89 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Ach wisst ihr was ihr ganzen neo-Kapitalisten, die ganzen BWLer braucht nach der Revolution eh keine Sau mehr :D

Mein Studiengang ist Krisenresistent, also viel Spaß noch beim debattieren im eigenem Stall ;)

Ich nehme an du studierst Medizin...also ihr werdet im Laufe der Zeit sowieso zum größten Teil von Technologie ersetzt.

Aha, Maschine wird dann mit Patienten quatschen und Händchen halten? ^_^

Das ist ja fast perfektes Timing: http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/0,1518,762497,00.html

http://www.marketwire.com/press-release/x-...tal-1512263.htm

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ich glaub hier sind ein paar Wissenschaftler anwesend und ich muss mich grad auskotzen. 3 Stunden hab ich jetzt irgendeine Scheiße referenced. So eine blödsinnige Scheiße, ernsthaft. Immer schön die Pünktchen an die richtige Stelle machen und den richtigen Teil kursiv und so. Da krieg ich echt Nervosität bei so was ^_^

Literaturliste gebaut?

Imma schön Harvard System XD

Ne mal ehrlich, es gibt glaube ich kaum was Nervigeres. Ich hab mich allerdings auch schon gefragt, obs nicht ein System geben können, wo man einfach nur DOI oder ISBN einträgt und der Rest wird von selbst gebuat. Dmait wär ich 10x schneller.

Citavi sollte das können - http://www.citavi.com/

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast 11223344
Ich glaub hier sind ein paar Wissenschaftler anwesend und ich muss mich grad auskotzen. 3 Stunden hab ich jetzt irgendeine Scheiße referenced. So eine blödsinnige Scheiße, ernsthaft. Immer schön die Pünktchen an die richtige Stelle machen und den richtigen Teil kursiv und so. Da krieg ich echt Nervosität bei so was ^_^

Literaturliste gebaut?

Imma schön Harvard System XD

Ne mal ehrlich, es gibt glaube ich kaum was Nervigeres. Ich hab mich allerdings auch schon gefragt, obs nicht ein System geben können, wo man einfach nur DOI oder ISBN einträgt und der Rest wird von selbst gebuat. Dmait wär ich 10x schneller.

APA war’s vorhin. Nicht dass ich groß nen Unterschied erkennen würde :-D

Aber da gibt’s ne Menge Zeug das einem helfen soll. Hab das aber noch nicht versucht. kannst ja mal was kostenloses testen

http://www.harvardgenerator.com

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Hallo zusammen,

bei der ganzen Diskussion um den Fachkräftemangel in Deutschland, ergab sich mir der Gedanke, ob dieser (angebliche) Mangel nicht einfach nur ein (wirtschafts-)politischer Trick ist um die Grenzen für hochqualifizierte Arbeiter zu öffnen die die gleiche Arbeit für weniger Lohn machen.

Ist der (angebliche) Fachkräftemangel nur ein 'Trick' der Wirtschaft um billiges, hochqualifiziertes Personal nach Deutschland zu holen, oder ist er tatsächlich in der akuten Form vorhanden wie uns täglich vermittelt wird?

Was meint ihr?

Gruß, Morituri

Verarschung, wie auch vieles andere.

Du Volk, Du dumm, wir Dich ausnutzen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das ganze Thema muss man differenzierter sehen. Sicherlich sind einige Szenarien übertrieben, und gewissen Interessen geschuldet.

Aber, und das ist Fakt, aufgrund des demographischen Wandels wird ein Fachkräftemangel über kurz oder lang Einzug nehmen. Spätetestens ab 2015, wenn geburtenschwache Jahrgänge auf den Arbeitsmarkt treffen, wird das Problem offensichtlich. Es ist heute schon, vor allem hier in Ostdeutschland, für einige mittelständische und kleine Unternehmen nicht möglich, Ausbildungsplätze adäquat zu besetzen. Zum einen Aufgrund nicht vorhandener Bewerber, und zum anderen aufgrund eklatanter Bildungs- und Leistungsdefizite. Der Fachkräftmangel ist also in keinster Weise obsolet bzw. ein reiner Propagandafeldzug der Industrielobby. Er ist für die mittelbare Zukunft ein ernsthaftes Problem.

Wer sich dafür interessiert, hier ein Schriftstück der Otto-Brenner-Stiftung.

http://www.otto-brenner-shop.de/uploads/tx...oMetall_web.pdf

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Das ganze Thema muss man differenzierter sehen. Sicherlich sind einige Szenarien übertrieben, und gewissen Interessen geschuldet.

Aber, und das ist Fakt, aufgrund des demographischen Wandels wird ein Fachkräftemangel über kurz oder lang Einzug nehmen. Spätetestens ab 2015, wenn geburtenschwache Jahrgänge auf den Arbeitsmarkt treffen, wird das Problem offensichtlich. Es ist heute schon, vor allem hier in Ostdeutschland, für einige mittelständische und kleine Unternehmen nicht möglich, Ausbildungsplätze adäquat zu besetzen. Zum einen Aufgrund nicht vorhandener Bewerber, und zum anderen aufgrund eklatanter Bildungs- und Leistungsdefizite. Der Fachkräftmangel ist also in keinster Weise obsolet bzw. ein reiner Propagandafeldzug der Industrielobby. Er ist für die mittelbare Zukunft ein ernsthaftes Problem.

Wer sich dafür interessiert, hier ein Schriftstück der Otto-Brenner-Stiftung.

http://www.otto-brenner-shop.de/uploads/tx...oMetall_web.pdf

im osten wird auch schlechter gezahlt als im westen, für junge leute sind eigentlich nur die ballungsräume und der westen interessant. den rest können die alten unter sich aufteilen

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ich habe von vielen Ingenieuren gehört, das gerade der Fachkräftemangel in diversen Studiengängen des Ingenieurwesens von den Unternehmen hausgemacht sein soll. So soll der Verein Deutscher Ingenieure (der zum Großteil aus Unternehmen der Branche besteht) diesen Mangel des Öfteren ausrufen, damit viele Studenten in diesen Studiengängen anfangen, sich das Angebot an Absolventen somit erhöht und die Gehälter so gedrückt werden können.

Im Moment spucken auch alle Profs. an der Uni, Ingenieurmangel in der Wirtschaft. 100 Mann gehen in den Ruhestand, 91 Neue kommen dazu. Ob es stimmt?!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe mich in der initialen Diskussion zu diesem Thema schon gegen die These gestellt das es einen großen Mangel an Fachkräften gibt!

Meist sind es schlicht die Firmen die knausern ohne Ende und Mitarbeitern eine Leistungsgerechte Bezahlung verweigern. Manager haben ihre Boni, der WiMi, Programmierer,... hat nur sein Festgehalt das sich oftmals schlichtweg nach der Berufsbezeichnung richtet und besondere Leistungen finanziell nicht gesondert entlohnt.

Dazu kommt auch noch das viele größere Firmen meiner Meinung nach jeden Anstand verloren haben und ihre Mitarbeiter an immer höhreren Gewinnen nicht mehr teilhaben lassen. Der Wirtschaftliche Aufschwung vor der Kriese war bekanntlich der erste von dem nur die Wirtschaft profitiert hat während die Reallöhne nicht gestiegen sondern gesunken sind.

Mit Sicherheit sind Kompetente Arbeitskräfte grade im technischen Bereich nicht im Überschuss vorhanden aber denn vorhandenen Fachkräften wird das Geld meiner Erfahrung nach nicht grade hinterher geworfen. Bei vielen Stellenangeboten in meienm Bereich frage ich mich wie ein Mensch vom Planeten Erde alle genannten Quallifikationen erfüllen soll. Da werden viel zu oft eierlegende Wollmlilchsäue gesucht die für einen im Verhältnis zur Arbeit mickrigen Lohne höchstleistungen erbringen sollen.

Auf der anderen Seite habe ich die Erfahrung gemacht das viele Firmen Freelancern die sich stark spezialisiert haben auch gerne mal Monatsgehälter im fünfstelligen Bereich auszahlen.

mfg

Reaven

//

Ne mal ehrlich, es gibt glaube ich kaum was Nervigeres. Ich hab mich allerdings auch schon gefragt, obs nicht ein System geben können, wo man einfach nur DOI oder ISBN einträgt und der Rest wird von selbst gebuat. Dmait wär ich 10x schneller.

Habe ich in vergangenen Softwareprojekten schon implementiert inlusive bibtex, xml und json export,... ;)

bearbeitet von Reaven

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ich habe von vielen Ingenieuren gehört, das gerade der Fachkräftemangel in diversen Studiengängen des Ingenieurwesens von den Unternehmen hausgemacht sein soll. So soll der Verein Deutscher Ingenieure (der zum Großteil aus Unternehmen der Branche besteht) diesen Mangel des Öfteren ausrufen, damit viele Studenten in diesen Studiengängen anfangen, sich das Angebot an Absolventen somit erhöht und die Gehälter so gedrückt werden können.

Im Moment spucken auch alle Profs. an der Uni, Ingenieurmangel in der Wirtschaft. 100 Mann gehen in den Ruhestand, 91 Neue kommen dazu. Ob es stimmt?!

Ich glaube auch erst an einen Fachkräftemangel an Ingenieuren, wenn sich die Gehälter stärker erhöhen.

Im Bereich gut ausgebildeter Handwerker und Facharbeiter scheint ein Engpass aber vor allem in ländlichen Gegenden scheinbar deutlicher zu sehen sein, den Grund, dass sich die Gehälter hier eher nicht steigern sehe ich in der Tendenz, mehr im Ausland fertigen zu lassen und im geringeren Spielraum der Bezahlung vor allem in kleineren Betrieben nach oben.

Sicherlich waren die Geburtenjahrgänge, die jetzt in Rente gehen stärker als die der jetzigen Absolventen, damals haben aber auch noch nicht so viele Menschen studiert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es studieren einfach zu viele Leute geisteswissenschaften, die entfach grob inkompetent sind. Halt leider Fakt das der grosteil der Bevölkerung nicht so schlau ist, siehe u.a. hier und da,denen fällt einfaches lernen, insb. In den Naturwissenschaften natürlich leichter als Hegel zu verstehen und anzuwenden, aber das ja auch kein Problem, nur was die ganzen leute dann im Studium wollen erschliesst sich mir dann nicht so ganz. Maschinenbau das richtige für solche high Performer.

Fachkräftemangel nur daher, das Unternehmen es nicht auf die Reihe bringen diese "köpfe" frühzeitig in ihren Stall zu binden, und dann lustig fördern und fordern, wobei fordern natürlich relativ ist. Alternativ kann man jammern, am besten über die üblichen verdächtigen. Bei der Ausbildung kommt es auf den auszubildenden an, nicht darauf ob jetzt bachelor/Master oder Magister/Diplom angesagt ist, sonder was der einzelne konkret bereit ist zu leisten. Heutzutage meist nicht mehr viel.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

"Fachkräftemangel herrscht nach Definition der Bundesagentur für Arbeit dann, wenn Stellen länger als im Durchschnitt unbesetzt bleiben und es weniger als 150 Arbeitslose pro 100 Jobangebote gibt - oder wenn es dort sogar weniger Arbeitslose als gemeldete Stellen gibt."

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/fachkr...emangel110.html

Aha. Mangel herrscht ab 50% Überschuss. Alles klar.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

"Fachkräftemangel" ist ein Witz.

Kurzfristig: Bei Fachkräftemangel müssten die Gehälter und Löhne explodieren. Das Gegenteil ist aber der Fall.

Langfristig: Die Zahl der Erwerbstätigen wird zurückgehen. Und? Wo ist das Problem? Wichtig ist was jeder einzelne produziert bzw. was pro Kopf verdient wird. Irgendjemand sagte mal, dann werden wir wie die Schweiz, nur mit mehr Land. :-D

Die Fehler die in den ganzen "Analysen" gemacht werden, sind typische ceteris paribus Annahmen. Die gehen nämlich davon aus, dass der aktuelle Arbeitskräftebedarf sich auch in der Zukunft nicht ändert. Das ist grober Unfug, denn die Struktur der Wirtschaft ist ständig im Wandel. Im schlimmsten Fall wird halt fehlende Arbeitskraft durch Kapital substituiert. Und wenn dann immernoch Arbeitskräfte fehlen, mein Gott, dann produziert halt irgendein Zulieferer im Ausland. So what?!

(jetzt mal krasse Einzelbeispiele wie z.B. irgendein Landarzt ausgenommen)

Ich komme zu dem folgenden Schluß:

Es gibt keinen generellen Fachkräftemangel (punktuell mag das was anderes sein - Ausnahmen halt). Allenfalls gibt es eine mangelnde Bereitschaft "der" Arbeitgeber mal jemanden einzustellen, der nicht zu 150% auf die Stelle passt und diesen auch noch vernünftig zu bezahlen.

Und wer sagt denn, dass die ausländischen Fachkräft genug qualifiziert sind. Fängt ja schon bei der Sprache an und hört bei der Nichtvergleichbarkeit der Abschlüsse auf.

Aber wenn ich "unseren" Bundespräsidenten schon höre, dass es toll sei nun möglichst viele Flüchtlinge aufzunehmen und dass man in Zukunft auch soviel wie möglich Migration zulassen will, so vermute ich dahinter eine Kampagne zur Drückung des heimischen Lohnniveaus.

Und nein, ich bin kein Gewerkschafter.

:-D

bearbeitet von komischertyp

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Hallo zusammen,

bei der ganzen Diskussion um den Fachkräftemangel in Deutschland, ergab sich mir der Gedanke, ob dieser (angebliche) Mangel nicht einfach nur ein (wirtschafts-)politischer Trick ist um die Grenzen für hochqualifizierte Arbeiter zu öffnen die die gleiche Arbeit für weniger Lohn machen.

Ist der (angebliche) Fachkräftemangel nur ein 'Trick' der Wirtschaft um billiges, hochqualifiziertes Personal nach Deutschland zu holen, oder ist er tatsächlich in der akuten Form vorhanden wie uns täglich vermittelt wird?

Was meint ihr?

Gruß, Morituri

wie immer gibt es zwei Seiten der Medallie.

Meine Eltern sind Selbstständige, daher weiß ich aus zuverlässiger Quelle, daß es nicht einfach ist qualifiziertes Personal zu finden.

Andererseits, und das sollte man in der ganzen Diskussion nie vergessen, sind viele Firmen nicht bereit die fehlenden hochqualifizierten Fachkräfte auch entsprechend zu bezahlen.

Warum sollte jemand auch Abitur machen und jahrelang studieren wenn er danach nicht erheblich mehr verdient als ein Handwerker, Gärtner,...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Einen flächendeckenden Mangel gibt es nicht. Sagen alle --> Sogar die McKinsey Studie. Diese Studie sagt sogar, dass die meisten AG ihre Hausaufgaben nicht machen und junge leute nicht erfolgreich an das Unternehmen binden. Sinngemäß steht da sogar --> Wer die AN in jungen Jahre niedrig bezahlt und mit Zeitarbeitverträgen an die kurze Leine nimmt muss damit rechnen, dass jene AN keinerlei Loyalität gegenüber dem AG aufbauen und in Zukunft durch einen Jobwechsel vom AN angestraft wird. Klingt wie eine Gewerkschaftsnahe Studie; ist aber eine von McKinsey :hi: "wahnsinn"

bearbeitet von R.P.P.L

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.