Mit Kreativität Gefühle ausdrücken?

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Hallo :)

Wie wahrscheinlich alle hier bin ich stolzer Besitzer einer sehr intensiven und zerissenen Gefühlswelt. Kein Tag ist wie der andere, alles schwimmt in einem ewigen Auf und Ab von himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt.

Länger wünsche ich mir jetzt schon, diesen ganzen Emotionen irgendwie Ausdruck zu geben und mir ein Ventil zu schaffen, mit dem ich vielleicht besser an mit meinen Gefühlen arbeiten kann. Eigentlich dachte ich, dass ich ein geeigneter Kandidat für so etwas wäre. Ich bin sehr kreativ mit Worten, fantasievoll und verfüge auch über ein relativ großes Vokabular. Daher habe ich bis jetzt nur an irgend etwas in geschriebener Form nachgedacht (in malerischen Sachen bin ich leider total nutzlos). Das Problem ist nur: Ich finde keinen Einstieg! Ich habe versucht diverse Gedichte zu schreiben, die ich hinterher aber einfach nur scheiße fand - und so auch mit anderen Texten aus meinem Tagebuch und ähnlichem. Das finde ich äußerst schade und mich würde interessieren, ob sich hier nicht vielleicht Leute herumtreiben, die mir dazu vielleicht ein paar Tipps geben könnten. Auch an Musik habe ich schon gedacht (z.B. Prinz Pi ist ein persönlicher Held von mir) aber auch hier bin ich leider ein hoffnungsloser Fall ;-)

Ich bin gespannt auf eure Posts!

so far

wuffy

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... (in malerischen Sachen bin ich leider total nutzlos)...

DAS glaube ich nicht.

Wieso?

Weil ich das bis vor ein paar Wochen auch war.

Und jetzt habe ich das Avatarbild (15MP im Original) mit einem Tablet für 70 €Us gezeichnet.

Edith:

Krass wie viele sich hierfür interessieren.

Wer eine größere Version haben möchte, bitte per PM melden!

/Edith

Und ich habe KEINERLEI Talent für Kunst, sondern mir, wie in PU alles durch lernen und ausprobieren angeeignet.

Ich sag dir nochwas, falls du mir nicht glaubst:

Das Buch ändert alles, was du über Kunst, Begabung und Talent glaubst zu wissen.

bearbeitet von Cking salvation

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Du darfst nicht zu schnell aufgeben.

Ich habe versucht diverse Gedichte zu schreiben, die ich hinterher aber einfach nur scheiße fand

Na klar ist der Anfang immer schwer aber hast du tatsächlich erwartet auf Anhieb so wie Eichendorff schreiben zu können?

Für das Gedichteschreiben kann dir diese Internetseite sehr dabei helfen: http://www.schreibwerkstatt.de/gedichte-f1.html

Hierbei geht es darum, dass du dir Gedichtanalysen von anderen Usern durchliest und auch kleine eigene Analysen und Interpretationen schreibst. Das übt unheimlich. Der nächste Schritt wäre es, dass du deine eigenen Gedichte schreibst und vielleicht auch dort veröffentlichst, so dass andere Leute dir ihre Hilfe anbieten können.

Wenn du es mit der Musik versuchen willst musst du auch erstmal versuchen andere Songs nachzurappen. Dann kommen eigene Texte und dann würde ich den Freestyle angehen (bezogen auf deine Vorliebe Prinz Pi).

Jede Tätigkeit erfordert es, sich mit ihr zu beschäftigen und zu üben. Auch wenn es sich vielleicht komisch anhört, aber auch Improvisation und Freestyle muss man üben.

Mach dein bestes draus.

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@ wuffy

Versuche es einmal mit einer anderen Herangehensweise.

Wähle einmal 5 Gefühle, z.B. solche, die Dich oft begleiten.

Und dann versuche jedes einzelne Gefühl in Form von Worten, in Form von Bewegung (evtl. Tanz), in Form von Musik, in Form von Farben oder in Form von Bildern (evtl. Fotografien, Comics) oder in einer Form die Dir sonst noch einfällt, auszudrücken. Anfangs kannst Du jedes Gefühl in einzelner Form ausdrücken und danach kannst Du mehrere Formen kombinieren.

Es geht in erster Linie nicht darum, dass es ein bestimmtes Ergebnis bringt, und versuche es auch nicht zu bewerten.

Erforsche Deine eigenen Gefühle, finde heraus auf welche verschiedene Arten und Weisen sich Deine Emotionen ausdrücken können.

Welche Dir einfach fallen und welche Dir nicht so gut liegen. Mache Dir bewusst, was jedes einzelne Gefühl in Dir auslöst.

Kreativität kann überall vorhanden sein, nicht nur in "künstlerischen" Disziplinen, sondern auch in ganz alltäglichen Dingen.

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... (in malerischen Sachen bin ich leider total nutzlos)...

DAS glaube ich nicht.

Wieso?

Weil ich das bis vor ein paar Wochen auch war.

Und jetzt habe ich das Avatarbild (15MP im Original) mit einem Tablet für 70 €Us gezeichnet.

Edith:

Krass wie viele sich hierfür interessieren.

Wer eine größere Version haben möchte, bitte per PM melden!

/Edith

Und ich habe KEINERLEI Talent für Kunst, sondern mir, wie in PU alles durch lernen und ausprobieren angeeignet.

Ich sag dir nochwas, falls du mir nicht glaubst:

Das Buch ändert alles, was du über Kunst, Begabung und Talent glaubst zu wissen.

Hey, du magst Recht haben. Aber mir gehts auch in der Tat darum, dass mich Malen und Musizieren nicht sehr berühren. Mein Draht dazu ist nicht gut und darunter leide ich auch nicht. Daher denke ich muss ich nach Dingen Ausschau halten, die mir etwas ganz besonderes geben.

Du darfst nicht zu schnell aufgeben.
Ich habe versucht diverse Gedichte zu schreiben, die ich hinterher aber einfach nur scheiße fand

Na klar ist der Anfang immer schwer aber hast du tatsächlich erwartet auf Anhieb so wie Eichendorff schreiben zu können?

Für das Gedichteschreiben kann dir diese Internetseite sehr dabei helfen: http://www.schreibwerkstatt.de/gedichte-f1.html

Hierbei geht es darum, dass du dir Gedichtanalysen von anderen Usern durchliest und auch kleine eigene Analysen und Interpretationen schreibst. Das übt unheimlich. Der nächste Schritt wäre es, dass du deine eigenen Gedichte schreibst und vielleicht auch dort veröffentlichst, so dass andere Leute dir ihre Hilfe anbieten können.

Wenn du es mit der Musik versuchen willst musst du auch erstmal versuchen andere Songs nachzurappen. Dann kommen eigene Texte und dann würde ich den Freestyle angehen (bezogen auf deine Vorliebe Prinz Pi).

Jede Tätigkeit erfordert es, sich mit ihr zu beschäftigen und zu üben. Auch wenn es sich vielleicht komisch anhört, aber auch Improvisation und Freestyle muss man üben.

Mach dein bestes draus.

Hallo! Ich muss gestehen, zu Anfang habe ich das wirklcih gedacht. Ich habe Gedichte von Goethe gelesen und gedacht so schwer kann das doch nun wirklich nicht sein. Aber das merkwürdige war, dass sich die Ideen im Kopf völlig anders anfühlen als wenn man sie zu Papier gebracht hat. Bist du vorher noch total begeistert von der schönen Redewendung oder dem Sinnbild was du konstruiert hast, so geht diese ganze Magie beim aufschreiben verloren, so als wäre der Transformator von Gedanke in Geschriebenes kaputt. Das ist das, was mich wundert.

@ wuffy

Versuche es einmal mit einer anderen Herangehensweise.

Wähle einmal 5 Gefühle, z.B. solche, die Dich oft begleiten.

Und dann versuche jedes einzelne Gefühl in Form von Worten, in Form von Bewegung (evtl. Tanz), in Form von Musik, in Form von Farben oder in Form von Bildern (evtl. Fotografien, Comics) oder in einer Form die Dir sonst noch einfällt, auszudrücken. Anfangs kannst Du jedes Gefühl in einzelner Form ausdrücken und danach kannst Du mehrere Formen kombinieren.

Es geht in erster Linie nicht darum, dass es ein bestimmtes Ergebnis bringt, und versuche es auch nicht zu bewerten.

Erforsche Deine eigenen Gefühle, finde heraus auf welche verschiedene Arten und Weisen sich Deine Emotionen ausdrücken können.

Welche Dir einfach fallen und welche Dir nicht so gut liegen. Mache Dir bewusst, was jedes einzelne Gefühl in Dir auslöst.

Kreativität kann überall vorhanden sein, nicht nur in "künstlerischen" Disziplinen, sondern auch in ganz alltäglichen Dingen.

Wie gewohnt ein sehr spezieller Post. Das ist die Art von Anregung auf die ich gehofft hatte, aber ich muss gestehen, dass allein die Vorstellung ein Gefühl in Tanz oder Ton auszudrücken in mir ein Gefühl Angst auslöst, völlig albern vor mir selber zu sein und es würde schwer mich dazu durchzuringen :) Mal sehen ob ich das umsetzen werde.

Vielleicht gibt es ja noch weitere Anregungen, die ersten Post waren jedenfalls schonmal spitze! Danke dafür.

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