits und Organisationspsychologie setzen. Oder BWL Bachelor und dann an der Fernuni Hagen über die Kombo in Wuppertal Arbeitspsycho machen. Oder direkt ins Ausland.

Nichts gegen die FHs, aber die Ausbildung ist aus meiner Erfahrung nicht so, wie ich sie mir vorstelle. NOCH nicht. Ich selbst gehe deswegen ganz aus DE raus mit meinem Studium jetzt, weil Wipsy zwar kommt, aber bisher nur an einigen Hochschulen das behandelt, was ich mir darunter vorstelle.

Deutschland ist super krass auf Arbeitspsychologie und Diagnostik drauf. DIe geilen Themen wie Leadership, Change, Development, Coaching... kommen mir noch zu kurz.

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mhm, also ich wollte auch Wirtschaftspsychologie studieren, aber neben dem Beruf.

Wie genau ist denn dieser "Hype" gemeint, nach dem sich viele Pickupper automatisch zu dem Thema hingezogen fühlen?

Also ich persönlich wollte schon lange was in die Richtung Psychologie machen, seit ich mich nun mit Wirtschaft beschäftige und prinzipiell keine Lust habe, mein ganzes Leben nur Leid zu therapieren. Hat man auch mehr Aufiegschance nehme ich mal stark an. Beruflich wollte ich ins Personalmanagement, deswegen auch erst Ausbildung(Industriekaufmann) und dann neben dem Beruf studieren.

Geht schon klar.Willst du in die Auswahl, Entwicklung oder was genau?

Im Schnitt würde ich meine Skills in Richtung Personal setzen, wenn du dahin willst. Marktpsychologie und nen bissel Orga, aber Schwerpunkt auf Arbeitspsychoplogie & Diagnostik.

Pe, also Entwicklung. So genau habe ich mich noch nie mit dem ganzen "Studienkram" beschäftigt, weil ich auch erst in der 12te Klasse bin und wie schon erwähnt vorher noch eine Ausbildung machen möchte. Gibt es noch irgendetwas, dass ich beachten sollte?

achja und danke :diablo:

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Wie genau ist denn dieser "Hype" gemeint, nach dem sich viele Pickupper automatisch zu dem Thema hingezogen fühlen?

Mit diesem Hype ist gemeint, dass viele Leute ganz einfache Zusammenhänge aus evolutionärer Psychologie oder oft auch Psychoanalyse sehen, mal ein Buch lesen, dass ein wenig Motivationsvariablen benutzt oder halt eben sowas pseudopsychologisches aus dem PU Bereich. Da gibts eigentlich kein einziges Buch, was psychologisch wissenschaftlich wirklich gut ist und keinen über Kreuz gelöteten Quark irgendwo verzapft.

Und dann rennen die Leute mit ihrem Laienwissen in ein Studium rein, weil sie meinen, hey, solche Themen interessieren mich.

Und auf einmal sind die dann mit klassischer Testtheorie, Methodenlehre und Evaluation, Statistik und differentieller Diagnostik konfrontiert und denken sich "Hä? Wo bleibt denn der motivierende Pep Talk und das Lernen, wie Menschen eigentlich sind?" und werden mit dem Unterschied zwischen dem, was sie DACHTEN was Psychologie ist und der reellen Wissenschaft konfrontiert.

Pe, also Entwicklung. So genau habe ich mich noch nie mit dem ganzen "Studienkram" beschäftigt, weil ich auch erst in der 12te Klasse bin und wie schon erwähnt vorher noch eine Ausbildung machen möchte. Gibt es noch irgendetwas, dass ich beachten sollte?

achja und danke clapping.gif

PE ist grundsätzlich schwer reinzukommen, willst du eher für ne Beratungsfirma oder in der internen HR eines Unternehmens arbeiten? Würde dir direkt raten, mitten im Studium dir kurze Praktika zu geben, um diese Abteilungen dir mal anzuschauen. Ich habs selber nicht gemacht, fands auch unnötig 10 Wochen Semesterferien als Hansel vom Dienst in so einem Laden zu arbeiten... aber ich wusste eben auch, was ich machen will und hab mir meine Sachen eher über Kontakte aufgebaut.

Gibt es noch irgendetwas, dass ich beachten sollte?

Statistik, Methodenlehre und Diagnostik, bitte im 1er Bereich machen ;)

Ich hab selbst in Statistik 2 mal ne 4.0 kassiert (Wollte die Klausur wiederholen aka durchfallen, da ich was zu lernen vergessen hatte und das erst mittendrin gemerkt hatte. Ich war aber nicht schlecht genug... war der geilste Fail meines Studienlebens), aber Statistik und Methodenlehre sind die WICHTIGSTEN Fächer der Psychologie.

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* Workforce planning

* Recruitment (sometimes separated into attraction and selection)

* Induction, Orientation and Onboarding

* Skills management

* Training and development

* Personnel administration

* Compensation in wage or salary

* Time management

* Travel management (sometimes assigned to accounting rather than HRM)

* Payroll (sometimes assigned to accounting rather than HRM)

* Employee benefits administration

* Personnel cost planning

* Performance appraisal

* Labor relations

Kann diese als Bereiche des HRM bezeichnen oder würdest du es anders einteilen Shao?

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* Workforce planning

* Recruitment (sometimes separated into attraction and selection)

* Induction, Orientation and Onboarding

* Skills management

* Training and development

* Personnel administration

* Compensation in wage or salary

* Time management

* Travel management (sometimes assigned to accounting rather than HRM)

* Payroll (sometimes assigned to accounting rather than HRM)

* Employee benefits administration

* Personnel cost planning

* Performance appraisal

* Labor relations

Kann diese als Bereiche des HRM bezeichnen oder würdest du es anders einteilen Shao?

Ja, das ist alles HRM. Halt aber vor allem der BWL lastige Teil dabei, d.h. Payroll, Personalplanung und co.

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Und dann rennen die Leute mit ihrem Laienwissen in ein Studium rein, weil sie meinen, hey, solche Themen interessieren mich.

Und auf einmal sind die dann mit klassischer Testtheorie, Methodenlehre und Evaluation, Statistik und differentieller Diagnostik konfrontiert und denken sich "Hä? Wo bleibt denn der motivierende Pep Talk und das Lernen, wie Menschen eigentlich sind?" und werden mit dem Unterschied zwischen dem, was sie DACHTEN was Psychologie ist und der reellen Wissenschaft konfrontiert.

+1

Sollte eigentlich festgepinnt werden für die regelmäßigen "ich studier jetzt Psychologie"-Threads.

Es gibt aber durchaus vereinzelte PU-Bücher (oder zumindest PU-relevante) welche sich zumindest in Ansätzen auch auf echte Forschung beziehen. Aber das ist natürlich auch null Vorbereitung auf das Psychologie-Studium :-D

Zum Thema Wipsy: Die Qualität privater Hochschulen wird oft gnadenlos überschätzt. Nur weil man Geld dafür zahlen muss bedeutet das noch gar nichts. Ganz im Gegenteil, ich kenne Lehrmaterial von solchen Hochschulen die sind zum Grausen, Niveau unterirdisch.

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Hey Shao danke für deine Antworten, aber ein paar Fragen hätte ich noch.

Muss es ein richtig gutes Psychologiestudium sein, das heißt, hat man sonst in der Wirtschaft keine Chance? Und wie sieht das mit BWL als Nebenfach aus, ist das eine Notwendigkeit oder ein sehr guter Bonus?

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Gast Joyful Emotion
Pe, also Entwicklung. So genau habe ich mich noch nie mit dem ganzen "Studienkram" beschäftigt, weil ich auch erst in der 12te Klasse bin und wie schon erwähnt vorher noch eine Ausbildung machen möchte. Gibt es noch irgendetwas, dass ich beachten sollte?

Fang am besten sofort mit dem Studium an! Wenn du ohnehin vor hast zu studieren, dann ist eine Berufsausbildung pure Zeitverschwendung. Der Lerneffekt ist marginal und nach dem Studium interessiert es niemanden, ob du vorher 2-3 Jahre lang anspruchslose Routinetätigkeiten im operativen Alltagsgeschäft ausgeführt hast und ein bißchen BWL-Wissen auf niedrigschwelliger Basis in der Berufsschule gelernt hast. Auch wenn viele es nicht wahrhaben wollen, eine Berufsausbildung ist im Hinblick auf höhere (und sogar schon gehobenere) Karriereziele völlig unbedeutend. Wer nach der Schule gleich Geld in der Tasche haben will und später mit einer anspruchslosen 38,5 Stunden-Tätigkeit für 1700-2700 € brutto (je nach Branche) zufrieden ist, für den ist eine Berufsausbildung genau das richtige. Wer allerdings mehr erreichen will, der sollte lieber gleich studieren und sich diese Verzögerung sparen.

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Gast 11223344
Pe, also Entwicklung. So genau habe ich mich noch nie mit dem ganzen "Studienkram" beschäftigt, weil ich auch erst in der 12te Klasse bin und wie schon erwähnt vorher noch eine Ausbildung machen möchte. Gibt es noch irgendetwas, dass ich beachten sollte?

Fang am besten sofort mit dem Studium an! Wenn du ohnehin vor hast zu studieren, dann ist eine Berufsausbildung pure Zeitverschwendung. Der Lerneffekt ist marginal und nach dem Studium interessiert es niemanden, ob du vorher 2-3 Jahre lang anspruchslose Routinetätigkeiten im operativen Alltagsgeschäft ausgeführt hast und ein bißchen BWL-Wissen auf niedrigschwelliger Basis in der Berufsschule gelernt hast. Auch wenn viele es nicht wahrhaben wollen, eine Berufsausbildung ist im Hinblick auf höhere (und sogar schon gehobenere) Karriereziele völlig unbedeutend. Wer nach der Schule gleich Geld in der Tasche haben will und später mit einer anspruchslosen 38,5 Stunden-Tätigkeit für 1700-2700 € brutto (je nach Branche) zufrieden ist, für den ist eine Berufsausbildung genau das richtige. Wer allerdings mehr erreichen will, der sollte lieber gleich studieren und sich diese Verzögerung sparen.

Das hört sich ein wenig herablassend an. Und auch nicht flexibel genug, was den individuellen Weg betrifft. Als wäre jeder der nicht nach der großen Karriere strebt ein Trottel der nur dumme Arbeit macht.

Ich habe auch eine Ausbildung gemacht und bin sehr zufrieden das getan zu haben. Zumindest in meiner Ausbildung war ich auch gefordert (vielleicht bin ich auch einfach unterdurchschnittlich intelligent^^) . Wir hatten auch ein paar Studienabbrecher Mitte 20 die sehr intelligent waren und sich auch sehr stark in die Abteilung(en) einbrachten. Die haben dann einen (kleinen) Bereich übernommen, wenn der Chef im Urlaub war oder haben ein neues Programm geschrieben, um die Arbeitsabläufe produktiver zu machen. Die wurden auch sehr stark gefördert. Mir war das egal und ich war einfach nur froh meine Ruhe zu haben, mein Geld auf dem Konto und das Gefühl drei ruhige Jahre zu haben, die mir zumindest nicht schaden (ich wollte immer studieren). Das hat mir die Zeit gegeben älter zu werden und mich mit Dingen zu beschäftigen, die mir einfach viel wichtiger waren (Frauen, Saufen und anderen Dingen die Mamis nicht gefallen... aber auch Persönlichkeitsentwicklung).

Es kommt einfach auf die Person an und auf die Prioritäten. Mir ist Geld nur wichtig, weil es mir Freiheit kauft. Den ganzen Müll den wir unbedingt kaufen sollen, um das Wachstum anzukurbeln, brauch ich nicht. Karriere ist gerade trotzdem Nummer 1, weil es einfach ne neue Challenge ist und Geld macht es ganz einfach den Fortschritt zu messen. Aber ich bin sooo froh, nicht den total geraden Weg mit dem roten Faden gegangen zu sein (ich hab noch mehr gemacht was nicht hilfreich war für die Top-Karriere^^). Das ist mir einfach viel zu langweilig und ich hätte so vieles nicht erlebt was ich erlebt habe WEIL ich nicht brav gelernt habe. Aber Prioritäten ändern sich und wenige haben in meinem Alter so viele unterschiedliche Sachen gemacht wie ich aber dafür haben andere halt schon hübsche Jobs bei großen Firmen mit tollen Namen.

Aber mir bringt das auch Vorteile. Ich bin älter (so alt auch nicht ^^), ich weiß wie der Hase läuft und ich steche raus. Ich kenne die Tricks und die kenne ich nicht weil ich so toll bin und so schlau, sondern einfach weil ich die Zeit hatte die Erfahrung zu sammeln. Ich schreib den Profs Mails vor dem Start des Moduls und frag sie wie ich mich vorbereiten kann. Die freuen sich alle und erinnern sich an meinen Namen. ich bring mich ein und übernehme die Führungsrolle. Ich hab die wilde Zeit hinter mir, ich mach das weil ich Bock drauf hab. Die Leute sehen das und wollen mich fördern. Viele schicken mir XING-Einladungen, wollen mir Referenzen geben oder empfehlen mich weiter. Das ist immer noch ungewohnt für mich und spannend. Mit 19 hätte ich drauf geschissen und noch einen Kater gehabt von der vorherigen Nacht. Es gibt auch die total strebsamen Leute die schon immer gut für die Schule gelernt haben und nun auch alles für das Studium tun und sich um ihren Lebenslauf kümmern. Einerseits hab ich Respekt vor euch, andererseits tut ihr mir echt leid ^^

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Gast Joyful Emotion

Ich habe meine Aussagen zum Thema Ausbildung natürlich etwas zugespitzt, aber etwas herablassendes kann ich daran nicht erkennen. Natürlich kann man meinen Beitrag auch falsch verstehen, weil ich die üblichen sozial korrekten Floskeln und pseudo-differenziertes Beiwerk weggelassen habe. Allerdings handelt es sich ja auch um meine persönliche Ansicht und ich sehe keinen Grund, warum ich sie nicht pointiert äußern sollte. Wäre sonst ja auch langweilig und außerdem bleibt es jedem selbst überlassen, eine abweichende Meinung zu vertreten oder mein Geschreibsel sogar für völligen Schwachsinn zu halten.

Ich kann deinem Beitrag allerdings nichts grundlegendes entnehmen, was meinen Kernaussagen widerspricht. Die Ausbildung war eine schöne Zeit für dich und du konntest dich persönlich weiterentwickeln, weil du dort eine ruhige Zeit hattest und zuverlässig dein Geld bekommen hast. Natürlich zählt im Leben nicht nur die Karriere und das Geld. Wer seinen Fokus klar auf das Privatleben legt oder es zumindest für einen gewissen Zeitraum so handhaben will, der sollte ernsthaft über eine Ausbildung nachdenken. Nichts anderes habe ich geschrieben. Es gibt mit Sicherheit mehr als genug Menschen, die ein schönes Leben mit einem Lehrberuf führen. Ein Großteil davon wahrscheinlich sogar deutlich glücklicher als jeder CEO.

Nach allem was ich in der Berufswelt persönlich oder aus zweiter Hand mitbekommen habe, bin ich jedoch überzeugt davon, dass eine Ausbildung (abgesehen von den privaten Aspekten) inhaltlich und für die Karriere ziemlich unnötig ist, wenn anschließend noch ein Studium erfolgen soll. Ich kenne viele Leute aus den unterschiedlichsten beruflichen Bereichen, die geschockt davon waren, wie schnell der Wissensstand der Ausbildung an der Uni erreicht wurde. Ganz zu schweigen von methodischen Kompetenzen. Auch was ich so in Unternehmen über Ausbildungen und spätere Einsatzmöglichkeiten von Absolventen mitbekommen habe, hat mich nicht gerade umgehauen.

Es kann gute Gründe für eine Ausbildung geben. Dazu gehört es aber in den meisten Fällen nicht (Ausnahmen mag es in Einzelfällen geben), eine solide Grundlage für das Studium zu legen oder seine späteren Karriereperspektiven nennenswert zu verbessern. Oft genug ist das allerdings die Motivation für eine Ausbildung. Ich möchte lediglich darauf hinweisen, dass ich das für einen Irrtum halte.

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Ein Studium ist auch nicht unbedingt der Freihfarhtschein zur ganz dicken Kohle. Kenne einige die trotz Studium nur gut 2.000 brutto kriegen.

Wenn du die richtige Ausbildung machst (z.B. bei einer Bank) und dich kontinuierlich fortbildest und die Hiererachie nach oben gehst bist du finanziell wahrscheinlich besser dran als ein guter Teil der Studentenschaft

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Gast 11223344

Deine Formulierung ist natürlich total ok. Für mich hört sich das hier (und an vielen anderen Stellen in diesem Bereich) so an als gäbe es nur zwei Möglichkeiten. Entweder „anspruchslose" Tätigkeiten und mutwillige Lebenszeitvernichtung und dabei schwingt dann auch immer so ein Vorwurf mit. Oder andererseits eben die steile Karriere ohne Umwege und Kompromisse, die dann auf der anderen Seite sehr gelobt wird. Ich habe gar kein Problem mit deinem Text an sich und inhaltlich stimme ich dir auch zu. Wer sehr strebsam ist und wenn das Ziel der möglichst schnelle Aufstieg ist, dann sollte man keine Ausbildung machen. Aber es gibt ja hier viele junge Leute die gerade 17 sind, noch gar keinen Plan haben und vielleicht auch entweder nicht so gut in der Schule oder einfach Spätzünder sind oder oder... Ich will hier einfach herausstellen, dass eine Ausbildung Sinn machen kann und man nicht Angst haben muss, seinen Lebensweg zu verbauen, wenn man eine Ausbildung macht. Und dafür habe ich mich selbst als Beispiel genommen.

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Hey, nachdem ich die letzten Beiträge durchgelesen habe- will ich mich auch mal einbringen.. Also ich steh gerade vor der Entscheidung, ob ich mich dieses Jahr noch um einen Studienplatz bewerben soll. Ich bin 22 Jahre jung. Nach längeren Überlegungen immer wieder hinundher komme ich zumindest für jetzt; ;- zu dem Schluss Wirtschaftswissenschaften studieren zu wollen. Auch weil ich mich seit mehreren Wochen intensiv mit den Themen Geld und Börse auseinandersetze. So nun meine erste Frage an Shao: Kannst du aus Erfahrung berichten, das man ein Wirtschaftspsychologfisches Studium als gute Basis für eine Broker tätigkeit nutzen? Ausserdem- was ist ein Ziel der Erkenntnis die man am Ende eines W-P- Studiums erreichen kann: Ich bin schlauer (in Geldfragen und Börsen-Abschätzen) als Andere?? (das ist nun jetzt nicht zynisch gemeint:-)).

Meine zweite Frage, muss ich mir eigentlich selber stellen: WIll ich wirklich jetzt schon studieren..? Oder lieber ein Jahr jobben, leben und Reisen? Andererseits beschäftige ich mich in den letzten Wochen sehr intensiv mit den Themen Geld und WOhlstand. Nachdem ich PU für mich zufriedenstellend gemeistert habe, ist das einfach das nächste starke Thema für mich---und Herrausforderung. So gesehen habe ich ein ungutes Gefühl bei dem Gedanken ein Jahr zu Kellnern und sozusagen meine Zeit zu verkaufen- um ein bisschen zu Reisen(sehr geil!). Andererseits habe ich ungute Gefühle zum Thema studium.. Hmm . was tun.

Ich glaub ich würd gern einen Kompromiss. Zum Wintersemester Studieren.

Gruß, CaptainCOCKO

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So nun meine erste Frage an Shao: Kannst du aus Erfahrung berichten, das man ein Wirtschaftspsychologfisches Studium als gute Basis für eine Broker tätigkeit nutzen?

Würde ich nicht unbedingt machen. Es gibt zwar Möglichkeiten...

In diesem Fall würde ich eher einen Bachelor Wipsy und direkt daran einen Master in Behavioural Economics/Finance wählen.

BF ist die Schnittstelle zwischen Finance und Sozialpsychologie. Da sind die meisten Wipsy Programme eher NICHT drauf ausgerichtet, obwohl es imho doch ne ne ganz interessante Sache ist.

Im Wipsy Bachelor würde ich dann auch darauf achten, dass die jeweilige Uni nen Schwerpunkt Marktpsychologie bzw. Medien/Marktpsychologie anbietet. Mit Arbeitspsychologie kannst du im Brokerage Bereich einfach mal GAR NICHTS anfangen ;)

Ausserdem- was ist ein Ziel der Erkenntnis die man am Ende eines W-P- Studiums erreichen kann: Ich bin schlauer (in Geldfragen und Börsen-Abschätzen) als Andere?? (das ist nun jetzt nicht zynisch gemeint:-)).

Wenn ein Studium gut läuft und du es verstehst, weisst du, warum du das genau nicht kannst. Du erkennst, wann dich Heuristiken und typische psychologische Fallen treffen. Du erkennst Überzeugungsmuster wieder.

Dazu kommt es auf deine Schwerpunktsetzung an. Personalpsychologie ist vor allem viel Auswahl, Diagnostik und so ein Krams, Organisationspsychologie beschäftigt sich mehr mit Leadership, systemischen Phänomenen, Orgaentwicklung und solchen Geschichten, Arbeitspsychologie geht stark in Richtung Motivationstheorien, Arbeitsplatzgestaltung, Gesundheitskram...

Dein Punkt wäre dann eher die Marktpsychologie.

Meine zweite Frage, muss ich mir eigentlich selber stellen: WIll ich wirklich jetzt schon studieren..? Oder lieber ein Jahr jobben, leben und Reisen?

Du willst ein Jahr jobben und reisen, ja. Zumindest wollte ich das und werde es niemals bereuen.

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Pe, also Entwicklung. So genau habe ich mich noch nie mit dem ganzen "Studienkram" beschäftigt, weil ich auch erst in der 12te Klasse bin und wie schon erwähnt vorher noch eine Ausbildung machen möchte. Gibt es noch irgendetwas, dass ich beachten sollte?

Fang am besten sofort mit dem Studium an! Wenn du ohnehin vor hast zu studieren, dann ist eine Berufsausbildung pure Zeitverschwendung. Der Lerneffekt ist marginal und nach dem Studium interessiert es niemanden, ob du vorher 2-3 Jahre lang anspruchslose Routinetätigkeiten im operativen Alltagsgeschäft ausgeführt hast und ein bißchen BWL-Wissen auf niedrigschwelliger Basis in der Berufsschule gelernt hast. Auch wenn viele es nicht wahrhaben wollen, eine Berufsausbildung ist im Hinblick auf höhere (und sogar schon gehobenere) Karriereziele völlig unbedeutend. Wer nach der Schule gleich Geld in der Tasche haben will und später mit einer anspruchslosen 38,5 Stunden-Tätigkeit für 1700-2700 € brutto (je nach Branche) zufrieden ist, für den ist eine Berufsausbildung genau das richtige. Wer allerdings mehr erreichen will, der sollte lieber gleich studieren und sich diese Verzögerung sparen.

Mhm, ich finde, dass es wichtig ist sich ersteinmal im Berufsleben zurechtzufinden und die einzelnen Teilbereiche eines Unternehmens kennenzulernen. Ich meine sicher, aktuell tendiere ich eher in Richtung WiPsy, aber wer weiß denn, was alles noch kommt und inwieweit ich meine Ziele bereits kenne. Kann ja auch passieren, dass ich doch lieber Controller werden möchte. Und genau um für diesen Grund möchte ich noch ein wenig "rumdameln". Deswegen denke ich, eine Ausbildung zum Industriekaufmann vorher zu absolvieren macht mehr Sinn, wenn man für sich persönlich noch nicht sämtliche Möglichkeiten aufgezeigt bekommen hat. Klar, man bekommt wahrscheinlich nie wirklich alle aufgezeigt, aber wer sucht der findet. ;)

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Zu dem Kollegen mit Wipsy-Wunsch und ohne PirvatUni Geld:

Was Shao sagt kann man prinzipiell Unterschreiben, von FH würd ich mom auch die Finger lassen. Je nach Abi würd ich ruhig den Bachelor schon in Wipsy machen, Bochum ist da auch ganz gut, geht aber alles in die Richtung Personal/HR und noch ein bisschen Arbeits-/Organisationspsychologie, im Master dann Gott sei Dank mehr Sachen in die Richtung Coaching, Performancemanagement und so. Worauf du in Bochum verzichten musst ist alles was Marktpsychologie/Werbepsychologie ist. Wenn du einen Schwerpunktmaster im AOW-Bereicht machst, hast du mit einem normalen BSC Psy Zusatzarbeit, du machst nämlich normale Psychologie und extra CP um die Vorraussetzungen für den AOW-Spass zu erfüllen :-D

Generell, an alle Leute die hier mit Studiumsfragen auftauchen:

Geht doch einfach mal an einer uni vorbei und sprecht mit den leuten die das machen, fast alle Fachschaftsräte (sowas wie SV) machen Studienberatung und erzählen euch gerne wie das ist, setzt euch in ein oder zwei Vorlesungen... Das bringt hundertmal mehr an (v.a. weitestgehend unverzerrten) Eindrücken als die Meinungssammlung in einem Verführungsforum :-D

Ach, und ich möchte noch mal unterstreichen, dass Psychologie praktisch nix mit dem zu tun hat, was sich der typische Puler dadrunter vorstellt!

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