Stärken und Schwächen Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[Hazzard02 37]

Gestern hab ich beim Fernsehschauen die Show von Dr.Med Eckhart von Hirschhausen gesehen. Der Mann ist auf jedenfall sehenswert.

1. Weil er unglaublich witzig ist !

und 2. weil er sich auch mit der menschliche Psychologie und allerlei Problemen unseres Alltags beschäftigt, wie sie teiweise auch hier im Forum besprochen werden.

Ich bin grade auf Youtube über den Clip von ihm gestolpert :

Wenn von Hirschhausen hier von dem Pinguin spricht, der als Pinguin geboren ist, also von Natur aus es in der Wüste nicht bringt, aber im Wasser der totale Überplayer ist, dann geht er ja davon aus, dass der Pinguin nicht fähig zur Veränderng ist. Er übeträgt es ja auch auf den Menschen und sagt, dass 7 Jahre Therapie nix bringen, wenn man nicht weiß wer man ist und was man kann.

Ebenso sagt er man solle an seinen Stärken arbeiten und sich nicht an seinen Schwächen aufhalten. Wieso ? Es ist vlt. schwerer seine Schwächen auszumerzen, aber lohnt es sich icht erst einmal seine Schwächen auszumerzen, dass die Stärken besser zur Geltung kommen ?

Nächste Frage : Ja was sind eig. meine Stärken ?

Kann man seine Stärken nicht immer nur herausfinden wenn man sich mit anderen vergleicht ? Bloß weil ich etwas trainiere, weiß ich doch nie ob ich gut in etwas bin, wenn ich es nicht auf die Probe gestellt habe. Und das geht doch nur im Vergleich zu einem Anderen, der die gleiche Tätigkeit ausübt !

Und so wie es von Hirschhausen sagt, müsste meine Stärke wie beim Pinguin ja festgelegt sein. Das kann aber vorallem WILL ich nicht glauben sonst wäre das was wir hier tun ja reine Zeitverschwendung, weil wir unser Frauen-"problem" niemals in den Griff kriegen könnten, da wir für die Umgebung einfach nicht geschaffen sind !

Legt mal los was ihr meint

Hazzard02

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Und so wie es von Hirschhausen sagt, müsste meine Stärke wie beim Pinguin ja festgelegt sein. Das kann aber vorallem WILL ich nicht glauben sonst wäre das was wir hier tun ja reine Zeitverschwendung, weil wir unser Frauen-"problem" niemals in den Griff kriegen könnten, da wir für die Umgebung einfach nicht geschaffen sind !

Naja, wenn du extreeeem scheisse aussiehst und nen klitzekleinen Penis hast, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass du nicht zum Megagangbanger/Frauenaufreisser geschaffen bist. Trotzdem hättest du gerne Erfolg bei hübschen Frauen. Und der kann auch eintreten. Aber vielleicht wäre es in dem Fall tatsächlich einfacher, z.B. reich zu werden und so die Frauen zu bekommen.

Aber ich denke, darauf bezieht er sich nicht. Es geht wohl eher darum, dass wir oft unbewusst in eine Richtung gedrängt werden, was wir wollen, was wir angeblich gut können etc.

Und nur wenn man sich davon frei macht, kann man vielleicht auch wirklich glücklich werden.

Bsp: PU machen kann auch ohne sein ganzes Leben damit zu verbringen zu guten Erfolgen führen. Aber wenn du wirklich gut werden willst, musst du dein ganzes Leben darauf einstellen. Was aber, wenn du zwar gerne viele Frauen hättest, aber es für dich wichtigere Dinge im Leben gibt und deine wahre Leidenschaft eig. bei der Pinguinzucht liegt(mann...blödes Beispiel). Dann amcht es doch wenig Sinn, seine ganze Zeit mit PU zu verbringen.

Ich wollte auch mal meine Stärken und Schwächen rausfinden und habe hier im Forum gefragt, wie das denn gehen könnte. Grob gesagt war der einzig relevante Tip, mich eine Weile lang zu beobachten, also zu dokumentieren was ich so tue.

Letztendlich hat mir das zwar gezeigt, was ich gerne mache, aber nicht wirklich, was ich besonders gut mache...Tja, so isses halt im Leben.

[Hazzard02 37]

Es geht wohl eher darum, dass wir oft unbewusst in eine Richtung gedrängt werden, was wir wollen, was wir angeblich gut können etc.

Und nur wenn man sich davon frei macht, kann man vielleicht auch wirklich glücklich werden.

Eben meine Überlegung : Wer drängt uns dahinein was wir angeblich gut können und was nicht ?

Sind es wir selber, indem wir irgendetwas sehen und dann sagen : " Das will ich auch machen !"

Aber unbewusst werden wir von unserem Umfeld "manipuliert" und tun diese Dinge nur weil wir Annerkennung , Zuneigung , Beistand, whatever erwarten oder erreichen wollen ?

Warum "quäle" ich mich denn jede Woche durch mein Fitnessprogramm, damit ich nen schön flachen Bauch habe?!

Weil ich mich selbst besser fühle ? Bestimmt nicht nur, ich will nicht ne riesen Plautze im Schwimmbad schieben, ich will das die HB's sagen : "Oh Hazzard hat aber nen geilen Körper!" Übertrieben gesagt

Um beim Thema zu bleiben :

Ich kenne z.B. mein Problem was mir sehr oft im Weg steht wenn ich mit anderen Menschen ( Freunde, Bekannte, HB's) kommuniziere!

Ich hab ein Aufmerksamkeitsdefizit. Ich bin neidisch auf andere denen es besser geht, die mehr Mädels haben, beliebter sind. Dadurch dass ich mir diesem Problem bewusst geworden bin, ist es schon unendlich besser geworden, ich kann besser damit umgehen, ich weiß was ich will !

Dies hab ich dadurch herausgefunden, dass ich meine Familie betrachtet hab :

Meine Mutter ist ne ziemliche LSE. Hat sie auf mich und meinen Bruder übertragen. ( Wir sind keine manisch depressiven , aber ist hald nunmal Tatsache )

Mein Dad ist ganz anders als meine Mom. Aber durch die Scheidung hatte er hald wenig Einfluss auf meine Entwicklung.

Was ich mit der Familiengeschichte sagen will ist, dass ich durch den Einfluss meiner Mom ziemlich LSE geworden bin. Das ist keine Entschuldigung, sondern das Resultat der Erziehung und des Einflusses meiner Mom seit der Geburt. Also hat sie mir "beigebracht" was ich will : Aufmerksamkeit, Zuneigung blalbalba.....

Ich wollte auch mal meine Stärken und Schwächen rausfinden und habe hier im Forum gefragt, wie das denn gehen könnte. Grob gesagt war der einzig relevante Tip, mich eine Weile lang zu beobachten, also zu dokumentieren was ich so tue.

Letztendlich hat mir das zwar gezeigt, was ich gerne mache, aber nicht wirklich, was ich besonders gut mache...Tja, so isses halt im Leben.

Also war meine Lösung des Problems nicht mich selbst zu beobachten, sondern die Leute in meinem engsten emotionalen Umfeld. So habe ich gelernt was ich wirklich will. Oh und klar hats mir nicht gefallen !

Die Aufgabe ist jetzt natürlich das zu ändern, weil man ja so nicht glücklich wird. Anleitung dazu, siehe Schatztruhe