Bundeswehr oder Auslandsjahr?

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Hallo Jungs,

ich habe mich vor einem halben Jahr bei der Bundeswehr als Reserveoffizier der Fallschirmjäger beworben und bin da auch angenommen worden. Das bedeutet 2 Jahre, in denen ich zum Offizier ausgebildet werden soll und danach wieder in die zivile Welt entlassen werde. Danach nur noch freiwillige Wehrübungen.

Nun habe ich aber ganz kurzfristig die Möglichkeit bekommen, in Ghana für ein Jahr ein Projekt zu betreuen in dem Jugendliche eine Zeitung verfassen. Ich spiele quasi den Chefredakteur und soll das Projekt vom Artikel schreiben bis zum Druck begleiten.

Beides ist für mich absolut interessant und ich kann mich wirklich nicht entscheiden. Der Vorteil der Bundeswehr sehe ich darin das ich eine fundierte Ausbildung erhalte und in der Division Spezielle Operationen sicher auch noch eine Menge Adrenalin... dem gegenüber steht ein Jahr Afrika, eine andere Lebenswelt, neue Menschen, was mich schon reizt.

Was ist eure Meinung? Was bringt einem jungen Mann, kurz nach dem Abitur mehr für seine Entwicklung?

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Ich bin selber Reserveoffizier (War auch bei den Fallis) und kann sagen, dass es eine Menge bringt.

Man entwickelt sich schnell persönlich weiter, lernt eine Menge Leute kennen und übernimmt früh Verantwortung.

Am Anfang ist es hart, denn es ist eine Umstellung.

All diese Punkte treffen mit Sicherheit auch auf ein Auslandsjahr in Ghana zu.

Ich habe mich für Reserveoffizier, anstatt Work and Travel in Australien entschieden, weil es knapp 2000€ mehr im Monat sind und ich vom Beruf des Offiziers immer begeistert war.

Wenn du näheres wissen möchtest, kannst du mir gerne eine PN schreiben.

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Gast Texer

Hi,

habe selbst einen Freund, der in der DSO ist. Die Bundeswehr ist eine einzigartige Erfahrung - sie stärkt deine Fitness, dein Verantwortungsbewusstsein und deine Selbstständigkeit - wenn du es willst. Je nach Einheit kann es auch totales Ablachsen sein, aber das ist ja nicht deine Intention. Die "zwo" Jahre werden dann auf jeden Fall besonders. Mach dich aber auf "Dummfick" gefasst - als Offiziersanwärter wirst du sicher rangenommen. Ist aber aushaltbar.

Das Projekt in Ghana hört sich ebenfalls gut an. Wenn du später in die Richtung gehen möchtest, ist das sicher eine gute Sache im Lebenslauf. Es wird dich auch sicher verändern und dir neue Perspektiven eröffnen.

Meine 2 cents,

entscheiden musst du, ich habe hier nur meine Ansicht geschrieben. Was hast du denn später beruflich vor?

Beides bringt viel für die Entwicklung, sowohl Disziplin als auch Lebenserfahrung und Kontakte.

Texer

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Also ich persönlich würde das Auslandsjahr bevorzugen.

Du lernst eine total neue Kultur kennen. Auf der anderen Seite ist es bestimmt auch nicht leicht in dem Land.

Bundeswehr ist gut wenn du da auch später arbeiten möchtest, aber wie schon gesagt in Sachen

Disziplin eine super Sache für dein restliches Leben.

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Hallo Jungs,

ich habe mich vor einem halben Jahr bei der Bundeswehr als Reserveoffizier der Fallschirmjäger beworben und bin da auch angenommen worden. Das bedeutet 2 Jahre, in denen ich zum Offizier ausgebildet werden soll und danach wieder in die zivile Welt entlassen werde. Danach nur noch freiwillige Wehrübungen.

Nun habe ich aber ganz kurzfristig die Möglichkeit bekommen, in Ghana für ein Jahr ein Projekt zu betreuen in dem Jugendliche eine Zeitung verfassen. Ich spiele quasi den Chefredakteur und soll das Projekt vom Artikel schreiben bis zum Druck begleiten.

Beides ist für mich absolut interessant und ich kann mich wirklich nicht entscheiden. Der Vorteil der Bundeswehr sehe ich darin das ich eine fundierte Ausbildung erhalte und in der Division Spezielle Operationen sicher auch noch eine Menge Adrenalin... dem gegenüber steht ein Jahr Afrika, eine andere Lebenswelt, neue Menschen, was mich schon reizt.

Was ist eure Meinung? Was bringt einem jungen Mann, kurz nach dem Abitur mehr für seine Entwicklung?

Geh nach Ghana. Diese Erfahrung nimmt dir keiner merh:Du lebst in einer anderen Kultur, zu spüren, was die Entwicklungsunterschiede zu unserem Land bedeutet. In einer anderen Kultur klarzukommen. Ebenso hast du gleich einen relativ anspruchsvollen Job. Das ist etwas ganz anderes.

Disziplin und Kameradschaft kannst du jederzeit dir auch woanders beibringen. Dazu braucht es die Bundeswehr nicht.- Nach ein paar Monaten wiord es dort auch kein Adrenalin mehr geben.

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Ghana! Für mich wäre da garkeine Frage, kommt aber auf dich an ;)

Wenn ich mir so die Soldaten bei den Pionieren hier in der Nähe ansehe, naja ... Disziplin ist da ein Fremdwort und Selbstständigkeit wohl auch, soweit ich das als Außenstehender, der ab und zu in der Kaserne arbeiten musste, beurteilen kann, aber das wird bei den Fallschirmjägern wohl auch noch ein wenig anders sein.

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