Wie wurden die naturals zu dem was sie sind?

27 Beiträge in diesem Thema

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Hi Leute!

Wir alle wissen, dass in der Kindheit die Basis für die spätere persönlichkeit gesetzt wird!

Aber wie wurden die kinder erzogen, welche später zu Naturals wurden?

Klar, in dem ihnen zb. Selbstbewusstsein geben wurde.

Aber ist es nicht noch viel tiefgreifender?

Es muss noch mehr Gründe, warum manche Kinder zu AFC werden und andere zu naturals!

Mussten naturals vieleicht weniger im Leben einstecken und haben kaum negativ erfahrungen gemacht?

Was denkt ihr?

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ganz einfach - naturals haben einfach ihre ängste überwunden. viele sehr früh so dass sie nichtmal besondere ängste waren.

während nicht naturals sich von ihren ängsten beherrschen lassen haben und nichts gemacht haben.

warum sie ihre ängste überwunden haben kann viele gründe haben. erziehung, glück, umgebung, blablabla

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ganz einfach - naturals haben einfach ihre ängste überwunden. viele sehr früh so dass sie nichtmal besondere ängste waren.

während nicht naturals sich von ihren ängsten beherrschen lassen haben und nichts gemacht haben.

warum sie ihre ängste überwunden haben kann viele gründe haben. erziehung, glück, umgebung, blablabla

+1

Also ich kenne 3 naturals wodurch zeichnen die sich aus ?

Alle 3 haben nen scheis großes ego und sind extrem selbstbewusst. Angst vor mädels kennen die nicht.

Dadurch resultiert natürlich auch ein extrem selbstsicheres auftreten. Und natürlich zeichnen sich naturals dadurch aus,

dass sie instinktiv das richtige machen ohne genau zu wissen was sie da eigentlich machen, sprich sie denken nicht großartig nach und

machen einfach ihr ding.

Also sind sozusagen die alphas wie sie im buche stehen.

Das oberste ziel im pu ist für mich selber nen natural zu werden.

bearbeitet von Winterfrost

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+1

Also ich kenne 3 naturals wodurch zeichnen die sich aus ?

Alle 3 haben nen scheis großes ego und sind extrem selbstbewusst. Angst vor mädels kennen die nicht.

Dadurch resultiert natürlich auch ein extrem selbstsicheres auftreten. Und natürlich zeichnen sich naturals dadurch aus,

dass sie instinktiv das richtige machen ohne genau zu wissen was sie da eigentlich machen, sprich sie denken nicht großartig nach und

machen einfach ihr ding.

Also sind sozusagen die alphas wie sie im buche stehen.

Das oberste ziel im pu ist für mich selber nen natural zu werden.

Ja, und außerdem steht der alpha frame über so vielen Dingen! Ein natural kann sich viel mehr erlauben als ein AFC. Ein alpha muss selten die kosequezen für seine Taten/Fehler spüren. Einem natural wird schneller verziehen! Währen man bei einem AFC immer doppelt und dreifach genau ist und fast schon nach sachen sucht, mit denen man ihm eins reinwürgen kann!

Manchmal kommt es mir echt so vor, dass naturals Narrenfreiheit geniesen!

Eigentlich echt verrückt, wenn man sich mal überlegt, wie viel macht der alpha frame hat.

Von daher stimme ich dir voll und ganz zu, dass es das Ziel sein sollte selbst ein natural zu werden!

Mit der Vergangenheit vollkommen abzuschliesen ist zwar sehr schwierig, aber der erste schritt in die richtige Richtung!

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Naturals haben gar nichts gemacht. Sie wurden einfach nicht verhunzt! Durch Doppelmoral von Eltern, Kirche und Gesellschaft. Naturals machen einfach das, was Menschen seit tausenden von Jahren machen. Es ist "natürlich". Deswegen nennt man sie Naturals.

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Naturals haben gar nichts gemacht. Sie wurden einfach nicht verhunzt! Durch Doppelmoral von Eltern, Kirche und Gesellschaft. Naturals machen einfach das, was Menschen seit tausenden von Jahren machen. Es ist "natürlich". Deswegen nennt man sie Naturals.

+0.5

@ all

Ich würd den natural nicht so überzeichnen. Einige zeichnen sich nämlich durch einen bemerkenswerten Realitätsverlust aus, in welchem die eigene Leistung in keinem Verhältnis steht. Im Endeffekt ne Selbstwert/Fremdwert-Frage. Woher ziehst du deine Bestätigung? Aus anderen oder dir selbst?

Natural heißt aber nicht Alpha. In anderen Kulturen(mir fällt jetzt besonders Italien, Spanien und die Karibik ein) habe die es einfach mit der Erziehung mitbekommen, mit Frauen umzugehen. Das heißt aber nicht, dass sie Alpha sind oder ein großes Selbstbewusstsein haben. PU ist eine sehr spezifische Fähigkeit. Wer sie besitzt, muss keine Alpha-Qualitäten haben. Andersherum wird eher ein Schuh draus.

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Wie Fastlane schon schrieb: Sie mussten gar nicht so "werden".

Die Frage ist vielmehr: Wie haben es alle anderen geschafft, kein Natural mehr zu sein?

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Beispielnaturals, die ich kenne:

1.) Der Schwarze

(Schwarze sind sowieso oft Naturals) -

• Bescheiden

• Eher der Stille, der aber auch Abgehen kann beim Feiern

• Führungspersönlichkeit

• Sixpack und auch sonst gut gebaut

• Führungspersönlichkeit im Freundeskreis

• Frauenlaycount - nahe an der 100 ... hat schon einen gewissen Ruf hier in der Stadt, sodass sogar fremde Frauen ihn kennen (haben 600.000 Einwohner!)

• Lean-Back-Mentalität

• Hat mir mal erzählt, es sei das Wichtigste, die Tests der Frauen zu umschiffen (Shittests, für sich selbst herausgefunden)

2.) Der Charmante

• Prahler sondergleichen (Hat letztens z. B. vor mehreren Frauen erzählt, dass er eine Frau am Bahnhof gerettet hat, die von mehreren Schwarzen mit Gürteln verprügelt wurde (er alleine))

• Sixpack und auch sonst gut gebaut

• Wuchs in Afrika auf

• Ist bei den Frauen sofort der geistreiche Charmeur

3.) Der Stille

• Guter Zuhörer

• Normal (sportlich) gebaut

• Still

• Hat diesen Malboro-Mann-Stil; Brustbehaarung, schöne Augen, zu klein sonst würde er Modeln

• Kann gut feiern / Lean-Back-Mentalität

4.) Das Modell

• Baut seinen Facebookaccount rein Positiv auf. Es gibt nie schlechte Nachrichten von ihm. Nur Weisheiten und Positives.

• Attracted Frauen alleine schon durch sein Aussehen sehr stark

• C&F

• Arbeitet als Model und veranstaltet eigene Partys, hat hohen Status

Es gibt also verschiedene Arten von Naturalpersönlichkeiten ;)

bearbeitet von mayhem

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Neben den genannten Sachen, helfen die richtigen Vorbilder auf jeden Fall:

Meine Eltern haben sich scheiden lassen. Da war ich 6. Vaddi drehte dann auf. Aber richtig. Mit ihm unterwegs zu sein, hat schon gut AA etc verhindert. Der macht sich einfach mal überhaupt keine Platte. Stand mit 13-15 manchmal mit roten Ohren neben ihm, starrte auf zum Horizont und dachte "Was geht?!?" aber cool..

Früh in ne ü18 Mannschaft gerutscht. Etliche große Brüder sozusagen. Lernste auch einiges. Einstecken, ne gewisse (mentale) Härte. Heftige Breitseiten (auch mal physisch) mit einem Lächeln zu nehmen. -> Innere Ruhe, Selbstvertrauen. V.a. auch den entspannten Umgang mit heißen Bräuten, die von der Sache her noch gar nicht deine Liga sind. Schauen z.B. bei einem NBA Play Offs. Natürlich tiefe Nacht. Geht ne Tür auf, kommt ein Übergerät raus. Nur im String.. was hier für ein Krach sei. "Wir schauen Sport. Leg dich wieder hin. Du störst :-D " .. ich so: :-D

Diesen ganzen Murks im Fernsehen nimmste dann erst gar nicht an.. wo der "King of Queens" in der Garage pokern muss, weil die hochwohlgeborene Gattin sich gestört fühlt. nur ein Beispiel von vielen..

Mir kann btw wirlich keiner lange böse sein.^^

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Lean-Back ist das wichtigste Frauen kommen und gehen. Keinen Grund Panik zu bekommen. Meistens vollkommen outcome independent zudem halt einfach kongruent mit einer guten Portion Selbstbewusstsein. Einer meiner Besten Freunde ist zudem ein riesen Entertainer. Er hat bestimmt ADHS oder sowas. Kann locker Gruppen >100 Leuten unterhalten und zum lachen bringen = Attraction

Und ein paar dicke Eier sollten dazu gehören.

Ich denke viel daran schuld warum manche Menschen keine Naturals sind:

-Das Fernsehen

-Erst sehr später Umgang mit Frauen. Wer in der Grundschule oder 5 Klasse schon super mit den Mädels auskam hat später auch keine Probleme mehr damit.

-Erziehung

-mangelndes Selbstbewusstsein bzw Selbstwert

-Podestdenken

bearbeitet von fjun

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Also ich persöhnlich muss ja leider sagen es hat doch schon verdammt viel mit erziehung zu tun.

Mein Vater zb. hat was die erziehung seines sohnes was frauen angeht mal übelst versagt und so war ich lange zeit

zu einem nice guy afc da sein verdammt, weil er mir nie und ich wiederhole nie zur seite stand wenn ich mal wieder probleme mit

mädels hatte.

Dann hab ich glücklicherweise über einen sehr guten freund einen kerl kennengelernt der ca 10 jahre älter ist als ich.

Er war der erste der mir beigebracht hat wie man sich frauen gegen über verhalten soll.

Er ist verheiratet und der über alpha schlecht hin.

Will heissen sehr cooler und relaxter kerl der aber über einen enorme ausstrahlung und autorität verfügt

ausserdem ist er für sein alter seeeeehr erfahren und weise.

Er ist sehr nett aber er macht unmissverständlich klar, dont fuck with me.

Das erste was er mir beigebracht hat war auch wenns damals hart klang : lass dir erstmal nen rückrat und eier wachsen.

Das zweite war respektiere die frauen und schätze sie mach aber immer klar was sache ist und dass man sich nicht veraschen lässt.

Oder anders ausgedrückt my rules my game und wenn sie damit nicht klar kommt steht es ihr frei zu gehen.

ps: nen weiteres großes vorbild für mich ist gerald butler der mann hat echt alles

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Erziehung vllt. nicht unbedingt, sondern Orientierung an Vorbildern. Nichtmal direkt, sondern nur durch beobachten. Und der folgenden Internalisierung dieser Beobachtungen. Sozusagen "Lernen am Modell" (Bandura). Das Verhalten des Umfeldes spielt, wie Nivel schon sagte, die grösste Rolle. Kommt dann ein schwach ausgeprägtes Differenzierungspotential dazu, wird alles kritiklos übernommen, was man so mitbekommt.

Ich hatt nie Probleme im Umgang mit Frauen, sie waren für mich nie besondere Wesen, für die ich der Unterhalter zu sein habe, und die ohne Invest irgendwas von mir bekommen. Fjun sagte es bereits, die fehlende Outcome-Unabhängigkeit ist die grösste "Waffe" eines Mannes. Sie bewahrt einen vor Needieness, AA und anderen Betaiesierungsprozessen.

Die Fähigkeit, sich selbst zu belohnen, der Lonesome-Wolf-Frame und konsequente Reaktion auf Respektlosigkeiten zeichnen für mich das perfekte Inner-Game aus.

bearbeitet von General Beta

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Die Fähigkeit, sich selbst zu belohnen, der Lonesome-Wolf-Frame und konsequente Reaktion auf Respektlosigkeiten zeichnen für mich das perfekte Inner-Game aus.

Dieser Satz ist genau das was ich denke!

1.) Mich selbst belohnen

2.) Lonesome-Wolf-Frame

3.) Auf Respektlosigkeit gibts Antipathie dass es nur so scheppert

Genau das ist es.

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Ich glaube das größte Problem was einem vom Natural weggebracht hat, war ein Hobby in der Kindheit. Meines war WoW. Sehr sehr häufig gespielt, dennoch draußen gewesen, aber zurückhaltend. Spiele es seit einiger Zeit gar nicht mehr, bzw sitze nicht mehr am PC. Denke dadurch hat sich meine Kommunikationsentwicklung ein wenig verhunzt. Ist aber mitlerweile (seit PU) schon wieder viel besser geworden.

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Es gibt gar keine Naturals.

Ausnahmslos alle Menschen, die PU als Naturals betitelt, mussten sich das erarbeiten.

Es gibt keine "guten Gene" für Sozialkompetenz!

Es gibt Menschen, die bei Rückschlägen demotiviert werden und sagen: "Ich bin zu dumm dafür." Das ist super einfach zu akzeptieren und man muss sich nicht anstrengen, wenn man "es eh nicht kann"!

Und dann gibt es Menschen, die werden von Misserfolgen motiviert, weil sie ein ganz anderes Gefühl dazu geankert haben. Nämlich: Wow, hier kann ich was lernen. Das ist nicht so einfach, dass es mir in den Schoß fällt.

Das betrifft alle Formen und Arten von Rückschlägen.

Schaut euch die Naturals an, die ihr kennt. Die haben ein ausgeglichenes Leben und scheinbar unerschöpfliches Durchhaltevermögen bei allem was sie tun.

Es gibt keine Miserfolge im Leben solcher Menschen. Bei denen heißt das Herausforderung.

Kein Scheitern. Nur ein "noch nicht geschafft" haben.

Egal ob du glaubst, du schaffst es, oder ob du glaubst, du schaffst es nicht. Du wirst in jedem Fall Recht behalten

Stell dir dieses Mindset in allen Lebensbereichen vor und zwar von Kind an. Verführung, Training, Karriere, Enterpreneurship, Alles.

DAS macht Naturals zu Naturals. Sie geben nicht premature auf. Sie ziehen Motivation aus dem kompletten Weg. Nicht erst aus dem erreichten Ziel.

Wenn dich deine Eltern immer nur für gute Noten loben und dir für schlechte Noten ihre Liebe entziehen, was glaubst du, was du da ankerst? Bei Erfolg bist du der König der Welt und bei Misserfolg wirst du nichtmal von den eigenen Eltern mehr geliebt.

Menschen werden durch solches Verhalten zur lähmenden Angst vor Fehlern konditioniert (Hallo AA). Und das ohne böse Absicht sogar VON DEN EIGENEN ELTERN!

Was wäre besser für die eigenen Kinder und was haben Naturals gelernt?

Lob gibst du für Anstrengung, Fleiß und Durchhaltevermögen. Für Arbeit und für Fehler.

Der Anker ist dann: Wenn du dein Bestes gibst und nicht aufgibst, bist du Gott in deiner Welt. Scheissegal was andere davon halten und welche Noten sie dir für "ihre" Tests geben. Du wirst unabhängig von äußerer Bestätigung. Und das als Kind.

DAS ist der Grundstein.

DAS ist "Natural".

Aber auch Naturals mussten sich das erarbeiten. Sie wurden nur anders konditioniert.

Du willst dein Kind als Natural erziehen oder selbst wissen, was dahinter steckt?

Follow the White rabbit.

Edith:

Ich kann immer noch nicht fassen, dass ich grad Fastlane widersprochen hab. Is nich persönlich gemeint, großer! Vielleicht kann ich dir so auch mal etwas Value zurück geben. :)

bearbeitet von Cking salvation

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Ausnahmslos alle Menschen, die PU als Naturals betitelt, mussten sich das erarbeiten.

Es gibt keine "guten Gene" für Sozialkompetenz!

Es gibt Menschen, die bei Rückschlägen demotiviert werden und sagen: "Ich bin zu dumm dafür." Das ist super einfach zu akzeptieren und man muss sich nicht anstrengen, wenn man "es eh nicht kann"!

Und dann gibt es Menschen, die werden von Misserfolgen motiviert, weil sie ein ganz anderes Gefühl dazu geankert haben. Nämlich: Wow, hier kann ich was lernen. Das ist nicht so einfach, dass es mir in den Schoß fällt.

In meinen Augen falsch. Dieser positive Umgang mit Misserfolgen ergibt sich erst aus dem Natural-Dasein.

Viel entscheidender ist die Erziehung. Wenn die Eltern einen viel gelobt haben und Selbstbewusstsein vermittelt haben, dann wurde aus einem ein Natural.

Am Anfang ist erst einmal gar nichts, ob man dann zum Natural oder AFC wird, entscheidet sich in den ersten Lebensjahren.

Wichtig ist, dass man Vorbilder hatte, die ein selbstbewussten Auftreten hatten.

Auch was für ein Umgang einem mit Frauen vermittelt wurde, ist entscheidend, wurde hier ja schon erwähnt, wo die Frau im String erscheint und es nur heißt: "du störst". Wenn einem sowas gezeigt wird, dann wird man zum Natural.

Bei AFCs ist es andersrum, einmal durch das falsche Bild, dass Medien transportieren, andererseits durch fehlende positive Vorbilder und durch fehlendes "Lob" durch die Eltern. Zudem später dann dadurch, dass man von anderen Kindern runtergemacht wird (Kinder sind im jungen Alter extrem hart). So, wenn dann das Selbstbewusstsein so niedrig ist, dann kommen auch keine positiven Erfahrungen mit Frauen. Dadurch wird man dann endgültig zum AFC.

Das Naturals sich das hart erarbeitet haben, ist mMn ein Irrglaube, der nur verteidigen soll, dass Naturals so viel weicher behandelt werden, als AFCs in unserer Gesellschaft.

Nichtsdestotrotz wird die Gesellschaft immer so bleiben, wie sie ist.

Deshalb ist es auch mein Ziel zum Alpha zu werden.

Was ich mich nur die ganze Zeit frage, wieso hat die Evolution die Frauen so geschaffen, dass sie Männer auf Grund von Merkmalen bevorzugen, die ihnen erst anerzogen wurden? Das Natural-Sein steckt ja nicht in den Genen, folglich wird das auch nicht weitervererbt...

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Ausnahmslos alle Menschen, die PU als Naturals betitelt, mussten sich das erarbeiten.

Es gibt keine "guten Gene" für Sozialkompetenz!

Es gibt Menschen, die bei Rückschlägen demotiviert werden und sagen: "Ich bin zu dumm dafür." Das ist super einfach zu akzeptieren und man muss sich nicht anstrengen, wenn man "es eh nicht kann"!

Und dann gibt es Menschen, die werden von Misserfolgen motiviert, weil sie ein ganz anderes Gefühl dazu geankert haben. Nämlich: Wow, hier kann ich was lernen. Das ist nicht so einfach, dass es mir in den Schoß fällt.

In meinen Augen falsch. Dieser positive Umgang mit Misserfolgen ergibt sich erst aus dem Natural-Dasein.

Viel entscheidender ist die Erziehung. Wenn die Eltern einen viel gelobt haben und Selbstbewusstsein vermittelt haben, dann wurde aus einem ein Natural.

Am Anfang ist erst einmal gar nichts, ob man dann zum Natural oder AFC wird, entscheidet sich in den ersten Lebensjahren.

Wichtig ist, dass man Vorbilder hatte, die ein selbstbewussten Auftreten hatten.

Auch was für ein Umgang einem mit Frauen vermittelt wurde, ist entscheidend, wurde hier ja schon erwähnt, wo die Frau im String erscheint und es nur heißt: "du störst". Wenn einem sowas gezeigt wird, dann wird man zum Natural.

Bei AFCs ist es andersrum, einmal durch das falsche Bild, dass Medien transportieren, andererseits durch fehlende positive Vorbilder und durch fehlendes "Lob" durch die Eltern. Zudem später dann dadurch, dass man von anderen Kindern runtergemacht wird (Kinder sind im jungen Alter extrem hart). So, wenn dann das Selbstbewusstsein so niedrig ist, dann kommen auch keine positiven Erfahrungen mit Frauen. Dadurch wird man dann endgültig zum AFC.

Das Naturals sich das hart erarbeitet haben, ist mMn ein Irrglaube, der nur verteidigen soll, dass Naturals so viel weicher behandelt werden, als AFCs in unserer Gesellschaft.

Nichtsdestotrotz wird die Gesellschaft immer so bleiben, wie sie ist.

Deshalb ist es auch mein Ziel zum Alpha zu werden.

Was ich mich nur die ganze Zeit frage, wieso hat die Evolution die Frauen so geschaffen, dass sie Männer auf Grund von Merkmalen bevorzugen, die ihnen erst anerzogen wurden? Das Natural-Sein steckt ja nicht in den Genen, folglich wird das auch nicht weitervererbt...

Das Henne-Ei-Problem.

Erstmal vorweg: Hast du meinen Post nur bis zu deinem Quote gelesen?

Der PU-Natural lernt sicher von Schlüsselerlebnissen wie du zitiert hast.

Aber das Leben ist nicht nur PU.

Davon lernt er nicht, dass er trotz Fehlern und Gegenwind ein toller Mensch ist.

Dass ein Natural für Frauen attraktiv ist, sind nur die Symptome, die Auswirkungen seiner Selbstsicherheit. Er weiß, dass er alles schaffen kann, wenn er sich nur genug anstrengt.

Dass wir ihn in PU als Natural bezeichnen schafft eine tolle abstrakte Figur, zu der wir aufschauen können und auf die wir alle unsere guten Ziele und Eigenschaften projizieren können.

Aber ein Natural wurde nicht mit dem Natural-Gen geboren. Er wurde konditioniert und gelobt wie wir alle. Nur eben richtig.

Und er hat gelernt wie wir alle, nur eben das richtige.

Und die Tatsache, dass es nicht genetisch ist und dass du dich selbst neu konditionieren kannst führt dazu, dass du selbst Auch ein Natural werden kannst.

Der PU-Begriff bedeutet natürlich gewachsen. Natürlich gelernt.

Aber was ist der Unterschied zwischen "durch die Konditionierung der Eltern gelernt" und "durch eigene Konditionierung gelernt"?

Was ist besser, was ist mehr wert?

Zum Lob der Eltern:

Es hängt nicht am fehlenden Lob, sondern am falschen Lob.

Zu ...

Das Naturals sich das hart erarbeitet haben, ist mMn ein Irrglaube, der nur verteidigen soll, dass Naturals so viel weicher behandelt werden, als AFCs in unserer Gesellschaft.

Nichtsdestotrotz wird die Gesellschaft immer so bleiben, wie sie ist.

Deshalb ist es auch mein Ziel zum Alpha zu werden.

... folgendes:

Ein Natural wird weicher behandelt?

Soso. ^_^

Edith:

Noch mehr in diese Richtung:

bearbeitet von Cking salvation

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Ihr habt da beide irgendwie recht.

"Erarbeiten" ist ein unglückliche Begriff, weil man es über try&error eben früh und völlig organisch lernt. Spielerisch. Da steckt keine Anstrengung drin. Aber es ist auf jeden Fall ein Prozess. Prahle zuviel und du wirst gemobbt. Sei zu still und keiner beachtet dich. Charme wirkt nicht nur beo Oim und Mutti, sonder nmacht auch die Lehrerin weich. Sei frech, dreist und outcome independent und die Mädels malen Herzchen mit deinen Initialen in ihre Hefter..

Kann mich daran erninnern, daß wir einen Klasenkameraden schon in der 6. (mit 12!!) dafür ausgelacht haben, die biligsten Witze, die sich grad anboten, laut auszusprechen und dann gönnerisch das Lob in Form von Gelächter der Mädchen einzuheimsen. Das war der dancing monkey schlechthin.. mit 12 haben wir das schon durchschaut.

Richtiges Lob ist auf jeden Fall auch so ne Nummer. Von Eltern und Lehrern. K.a. wieviele Lehrer mich beiseite nahmen und fragten, warum ich nicht am laufenden Meter 1en und 2en schreibe. Junde, du hast doch so ein Potential... ja. schön zu haben. Aber irgendwann muss Mensch ja auch ma pennen, nich. Die haben das auch Muttern vertellt.Meine Mum war ultra entspannt. Hat mir nie die Hölle heiß gemacht, wenn´s ma ne miese Note, einen Verweis, oder ne Diszilpniarmaßnahme hagelte. Andere kriege ndann diesen Müll von wegen "was sol bloß aus dir werden" usw zu hören. nie.. Großen Dank dafür. Hab ihr jeweils ehrlich erklärt, was ich ausgefresen habe(z.T. echte Klopper), mir den Rüffel abgeholt und gut war´s.

Mit genügend Charme ist dir auch niemand wirklich böse. Da hat MrR auf jeden Fall recht. Gilt für Frauen und Männer! Eins meiner Mottos ist "ich knacke jeden".. und es ist wirklich beinahe so. Liegt imho auch daran, daß Menschen sich gerne mit Menschen "schmücken" die nen hohen Value haben oder versprechen. Die Compliance ist enorm. Bsp: Schnorre abunzu Kippen. Will die auch immer bezahlen. Seit Jahren hat niemand das Geld angenommen. Häufig stellen sic hwildfremde hin und drehen mir Kippen, weil ich das nicht kann.

P.S.noch was zu den Vorbildern:

Wa mich an der HBunerreichbar im String so über geflasht hatte, war nichtmal, daß ihr Freund ne wunderschöne ungestraft Frau so behandelt (er war nicht unhöflich)

Was mich umgehauen hat, war: Keiner der anderen hat sie auch nur angesehen!!!! Oo Als 16jähriger ein heftiges Erlebnis. Popcorn und die Glotze waren denen wichtiger als blanke Titten. ein mords aha erlebnis. Heute kann ich´s verstehen.

typo sicher ne Katastrophe. spät. alk.. bin praktisch aus der Tpr. edith evtl morgen.

bearbeitet von Nivel

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Solche Aussagen wie "ich knack jeden" und "das ist doch kein erarbeiten" sind Klasse!

Nivel, du alte Schnapsdrossel, wenn du morgen wieder einsatzbereit bist, sag mir doch bitte mal, wie du gelobt worden bist.

Kennst du Tugenden wie "du kannst alles erreichen, wenn du dich nur anstrengst" aus deinem Elternhaus?

Wurde dir gesagt, dass das Ergebnis nicht so wichtig ist wie dein Lernerfolg?

Wurdest du für deine Anstrengung gelobt oder für das Ergebnis?

Glaubst du, dass manche Dinge vorbestimmt sind, z.B. die Begabung zur Kreativität? Oder hältst du das alles für erlernbar?

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Ich weiß nicht, ob das die neue rosarote Brille ist, aber endlich mal wieder n paar niveauvolle Diskussionen im Forum.

Zu der Erziehung zum Natural:

Beides geht:

Ich kenne völlig leistungsbezogene Elternhäuser, die klasse Alphamännchen und -weibchen erzogen haben. Hier sehe ich aber die Gefahr, dass man den Ehrgeiz nur hat, um den fehlenden Selbstwert durch Fremdwert zu ersetzen.

Meine Kernfamilie ist sehr frauenbestimmt, und ich wurde länger von meiner Mutter allein erzogen. Ihre Maxime ist "du kannst alles tun, wenn du willst", verbunden mit exzessivem Lob für die Kids. Das hat zwar kurzfristig meinen Antrieb reduziert(warum hart arbeiten, wenn man auch so geliebt wird) aber mittel- und langfristig sind wir drei Kids einfach unkaputtbar, den der Pool an Liebe und Selbstbewusstsein, den meine Löwenmutter in uns hinterlassen hat, ist unerschöpflich. Ich brauche einfach keine Bestätigung von außen, um fröhlich zu sein und zu wissen, was ich wert bin.

Ich kenne aber viele, die oberflächlich Alpha sind, aber innerlich getrieben von dem Wunsch, sich endlich zu beweisen, komplett verunsichert dastehen.

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Ich weiß nicht, ob das die neue rosarote Brille ist, aber endlich mal wieder n paar niveauvolle Diskussionen im Forum.

Zu der Erziehung zum Natural:

Beides geht:

Ich kenne völlig leistungsbezogene Elternhäuser, die klasse Alphamännchen und -weibchen erzogen haben. Hier sehe ich aber die Gefahr, dass man den Ehrgeiz nur hat, um den fehlenden Selbstwert durch Fremdwert zu ersetzen.

Das ist es. Diese Menschen wollen gefallen. Sie müssen ständig beweisen, wie intelligent (o.ä.) sie sind. Für sie ist etwas, für das man sich anstrengen muss nur der Beweis der eigenen Unvollkommenheit. Und das laugt sie aus. Von solchen Menschen kommen Sprüche wie "Man kann es, oder man kann es nicht. Das kann man nicht lernen." Sportler, Politiker, Große Businessmen. Alles Menschen, die genau dann scheitern, wenn es am wichtigsten ist. Wenn der Wind sich Gedreht hat und man etwas verändern muss, etwas tun muss, um konkurrenzfähig zu bleiben. Leute wie die haben AOL, ENRON und noch ne ganze Menge anderer Unternehmen auf dem Gewissen.

Meine Kernfamilie ist sehr frauenbestimmt, und ich wurde länger von meiner Mutter allein erzogen. Ihre Maxime ist "du kannst alles tun, wenn du willst", verbunden mit exzessivem Lob für die Kids. Das hat zwar kurzfristig meinen Antrieb reduziert(warum hart arbeiten, wenn man auch so geliebt wird) aber mittel- und langfristig sind wir drei Kids einfach unkaputtbar, den der Pool an Liebe und Selbstbewusstsein, den meine Löwenmutter in uns hinterlassen hat, ist unerschöpflich. Ich brauche einfach keine Bestätigung von außen, um fröhlich zu sein und zu wissen, was ich wert bin.

Krass, was du beschreibst. Hast du das Buch gelesen? Das sind 1:1 genau die Merkmale, die hinter dem dynamischen Selbstbild stehen. Intrinsische Motivation, Durchhaltevermögen und Unabhängigkeit von äußerer Beurteilung.

Ich kenne aber viele, die oberflächlich Alpha sind, aber innerlich getrieben von dem Wunsch, sich endlich zu beweisen, komplett verunsichert dastehen.

Genau. Ich bin nur gut, wenn ich mich beweisen kann. Wenn ich sagen kann "ich hab gar nix gelernt und trotzdem ne eins geschrieben."

Die gehen sogar soweit, dass sie lieber dieser Beurteilung aus dem Weg gehen, als zu riskieren dass sie (in ihrer Welt) als Versager da stehen (weil sie dann ja etwas dafür tun mussten und keine Naturtalente mehr sind).

"Hätte ich mich besser vorbereitet, hätte ich das locker geschafft." Schonmal gehört? :D

Klasse, dass du dich hierzu gemeldet hast! Danke von ganzem Herzen!

View, beantworte mir doch bitte noch eine weitere Frage. Empfindest du dich als etwas besonderes, einen Übermenschen der mehr wert ist als andere? Wenn nicht: Glaubst du, dass andere den Stand deiner Entwicklung mit genug Hingabe und Durchhaltevermögen auch erreichen können?

Ich habe das Gefühl, wir schaffen hier heute etwas ganz großes.

Danke schonmal :D

bearbeitet von Cking salvation

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"Hätte ich mich besser vorbereitet, hätte ich das locker geschafft." Schonmal gehört? :D

That's me. Danke für das sehr gute Thema und für die vielen Denkanstöße!

Keine Ursache^^!

Wow, echt klasse Beiträge bis jetzt! Ich bin begeistert!

Muss jetzt leider zur Arbeit, werde mir aber alles nochmal in ruhe durchlesen!

Ich denke mit das wichtigste ist, dass man seine Schüchternheit ablegt und lernt offen auf fremde Menschen zuzugehen. Damit haben nämlich viele ein großes Problem und wenn man das kann ist man immens im Vorteil.

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Ne, ein Buch hab ich noch nicht gelesen, sind größtenteils eigene Gedanken. Mein Vater ist genau der Gegenentwurf, seine Mutter hat ihm keine unbedingte Liebe gegeben, und als ich ihn letztes Jahr einweisen musste, konnte ich sehen, wohin das führen kann. Es fehlt ein Fundament, auf das er sich zurückziehen kann, wenn alles andere wegbricht.

Ich habe mich aber noch nicht entschieden, ob diese Zustände reversibel sind oder nicht. Wenn es um Probleme geht, sind meine Großeltern, meine Mutter und wir Kids immer die, die für andere das offene Ohr bieten oder ihnen Hilfe leisten. Innerhalb der Generationen, die ich überblicken kann, ist keiner dabei, dem diese innere Stärke bisher abhanden kam. Ich weiß aber nicht, ob dieses Fundament bei uns nun wirklich intrinsisch ist, oder ob es wegbricht, wenn die Personen wegbrechen(Tod meiner Großeltern z.B.). Letztendlich stellt sich die Frage, ob jeder einen Hafen braucht, oder ob man das Schiff so vollladen kann, das es für den Rest des Lebens reicht. Hier hab ich mich noch nicht entschieden, dafür brauch ich noch ein paar Jahre mehr Erfahrung.

Auf der anderen Seite glaube ich, dass man durch Persönlichkeitsarbeit diesen Ruhezustand erreichen kann. Hier tritt aber die gleiche Frage auf. Gleingt es mir hierbei nur, mein Selbstbild durch etwas anderes aufrecht zu erhalten, oder kann ich die Flamme in mir zum Brennen bringen.

Sehr inspirierende Diskussion, muss jetzt leider weiterarbeiten, werde aber morgen noch mal reinschauen.

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