Neurodermitis als Kind. Indiz für richtige Ernährung.

49 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Gast McDuff

So eine Frage an alle Experten hier.

Ich hatte in meiner Kindheit schwere Neurodermitis. Damals wurde dann getestet auf welche Lebensmittel ich allergisch bin und ich musste eine strikte Diät einhalten. Dadurch ging das ganze auch weg. Heute kann ich Problemlos alles essen.

Trotzdem bin ich am überlegen meinen Ernährungsplan an den damaligen Ergebnissen auszurichten. Ich denke was mein Körper damals nicht wirklich vertragen hat kann heutzutage kaum ideal für ihn sein. Oder ist das ein Trugschluss.

Ich hab leider was mich wirklich sehr ärgert die genauen Testergebnisse nicht mehr. Allerdings war es hauptsächlich so das ich keine Weizen und Milchprodukte zu mir nehmen durfte auf Tomaten hab ich auch extrem allergisch reagiert.

Was meint ihr dazu macht mein Gedankengang sinn?

Weiteres Problem ist das ich mich vegetarisch ernähre. Das kann ich ohne Milchprodukte wohl vergessen oder?

Vegan will ich auf keinen Fall.

Danke für eure Denkanstöße :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wow, das ist das Erste Mal, dass auch mal jemand schriftlich bekommen hat, wie er auf den Mist reagiert.

Lass Weizen und Milchprodukte einfach raus. Wenn du eh schon darauf reagiert hast, lass es einfach weg. Period.

Weiteres Problem ist das ich mich vegetarisch ernähre. Das kann ich ohne Milchprodukte wohl vergessen oder?

Vegan will ich auf keinen Fall.

Äääh. Lass es mich so fragen : Ethische Gründe? D.h. Probleme mit Tiere töten?

Oder gesundheitliche Gründe?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Danke dir :)

Jep ethische Gründe. ;)

Ethische Gründe sind doof, kann ich nicht gegen argumentieren, weil ich sie grossteils akzeptiere :D

(Ich akzeptiere eigentlich nur "Will keine Tiere für mich getötet haben" weil die meisten anderen Blödsinn sind ;) )

Ich würde dir dann vielleicht empfehlen, dir sowas wie "Sunwarrior" Reisprotein dazu zu besorgen. Ist nicht ganz billig, aber damit bist du rein proteintechnisch optimal versorgt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn du Eier isst: Tipp: Eier.

Ethische Gründe sind doof, kann ich nicht gegen argumentieren, weil ich sie grossteils akzeptiere

Wie kann man ethisch argumentieren, dass man keine Fische isst? Noch zugespitzter: Fische ohen Beifang?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast McDuff
Danke dir :)

Jep ethische Gründe. ;)

Ethische Gründe sind doof, kann ich nicht gegen argumentieren, weil ich sie grossteils akzeptiere :D

(Ich akzeptiere eigentlich nur "Will keine Tiere für mich getötet haben" weil die meisten anderen Blödsinn sind ;) )

Ich würde dir dann vielleicht empfehlen, dir sowas wie "Sunwarrior" Reisprotein dazu zu besorgen. Ist nicht ganz billig, aber damit bist du rein proteintechnisch optimal versorgt.

Hm mir gehts gar nicht um das Töten sondern um die Industriehaltung und die Art und Weise wie die Tiere dort getötet werden.

Esse auch Fisch. Insekten würde ich auch essen. Evtl. nehm ich auch wieder alles außer Säuger dazu. Aber Säugetiere kommen für mich nicht in Frage.

Danke das liest sich sehr interessant.

bearbeitet von McDuff

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Warum gehst du nicht einfach zum Arzt und lässt es nochmal checken?

Hatte als Kind auch Neurodermitis. Jetzt nicht mehr.

Oder du testest es selber mit dem was du essen kannst oder nicht.

bearbeitet von FiLe

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Danke dir :)

Jep ethische Gründe. ;)

Ethische Gründe sind doof, kann ich nicht gegen argumentieren, weil ich sie grossteils akzeptiere :D

(Ich akzeptiere eigentlich nur "Will keine Tiere für mich getötet haben" weil die meisten anderen Blödsinn sind ;) )

Ich würde dir dann vielleicht empfehlen, dir sowas wie "Sunwarrior" Reisprotein dazu zu besorgen. Ist nicht ganz billig, aber damit bist du rein proteintechnisch optimal versorgt.

Hm mir gehts gar nicht um das Töten sondern um die Industriehaltung und die Art und Weise wie die Tiere dort getötet werden.

Esse auch Fisch. Insekten würde ich auch essen. Evtl. nehm ich auch wieder alles außer Säuger dazu. Aber Säugetiere kommen für mich nicht in Frage.

Danke das liest sich sehr interessant.

Okay. Also keine Haie und Delfine essen ;)

Fisch ist ne sehr gute Proteinquelle. Damit kannst du nix falsch machen. Wenn du genug Fisch isst, brauchst du dir um Sunwarrior jetzt auch nicht unbedingt sooo die Gedanken machen, aber als Abwechslung kannst du sowas trotzdem reinnehmen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Weiteres Problem ist das ich mich vegetarisch ernähre. Das kann ich ohne Milchprodukte wohl vergessen oder?

Vegan will ich auf keinen Fall.

Das geht ohne Probleme. Vor allem Milchprodukte können ganz gut ersetzt werden. Die Ersatzprodukte sind lediglich etwas teurer.

Auch wenn du dich nicht vegan ernähren willst, bietet es sich an, sich mit ein paar Veganern auszutauschen.

Wenn du Fragen hast kannst du mir gerne eine PN schreiben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Danke dir :)

Jep ethische Gründe. ;)

Ethische Gründe sind doof, kann ich nicht gegen argumentieren, weil ich sie grossteils akzeptiere :D

(Ich akzeptiere eigentlich nur "Will keine Tiere für mich getötet haben" weil die meisten anderen Blödsinn sind ;) )

Ich würde dir dann vielleicht empfehlen, dir sowas wie "Sunwarrior" Reisprotein dazu zu besorgen. Ist nicht ganz billig, aber damit bist du rein proteintechnisch optimal versorgt.

Hm mir gehts gar nicht um das Töten sondern um die Industriehaltung und die Art und Weise wie die Tiere dort getötet werden.

Esse auch Fisch. Insekten würde ich auch essen. Evtl. nehm ich auch wieder alles außer Säuger dazu. Aber Säugetiere kommen für mich nicht in Frage.

Danke das liest sich sehr interessant.

In dem Fall: Wild! Vielleicht sogar Vieh aus entsprechender Haltung, z.B. Rinder, die das ganze Jahr über auf der Weide grasen. Ist dann eben teurer als Massentierhaltung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Warum seid ihr eigentlich so übertriebene Fleisch-Missionierer?

Ich müsste die Frage, ob ich es bin, schon mit Nein beantworten, also macht die Warum-Frage aus meiner Sicht keinen Sinn und kann daher nicht beantwortet werden :-D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Warum seid ihr eigentlich so übertriebene Fleisch-Missionierer?

Ich müsste die Frage, ob ich es bin, schon mit Nein beantworten, also macht die Warum-Frage aus meiner Sicht keinen Sinn und kann daher nicht beantwortet werden :-D

Ich habe hier schon diverse Posts von Dir, Shao, KK,... gelesen, in denen ihr den Fleischverzehr preist, als würdet ihr selbst daran mitverdienen. Es heißt immer, dass wir Vegetarier/Veganer einen Missionierungsdrang haben, aber bisher wirkt es, als wären die meisten Fleischesser schlimmer.

bearbeitet von TheEye

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Warum seid ihr eigentlich so übertriebene Fleisch-Missionierer?

Ich müsste die Frage, ob ich es bin, schon mit Nein beantworten, also macht die Warum-Frage aus meiner Sicht keinen Sinn und kann daher nicht beantwortet werden :-D

Ich habe hier schon diverse Posts von Dir, Shao, KK,... gelesen, in denen ihr den Fleischverzehr preist, als würdet ihr selbst daran mitverdienen. Es heißt immer, dass wir Vegetarier/Veganer einen Missionierungsdrang haben, aber bisher wirkt es, als wären die meisten Fleischesser schlimmer.

Kommt Leute habt euch lieb. Es gibt zu wenig Leute die hier Qualität posten, da können sich diejenigen nicht auch noch untereinander streiten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Warum seid ihr eigentlich so übertriebene Fleisch-Missionierer?

Ich müsste die Frage, ob ich es bin, schon mit Nein beantworten, also macht die Warum-Frage aus meiner Sicht keinen Sinn und kann daher nicht beantwortet werden 8-)

Ich habe hier schon diverse Posts von Dir, Shao, KK,... gelesen, in denen ihr den Fleischverzehr preist, als würdet ihr selbst daran mitverdienen. Es heißt immer, dass wir Vegetarier/Veganer einen Missionierungsdrang haben, aber bisher wirkt es, als wären die meisten Fleischesser schlimmer.

Nö, hab ich nicht. Ich habe persönlich nur einen Drang zur Richtigstellung. D.h. ethische Vegetarier sollen machen was sie wollen, ich helfe ihnen gerne ohne Fleisch alles hinzukriegen.

Wenn ich aber eindeutig falsche Argumente höre, gibts Debatte, weil ich ich ein persönliches Problem damit habe, akademisch über Kreuz gelöteten Quark in der Welt stehen zu lassen. Ich sehe es definitiv als Teil meiner Lebensaufgabe, Wissen richtig zu vermitteln sowie Methodenkompetenz.

Das ist ziemlich egal, ob das Vegetarisch vs. Omnivore ist, das gleiche Feuer kriegt derjenige, der sagt, Fett sei grundsätzlich schädlich, Evolution wäre Blödsinn, tierisches Protein wäre schädlich, der Körper brauche kaum Protein und Gorillas würden nur Pflanzen essen.

Mir ist relativ egal welches falsche Argument angebracht wird. Im FFF beispielsweise gibts gerade ne heisse Debatte um Philosophie und ihren Nutzen, da bin ich genauso mit Heissblut dabei.

In diesem Thread hat der TE gesagt, er möchte Massentierhaltung nicht unterstützen, was durchaus nobel ist. Er isst aber auch Fisch, d.h. sein Problem ist weniger das Töten von Tieren, als deren faire Behandlung. Wenn das sein ethisches Problem ist, ist die Alternative Wild aus meiner Sicht jetzt nicht verwerflich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Warum seid ihr eigentlich so übertriebene Fleisch-Missionierer?

Ich müsste die Frage, ob ich es bin, schon mit Nein beantworten, also macht die Warum-Frage aus meiner Sicht keinen Sinn und kann daher nicht beantwortet werden 8-)

Ich habe hier schon diverse Posts von Dir, Shao, KK,... gelesen, in denen ihr den Fleischverzehr preist, als würdet ihr selbst daran mitverdienen. Es heißt immer, dass wir Vegetarier/Veganer einen Missionierungsdrang haben, aber bisher wirkt es, als wären die meisten Fleischesser schlimmer.

Lassen wir mal Kaiserludi als Fleischjunkie ausser acht, liegt das vor allem an der PSMF-Diät. Eine Diätform in der bis auf ein Minimum auf KH und Fette verzichtet wird, dafür aber mit sehr hohem Protein. Kaiserludi hat eine sehr schöne Variante davon entwickelt, die auf Kirsch's Modeldiät aufbaut aber eben besser für schwer trainierende Männer geeignet ist :D Und da ist Fleisch die erste Wahl. Es geht auch ohne, darauf wurde für einzelne Vegetarier&Co auch schon verwiesen. Dazu kommt, das zusätzlich bei den Sportprogrammen zum massiven Muskelaufbau viel Proteine dabei sein müssen. Da ist's dann Fleish und Milch. Alternativen wären dann jeweils Shakes, aber as eine reine Flüssigernährung auf Dauer nicht gut ist, sollte eigentlich jedem klar sein...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
In diesem Thread hat der TE gesagt, er möchte Massentierhaltung nicht unterstützen, was durchaus nobel ist. Er isst aber auch Fisch, d.h. sein Problem ist weniger das Töten von Tieren, als deren faire Behandlung. Wenn das sein ethisches Problem ist, ist die Alternative Wild aus meiner Sicht jetzt nicht verwerflich.

Ich kann auch bei Fischen keine faire Behandlung erkennen. Die Beifangquote ist exorbitant und ein nicht unerheblicher Teil unserer Meeresbewohner ist vom Aussterben bedroht.

Das ist ziemlich egal, ob das Vegetarisch vs. Omnivore ist, das gleiche Feuer kriegt derjenige, der sagt, Fett sei grundsätzlich schädlich, Evolution wäre Blödsinn, tierisches Protein wäre schädlich, der Körper brauche kaum Protein und Gorillas würden nur Pflanzen essen.

Hier gibt es ein Problem, dass ich bisher vor allem bei dir und KK gesehen habe. Ihr haltet euch strikt an eurem Standpunkt fest. Bei dir sehe ich zwar immerhin die geistige Kapazität diesen auch in Frage zu stellen, aber zumindest bei diesem Thema machst du es nicht, weil du eben ein paar Studien gelesen hast, die andere Studien widerlegen. Da vor allem bei unserer Ernährung noch relativ viele Fragen offen sind, bleibt einem eigentlich nur der Glaube an eine der Seiten.

Vor einigen Jahren hieß es noch, tierisches Eiweiß und Vitamin D sei hochwertiger, Omega 3 ist nur in Fisch enthalten, usw. usf.. Das wurde weitestgehend widerlegt. Deshalb denke ich, dass es vor allem in der Ernährung nicht verkehrt ist ab und zu mal was in Frage zu stellen und sich auch mal zu überlegen, ob eine emotionale Entscheidung vielleicht sinnvoller ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ich kann auch bei Fischen keine faire Behandlung erkennen. Die Beifangquote ist exorbitant und ein nicht unerheblicher Teil unserer Meeresbewohner ist vom Aussterben bedroht.

Das stimmt und ist ein Riesenproblem. Die witzige und nützliche Lösung, die Einrichtung von no Fishing Zones, wird leider immer wieder stark boykottiert. Immerhin sind Schleppnetze für die Tiefsee inzwischen fürn Arsch. Aber die momentane Form des Fischens ist noch besser als viele Aquakulturen.

Hier gibt es ein Problem, dass ich bisher vor allem bei dir und KK gesehen habe. Ihr haltet euch strikt an eurem Standpunkt fest. Bei dir sehe ich zwar immerhin die geistige Kapazität diesen auch in Frage zu stellen, aber zumindest bei diesem Thema machst du es nicht, weil du eben ein paar Studien gelesen hast, die andere Studien widerlegen.

Ich mache es durchaus, aber es gibt eben nichts ordentliches in dem Bereich. Wenn du etwas hast, zeig es ruhig her. Aber dann bitte nicht solche Desaster wie die China Study.

Wenn du meinst, ich halte an meinem Standpunkt fest, würde ich dich bitten, doch ruhig mal etwas genauer zu schauen... ich hatte während der letzten 5 Jahre ca 6 oder 7 Paradigm Shifts, besonders in Sachen der Ernährung.

Vor einigen Jahren hieß es noch, tierisches Eiweiß und Vitamin D sei hochwertiger, Omega 3 ist nur in Fisch enthalten, usw. usf.. Das wurde weitestgehend widerlegt. Deshalb denke ich, dass es vor allem in der Ernährung nicht verkehrt ist ab und zu mal was in Frage zu stellen und sich auch mal zu überlegen, ob eine emotionale Entscheidung vielleicht sinnvoller ist.

Äääh. Ich habe nie behauptet was wertvoller ist. Omega 3 ist und bleibt ein Oberbegriff. Die einzige pflanzliche Quelle für DHA/EPA ist aus meiner Sicht in Algen zu finden. ALA, wie es in den meisten Pflanzen und Pflanzenölen vor allem enthalten ist, hat eine mickrige Konversionsrate in DHA/EPA und ist und bleibt damit nutzlos für das, wofür man es normalerweise nimmt.

Wie gesagt, ich bin offen für Gegenbeispiele.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Warum seid ihr eigentlich so übertriebene Fleisch-Missionierer?

Ich müsste die Frage, ob ich es bin, schon mit Nein beantworten, also macht die Warum-Frage aus meiner Sicht keinen Sinn und kann daher nicht beantwortet werden B-)

Ich habe hier schon diverse Posts von Dir, Shao, KK,... gelesen, in denen ihr den Fleischverzehr preist, als würdet ihr selbst daran mitverdienen. Es heißt immer, dass wir Vegetarier/Veganer einen Missionierungsdrang haben, aber bisher wirkt es, als wären die meisten Fleischesser schlimmer.

Lustigerweise macht der Teil der Familie, der '45 aus "wirtschaftlichen" Gründen nach Südamerika ist auch in Fleisch. Ich verdiene aber nichts dran. B-) Ich esse einfach nur gerne Fleisch, es schmeckt mir. Das läuft, wie du unten ja schon angedeutet hast bei mir auf dem Niveau ab:

. Oder anders, genauso platt: Qualität setzt sich durch. Vegetarismus ist neumodernes Wohlstandsdenken, genauso wie der andere Ökoquatsch. Oh, nein, Klischee erfüllt... :-D
Hier gibt es ein Problem, dass ich bisher vor allem bei dir und KK gesehen habe. Ihr haltet euch strikt an eurem Standpunkt fest. Bei dir sehe ich zwar immerhin die geistige Kapazität diesen auch in Frage zu stellen, aber zumindest bei diesem Thema machst du es nicht, weil du eben ein paar Studien gelesen hast, die andere Studien widerlegen.

Dafür gibts übrigens eine Verwarnung. Wie bereits in der PN mitgeteilt: für Argumente bin ich offen. Nur bisher kam außer ethischen Gesichtspunkten nichts zur Sprache, was annähernd meine Position für Fleisch in Frage stellen würde. Und deine Ethik ist nunmal nicht meine Ethik. Oder ganz platt

und ein nicht unerheblicher Teil unserer Meeresbewohner ist vom Aussterben bedroht.

Tolles Argument. Das pöhse, pöhse Sterben der Arten. Natürlich müssen wir Menschen nachdem wir schon ein Ungleichgewicht verursacht haben, regulierend eingreifen, um ein weiteres Ungleichgewicht zu schaffen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
In diesem Thread hat der TE gesagt, er möchte Massentierhaltung nicht unterstützen, was durchaus nobel ist. Er isst aber auch Fisch, d.h. sein Problem ist weniger das Töten von Tieren, als deren faire Behandlung. Wenn das sein ethisches Problem ist, ist die Alternative Wild aus meiner Sicht jetzt nicht verwerflich.

Ich kann auch bei Fischen keine faire Behandlung erkennen. Die Beifangquote ist exorbitant und ein nicht unerheblicher Teil unserer Meeresbewohner ist vom Aussterben bedroht.

Ich Zitier mich mal selber, beachte vor allem den Fisch-Teil:

Zu den zig vergleichen die hier immer gemacht werden:

Ich hab immer das Gefühl wie wenn man alle Lebewesen in einen Topf werfen würde, was Leidempfindung betrifft. Dies ist einfach nicht der Fall.

Wir schreiben den Tieren Bewusstsein zu, das ist nicht selbstverständlich. Nur wir wachsen so auf, da bereits Kindern Filme etc. gezeigt werden mit sprechenden Tieren (Vermenschlichung) etc.

Wir projezieren dann unser Bewusstsein und unsere Leidempfindungsfähigkeit auf alle Lebewesen, welche sich nur annähernd so verhalten wie wir.

Natürlich ist Bewusstsein schwer (bis gar nicht) zu testen. Empirisch überprüfbar ist zumindest die Entwicklung eines ZNS - wichtige Vorraussetzung für Bewusstsein. Und da diese Entwicklung z.B. bei Fischen schon früh in ihrer Evolution beendet wurde, und diese nichtmal einen Neocortex aufweisen, welcher erwiesenermaßen eine notwendige Bediungung für jegliches Empfinden ist, ist es nicht glaubhaft, dass ein Fisch überhaupt Schmerzen empfindet. Das Leid eines Fisches ist somit kein ethisches Argument.

Ähnlich ist es auf der anderen Seite der Argumentation, wenn gesagt wird Kühe töten wir, aber Insekten, Käfer etc. gehen doch bei dem veganischen Anbau auch drauf. Das kann man nicht vergleichen: Auch hier ist es wie mit den Fischen äußerst unwahrscheinlich, dass diese Insekten überhaupt Leid empfinden.

Eine andere Ebene ist es natürlich schon mit Säugetieren, welche ein ausgeprägtes ZNS und dementsprechend einen Neocortex aufweisen.

Nichts desto trotz kann man das auch nicht auf eine Stufe mit dem Menschen stellen. Denn höchstwarscheinlich haben nur wir (und möglicherweise große Menschenaffen in geringen Ausmaß) ein Ich-Empfinden. D.h. ich weiß dass diese Schmerzen meine Schmerzen sind. Stell dir mal ein Bewusstsein ohne Ich-Bewusstsein vor? Oder Unbewusste Schmerzen? Geht nicht? Dennoch tätigen wir einen Analogieschluss von unserer Leidempfindung auf die von Tieren.

Ich will damit nicht sagen, dass höher entwickelte Säugetiere kein Leid empfinden, es ist nur sehr unwahrscheinlich, dass sich dies auch nur annähernd gleich anfühlt wie bei uns.

Das ist dann auch der kategorische Unterschied, Tiere zu züchten, oder Menschen zu züchten. Weil einfach ein kategorischer Unterschied des Schmerzempfindens besteht.

Grüße

Demnach wäre die Frage nach einer "fairen Behandlung von Fischen" gleich der Frage einer fairen Behandlung von Petersilie.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Hier gibt es ein Problem, dass ich bisher vor allem bei dir und KK gesehen habe. Ihr haltet euch strikt an eurem Standpunkt fest. Bei dir sehe ich zwar immerhin die geistige Kapazität diesen auch in Frage zu stellen, aber zumindest bei diesem Thema machst du es nicht, weil du eben ein paar Studien gelesen hast, die andere Studien widerlegen.

Dafür gibts übrigens eine Verwarnung. Wie bereits in der PN mitgeteilt: für Argumente bin ich offen. Nur bisher kam außer ethischen Gesichtspunkten nichts zur Sprache, was annähernd meine Position für Fleisch in Frage stellen würde. Und deine Ethik ist nunmal nicht meine Ethik.

[

Ernsthaft, DAFÜR gibt es eine Verwarnung?? Lächerlich.

Und auch wenn ich nicht auf der Ethik-Welle mitschwimme: Zum Thema Fische und Bewusstsein gabs kürzlich einen interessanten Artikel im Spiegel, dass diese sehr wohl Schmerz wahrnehmen könnten.

Link: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,749108,00.html

bearbeitet von Marcio

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ernsthaft, DAFÜR gibt es eine Verwarnung?? Lächerlich.

Ja, wenn man mich als dumm bezeichnet, obwohl ich bisher nix beigetragen haben, dann nehme ich mir das Recht heraus mich beleidigt zu fühlen. Für Beschwerden bitte hier klicken. Diskussionen darüber bitte im Blackboard führen. Obwohl... tob dich ruhig hier aus. Das Topic ist eh schon durch, da wohl nix neues mehr kommen wird.

Zum Thema Fische und Bewusstsein gabs kürzlich einen interessanten Artikel, dass diese sehr wohl Schmerz

Ein Link wäre trotzdem interessant.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
...

...

Ich esse einfach nur gerne Fleisch, es schmeckt mir. Das läuft, wie du unten ja schon angedeutet hast bei mir auf dem Niveau ab:
. Oder anders, genauso platt: Qualität setzt sich durch. Vegetarismus ist neumodernes Wohlstandsdenken, genauso wie der andere Ökoquatsch. Oh, nein, Klischee erfüllt... :-D
Das pöhse, pöhse Sterben der Arten. Natürlich müssen wir Menschen nachdem wir schon ein Ungleichgewicht verursacht haben, regulierend eingreifen, um ein weiteres Ungleichgewicht zu schaffen.

Das sind die Beiträge, die ich meine. Du argumentierst auf einem unterirdischen Niveau. Du hältst an deinem Standpunkt fest und bist noch nicht einmal in der Lage dich in andere Menschen hinein zu versetzen, geschweige denn dich normal mit ihnen zu unterhalten. Diese Haltung hast du überall im Forum. Ich verstehe weder, wie du mit dieser egoistischen, feindseligen, ultra-konservativen Art Frauen verführst, geschweige denn, wie du damit Mod geworden bist.

für Argumente bin ich offen.

Das warst du hier noch nie!

Ernsthaft, DAFÜR gibt es eine Verwarnung?? Lächerlich.

Ja, wenn man mich als dumm bezeichnet, obwohl ich bisher nix beigetragen haben, dann nehme ich mir das Recht heraus mich beleidigt zu fühlen.

Du hast schon öfter was zu dem Thema beigetragen und bei knapp 12k Posts kann man dich auch grob einschätzen.

Nichts desto weniger hast du Recht, dass es unangebracht war dich indirekt zu beleidigen.

@Guardian: Alleine die Tatsache, dass der Begriff "veganisch" verwendet wurde, spricht nicht für einen wirklich fundierten Artikel.

bearbeitet von TheEye

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
der Teil der Familie, der '45 aus "wirtschaftlichen" Gründen nach Südamerika

Die Tatsache, dass deine Familie '45 das Land verlassen hat passt unglaublich gut zu dem Bild, dass ich von dir habe.

Ich weise allgemein jeden hier vorsorglich darauf hin, dass dies als Scherz gemeint war. Daher auch der Smiley. Speziell für TheEye: Siehe PN.

Ich esse einfach nur gerne Fleisch, es schmeckt mir. Das läuft, wie du unten ja schon angedeutet hast bei mir auf dem Niveau ab:
. Oder anders, genauso platt: Qualität setzt sich durch. Vegetarismus ist neumodernes Wohlstandsdenken, genauso wie der andere Ökoquatsch. Oh, nein, Klischee erfüllt... ;-)
Das pöhse, pöhse Sterben der Arten. Natürlich müssen wir Menschen nachdem wir schon ein Ungleichgewicht verursacht haben, regulierend eingreifen, um ein weiteres Ungleichgewicht zu schaffen.

Das sind die Beiträge, die ich meine. Du argumentierst auf einem unterirdischen Niveau. Du hältst an deinem Standpunkt fest und bist noch nicht einmal in der Lage dich in andere Menschen hinein zu versetzen, geschweige denn dich normal mit ihnen zu unterhalten. Diese Haltung hast du überall im Forum. Ich verstehe weder, wie du mit dieser egoistischen, feindseligen, ultra-konservativen Art Frauen verführst, geschweige denn, wie du damit Mod geworden bist.

:diablo: Ja, wenn die Argumente ausgehen, dann wirds halt persönlich. Auf welcher Ebene willst du jetzt diskutieren? Die ethische? Ok, dann schauen wir mal in die Bibel:

Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht.

Aber das man auf der Ebene keinen Blumentopf gewinnt (falls Bedarf besteht können wir ja noch Koran und Thora heranziehen), sollte dir ja mittlerweile klar geworden sein. Also mal etwas handfester: Ganz allgemein würde ich gerne von dir wissen wieso der "Umweltschutz" des Menschen keinen Eingriff ins Ökosystem darstellt. Kannst du selbst wenn man die besten Intentionen unterstellt ausschließen, dass die Handlungen keinen nachteiligen Effekt auf den Status Quo haben? So wie ich Umweltschutz bisher verkauft bekommen hab, geht es ja darum eben diesen zu bewahren. Zumal die Modelle der Forscher auch nur einen klitzekleinen Bruchteil erfassen.

Wir haben also ein paar Probleme?

1. Ist der Status Quo überhaupt aus ökologischer Sicht erstrebenswert oder müssen wir da gegensteuern?

2. Woher nehmen wir denn die Einschätzung? Die Modelle erfassen ja nur einen Bruchteil.

3. Wie steuern wir gegen ohne das Gleichgewicht in die andere Richtung zu verschieben?

Zum Beispiel sterben auch ohne nachgewiesenes (!) Zutun des Menschen viele Arten (richtiger biologischer Oberbegriff?) aus. Müssen wir die jetzt dann auch künstlich schützen? Oder geht es nur darum den Effekt des Menschen, also vermeintlich "künstliche" Einflüsse zu minimieren?

Insofern würde ich auch gerne wissen was die Alternative zu Fisch ist? Fleisch geht ja nicht. Soja? Wie ists denn mit der Tatsache, dass für Soja-Ackerbau der Regenwald von amerikanischen Großkonzernen gerodet wird? Was ist mit gentechnisch veränderten bzw. herbizidtolerante Soja-Pflanzen? Die werden im Ausland angebaut und hierhin exportiert. Nebenbei: Wie ist es denn mit Gentechnik überhaupt?

Wie wird ökologischer Ackerbau betrieben ohne bestimmte Insekten-Arten zu gefährden?

für Argumente bin ich offen.

Das warst du hier noch nie!

:hi:

@Guardian: Alleine die Tatsache, dass der Begriff "veganisch" verwendet wurde, spricht nicht für einen wirklich fundierten Artikel.

Darüber könnte man aber elegant hinwegsehen und sich trotzdem argumentativ damit auseinandersetzen. Wo du doch so viel Wert auf Argumente legst!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
...

...

Ich weise allgemein jeden hier vorsorglich darauf hin, dass dies als Scherz gemeint war. Daher auch der Smiley. Speziell für TheEye: Siehe PN.

Danke für den Hinweis! Es klang einfach zu echt, um es als Spaß zu verstehen! Wenn du sowas umgehen willst, dann mache andere Späße, anstatt mir mit rechtlichen Folgen zu drohen.

Wofür willst du mich anzeigen? Falsches Verstehen von schlechtem Sarkasmus?

Wenn du möchtest kannst du den Satz gerne wieder rauseditieren!

Ich esse einfach nur gerne Fleisch, es schmeckt mir. Das läuft, wie du unten ja Ja, wenn die Argumente ausgehen, dann wirds halt persönlich. Auf welcher Ebene willst du jetzt diskutieren? Die ethische? Ok, dann schauen wir mal in die Bibel:
Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht.

An einer anderen Stelle heißt es übrigens "Du sollst nicht töten!"

Abgesehen von den 10 Geboten hat die Bibel aber auch nicht so viel mit Ethik am Hut.

Aber das man auf der Ebene keinen Blumentopf gewinnt, sollte dir ja mittlerweile klar geworden sein. Also mal etwas handfester: Ganz allgemein würde ich gerne von dir wissen wie der "Umweltschutz" des Menschen keinen Eingriff ins Ökosystem darstellt. Kannst du selbst wenn man die besten Intentionen unterstellt ausschließen, dass die Handlungen keinen nachteiligen Effekt auf den Status Quo haben? So wie ich Umweltschutz bisher verkauft bekommen hab, geht es ja darum eben diesen zu bewahren.

Das mag vielleicht bei einigen Organisationen so sein, aber nicht beim einzelnen Individuum. Ich persönlich profitiere nicht davon, wenn der Status Quo erhalten bleibt.

Lustigerweise sterben aber auch ohne Zutun des Menschen viele Arten (richtiger biologischer Oberbegriff?) aus.

Mit dieser Begründung könnte man auch einen Mord rechtfertigen. "Der wäre ja sowieso irgendwann gestorben."

Soja? Wie ists denn mit der Tatsache, dass für Soja der Regenwald von amerikanischen Großkonzernen gerodet wird?

Dieses Soja wird an Tiere verfüttert. Das Soja, welches hier weitestgehend für Tofu und Sojafleisch verwendet wird, stammt überwiegend aus Frankreich und zum Teil aus Österreich.

bearbeitet von TheEye

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.