Lebenslauf - Verschönerung des CVs

110 Beiträge in diesem Thema

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Luft- und Raumfahrt ist grad ganz oben.

Hast du dahingehend Bekannte? Ein Bekannter von mir macht Luft- und Raumfahrttechnik, daher wäre es für ihn fürs Networking sicher super, wenn er dahingehdn mal ein wenig networken könnte um seine Chancen und Möglichkeiten auszuloten...

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Gast 11223344

Eine Stewardess war mal meine Tanzpartnerin. Ansonsten schaut’s da bei mir mager aus leider. Er soll mal das hier checken:

http://www.bdli.de der ist nur für Firmen aber hat sicher ein Mitgliedsverzeichnis und Veranstaltungen

http://www.dglr.de/die_gesellschaft/was_is...dglr/index.html

http://www.ila-berlin.de/ila2010/besucher_cc/start.cfm

http://www.airtec.aero/index.php?id=11

http://www.vdi-bb-lrt.de/

http://www.vdi.de/2082.0.html

er soll sich den ganzen vdi ansehen.

Er wir nicht verhungern. MTU z.B. zahlt mindestens 720 für ein Praktikum.

Er kann auch mal nach UK schauen. Die Ingenieure hier spielen im Bachelor oft mit Lego und da hat er sicher sehr gute Chancen. BAE systems zahlt gut für ein Praktikum. Die haben auch interessante Traineeprogramme (zb sigma). Und Rolls Royce ist natürlich ein Kandidat mit ihren Triebwerken.

Die ganze Rüstungsindustrie ist auch ne Möglichkeit, zahlt aber nicht so gut.

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Dein Gehalt stagniert nur dann, wenn du nicht aufsteigst. Allerdings gibt es in der Industrie meist ein positionsbezogenes Gehalt. Das größte Argument für große Gehälter ist Personalverantwortung. Je mehr Personal dir unterstellt ist, desto mehr (Schmerzens-)Geld.

Das mit dem Aufsteigen war bei mir auch insoweit impliziert.

Investmentbanking ist eine absolute Ausnahme, da es Provisionen gibt, die horrend sind. Der Preis ist dann eine 80-Stunden Woche, allein schon aus diesem Grund alles andere als ein Traumjob.

Letztlich sollen die Führungskräfte sich mit dem Unternehmen identifizieren und sich darauf einschwören. Deswegen das höhere Gehalt! Ein Spezialist, der genauso viel verdient, wie eine Führungskraft, würde zu Unmut führen. Welcher Chef möchte schon, dass sein Angestellter mehr verdient, wie er selbst?

Bzgl. Banking: 80h aufärts gilt nur fürs M&A (wo noch nichtmal die krassesten Gehälter/ Boni gezahlt werden). Gibt ja auch noch andere Abteilungen wo man spätestens um 17/18 Uhr draußen ist und "nur" Mo-Fr arbeitet.

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Gast Joyful Emotion
Ich würd mir halt wie gesagt mal England anschauen. Bei Accenture oder Capgemini zum Beispiel dürftest du Chancen haben, wenn dein Englisch wirklich flüssig ist. Selbst ohne Master. Wie gesagt, hier gibt es so viel Lauch, das ist einfach unglaublich.
Bei denen ist das Studium eher so ein Zertifikat das zeigt dass du schon mal ein Buch aufgeschlagen hast.
Er kann auch mal nach UK schauen. Die Ingenieure hier spielen im Bachelor oft mit Lego und da hat er sicher sehr gute Chancen.

Das scheint für den gesamten Angelsächsischen Raum üblich zu sein. Während meines Master-Programms in den USA war ich geschockt, was für eine miserable Vorbildung die ganzen Bachelor-Absolventen hatten, obwohl sie angeblich schon vier Jahre Studium hinter sich haben sollten. Gemerkt hat man davon nichts. Auch was ich so am Rande von den Bachelorstudiengängen anderer Fächer mitbekommen habe, war wirklich haarsträubend. Auch das Masterstudium war trotz hervorragendem Ruf und unverschämter Studiengebühren nicht so der Knaller, aber für meine Karriere war es das Beste, was ich machen konnte.

Ähnliches habe ich auch schon von England und Neuseeland gehört, so dass deine Bemerkungen auch nochmal eine Bestätigung dafür sind. Außer bei einigen postgradualen Studiengängen (Z.B. MBA-, JD- und PhD-Programme) scheint das College dort häufig so etwas wie eine Mischung aus Gymnasium und anspruchvollerer Volkshochschule zu sein.

Die rekrutieren auch, Teil der Kultur und verstehen tu ich es bis heute noch nicht, Leute aller möglichen Studiengänge für jeden Scheiß.

Bei uns praktizieren Unternehmensberatungen das schon seit Jahrzehnten und auch in anderen Branchen ist das zunehmend zu beobachten. In einem gewissen Rahmen macht das auch Sinn. Ich habe einen Master of Arts in Sociology und arbeite momentan in einer Position, die für einen Wirtschaftsingenieur oder Betriebswirt vorgesehen war. Bislang konnte ich noch kein einziges Mal feststellen, dass ich im Vergleich zu meinen Kollegen irgendwelche Defizite für die Tätigkeit habe, obwohl BWL nur mein Nebenfach war. Nach Beendigung meiner interdisziplinären Promotion (Empirische Sozialforschung / Mikroökonometrie) habe ich dann auch die gleichen Karriereperspektiven. Spätestens wenn ich direkt im Anschluss daran noch einen MBA drauflege (was fest eingeplant ist), wird das der Fall sein. Beispiele für ähnliche Ausgangsperspektiven am Beginn der Karriere und anschließenden Entwicklungen bis in die Chefetagen hinein gibt es genug.

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Empirische Sozialforschung / Mikroökonometrie

Über das Thema empirische Sozialforschung halte ich bei uns am Montag einen Workshop. Ist ganz interessant, werde dann sehen wie grossteilig BWLEer und Ingenieure mit der Herangehensweise der Methodenlehre so klarkommen.

Ich bin mal gespannt, inwieweit das deduktiv-nomologische Denken in diesem Fall einschlägt und vorherrschend ist. :D

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Nach Beendigung meiner interdisziplinären Promotion (Empirische Sozialforschung / Mikroökonometrie) habe ich dann auch die gleichen Karriereperspektiven. Spätestens wenn ich direkt im Anschluss daran noch einen MBA drauflege (was fest eingeplant ist), wird das der Fall sein. Beispiele für ähnliche Ausgangsperspektiven am Beginn der Karriere und anschließenden Entwicklungen bis in die Chefetagen hinein gibt es genug.

Dr. /PhD + MBA = very nice ^_^

Lg

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Nach Beendigung meiner interdisziplinären Promotion (Empirische Sozialforschung / Mikroökonometrie) habe ich dann auch die gleichen Karriereperspektiven. Spätestens wenn ich direkt im Anschluss daran noch einen MBA drauflege (was fest eingeplant ist), wird das der Fall sein. Beispiele für ähnliche Ausgangsperspektiven am Beginn der Karriere und anschließenden Entwicklungen bis in die Chefetagen hinein gibt es genug.

Dr. /PhD + MBA = very nice ^_^

Lg

Mal aus deiner Sicht, was würdest du zuerst machen?

Ich tendiere zum PhD. :D

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Gast 11223344

Ich erzähl dir mal nen traurigen Witz. Ich hab die Übungen aus dem ersten Semester Mathe für Naturwissenschaften gesehen. Rat mal was das war ;-) 43+34+74= oder x+13=55. Das ist jetzt kein Witz, die haben alle ab 15 oder 16 kein Mathe mehr und dann können die in so lustigen Fächern ihr Abitur machen wie General Studies (so ne Art Heimat- und Sachkunde) und Musik und Spanisch. In den Sprachen lernen sie aber nicht die Konzepte der Sprache, sondern Satzbausteine lol. So wie im Sprachkurs für den Urlaub. Ich hab Absagen für Internships bekommen, weil ich „überqualifiziert“ war. Wegen meiner Ausbildung und der scheinbar beeindruckenden Art meinen Lebensweg darzustellen :huh: Das ist alles so lustig hier :-D Letztens hab ich eine im Club angesprochen die hat Film Studies studiert. Dann hab ich ungefähr so geschaut: ^_^ Aber ok, es gibt schon auch sehr geniale Leute, keine Frage. Die sind aber meistens braun oder gelb :-D

Was die fachfremden Qualifikationen angeht, verstehe ich den Sinn in manchen Bereichen. Aber wieso sollte man jemanden der Geschichte studiert hat dann für etwas ganz anderes ausbilden (als Trainee). Bei denen ist das Studium halt so die Grundbildung (was in D das Abitur ist) im kritischen Denken.

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Gast 11223344

Wie lang hat der Master gedauert? Du zahlst da doch per Modul? Wie ist deine Einschätzung der Lage momentan und in Zukunft was die benötigten Qualifikationen betrifft? Die hatten doch einen Einbruch bei den Bewerbungen.

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Gast Joyful Emotion
Empirische Sozialforschung / Mikroökonometrie

Über das Thema empirische Sozialforschung halte ich bei uns am Montag einen Workshop. Ist ganz interessant, werde dann sehen wie grossteilig BWLEer und Ingenieure mit der Herangehensweise der Methodenlehre so klarkommen.

Ich bin mal gespannt, inwieweit das deduktiv-nomologische Denken in diesem Fall einschlägt und vorherrschend ist. :D

Oh Gott! Wenn du den Workshop schon mit dem Deduktiv-nomologischen Modell in Verbindung bringst, dann wünsche ich den Teilnehmern viel Spaß. Am besten schön Grundlegend mit den Theorien von Karl Popper und Hans Albert anfangen. Und wenn es schon mal um empische Sozialforschung geht, dann schadet ihnen ein bißchen Grundwissen zum Positivismusstreit auch nicht. ;-) Leider wird das bei einem solchen Programm dann wohl dein letzter Workshop sein, den du für deinen aktuellen Arbeitgeber halten darfst.

Nach Beendigung meiner interdisziplinären Promotion (Empirische Sozialforschung / Mikroökonometrie) habe ich dann auch die gleichen Karriereperspektiven. Spätestens wenn ich direkt im Anschluss daran noch einen MBA drauflege (was fest eingeplant ist), wird das der Fall sein. Beispiele für ähnliche Ausgangsperspektiven am Beginn der Karriere und anschließenden Entwicklungen bis in die Chefetagen hinein gibt es genug.

Dr. /PhD + MBA = very nice ^_^

Lg

Das wäre wirklich "very nice" und ich habe auch fest vor, dass so durchzuziehen. Allerdings werde ich danach wohl auch very fertig sein, weil ich vor dem Master-Programm während meines gesamten Studiums schon Vollzeit in verhältnismäßig anspruchsvollen Positionen gearbeitet habe und das Studium einen deutlich nebenberuflichen Charakter hatte. Mit nebenberuflicher Promotion und (Executive-)MBA-Programm würde das bedeuten, dass ich insgesamt über zehn Jahre lang mit 60-80 Stunden pro Wochen voll unter Strom stand.

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Moment, wenn die dort alle so schlecht sind, aus denen wird doch auch etwas....nehme ich doch an, oder ?

Ich habe jedoch 'ne Frage zum Mathematischen Teil an Deutschen Elite Unis.

Mir fallen alle ziemlich leicht, und auch im analytischen und strategischen Denken bin ich ziemlich gut/sehr gut. Jedoch im mathematischen eher leicht überm Durchschnitt, wenn ich mich damit ausgiebig auseinander setze, dann klappts. Jedoch habe ich oft das Gefühl, dass es für mich eher ein Werkzeug ist. Mir fehlt schlichtweg die realistische Vorstellungen von der komplexen Materie. Auch in der Schule lief es bei den meisten eher "malen nach Zahlen". Es gab 3-4 Übungsaufgaben und die restlichen waren das gleiche Schema, evtl. minimal abgeändert, aber eigene Ausführungen oder komplexe Herleitungen mussten wir nie machen.

Wie siehts an den Unis aus ?

Und vorallem, wie ist die Akzeptant an einer bsp. Uni Mannheim mit einem Bachelor FH angenommen zu werden ?

bearbeitet von TriiaZ

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Oh Gott! Wenn du den Workshop schon mit dem Deduktiv-nomologischen Modell in Verbindung bringst, dann wünsche ich den Teilnehmern viel Spaß. Am besten schön Grundlegend mit den Theorien von Karl Popper und Hans Albert anfangen. Und wenn es schon mal um empische Sozialforschung geht, dann schadet ihnen ein bißchen Grundwissen zum Positivismusstreit auch nicht. biggrin.gif Leider wird das bei einem solchen Programm dann wohl dein letzter Workshop sein, den du für deinen aktuellen Arbeitgeber halten darfst.

Keine Sorge, das macht genau 1-2% aus und wird nur erwähnt. Ich finde es allerdings interessant, wie eben Naturwissenschaftler und Ingenieure teilweise darauf reagieren, dass in der Sozialwissenschaft auch wunderbar eine Theorie angenommen wird, die nicht endgültig mathematisch bewiesen werden kann. Beispiel das Problem des unvollständigen Schachbretts. Ich hab das nem Mathematiker mal vorgestellt, der hat mich für bescheuert erklärt und beschlossen dass Sozialwissenschaften keinerlei Aussagekraft hätten :D

Ich werde sicher nicht anfangen, den Adorno und Habermas vs. Popper Ring aufzumachen... wobei ein wenig kritischer Rationalismus noch keinem geschadet hat ;)

Im Grundsatz gibt es bei mir viele bunte Bilder und Beispiele :D

Die Teilnehmer sind übrigens angehende Doktoranden, die in Richtung Coaching, Consulting, Change und co. ihren PhD machen, aber einen ingenieurswissenschaftlichen Background haben. Die werden sich Bortz/Döring in den nächsten 3 Jahren eh noch dreimal falten und aufessen dürfen :D

D.h. eigentlich müssen die das draufhaben. Ich mache aber nur die Einführung ;)

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Moment, wenn die dort alle so schlecht sind, aus denen wird doch auch etwas....nehme ich doch an, oder ?

Ich habe jedoch 'ne Frage zum Mathematischen Teil an Deutschen Elite Unis.

Hier hast du mal die Mathe Klausur meines Bruders aus dem ersten Semester:

http://www.uni-bonn.de/~kutikal/WS10_11/ma...klaus_sol_A.pdf

Angemerkt sei, dass dies eine praktische Klausur darstellt, die theoretische war die Mathe B Klausur.

Lg

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Moment, wenn die dort alle so schlecht sind, aus denen wird doch auch etwas....nehme ich doch an, oder ?

Ich habe jedoch 'ne Frage zum Mathematischen Teil an Deutschen Elite Unis.

Hier hast du mal die Mathe Klausur meines Bruders aus dem ersten Semester:

http://www.uni-bonn.de/~kutikal/WS10_11/ma...klaus_sol_A.pdf

Angemerkt sei, dass dies eine praktische Klausur darstellt, die theoretische war die Mathe B Klausur.

Lg

Interessant. Mein Mathe KOllege hätte da schon wieder nen Knall bekommen und sich über die völlig sinnfreie Sonderschreibweise von Abschreobungen aufgeregt, die Wirtschaftswissenschaftler benutzen :D

Ich konnte mich ans geschwungene D aber auch nicht gewöhnen ;)

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@JohnAntony:

Hast du zufällig auch Teil B ?

Zugegeben die Aufgaben sind nicht ohne, wäre für mich auf dem Strehgreif nicht lösbar. Jedenfalls die meisten nicht. Wobei wir ähnliche Themen behandelt haben, jedoch etwas entschärfter.

bearbeitet von TriiaZ

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@JohnAntony:

Hast du zufällig auch Teil B ?

Zugegeben die Aufgaben sind nicht ohne, wäre für mich auf dem Strehgreif nicht lösbar. Jedenfalls die meisten nicht. Wobei wir ähnliche Themen behandelt haben, jedoch etwas entschärfter.

Nein die kommt erst dieses Semester. Unterlagen vom älteren Semester hab ich keine Lust zu suchen, kann aber mal meinen Bruder fragen wenn ich wieder mit ihm tele und er mich vollheult wie schwierig es ist (ansonsten such selber, der Prof heißt John). Schon klar das ihr dieselben Themen habt. Wär ja schlimm wenn nicht. Aber wie gesagt, es ist dann alles eine Frage der Intensität. Im Mathestudium ist das Gezeigte dann ein kompletter Witz.

Zum Schwierigkeitsgrad: Ich glaub die Durchfallrate der Erstsemester war um die 75%, obwohl sie schon hochgesetzt wurde und der Utikal wohl nicht als Sieber gilt. Lernzeit war ca. 1,5 Monate, aber exclusive nur für diese Klausur. Hat dann aber auch mit ner 1.5 bestanden (hatte aber wie gesagt Glück das die Noten sozusagen hochgesetzt wurden).

@ Shao: Ja wem sagst du das. Dumm vor allem, weil es ja alle Mathematiker sind in Bonn^^. Kenne dasselbe Phänomen von mir aus Jura und dem was dafür im WiWi Studium gehalten wird. Da stimmen die Wiwi Definitionen mal so garnicht mit den richtigen Defis überein. Kocht jeder sein eigenes Süppchen :rolleyes:-

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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@JohnAntony:

Hast du zufällig auch Teil B ?

Zugegeben die Aufgaben sind nicht ohne, wäre für mich auf dem Strehgreif nicht lösbar. Jedenfalls die meisten nicht. Wobei wir ähnliche Themen behandelt haben, jedoch etwas entschärfter.

Nein die kommt erst dieses Semester. Unterlagen vom älteren Semester hab ich keine Lust zu suchen, kann aber mal meinen Bruder fragen wenn ich wieder mit ihm tele und er mich vollheult wie schwierig es ist (ansonsten such selber, der Prof heißt John).

Zum Schwierigkeitsgrad: Ich glaub die Durchfallrate der Erstsemester war um die 75%, obwohl sie schon hochgesetzt wurde und der Utikal wohl nicht als Sieber gilt. Lernzeit war ca. 1,5 Monate, aber exclusive nur für diese Klausur. Hat dann aber auch mit ner 1.5 bestanden (hatte aber wie gesagt Glück das die Noten sozusagen hochgesetzt wurden).

@ Shao: Ja wem sagst du das. Dumm vor allem, weil es ja alle Mathematiker sind in Bonn^^. Kenne dasselbe Phänomen von mir aus Jura und dem was dafür im WiWi Studium gehalten wird. Da stimmen die Wiwi Definitionen mal so garnicht mit den richtigen Defis überein. Kocht jeder sein eigenes Süppchen :rolleyes:-

Lg

Ja, des stimmt. Ich weiss nicht wie oft ich schon gefragt wurde, ob mein Job damit zu tun hätte, Bosse zu therapieren. Ein Psychologen Verband hat unsere Uni sogar auf die Blacklist gesetzt, weil wir in einigen Dingen "nicht ordentlich ausgebildet" würden. Das Geile war, die Argumentation war dann super klinisch dafür. Aber bei uns braucht kein Mensch klinische Psychologie, kein Mensch braucht Frühentwicklungspsychologie und co... und fürn Master könnte man das mit zwei Propädaeutika nachholen. Aber neee, lieber nen riesen Bohei drum machen, bei dem meine Dekanin total an die Decke geht :D

Wipsys vs. "normale" Psychologen wird nen interessantes Thema in Zukunft werden, denke ich

Oder wie oft bei dem Wort "Consultant" oder "unternehmensberater" die Idee kommt, wir wären dafür zuständig, Leute zu feuern. Wir machen ja absolut genau das Gegenteil.

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Eine kurze Frage, welche mir noch unter den Fingern brennt.

Wäre es möglich, mein Studium bis zum jetzigen Zeitpunkt z.B anrechnen zu lassen und anschließend z.B Uni Köln weiter zu machen ?

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Eine kurze Frage, welche mir noch unter den Fingern brennt.

Wäre es möglich, mein Studium bis zum jetzigen Zeitpunkt z.B anrechnen zu lassen und anschließend z.B Uni Köln weiter zu machen ?

Wieso fragst du da nicht direkt bei der Uni Köln an? Theoretisch sollte der Bachelor ja genau das ermöglichen. Obs praktisch allerdings funktioniert kann dir nur die Univerwaltung sagen.

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Eben, das ist interessiert mich. Weil wenn es allgemein bekannt ist, dass es sowieso nicht funktioniert, rein rechtlich zwar möglich wäre, so könnte ich es mir gleich schenken.

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Eben, das ist interessiert mich. Weil wenn es allgemein bekannt ist, dass es sowieso nicht funktioniert, rein rechtlich zwar möglich wäre, so könnte ich es mir gleich schenken.

Bei Studiengängen ohne Staatsprüfung ist das schwer abhängig von der Uni. Ich schätze anhand des Studienverlaufsplanes kann man da schon mal eine grobe Einschätzung treffen: http://www.sbz-wiso.uni-koeln.de/fileadmin..._bwl_gesamt.pdf

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Gast ImWithNoobs
@JohnAntony:

Hast du zufällig auch Teil B ?

Zugegeben die Aufgaben sind nicht ohne, wäre für mich auf dem Strehgreif nicht lösbar. Jedenfalls die meisten nicht. Wobei wir ähnliche Themen behandelt haben, jedoch etwas entschärfter.

Meiner Meinung nach sollte diese Klausur für jeden Ökonomen mit ein wenig Vorbereitung locker machbar sein. Da werden doch letztenendes nur Dinge abgefragt, die auch Bezug zu anderen Modulen haben. Z.B. Lagrange-Multiplikator für Mikroökonomie, gemoetrische Reihe für Statistik, Grenzwerte offensichtlich für viele Module relevant, ebenso Kurvendiskussion etc. und da fehlt noch die ganze lineare Algebra...

Also wenn du dich sehr schwer tust mit dieser Klausur würde ich dir empfehlen, dass du deine Matheskillz aufpolierst, wenn du auf eine Uni willst. Ich bin NICHT auf einer Eliteuni, aber wir haben da auch solche Klausuren. Mathe u.ä. wird nunmal gerne dazu genutzt Erstis rauszukegeln.

bearbeitet von ImWithNoobs

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Gast Joyful Emotion
Was die fachfremden Qualifikationen angeht, verstehe ich den Sinn in manchen Bereichen. Aber wieso sollte man jemanden der Geschichte studiert hat dann für etwas ganz anderes ausbilden (als Trainee). Bei denen ist das Studium halt so die Grundbildung (was in D das Abitur ist) im kritischen Denken.

Oft kann ein Exot im Team der gesamten Gruppe einen ganz anderen Blickwinkel eröffnen. Ich stelle das fast täglich in der Zusammenarbeit mit meinen Kollegen fest. Besonders fällt mir das auf, wenn es darum geht irgendeinen Misstand zu beheben und einige Teilprobleme noch gar nicht klar umrissen sind, fangen sie schon damit an, alles anhand von quantitativen Merkmalen oder anderen vermeintlich objektiven Ordnungsprinzipien auseinanderzunehmen. Das es Sinn macht ein Problem erst einmal klar zu erkennen und sich dann über eine vernünftige Fragestellung oder Zielsetzung Gedanken zu machen, darauf kommen sie vor lauter Aktionismus manchmal leider nicht. Auch der tief verwurzelte Glaube, dass fast jedes Problem in einem Unternehmen quantitativ benannt und gelöst werden kann, macht es häufig nicht einfacher.

Wie lang hat der Master gedauert? Du zahlst da doch per Modul? Wie ist deine Einschätzung der Lage momentan und in Zukunft was die benötigten Qualifikationen betrifft? Die hatten doch einen Einbruch bei den Bewerbungen.

Der Master hat ein Jahr (drei Trimester) gedauert. Das ist für konsekutive Studiengänge auch der Normalfall. Nicht-konsekutive Studiengänge weichen in ihrer Dauer deutlich voneinander ab. So dauert ein vernünftiger Full-Time MBA zwei Jahre (im Gegensatz zu den üblichen Ein-jahres-Programmen in Europa) und ein solider Juris Doctor drei Jahre.

Was die benötigten Qualifikationen betrifft, kann ich nur etwas zu Sozial- oder geisteswissenschaftlichen Programmen schreiben (das gilt auch für den Rest meiner Ausführungen). Gefordert werden sehr gute Noten, stringenter Studienverlauf, praktischen Erfahrungen, ehrenamtliches Engagement und weiterer Schnick Schnack, wie z. B. Fremdsprachen oder nennenswerte EDV-Kenntnisse, die über das übliche hinausgehen. Außerdem werden Referenzen verlangt, in denen man in den höchsten Tönen gelobt wird. Die habe ich übrigens alle selber geschrieben und dann einfach Unterschreiben lassen. Angesichts ihres miesen Englischs waren die Profs und mein Arbeitgeber auch sehr dankbar dafür. Darüber hinaus ist enorm viel Geld oder ein Stipendium notwendig.

Interessant ist noch zu wissen, dass in den meisten Programmen auch ein paar Plätze für Exoten frei sind, die sich durch besonderes ehrenamtliches Engagement, sportliche Erfolge, beruflichen Erfolg oder anderen Errungenschaften deutlich abheben. Genaue Angaben gibt es hierzu allerdings nicht und es scheint den Launen der Kommissionsmitglieder zu obliegen, ob sie jemanden auf diese Weise in ihr Programm lassen. Bei mir war dies offiziell der Fall und so wurde über meine sieben Jahre Studium in Deutschland hinweggesehen, weil ich mich aufgrund vieler glücklicher Umstände neben dem Studium in halbwegs exponierten Ämtern politisch engagieren und sechs Jahre lang Vollzeit in Positionen arbeiten konnte, in denen man üblicherweise fast nur Akademiker antrifft. Verschwiegen möchte ich jedoch nicht, dass sowohl meine Abiturnoten als auch meine Noten im Studium alles andere als durchschnittlich waren. Exot hin oder her, die müssen auf jeden Fall im oberen Bereich liegen.

Bei meiner Bewerbung habe ich mit Sicherheit auch davon profitiert, dass ich mich 2009 zu einem Zeitpunkt beworben habe, an dem die Folgen der Wirtschaftskrise auch die Privatunis voll getroffen haben. Viele dieser Unis haben einen Großteil ihres Stiftungskapitals (mit teilweise abgrundtief peinlichen Investments) verzockt und standen zusätzlich noch vor dem Problem, dass viele Studenten ihr Studium nicht mehr finanzieren konnten, Studienkredite nicht mehr so locker vergeben wurden und auch einige Stiftungen kaum noch Stipendien vergeben konnten. Dadurch könnte ich mir gut vorstellen, dass die von meiner Bank liebevoll erstellte Finanzübersicht ein wichtiger Bestandteil meiner Unterlagen war.

Die finanzielle Situation der Privatunis hat sich bis jetzt auch nicht in nennswertem Ausmaß verändert. Besonders verzweifelt sind die Unis, die auch schon vor der Finanzkriese nur über ein bescheidenes Stiftungskapital verfügt haben. Teilweise finanzieren sie sich nahezu nur durch Studiengebühren, Serviceleistungen (z.B. vollkommen überteurte Wohnheime und Mensen), Drittmittel, Lizenzgebühren, Patentrechte usw. Meiner Ansicht nach werden solche Unis auch noch in den nächsten Jahren eine perfekte Möglichkeit für ein renommiertes Studium bieten, auch wenn die bisherige Lebens- und Karriereplanung vielleicht ein bißchen zu kreativ verlaufen ist. Grundvoraussetzung dafür ist allerdings, dass man ohne große Schwierigkeiten die Studiengebühren und Lebenshaltungskosten aufbringen kann.

Wenn man richtig viel Kohle und drei bis vier Jahre Zeit hat, dann wäre auch ein PhD-Programm eine Überlegung wert. An den forschungsorientierten Top-Unis kann man ein solches Programm bereits mit dem Bachelor beginnen. Ein weitere Vorteil liegt in der Qualität der Lehre, die deutlich höher als in den Bachelor- und Master-Programmen ist. Dementsprechend ist ein Promotionsstudium in den USA (und allgemein im angelsächsischen Raum) deutlich verschulter als in Deutschland und entspricht einem intensiven Studium. Mit dem freien wissenschaftlichen Arbeiten und gelegentlichen Kolloquien deutscher Universitäten hat das nur am Rande zu tun. Das ist aber auch kein Wunder, weil alles nachgeholt werden muss, was man vorher nicht durchführen konnte, damit möglichst viele zahlungskräftige Studenten unkompliziert durchs Studium geschleust werden können.

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@Presto:

Lösbar wär's ja auch. ;)

@Joy/John:

1.) Für wen sind eigentlich letztendlich die Trainee Programme ausgeschrieben bei den großen Unternehmen, die auch fürstlich entlohnt werden ?

Nur für Elitäre Uni (Mannheim & Co. ? ) Absolventen ? Letztendlich würde sich doch jeder Dual Student, welcher von einem großen Unternehmen nach dem Abitur ausgebildet worden ist über 5 Jahre bis zum Master, sich jedch total verarscht vorkommen, wenn plötzlich neben ihm einer frisch mit einem Trainee Einsteigt und an die 10.000 mehr verdient ???

2.) Kommt diese Tabelle hin: http://www.manager-magazin.de/img/0,1020,371792,00.jpg ?

bearbeitet von TriiaZ

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